DE895229C - Druckschmiervorrichtung fuer einen von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter - Google Patents

Druckschmiervorrichtung fuer einen von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter

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DE895229C
DE895229C DET1646D DET0001646D DE895229C DE 895229 C DE895229 C DE 895229C DE T1646 D DET1646 D DE T1646D DE T0001646 D DET0001646 D DE T0001646D DE 895229 C DE895229 C DE 895229C
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DE
Germany
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lubrication
pressure
lubrication device
container
internal combustion
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Expired
Application number
DET1646D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr Dilger
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Publication of DE895229C publication Critical patent/DE895229C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/12Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Druckschmiervorrichtung für einen von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckschmiervorrichtung für einen von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter, dessen Schmierung von der zur Schmierung der Antriebsmaschine vorgesehenen Schmierpumpe bewirkt wird. .
  • Es sind bereits die verschiedenartigsten Schmiervorrichtungen für Verdichter vorgeschlagen worden, die jedoch durchweg zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Die bekannten Vorrichtungen haben zum großen Teil den Fehler der übermäßigen Schmierung; wodurch erhebliche Ölverluste entstehen. Andere der bekannten Vorrichtungen wieder sehen eine Anzahl besonderer Kolben und Schieber vor, die die Vorrichtungen verteuern und die infolge ihrer Komplizierung den Erfordernissen. des praktischen Betriebes nicht entsprechen.
  • DieSchmiervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß ein Förderglied das im Förderbehälter befindliche Schmiermittel unter dem Druck der Schmierpumpe in .die zum Verdichter führende Schmierleitung drückt und, letztere in seiner Endstellung abschließt und daß die Schmierleitung vor und hinter dem Behälter je ed:n in,der Öaflu:ßrichtunig öffnendes Rückschlagventil besitzt und bei Verringerung des Pumpendruckes das Förderglied unter Einwirkung voll Federn oder Schwerkraft das Schmiermittel über eine Drosselstelle von der einen nach der anderen-Behälterseite durchläßt. Erfindungsgemäß kann der Förderkörper aus einem Kolben mit einer Drosselöffnung bestehen, es kann ferner eine Kugel als Förderkörper dienen, die mit .geringem Spiel in die Schmierleitung eingesetzt ist. .
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung sowie der zugehörigen Erläuterung hervor. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung in den Abb. i bis 3 im Schnitt dargestellt.
  • In eine Schmierleitung ist ein zylindrischer Teil i (Abt. i) eingesetzt derart, @daß das Druckmittel durch einen Anschlußstutzen 2 eintritt und durch Anschlußstutzen 3 über eine nicht gezeichnete Lei,turrug nach dem Ölsumpf führt. Im zylindrischen Teil i ist ein kolbenartiger Förderkörper 4. verschiebbar angeordnet, der eine Drosselöffnung 5 besitzt und vom Druckmittel entgegen der Wirkung einer Feder 6 verschoben werden kann. Die Drosselöffnung wird in Endstellung des Förderkörpers 4 durch dessen Auflage an einer Dichtung 7 verschlossen, zu welchem Zweck das Förderglied eine entsprechende Ausbildung erfahren kann, wie beispielsweise durch den scharfkantigen Dichtring 8 der Abb. i. Die Dichtung 7 sitzt auf einem Federteller g auf. Sowohl .die Zuleitung 2 als auch die Ableitung 3 des zylindrischen Teiles i besitzen Rückschlagventile io bzw. i i, die in Richtung des Ölstromes öffnen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Anlaufen der Antriebsmaschine des Kraftwagens wird gleichzeitig die vorgesehene Druckölpumpe betätigt und durch die Zuleitung 2 das Schmiermittel in den Zylinder i gefördert. Der Kolben 4 verschiebt sich entgegen der Wirkung der Feder 6 und drückt das vor ihm befindliche Schmieröl über Rückschlagventil i i und Leitungsanschluß 3 in den Schmiersumpf des Verdichters. Einer Verschwendung des, Ölgis wied dadurch vorgebeugt, da bei anhaltendem Arbeiten der Ölpumpe die Durchgangsöffnung 5 des Förderkörpers 4 durch Aufsitzen auf der Dichtung 7 verschlossen und dadurch die Ölförderung unterbrochen wird.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde der Lauf der Antriebsmaschine des Fahrzeuges und damit der Ölförderpumpe verlangsamt wird und sich dadurch ider Druck in der ÖMtung verringlert, kann sich der Kolben 4 von seinem Sitz unter Wirkung der Feder 6 abheben. Das vor dem Kolben befindliche Öl kann dabei durch die Drosselöffnung 5 durch den Kolben hindurch auf die andere Seite gelangen. Durch das Schließen der beiden Rückschlagventile io und i i wird verhindert, daß das Druckmittel vor dem Kolben durch die Zuleitung 2 aus dem Zylinder verdrängt wird, ferner wird verhindert, daß durch die Ableitung 3 Luft angesaugt wird; die Ölmenge innerhalb des Teiles i bleibt also stehen und gelangt lediglich durch Bohrung 5 auf die andere Seite des Kolbens.
  • Nimmt der Druck wieder zu, so wiederholt sich das Spiel von neuem. Folgen mehrere Geschwindigkeitsänderungen der Antriebsmaschine kurzzeitig hintereinander, so wird nicht jedesmal der volle Inhalt des .Zylinders i nach dem Ölsumpf gepreßt, da infolge des gedrosselten Durchganges durcf Kolben 4 nur eine geringere Schmiermittelmenge auf die Kolbenvorderseite gelangen.kann.
  • Die Rückschlagventile 1o und i i sind erfindungsgemäß so ausgebildet bzw. so in Beziehung zur Größe der Drosselbohrungen b-zw. zur Kraft der Feder 6 gesetzt, daß sie ein einfaches Durchlaufen von Öl durch die Vorrichtung verhindern; beispielsweise öffnet Ventil io erst dann, wenn die durchlaufende Ölmenge .ausreicht, über die, Drosselöffnung 5 einen ausreichenden Staudruck zu erzeugen, der eine Verschiebung des Kolbens 4 herbeiführt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Abb. 2 dargestellt. Hier ist in Zylinder 12 mit dem Anschluß 13 für die Zuleitung und dem Anschluß 14 für den Abfluß des Öls eine Kugel 15 angeordnet, die so viel Spiel gegenüber der Zylinderwand besitzt, daß seitlich das Schmiermittel vorbeifließen kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Drucksteigerung in der Ölleitung wird die Kugel 15 gehoben und drückt das. vor ihr befindliche Öl durch Öffnung 14 zum Sumpf. In Endstellung wird die Ableitung-14 durch das Aufsitzen .der Kugel 15 auf einen Ring 16 verschlossen. Bei Druckabnahme in der -Druckleitung gelangt die Kugel i S infolge ihres Schwergewichts langsam nach unten, wobei das Schmiermittel vor der Kugel auf deren Rückseite gelangt; ähnlich wie an Hand des Ausführungsbeispiels i beschrieben. Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Rückschlagventile 17 und 18 vorgesehen.
  • Wie erwähnt, soll das Förderglied 4, 15 die Austrittsleitung 3, 14 abschließen, zu welchem Zweck sie sich auf einen Dichtring 7, 16 aufsetzt. Da andererseits die Austrittsleitung durch ein weiteres Rückschlagventil i i, 18 abgeschlossen werden muß, wäre es denkbar, daß sich das Förderglied nicht mehr von seinem Sitz abheben kann. Erfindungsgemäß wird daher vorgesehen, daß das Förderglied i9 (Abt. 3) kurz vor Einnahme seiner Verschlußstellung das Rückschlagventil2o öffnet, beispielsweise durch einen am Förderglied vorgesehenen Anschlag 21, .Stift od. dgl. Ist das Förderglied eine Kugel, so kann diese entweder unmittelbar oder über ein nachgiebiges Zwischenstück auf das Rückschlagventil einwirken.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung gestattet in einfachster Weise ein Verändern der bei jedem Druckhub geförderten Schmiermittelmenge durch Einsetzen eines verschieden langen Fördergliedes in den gleichen Zylinderteil bzw. durch Einsetzen eines Anschlagstückes, das den Weg des Fördergliedes bestimmt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Druckschmiervorrichtung für einen von der Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen angetriebenen Verdichter, dessen Schmierung von der zur Schmierung der Antriebsmaschine vorgesehenen Schmierpumpe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderglied (14, 15) das im Förderbehälter (1, 12) befindliche Schmiermittel unter dem Druck der Schmierpumpe in die zum Verdichter führende Schmierleitung drückt und letztere in seiner Endstellung abschließt, und daß die Schmierleitung vor und hinter dem Behälter je ein in der Ölflußrichtung öffnendes Rückschlagventil (io, 11; 17, 18; 2o) besitzt und bei Verringerung des Pumpendruckes das Förderglied (14, 15) unter Einwirkung von Federn oder Schwerkraft das Schmiermittel über eine Drosselstelle von der einen nach der anderen Behälterseite durchläßt.
  2. 2. Druckschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderglied ein Kolben (q.) dient, der eine Drosselöffnung besitzt.
  3. 3. Druckschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderglied eine Kugel (15) dient, die mit geringem Spiel innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist. q.. Druckschmiervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (i9) vor Einnahme seiner Verschlußstellung das am Auslaß der Vorrichtung befindliche Rückschlagventil (2o) entweder unmittelbar durch einen Anschlag (21) oder mittelbar über ein verschiebbares Zwischenglied od. dgl. öffnet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 242, 716 798; USA.-Patentschrift Nr. 1 986 q.81.
DET1646D 1942-03-22 1942-03-22 Druckschmiervorrichtung fuer einen von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter Expired DE895229C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580242C (de) * 1924-11-19 1933-07-13 Tecalemit G M B H Deutsche Schmiervorrichtung
US1986481A (en) * 1930-07-25 1935-01-01 Westinghouse Air Brake Co Lubricating device for compressors
DE716798C (de) * 1939-02-02 1942-01-29 Knorr Bremse Ag Schmiervorrichtung fuer den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter

Patent Citations (3)

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