Ansprüche
1» Druckschalter jenes Typs, der ein Gehäuse aufweist,
in welchem eine Membran zum Ansprechen auf einen Druck in einer Kammer angebracht ist, um ein
Schalter-Stellglied zu bewegen, das in einer Aussparung im Gehäuse angebracht und durch diese geführt
ist, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- ein Paar Federn, die am Stellglied angebracht sind
und jeweils zwischen einem Sitz, der am Stellglied festgelegt ist, und einem zugeordneten, getrennten
Sitz zusammengedrückt sind, der verschieblieh am
Stellglied angebracht ist,
- ein Grenzanschlag am Stellglied für jeden der verschieblichen Sitze,
- eine Schultereinrichtung in der Aussparung, die mit einem der verschieblichen Sitze in Eingriff steht,
so daß der Stellgliedbewegung die Kraft der genannten einen Feder entgegenwirkt,
- der genannte eine Sitz ist wixksam, um in Eingriff
mit dem anderen gleitenden Sitz bei einem vorgegebenen Punkt im Verlauf des Bewegungsweges des
Stellgliedes zu gelangen, um die weitere Bewegung des anderen Sitzes zu verhindern, wobei dem fortgesetzten
Bewegungsweg des Stellgliedes mit erhöhtem
Druck die kombinierte Kraft beider Federn entgegenwirkt ,
- der Schalter wird aus einer ersten Lage durch die
fj teil wirkung in eine zweite Lage verbracht, nachdem
beide Federn wirksam geworden sind, um dem Druck in der Kammer entgegenzuwirken, und der Schalter wird
durch Stellwirkung aus der zweiten .T.age in die erste
Lage nur dann verbracht, nachdem der der anderen
Feder zugeordnete Sitz wieder mit seinem ihm zügeordneten Grenzanschlag in Eingriff getreten ist.
2, Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß beide Federn, am Stellglied zwischen ihrem festen Sitz und ihrem jeweiligen verschieblichen Sitz
unverlierbar angebracht sind.
3. Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse die folgenden Merkmale aufweist:
- ein oberer und unterer Teil, die durch eine Trennwand mit einer Mittelöffnung getrennt sind,
- eine Membranauflage, die auf der Oberseite der Membran
ruht und einen Mittelvorsprung aufweist, der
sich durch die Mittelöffnung hindurch erstreckt und durch,diese geführt ist/
- eine rohrförmige Aussparung im oberen Gehäuseteil,
und
- das Stellglied ist mit dem Vorsprung verbunden, er-.
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das obere Gehäuseteil vorspringt, wobei jedes Anschlußteil einen Abschnitt umfaßt, der einen elektri-
sehen Kontakt im Fall des einen Anschlußteiles und
eine Schalterzunge im Fall des anderen Anschlußteils
trägt,
5. Druckschalter mit den folgenden Merkmalen;
- ein oberer und unterer Teil .mit einem mittleren Teil,
das eine Trennwand -zwischen diesen bildet,
- eine Membran, die zwischen dem unteren Teil und der Trennwand angebracht ist/ um unterhalb der Membran
eine Kammer zu begrenzen,
- eine Leitung zum Einleiten von Druckänderungen in
die Kammer,
- eine Membranauflage zwischen der Membran und. der Trennwand; mit einem Vorsprung, der durch die
Trennwand hindurchragt und von dieser geführt wird,
- der obere Gehäuseteil umfaßt eine rohrförmige Führung, die auf den Vorsprung ausgerichtet ist,
- eine Stellglied- und Federanordnung, die in der Führung angebracht ist, wobei das obere Ende des
Stellgliedes vom oberen Ende der Führung und das untere Ende des Stellgliedes vom Vorsprung geführt
ist,
- ein Federsitz, der am unteren Ende des Stellglieds
befestigt ist,
- mit Vertikalabstand angeordnete Schultern am oberen
Abschnitt des Stellglieds,
- ein erster krexsringförmiger Sitz, der versehieblich am Stellglied angebracht und so bemessen ist, daß
er auf der oberen der beiden Schultern aufsitzt,
- eine Rückstellfeder, die zwischen den Sitzen zusammengedrückt
ist,
4- ein zweiter, krexsringförmiger Sitz, der versehieblich
am Stellglied angebracht ist und so bemessen ist, daß er auf der unteren der beiden Schultern
aufsitzt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des ersten
Sitzes,
-A-
- eine Äuslösefeder, die zwischen dem zweiten Sitz
und dein festen Sitz zusammengedrückt ist,
- eine Innenschulter in der Führung, wobei der erste Gitz mit der Innenschulter jederzeit in Eingriff
tritt, so da/3 dem Druck in der Kammer, der auf die
Membran und das ,Stellglied einwirkt, von dre Rückstellfeder entgegengewirkt wird,
- der zweite Sitz tritt mit dem ersten Sitz während der Äufwärtsbewegung des Stellgliedes in Eingriff,
so daß der fortgesetzten Bewegung des Stellgliedes durch, die beiden Federn entgegengewirkt wird;
- ein Schalter, der zwischen der Trennwand und dem oberen Gehäuseteil angebracht ist,
=- das Stellglied tritt mit dem Schalter in Eingriff,
UiH den Schalter durch Betätigung zwischen einer
ersten und zweiten Stellung zu bewegen, wobei der Schalter in seine zweite Stellung nur dann gebracht
wird, nachdem der Stellgliedbewegung durch beide Federn entgegengewirkt wurde, und in seine erste
Lage nur dann zurückgeführt wird, nachdem der Stellgliedbewegung
nur noch durch die Rückstellfeder
entgegengewirkt wird.
6. Druckschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
/ daß die Membran ein dünnes Kunststoffteil
ist, mit einem Mittelabschnitt, der zu einer gewölbten Ausbildung vorgeformt ist, daß das Kunststoffteil
für Kältemittel und Öl undurchlässig ist, daß die Begrenzung der Membran zwischen der Trennwand und dem
unteren Gehäuseteil liegt, und daß ein O-Ring in dem
unteren Gehäuseteil angebracht ist und sich gegen die Membran abstützt, um gegen Leckage aus der Kammer
abzudichten.
7. Druckschalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch zwei Anschlußteile, von welchen jeder einen vergrößerten Körper aufweist, der in Eingriff mit
der Trennwand und dem oberen Gehäuseteil steht, sowie
-δι einem länglichen Anschlußabschnitt, der in der selben
Ebene wie der Körper liegt und sich durch den oberen Teil des Gehäuses erstreckt, daß jedes der Anschlußteile
eine vom Körper abgebogene Abstützung aufweist, daß die Zunge des Schalters in der einen Abstützung
angebracht ist und sich zur anderen Abstützung hin und über diese hinaus erstreckt, und daß ein Kontakt
an der anderen Abstützung angebracht ist.
8. Druckschalter mir einem Gehäuse, das Teile umfaßt
, die eine Membran zwischeneinander einklemmen,
um eine Druckkammer und eine Schalterkamrner zu bilden,
einem Schalter in der: Schalterkammer, und einer Einrichtung, die die Membran mit dem Schalter verbindet,
um den Schalter zu betätigen.; wenn sich die Membran in Abhängigkeit von Druckänderungen in der Membrankammer
bewegt^ gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale;
- eine Einrichtung, die die Bewegung der Membran in Abhängigkeit von einem hohen oder niedrigen
Druck begrenzt,
- die Membran ist ein dünnes Kunststoffmaterial, das
im wesentlichen für Kältemittel und Öl undurchlässig istj, wobei der Mittelabsohnitt der Membran in eine
gewölbte Form vorgeformt ist, um die Dehnung oder Faltenbildung der Membran, bei den Grenzen ihrer Bewegung
auszuschließen, wobei die Fläche der Membran im wesentlichen konstant bleibt, und
- ein O-Ring, der vom Gehäuseteil an der Druckkammerseite
der Membran getragen ist und mit der Membran
, außerhalb des mittleren Abschnitts in Eingriff steht, um eine Abdichtung gegenüber Leckage zu
bilden. ........ :-·..■■■.■■■■■