DE895091C - Ortsfeste Brennschneidmaschine mit Schablonenfuehrung und selbst-taetiger Steuerung des Brenners fuer Formschnitte mit Schraegkante - Google Patents

Ortsfeste Brennschneidmaschine mit Schablonenfuehrung und selbst-taetiger Steuerung des Brenners fuer Formschnitte mit Schraegkante

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DE895091C
DE895091C DEG4045D DEG0004045D DE895091C DE 895091 C DE895091 C DE 895091C DE G4045 D DEG4045 D DE G4045D DE G0004045 D DEG0004045 D DE G0004045D DE 895091 C DE895091 C DE 895091C
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DE
Germany
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torch
burner
cutting machine
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machine according
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Expired
Application number
DEG4045D
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English (en)
Inventor
Richard Dipl-Ing Schneider
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GRIESHEIM AUTOGEN
Original Assignee
GRIESHEIM AUTOGEN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/001Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Ortsfeste Brennschneidmaschine mit Schablonenführung und selbsttätiger'Steuerung des Brenners für Formschnitte mit Schrägkante Die Erfindung bezieht sich auf Brennschneldmaschinen solcher Art, bei denen der wahlweise, nach Zeichnung, Anriß oder Schablone gesteuerte Brenner mittels eines Kreuzwagens oder Kreuzschlittens über das zu bearbeitende Werkstück hinweggeführt wird. Während die Ausführung von Senkrechtschnitten sowie von geradlinigen Schrägschnitten, d. h. also von. Schnitten, bei denen der Brenner keine Schwenkbewegung zu machen braucht, mit (derartigen Maschinen ahne weiteres möglich ist, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, wenn es sich darum handelt, Formschnitte mit Schrägk.,ante herzustellen, und zwar insbesondere dann, wenn der Brenner mit Hilfe einer Schablonenführung gesteuert wird. Hierbei Ist es nämlich erforderlich, daß der Brenner entsprechend dem Verlauf der zu schneidenden Kante seine Winkelstellung zum Werkstück trotz Änderung seiner Bewegungsrichtung stets beibehält; zu diesem Zweck muß der Brenner um eine Achse geschwenkt werden, welche lotrecht zur Werkstückoberfläche verläuft und im wesentlichen durch den Schnittpunkt der verlängerten Brennerachse mit der Mittelebene der zu schneidenden Werkstückdicke geht.
  • Beim Schneiden nach Anriß oder nach Zeichnung ist die Erzielung einer derartigen zusät-zlichen Schwenkbewegung des Brenners, unter Zuhilfenahme, von entsprechenden mechanisch wirkenden Übertragungsgliedern, z. B. Zahnrädern, Kettentrieben u. dgl., ohne- Schwierigkeiten möglich, da in diesen Fällen die Steuerung des Brenneers von Hand Baus erfolgt und hierbei neben der Änderung der Vorscliübrichtung auch die Schwenkung des Brenners ohne. merkliche Kraftanstrengung bewirkt werden kann. Wird dagegen der Brenner durch eine Schablone gesteuert, so ist die Schablonenrolle, gleich-gültig ob in Gestalt einer Klemm- odereiner Magnetrolle, im allgemeinen nicht in -der Lage, zusätzlich die notwendige Kraft zum Betätigen der Bewegungsübertragungsglieider aufzubringen, ohne dabei den erforderlichen stoßfreien Ablauf der Rolle und damit den gleichmäßigen Vorschub der Maschine. zu beeinträchtigen. Die auftretenden ReibungskrEte sind vielmehr durchweg so. groß, daßdie Rolle ruckweise arbeitet oder hängenbleibt und somit eine Störung oder gar vollständige Unterbrechung des Schnittes mit seinen bekannten nachteiligen Begleiterscheinungen eintritt. E,'s kommt noch hinzu, daß Formschnitte mit Schrägkante nur mit großen Radien ausgeführt werden können, da, die zur Betätigung der übertragungsglieder und so-mit zur Schwenkung ides Brenners eufzuwendende Kraft um so größer ist, je kleiner der zu schneidende, Radius ist; bei der Verwendung von Schablonenführungen mit Klemmrollen sind außerdem allein schon durch die gegenseitige bauliche Anordnung der Rollen dem zu bewältigenden Radius Grenzen nach unten gesetzt.
  • Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nacht-eile in einwandfreier und sicherer Weise da.-durch vermieden, daß die Schwenkung des Brenners mit Hilfeeines Motors erfolgt, wobeidie Ein- und Absclialtung Ader- von diesem zu dem Brennersupport führenden Bewegungsuibertragungsglieder sowie deren Antriebsrichtung durch einen T-aststift gesteuert wird, der an einer mit dem Verlauf der zu schneidenden Linie Übereinstimmenden Schablone abgleitet und dabei auf entsprechende Schaltkontakte einwirkt. Der Richtungswechsel der Bewegungsübertragungsglieder für die Brennerschwenkung kann durch an sich bekannte Anordnung zweier wahlweise einschaItbarer Kupplungen erreicht -werden, deren eine auf eixi Umkehrgetriebe einwirkt, so, daß je nach dem Verlauf der Krümmung der Schnittlinie der Brenner in der einen oder anderen Richtung geschwenkt wird.
  • Auf - diese Weise ist es möglich, - Formschnitte beliebiger Größe mit S#chrägkante herzustellen, da die zur Schwenkung des B.renners benötigte Kraft nicht unmittelbar von der an einer Schablone entlang gleitenden Vorschubrolle abgeleitet wird; die Rolle dient vielmehr, wie auch bei Senkrechtschnitten, nur zur Führung des Brenners, entlang der zu schneidenden Linie, während die einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordernde Schwenkbewegung durch einen besonderen Taststift unter Zwischensch-altung von elektrischen Übertragungsmitteln bewirkt wird, so. daß Störungen, die etwa durch schweren Lauf einzelner -Maschinenteile bedingt werden, nicht eintreten können. Die Anardnung kann entweder so getroffen werden, daß der - die Vorschübbewegung des Brenners bewirkende Antriebsmotor gleichzeitig zur Durchführung der Schw-enkbewegung des Brenners dient, oder aber es können für die Vorschu-b- und die Schwenkbewegung getrennte Motoren vorgesehen wer-den. Im ersteren Fall wird zweckmäßig zwischen dem gemeinsamen Antriebsmotor und den Bewegungsübertragungsgliedern für die Brennerschwenkung ein regelbares Untersetzungsgetriebe eingeschaltet, um je nach -der Form der zu schneidenden Kante die Schwenkgeschwindigkeit regeln zu können, ohne dabei durch den im allgemeinen mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Antriebsmotor für den Brennervorschub beeinträchtigt zu werden.
  • Bei der Verwendung getrennter Motoren wer-den diese zweckmäßig getrennt regel#bar gestaItet. Dlie Regelung des Schwenkmotors und damit der Schwenkgeschwindigkeit des Brenners kann da,-bei entweder von Hand erfolgen oder aber selbsttätig in Abhängigkeit von der zu durchfahrenden Krümmung, indem die Umlaufgesch-,vindigkeit des Schwenkmotors je nach-dem Ausschlag des Taststiftes durch Zu- oder Abschaltung eines Vorschaltwi(derstandes verändert wird.
  • Der Schwenktnotor wird im allgemeinen in dauerndem Umlauf gehalten, um Verzögerungen beim Anlauf des Motors zu vermeiden und beini AnGprechen des Thststiftes und dadurch erfolgtem Einrücken der Kupplung sofort mit -der Schwenkung des Brenners beginnen zu können. Indessen steht nichts im Wege, bei der Verwendung eines ausreichend starken, mit genügendem Anzugsmoment ausgestatteten Schwenkmoto-rs in der Weise vorzugehen, daß der Taststift auch unmittelbar die Ein- und Ausschaltung sowie die Umlaufrichtung des Motors steuert.
  • Als Schablone für den die Schwenkbewegung des Brenners steuernden Taststift kann die übliche Führungsschablone für den Brenner benutzt werden, wobei der Tmtstift entweder unmittelbar vor der Schablonenrolk- herläuft oder aber unterhalb dieser angeordnet ist, um eine möglichst genaue Übereinstimmung zwischen dem Beginn der Änderung der Bewegungsrichtung des Brenners und tder Einleitung der Schwenkbewegung zu gewährleisten. Hat die Führungsschablone nur eine geringe Wandstärke, so daß für den Taststift unterhalb der Schablon-enrolle nicht mehr genügend Platz zum Abgleiten verbleibt, so kann für den Taststift eine der Führungsschablone fürrngleiche besondere Schablone vorgesehen werden, die unterhalb der Führungsschablone angeordnet wird.
  • -Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an Hand von verschiedenen Ausführungsbeispielen, und zwax zeigt Abb. i die Gesamtanordnung der SteuerungsundTührurigsteile für den Brenner in schema,-bischer Darstellung unter Weglassung (der an sich bekannten Kreuzwagenausbildung der Brennschneidmaschine; A,bb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Magnetrolle nebst Taststift und Stetierkontakten und Abh. 3 eine Aufsicht auf diese Teile; Abb. 4 und 5 zeigen zwei abweichende Arten der Taststiftanordnutig; Abb. 6 zeigt eine Taststiftausbildung zur gleichzeitigen selbsttätigen Regelung der Schwenkgeschwindigkeit von der Seite gesehen und Abb. 7 die entsprechende Anordnung der Schaltkontakte in Aufsicht sowie das Schaltschema. Auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten Oberwagen der Brennschneidmaschine ist der Antriebsmotor i angeordnet, der über das Getriebe 2 die Welle 3 antreibt. Am unteren Ende der Antriebswelle 3 sitzt :die gerändelte R011-04, die durch eine im Gehäuse 5 befindliche Magnetspule erregt wird und an der Kante der Schablone, 6, die der Form des zu schneidenden Werkstücks angepaßt ist, abläuft und so den Vorschub der Maschine bewirkt. Die Umla-ufzahlen des Motors i werden entsprechend der benötigten Schnittgeschwinidigkeiten beispielsweise durch einen Regelwiderstand eingestellt. Auf dem Maschinenofberwagen sitzt ferner der Brenner 7, so daß dieser in bekannter Weise beim Ablauf der Magnetrolle 4 an. der Schablone 6 eine der Schablonenform gleicheLinie aus dein Werkstück ausschneidet.
  • 'Um nun bei Schrägschnitten, z. B. Gehrungsschnitten, eine stets gleichbleibende Winkelstellung des Brenners zum Werkstück zu erreichen, ist, in Vorschubrichtung gesehen, unmittelbar vor der Ma,-netroll-e'4 ein Taststift 8 angebracht, der durch den Druck einer Feder 9 gleitend an der Schablonenkante entlang geführt wird, so. daß er bei einer auftretenden Krümmung der Schablone 6 aus seiner Ruhelage entweder nach vorn oder zurückbewegt wird. Diese Vor- oder Rückwärtsbewegung des Taststiftes 8 überträgt sich auf einen um den Drehpunkt io schwenkbaren Kontaktträger i i, der infolgedessen einen der Kontakte 12 oder 13 schließt und dadurch eine der Magnetkupplungen 14 oder 15 einschaltet, Diese Kupplungen sind -auf einer Welle17 angeordnet, die unter Zwischenschaltung eines zweckmäßig stufenlos regelbaren Getriebes 18 ebenfalls von. dem Motor i in Umdrehung versetzt wird. Auf der Welle 17 sitzen lose die beiden Zahnräder 1,9 und 2,o. In der gezeichneten Stellung sind die beiden Kupplungen 14 und 15 ausgeschaltet, da der Taststift 8,sich in der Ruheiage befindet und infolgedessen die Kontakte 12 lind 13 unterbrochen sin d. Sobald nun z. B. der Taststift 8 an einer Krümmung der Schaiblonenkante unter dem Druck der Feder 9 sich nach rechts bewegt und infolgedessen durch Schließen des Kontaktes 12 die Kupplung 15 eingeschaltet wird, nimmt diese Kupplung das Rad:2,o mit, so daß die Drehbewegung,der Welle 17 nunmehr auf die Welle 2,1, die den Brennersupport ?-2 mit dem Magnetgehäuse 5 verbindet, übertragen wird. D,ie Welle 2 1 schwenkt somit über die Kegelräder 23 und 24 das drehbar gelagerte Magnetgehäuse, 5 sowie über die Kegelräder 25 und 26 den ebenfalls drehbar gelagerten Brennersupport 2:2 und bewirkt auf diese Weise eine Schwenkungdes den Taststift 8 tragenden Magnetgehäuses 5 sowie des Brenners 7. Ver-läuft die Schablonenkante 6 wieder in gerader Richtung, so gleitet der Taststift 8 in die Ruhelage zurück, der Kontakt 12 wird unterbrochen., die. Kupplung 15 ausgeschaltet, und die Schwenkbewegung hört auf.
  • In sinngemäß gleicher Weise werden das Magnetgthäuse 5 und der Brenner 7 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, wenn der Taststift durch die Schafblonenkante- nach links gedrückt und durch Schließen des Kontaktes 13 die Kupplung 14 eingeschaltet wird. In diesem Fall wird die, Drehbewegung der Welle17 über das Rad ig auf die Welle 2 1 übertragen, die dann eine entgegengesetzte Drehbewegung ausführt als vorher beschrieben.
  • Um den durch. den Abstand zwischen Taststift 8 und Magnetrolle 4 bedingten Zeitunterschied zwischen der Einschaltung der Schwenkbewegung des Brenners und dessen Richtungsänderung zu beseitigen, ist es zweckmäßig, den Taststift8 unmittelbar unterhalb der Ro#lle4 anzubringen, wie dies in den Abb. 4 und 5 dargestellt ist. In dem einen Fall gleitet dabei der Taststift 8 an einer besonderen Schablone 16 ab, während im anderen Fall :die Schablone genügend dick ist, um neben der Magnetrolle 4 auch dem Tastistift 8 die erforderliche Abgleitfläche zu bieten.
  • je nach dern Grad der Krümmung, den die zu schneidende, Linie aufweist, d. h. je nachdem, ob der Übergang von der Geraden in die Kurve und umgekehrt plötzlich oder allmählich erfolgt, ist es in manchen Fällen zwecknläßi--, die Schwenkgeschwindigkeit des Brenners 7 während des Scliwenkvorgangs zu verändern. Die Anpassung der Schwenkgeschwindigkeit an die Krümmung der Schnittlinie kann dabei sowohl von Hand als auch selbsttätig, etwa durch Regelung des Getriebes 18 oder, sofern getrennte Motoren für die Vorschub- und die Schwenkbewegung vorgesehen sind, durch entsprechende Steuerung des Schwenkmotors erfolgen. In den Abb. 6 und 7 ist eine verhältnism.äßig einfache Art der selbsttätigen Regelun#g der Schwenkgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der zu durchfahrenden Krümmung in beispielsweiser Form dargestellt.
  • Der an der Schablone 6 abgleitende Taststift 28 ist in diesern Fall mit einem Kontaktträger 29 verbunden., der, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Kugellagern, um die Achse der Magnetrolle 4 drehbar ist. Die Gegenkontakte zum Ein- und Ausschalten der Kupplungen 14 und 15 sind auf einer Kontaktscheibe 3o angeordnet, die am Magnetgehäuse 5 befestigt ist und die eine, Anzahl weiterer -in Schaltstufen unterteilter Kontakte 3,1 aufweist, welche Über den Vorschaltwiderstand 32 .die Umlaufgeschwindigkeit des Schwenkmotoris 33 regeln.
  • Die Wirkungsweise ist hierbei folgende: Wird der Taststift 28 durch den Druck der Schablonenkante 6, oder durch den Zug der Feder 34 aus seiner Ruhel#age herausbewegt, so wird in der -oben beschriebenen Weise eine der Kupplungen 14 oder 15 eingeschaltet und damit das Magnetgehäuse 5 sowie der Brei m.ersupport 22 entsprechend der durchfahrenen Krümmung geschwenkt. Zusammen mit dem Magnetgehäuse 5 wird auch die an dieser befestigte Kontaktscheibie 30 geschwenkt, so daß der Kchntaktträger2-9 auf die Kontakte31 gleitet und somit, je nach der Größe ider Schwenkbewegung, Über den Widerstand 32 eine größere oder kleinere Umlaufzähl des Motors 33 bewirkt. Auf diese Weise wird eine Beschleunigung oder Verzögerung der Schwenkgeschwindigkeit erzielt, die sich weitgehend dem Grad,der Krümmung, die der Brenner durchläuft, anpaßt.
  • Nähert sich der Taststift28 wieder der Mittellage, so schwenkt auch durch Vermittlungen der Kupplungen14 oder 15 das Magnetgehäuse 5 je na.ch der Art,des Übergangs von einer Kurve zur Geraden schnell oder langsam in seine Ruhelage zurück. Die mit dein Magnetgehäuse 5 verbundene Kontaktscheib03o regelt auch hierbei im Maß dieses Übergangs über die Stufenkontakt03-I die Schwenkgeschrwindigkeit. Sobald der Taststift.2,8 seine Mittellage, erreicht hat, wird die Schwenkbewegung unterbrochen, und derMotor33 läuft leer.
  • Die Erfindung läßt sich sinngemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen; insbesc>n-dere ist die Anordnung und Ausibildung der Antriebsmittel, der Bewegungsübertragungsglieder -auf den Brennersupport sowie der Schalt- und Regelungseinrichtungen durchaus beliebig und richtet sich lediglich nach den jeweiligen Anforderungen des praktischen Betriebes. Vor allem die. Lagerung und Anordnung des Taststiftes sowie der von diesem betätigten Schaltkontakte. muß mit Rücksicht darauf, daß diese Teile schon bei geringfügigen Ab- weichungen der Schnittlinie von der Geraden anzusprechen haben, sehr sorgfältig gewählt werden. So kann z. B. für die Lagerung des Taststiftes eine Schneidenlagerung vorgesehen werden wobei durch entsprechende Übersetzungsglieder die Regelung der Schaltimpulse je nach denAnforderungen, die andie Sauberkeit des auszuführenden Schnittes gestellt werden, feinstufig oder grob erfolgen kann. Eine praktisch stuIenlose: Schwenkung wird -durch zusätzliche Widerstandssteuerung in Veribiddung mit der Kontaktregelung erreicht, welche Maßnahme in sinngemäßer Weise auch bei anderen Maschinenaxten Anwendung finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHL. i. Ortsfeste Brennschneidmaschine mit Schablonenführung und selbsttätiger Steuerung des Brenners für Formschnitte mit Schrägkante, wobei der BrenneT um eine Achse geschwenkt wird, die lotrecht zur Werkstückoberfläche verläuft und im wesentl-ichen durch den Schnittpunkt der verlängerten Brennerachse mit der Mittelebene der zu schneidenden Werkstückdicke geht, dadurch gekennzeichnet, daß diie Schwenkung des Brenners mit Hilfe eines Motors erfolgt, wöbei die Ein- und Ab- schaltung der von diesem zu dem Brennersupport führen-den Bewegungsübertragungs#Iieder sowie deren Antriebsrichtung durch einen Taststift gesteuert wird, der an einer mit dem Verla,nf der zu schneidenden Linie übereinstimmenden Schablone abgleitet. :2. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungswechsel. der Bewegungsübertra;gungsglieder für die Brennerscliwenkung durch an sich bekannte Anordnung zweier wahlweise einschaltbaxer Kupplungen erreicht wird, 3. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorschubbewegung das Brenners bewirkende Antriebsmotor gleichzeitig zur Durchführung der Schwenkbewegung des Brenners dient. 4. Brennschneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gemeinsamen Antriesmotor und die Bewegungs-Übertragungsglieder für die Brennerschwenkung ein regelbares Untersetzungsgetriebe eingeschaltet ist. 5. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorschub-und Schwenkbewegung getrennte Motoren vorgesehen sind, die getrennt regelbar sind. 6. Brennschneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Schablone abgleitende Taststift unmittelbar die Ein- und Abschaltung sowle die Umlaufrichtung des !die Schwenkhewegung- des Brenners bewilkenden Motors steuert. 7. Brennschneidmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rege--lung der Schwen1, <:,geschwindiglzeit des Brenners selbsttätig -in Abhängigkeit von der zu durchfahrenden Krümmung erfolgt, wobei der zusammen mit dem Magnetgehäuse idrehbare Kontaktträger Über ortsfest angeordnete Stufenkontakte je nach dem Ausmaß der Drehung einen VorschaltwIderstand für den Schwenkmotor ein- oder ausschaltet. 8. Brennschneidmasch-ine nach Anspruch i bis 7, da,durch gekennzeichnet, daß die zur Führung des Brenners bestimmte Schablone gleichzeitig a:ls Schablone für den die Schwenkbewegung !des Brenners steuernden Taststift dient. g. Brennschneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift unmittelbar unterhalb der Führungsrolle an der Schablone abgleitet. io. Brennschneidmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb ,der zur Führung des Brenners bestimmten Schablone eine dieser formgleiche besondere -Scha,blone- für den die Schwenkbewegung des Brenners steuernden Taster angeordnet ist,
DEG4045D 1941-12-18 1941-12-18 Ortsfeste Brennschneidmaschine mit Schablonenfuehrung und selbst-taetiger Steuerung des Brenners fuer Formschnitte mit Schraegkante Expired DE895091C (de)

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