DE894211C - Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen, insbesondere Enghalsflaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen, insbesondere Enghalsflaschen

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DE894211C
DE894211C DEST3317A DEST003317A DE894211C DE 894211 C DE894211 C DE 894211C DE ST3317 A DEST3317 A DE ST3317A DE ST003317 A DEST003317 A DE ST003317A DE 894211 C DE894211 C DE 894211C
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DE
Germany
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filling
bottles
bottle
filling needle
bell
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Expired
Application number
DEST3317A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ruehl
Heinrich Strunck
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C2003/266Means for centering the container with the filling head

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen, insbesondere Enghalsflaschen Beim Füllen von Weithalsflaschen ist es bekannt, jede Flasche in der Füllvorrichtung durch eine konische Glocke zu zentrieren, die sich außen auf den Flaschenhals setzt. Das Füllorgan fährt sodann durch die Öffnung der Zentrierglocke in den Flaschenhals ein, und ein auf dem Füllröhrchen angeordneter Gummiring dichtet an der Flaschenmündung ab. Die Mittelöffnung der Zentrierglocke ist also hinreichend weit, um das Einfahren des Füllorgans mit einem Dichtkörper in keiner Weise zu behindern.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Zentrierglocke gegebenenfalls verschiebbar auf dem Füllrohr anzubringen und in der Füllstellung ihrerseits gegenüber den tragenden Teilen abzudichten, so daß eine unmittelbare Abdichtung des Füllrohres gegenüber der Flasche entbehrlich ist. Hierbei handelt es sich aber wiederum um das Füllen von Weithalsflaschen, bei welchen das Füllrohr hinreichend kräftig gehalten werden kann, um als Führung für die Zentrierglocke zu dienen.
  • Wesentlich anders liegen die Verhältnisse, wenn es sich um das Füllen von Enghalsflaschen handelt. Die Flaschenöffnung ist dabei so klein, daß es an sich schon gewisse Schwierigkeiten bereitet, das nadelförmige Einfüllröhrchen einzuführen. Stößt das Röhrchen am oberen. Flaschenrand auf, so wird es entweder verbogen oder sogar völlig unbrauchbar werden. Um die Flasche hinreichend genau auszurichten, muß die Zentrierung der Flaschenmündung möglichst in der Nähe der Einfüllöffnung erfolgen. Ist aber dieser Bedingung entsprochen, so kann bei einer Enghalsflasehe die Füllnadel nicht gleichzeitig mit einem Abdichtkörper durch die Öffnung der Zentrierglocke in die Flasche eingeführt werden, denn hierzu ist dietse Öffnung zu klein.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, auch bei Enghalsflaschen eine gute Zentrierung in der Nähe der Einfülläffnung vorzunehmen und außerdem beim Füllen der Flaschen mit einem Abdichtkörper zu arbeiten, um am Flaschenrand die für die Druck- oder Vakuumbefüllung erforderliche Abdichtung zu bewirken. _ Gemäß der Erfindung wird nach erfolgter Zentrierung der Flaschenmündungdurch die konische Glocke, welche mit einem zylindrischen Teil die Füllnadel umschließt, diese Nadel zunächst um ein kurzes Stück in den Flaschenhals eingefahren, bevor .die Teile der Zentrierglocke, z. B. durch Bewegung zur Seite hin, entfernt werden, damit ein weiteres Absenken der Füllnadel, dann eine Abdichtung des die Nadel tragenden Körpers am Flaschenhals und anschließend das Füllen der Flasche unter Druck oder Vakuum erfolgen kann. Zur Durchführung des Verfahrens ist also eine Zentrierglocke notwendig, die vorwiegend in: der Ebene der Füllnadel in zwei oder mehr Teile geteilt ist, die aus dem Bewegungsbereich der Füllnadel bzw. des diese tragenden Abdichtungskörpers herausgeschwenkt werden können. Die Teile der Zentrierglocke sind vorteilhaft um waagerechte Gelenkbolzen zur Seite schwenkbar. Das Ausschwenken kann als Folge des Anpreßdruckes beim Absenken der Füllnadel und des Abdichtungskörpers bewirkt werden. Es können aber auch besondere Getriebeteile vorgesehen sein, .die zu passender Zeit die seitliche Bewegung :der Zentrierglockenteile bewirken. Es ist gleichgültig, ob es sich dabei um ein rein mechanisches Getriebe handelt oder ob die-Betätigung auf hydraulischem, pneumatischem oder elektrischem Wege erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt das Grundsätzliche einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausführung des Verfahrens in vier Figuren.
  • Fig. i zeigt die Ruhestellung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Hier befindet sich eine Flasche io, z. B. eine Parfümflasche, mit enger Mündung unter einer zweiteiligen Zentrierglocke i i. Oben in der Zentrierglocke ist die Einfüllnadel 12 sichtbar, die aus einem Abdichtkörper 13 hervorsteht. Zum Zentrieren der Flasche io unter der Einfüllna:del i2 wird die rOentrierglocke mit der Ei,nfüllnadel abgesenkt. Dabei gelangt die Flaschenmündung durch die zentrierende Wirkung der Zentrierglocke i<i, die sich unmittelbar neben der Flaschenmündung auf den Flaschenhals auflegt, unter die Füllnadel 12. Diese Stellung zeigt Fig. 2. Fig. 3 zeigt, daß nunmehr bei weiterem Absenken des Dichtkörpers 13 die Einfüllnadel 12 in den oberen Teil des engen Flaschenhalses eingeführt wird. Alsdann werden die beiden sektorartigen Teile der Zentrierglocke i idurch irgendwelche Mittel auseinandergeschwenkt, !so da,B ein freier Raum entsteht, durch den hindurch der Dichtkörper 13 den oberen Rand der Flaschenmündung erreichen kann. Die Abdichtung 13 stützt sich auf diesen oberen Rand ab (Fig. q.) und es kann eine Druck- oder Va'kuumbefüllun.g .der Flasche vorgenommen werden.
  • Die Betätigung der beiden Zentrierglockenteile i i kann z. B. durch ein Getriebe von irgendwelchen bewegten Teilen der Füllmaschine aus zwangsläufig erfolgen. Indessen ist ebenso eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Steuerung möglich. Es können ganze Batterien von: Flaschen mit der Vorrichtung versehen werden, um sie nach dem beschriebenen Verfahren zu füllen. Früher war es erforderlich, jede einzelne Flasche von Hand über die der Befüllung dienende Nadel zu führen. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung und mit der dargestellten Vorrichtung ist es möglich, nunmehr auch das Füllen von Enghalsflaschen auf rein mechanischem Wege selbsttätig zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Füllen von Flaschen, insbesondere Enghalsflaschen, wobei die Mündung der Flasche durch eine konische Glocke zentriert wird, welche mit einem zylindrischen Teil die Füllnadel umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllnadel zunächst um ein kurzes Stück in den Flaschenhals eingefahren wird, bevor die Teile der Zentrierglocke, z. B. durch Bewegung zur Seite hin, entfernt werden, damit ein weiteres Absenken der' Füllnadel, dann: eine Abdichtung des dne Füllnadel tragenden Körpers am Flaschenhals und anschließend das Füllen unter Druck oder Vakuum erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierglocke (ii), welche die Füllnadel (12) führt, vorwiegend- in der Ebene der Füllnadel (12) in zwei oder mehr Teile geteilt ist, die aus dem Bewegungsbereich der Füllnadel (12) bzw. des diese tragenden Abdichtkörpers (13) herausschwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Zentrierglocke (il) um waagerechte Gelenkbolzen zur Seite schwenkbar sind. q.. Vorrichtung zur Plusübung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Zentrierglockenteile (ii) als Folge des beim Absenken der Glocke am Flaschenhals auftretenden Anpreßdruckes oder durch ein Getriebe von der Füllmaschine aus hydraulisch, pneumatisch oder auch elektrisch bewirkt wird. Aä,gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 412, 708 6o2.
DEST3317A 1951-04-27 1951-04-27 Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen, insbesondere Enghalsflaschen Expired DE894211C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0994067A2 (de) * 1998-09-21 2000-04-19 Tetra Pak Plastics Limited Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Flaschen aus Kunststoff

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DE685412C (de) * 1938-10-18 1939-12-16 Seitz Werke Gmbh Verfahren zum Abfuellen von Fluessigkeiten unter Gegendruck
DE708602C (de) * 1939-07-06 1941-07-24 Holstein & Kappert Maschf Vakuumfueller

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