DE894986C - Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen und geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flaechengebilde, insbesondere in Grosswaeschereien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen und geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flaechengebilde, insbesondere in Grosswaeschereien

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DE894986C
DE894986C DEO1905A DEO0001905A DE894986C DE 894986 C DE894986 C DE 894986C DE O1905 A DEO1905 A DE O1905A DE O0001905 A DEO0001905 A DE O0001905A DE 894986 C DE894986 C DE 894986C
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Heinrich Oelkers
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen und geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flächengebilde, insbesondere in Großwäschereien Die Fließbandfertigung ist für verschiedene Produktionsstätten vielfach vorgeschlagen und durchgeführt. Auch in Großwäschereien hat man schon endlose Bänder od..,dgl. zur Förderung der zu waschenden textilen Flächengebilde angewandt, insbesondere die Wäsche von einer Sortierstelle, wo die Wäschestücke numeriert wurden, mit Fließband zu einer Verteilungsstelle befördert, worauf die Wäschestücke zu den Waschmaschinen meist durch kleine Fahrzeuge befördert wurden.. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, hierfür Fließbänder anzuwenden. Immer aber erfolgte die Förderung der Wäsche nur von, einer Maschine bis zur anderen. Im Gegensatz dazu! wird bei der Fließbandfertigung, beispielsweise im Automobilbau, das. Fließband zu den einzelnen Fabrikationsstellen befördert und dann das Produkt, ohne abgenommen zu werden, nach,der Bearbeitung zur nächsten. Fabrikationsstelle gefördert.
  • In Wäschereibetrieben größeren Umfangs hat man von je den Wunsch gehabt, den Durchlauf der Wäsche nach dem Waschen und dem Schleudern zu mechanisieren und sie vermittels eines Fließbandsystems im Taktverfahren fertigzumachen, zu verpacken und als geschlossene Partie wieder bis in die Expedition zu bringen. Ein solches Fließbandverfahren für gewaschene und fertigbearbeitete d. h. getrocknete, gemangelte, maschinen- und handgebügelte, gespannte und gestärkte, geformte und geflickte Wäsche, scheiterte bisher aber an der Vielzahl der einzelnen in Großwäschereien anfallenden Güter. Die Lösung des Problems gelang bisher hauptsächlich deswegen nicht, weil i. die Wäscheposten., die von Haushalten., Betrieben, Einzelpersonen, Gewerbetreibenden, Krankenhäusern usw. in die Wäscherei gegeben werden, die verschiedensten. Wäschestücke umfassen, die wiederum in .die einzelnen Werkstoffe bzw. Gewebearten, wie Baumwolle, Leinen, Seide, Kunstseide, Wolle usw., und zwar- nach farbechter und farbunechter Ausführung unterteilt sind, wobei ferner noch eine Unterteilung nach guter und: schlechter, sauberer und angeschmutzterer Wäsche zu unterscheiden ist. Diese verschiedenen Wäschearten bedingen verschiedenste Behandlungsmethoden, wodurch es schwierig ist, die Wäschefertigung, insbesondere ihre Sortierung, einheitlich durchzuführen, 2. Man versuchte, die Wäsche mit den verschiedensten Kennzeichen, wie Nummern, Nadeln, Zeichenfäden usw., zu markieren und sie so von einem Förderband abzunehmen. Dies. scheiterte daran, daß solche Förderbänder, um eine genügende Leistung zu erzielen, so schnell laufen müßten; daß die Arbeiter die Wäschestücke nicht schnell genug abnehmen und die Markierung suchen könnten, um das Stück richtig wegzulegen b.zw. einzusortieren.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein geordnetes Verteilen gewaschener und, getrockneter textiler Flächengebilde ,und die Sortierung an dien Ablegetischen zur Weiterförderung an die Pak.etiertische zu vereinfachen und wirtschaftlich durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß in der Großwäscherei nicht mehr wie bisher die Wäschebündel der einzelnen Kunden mit den Namen bezeichnet, sondern alle Wäscheteile der einzelnen Kunden bekommen eine Nummer i, 2, 3 usw., beispielsweise bis 8o. Diese einzelnen Partien, von denen also beispielsweise die Nr. i, beispielsweise von dem Kunden Meier, wiederum eine Vielzahl vonWäschestücken, beispielsweise 8o,'Stück, aufweisen kann, während :die Nummern 2, 3 usw. die Wäscheteile von anderen Kunden. enthalten, werden zu einem einzigen: Sammelposten zusammengeschlossen und mit einem weiteren Bezugszeichen, beispielsweise A, B, C, D usw., versehen. Jeder Sammelposten A, B usw. stellt also einen Waschtagabschnitt dar, .der beispielsweise in i bis 2 Stunden gewaschen wird.
  • Die Bezeichnung der Wäschestücke bzw. die gezählte Stückzahl einer Einzelpartie erfolgt zweckmäßig in Verbindung mit Stempelmaschinen bekannter Art. Jede Partie hat dann eine Bezeichnung, beispielsweise A 27/8o, und zwar bedeutet A = Sammelposten, 27 = Kundennummer, 8o = Wäscheteile.
  • Diese Sammelposten von beispielsweise 6o bis 8o Einzelbündeln mit schätzungsweise 3000 Wäscheteilen, die aber Stück für Stück wie vorstehend gezeichnet sind, werden nun unterteilt nach den Arten (Werdcstoffarten), die einheitlich behandelt werden können.
  • Auf .diese Art der Numerierung bz.w. Bezeichnung 'baut sich die vorliegende Erfindung auf. Sie besteht in der Anwendung von endlosen Förderbahnen- mit voneinander in Abstand .angeordneten Förderplatten, beispielsweise mit hängendenFördermitteln, die vorzugsweise mehrfach unterteilt sind, zur Vorüberführung an verschiedenen Arbeitsstellen zur Weiterverarbeitung gewaschener und gegebenenfalls getrockneter Textilwaren in Großwäschereien und dadurch bewirkte Sortierung.
  • Das Verfahren zum geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flächengebilde besteht dabei darin, daß die Waren in laufender Fertigung mittels an endlosen Förderbahnen in Abstand-angebrachten Fördermitteln an den verschiedenen einzelnen Arbeitsstellen zur Bearbeitung gewaschener und gegebenenfalls getrockneter Textilwaren, beispielsweise Mangeln, Pressen, Bügelmaschinen, Handbügelarbeitsstellen, Trockengeräten, Streckvorrichtungen od. dgl., langsam vorübergeführt und- die Waren auf diese verteilt und zu Ablegestellen mit Zähleinrichtungen befördert und dort zwecks Paketierung abgelegt werden, um die Textilwaren fertig sortiert den Verpackungsstellen zuzuführen.
  • Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Durch die Erfindung wird eine bedeutend bessere Ausnutzung aller Maschinen, die auf die Behandlung von verschiedenen .Wäschearten spezialisiert sind, ermöglicht. Es wird eine erhebliche Platzersparnis in der Wäscherei erreicht. Durch den kontinuierlichen Ablauf der geordneten Verteilung und -Sortierung der Wäsche werden alle toten Wege der Wäschereiangestellten vermieden und dadurch bei gleicherMaschinen.anzahl und gleichem Personal eine erhebliche Leistungssteigerung erreicht.
  • Schließlich kann die Wäsche, weil sie unterteilt und sortiert ist, nach Bett-, Tisch-, Leibwäsche usw. nach ihrer Eigenart behandelt werden und dadurch eine bessere, schonende Behandlung und Reinigung erzielt werden.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie iist in der Zeichnung rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i im Grundriß gesehen die Fördereinrichtung zur Vorüberfiührung der einzelnen Waren an den verschiedenen Arbeitsstellen; Abb. 2 zeigt in größerem 'Maßstab eine Hängebahn mit zwei in Abstand angeordneten Fördergestellen; Abb.3 zeigt eine Seitenansicht eines ,Sortiergestells.
  • Erfindungsgemäß sind endlose Förderbahnen io mit voneinander im Abstand angeordneten Förderplatten i i zur Vorüberführung an den verschiedenen Arbeitsstellen zur Weiterverarbeitung gewaschener und gegebenenfalls getrockneter Textilwaren in Großwäschereien angewandt, wodurch eine einfache und technisch wirtschaftliche Sortierung bewirkt wird. Beispielsweise dienen als Förderbahnen Hängebahnen 12, auf denen im Abstand angeordnete hängende Fördermittel 13 angebracht sind, die durch ein Zwgorgan 14 betätigt werden. Diese hängenden Fördermittel 13 sind mit mehreren übereinander angeordneten Ablegeplatten 15, i5a, i5b versehen. Sie bilden beiderseits offene Gestelle.
  • Diese Fördergestelle werden an den verschiedenen einzelnen Arbeitsstellen zur Weiterbearbeitung .der gewaschenen Textilwaren, beispielsweise an den Trodkenapparaten 16, den Mangeln 17, den Pressen 18, den Klainstückmangeln i9, den Kragenbügelmaschinen 2o, den Handbügeltischen 21 und eventuell den Flickereitischen 22, vorübergeführt. Es können auch noch andere Arbeitsstellen, beispielsweise Streckvorrichtungen od, dgl., vorgesehen sein, an denen die endlosen Förderbahnen i o nahe v orübergeführt werden.
  • Die Wäschestücke werden vorher, wie oben geschildert, an einer anderen Stelle entsprechend gekennzeichnet und kommen dann durch geeignete Fördermittel, beispielsweise Karren, zu den Waschmaschinen für die einzelnen Werkstoffe und schließlich noch zu .den Trockenschleudern, um dann gegebenenfalls wiederum durch Karren od. dgl. den einzelnen Weiterbearbeitungsgeräten bzw. -maschinen 16 bis 22 zugeführt zu werden.
  • Sind die Wäschestücke an diesen Weiterbearbeitungsgeräten bzw. -maschinen fertigbearbeitet, :so legt der betreffende Arbeiter .die fertige Ware auf eines der vorübergeführten Fördergestelle 13, i5.'Beispielsweise werden auf die Platte 15 die Waren mit den Nummern i bis io, auf die Platte 15a die Waren mit den Nummern i i bis 2o und auf .die Platte 15b die Waren mit weiteren Nummern aufgelegt. Man kann natürlich auch Fördergestelle, die noch mehretagig ausgeführt sind, anwenden.
  • Die so auf die Fördergestelle verteilten Wäschestücke gelangen zu den Ablegestellen, die durch .Sortiergestelle 23 gebildet sind, wie beispielsweise in Abb. 3 gezeigt. Diese sind ebenfalls mehretagig ausgebildet und mit von Hand zu bedienenden Zähleinrichtungen 2q. bekannter Ausführung versehen. Bei Ablegen jedes durch .das Fördergestell an das Sortiergestell herangeführten Wäschestücks bedient der Sortierer die Zähleinrichtung. Sind von einem Sammelposten fl, B usw. sämtliche Wäschestücke bei der Sortiererei eingetroffen, so werden die Wäschestücke von den Arbeitern der Packerei am Packtisch 25 von den Sortiergestellen abgenommen. Zu diesem Zweck sind zwischen den Paketiertischen 25 und den die Fördermittel tragenden Hängebahnen die Sortiergestelle 23 angeordnet. Diese Sortiergestelle sind zweckmäßig verstellbar, beispielsweise durch Anordnung von Rollen 26, Rädern od. dgl. fahrbar bzw. um igo° schwenkbar.
  • Diese Sortiergestelle können in senkrechter Richtung ebenfalls noch eine Trennwand besitzen, so daß die Packer auf der anderen Seite der Sortiergestelle nicht eher Wäschestücke abnehmen können, als bis alle Wäschestücke eines Sammelpostens auf den Sortiergestellen verteilt sind. Die Sortiergestelle müssen aber auf beiden Seiten offen sein, so daß je nach Stellung des Sortiergestells die eingelegten Wäschepartien sowohl den Sortiererinnen als auch den Packern zugänglich sind.
  • Durch die Unterteilung der Fördergestelle in mehrere übereinanderliegende Ablegepl.atten bzw. -tische 15 bis 15b USW. wird erreicht, daß an ,den Sortierstationen die Sortiererinnen die Wäsche immer nur von derjenigen Hängeetage abnehmen, die für sie bestimmt ist; beispielsweise nimmt die eine Sortiererin die Wäschestücke vom obersten Tisch, Nr. i bis io, ab und legt die Wäschestücke in das Fach des Sortiertisches 23, während die nächste und Übernächste Sortiererin die zweite und dritte Etage bedienen. Dadurch wird erreicht, daß jede Sortiererin einen verhältnismäßig nur kleinen Arbeitsbereich hat, ohne tote Wege machen zu müssen.
  • Ist der Anfall von Wäschestücken in hintereinanderliegenden Fördergestellen in den gleichen Arbeitsplatten sehr groß, so daß die Sortiererin die Arbeit nicht rechtzeitig bewältigen kann, so kann die Wäsche ruhig wiederum weitergeführt werden, da sie beim laufenden Umgang der Förderbahn doch nochmals zu dem Sortierplatz gelangt.
  • In der Praxis hat sich .gezeigt, daß der gesamte ,Sammelposten beispielsweise einer in einer Waschmaschine betätigten Partie etwa in 11/2 Stunden zu bewältigen ist. Nach dem Sortieren ist erreicht, daß gleichzeitig jede Partie schon automatisch gezählt ist. Es ist möglich, -daß, während auf der einem Seite der Sortiergestelle einsortiert wird, auf der anderen Seite die Packer .die fertigen Stücke entnehmen und nunmehr verpacken und weiter expedieren können.
  • Es ist zweckmäßig, jede Arbeitsstelle, beispielsweise Mangeln, Pressen, Bügeln u. dgl., mit einer allen Arbeitern des Betriebes sichtbaren Signalanlage auf elektrischem Wege zu verbinden. Ist beispielsweise an einem Arbeitsplatz von einem Sammelposten die Arbeit beendet, kann durch entsprechende Bedienung eines ,Schaltmittels ein Signal an einer bestimmten Stelle kenntlich gemacht werden, wodurch der Betriebsleitung die Steuerung der einzelnen Maschinen und Arbeitsplätze sehr vereinfacht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwendung von endlosen Förderbahnen mit voneinander in Abstand angeordneten Förderplatten, beispielsweise mit hängenden Fördermitteln, die vorzugsweise mehrfach unterteilt sind, zur Vorüberführung .an verschiedenen Arbeitsstellen zur Weiterverarbeitung gewaschener und gegebenenfalls getrockneter Textilwaren in Großwäschereien und dadurch bewirkte Sortierung.
  2. 2. Verfahren zum geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flächengebilde, insbesondere in Großwäschereien, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren in laufender Fertigung mittels an endlosen FÖrderbahnen in Abstand angebrachten Fördermitteln an den verschiedenen einzelnen Arbeitsstellen zur Bearbeitung gewaschener und gegebenenfalls getrockneter Textilwaren, beispielsweise Mangeln, Pressen, Bügelmaschinen, Handbügelarbeitsstellen, Trockengeräten,, Streckvorrichtungen od. dgl., langsam vorübergeführt und die Waren auf diese verteilt und zu Ablegegestellen mit Zähleinrichtungen befördert und dort zwecks Paketierung abgelegt werden, um die Textilwaren fertig sortiert den Verpackungsstellen zuzuführen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z und 9-, dadurch gekennzeichnet, daß die an Hängebahnen aufgehängten beweglichen Fördergestelle in Form von beiderseits offenen Etagengestellen mit mehreren übereinanderliegenden Ablegeplatten ausgebildet sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Paketiertischen und den die Fördermittel tragenden Hängebahnen Ablegegestelle, die vorzugsweise mehretagig ausgebildet sind, angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., da-,durch .gekennzeichnet, daß die der Sortierung dienenden Ablegegestelle zwischen Hängebahnen und Paketiertischen verstellbar, beispielswei:se fahrbar oder um r8o° schwenkbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiergestelle beiderseits offen sind, um sowohl den Sortierern- als auch den Packern die eingelegten Wäschepartien zugänglich zu machen.
  7. 7. Kennzeichnungsverfahren für Wäschestücke verschiedener Art und Wäschereikunden, dadurch gekennzeichnet, daß schon. vor dem Waschen alle Wäscheteile von verschiedenen Kunden mit verschiedenen Kennzahlen, beispielsweise r, z, 3 usw., versehen und daßdiese Einzelbündel zu Sammelposten zusammengezogen werden, die besondere Bezugszeichen, beispielsweise A, B, C, D usw., erhalten, so daß beispielsweise unter dem Sammelposten A Einzelbündel verschiedener Kunden mit den Kennzahlen r, z, 3, beispielsweise bis 8o, erscheinen. ' B. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergestelle mit Fächern, beispielsweise Körbchen, zur Aufnahme von nicht sauber gewaschenen Wäschestücken versehen sind. _
DEO1905A 1951-10-31 1951-11-01 Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen und geordneten Verteilen gewaschener und getrockneter textiler Flaechengebilde, insbesondere in Grosswaeschereien Expired DE894986C (de)

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GB27697/51A GB731926A (en) 1951-10-31 1951-11-26 Improvements in or relating to the distribution of goods in laundries
US279642A US2801748A (en) 1951-10-31 1952-03-31 Method of distributing laundry for processing

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2902138A (en) * 1956-09-28 1959-09-01 Oelkers Heinrich Conveying system for dry cleaning and dyeing installations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2902138A (en) * 1956-09-28 1959-09-01 Oelkers Heinrich Conveying system for dry cleaning and dyeing installations

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