CH652365A5 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines behaelters aus einem heisssiegelbaren kunststoffschlauch und durch das verfahren und mittels der vorrichtung hergestellter behaelter. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines behaelters aus einem heisssiegelbaren kunststoffschlauch und durch das verfahren und mittels der vorrichtung hergestellter behaelter. Download PDF

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CH652365A5
CH652365A5 CH4647/81A CH464781A CH652365A5 CH 652365 A5 CH652365 A5 CH 652365A5 CH 4647/81 A CH4647/81 A CH 4647/81A CH 464781 A CH464781 A CH 464781A CH 652365 A5 CH652365 A5 CH 652365A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 2 und auf einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 5.
Mit Hilfe eines bekannten Verfahrens und einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art wird unter Verwendung eines Kali-brierdornes im Bereich der Innenseite des Kopfes des Behälters eine vorbestimmte und bleibende Gestalt geschaffen (DE-AS Nr. 2255869).
Es ist ein in einem Arbeitsgang gefüllter und verschlossener Behälter aus einem heisssiegelbaren Kunststoffschlauch bekannt, in dessen Boden ein Gummistopfen derart eingesetzt ist, dass er von dem Behälter nur an seinem Aussenumfang umgeben ist und eine seiner Stirnseiten nach aussen freiliegt und damit der Verschmutzung unterworfen ist. Der Gummistopfen ist nicht dicht genug in den Behälter eingesetzt, so dass Bakterien von aussen in den Behälter einwachsen können.
Es ist auch ein gefüllter und verschlossener Behälter bekannt, in dessen Kopf ein Gummistopfen eingesetzt ist, der durch den Behälter vollständig nach aussen abgeschlossen ist. Dieser Behälter wird jedoch aus zwei nach dem Herstellen, Füllen und Verschliessen des 5 Behälterbauches miteinander zu verbindenden Teilen hergestellt, wobei der den Gummistopfen aufnehmende Kopf mit dem verschlossenen Behälterbauch verschweisst wird. Selbst bei Anwendung eines Brechverschlusses muss der verschlossene Behälterbauch von der Injektionsnadel durchstossen werden, was zum Ausstechen eines io Teiles des Behälterbauches und zum Verstopfen der Injektionsnadel führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher in einem Arbeitsgang ein gefüllter und verschlossener, einen Gummistopfen auf-is nehmender Behälter hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 erfindungsgemäss gelöst. Das einfache Herstellungsverfahren bedingt eine wenig komplizierte und daher wenig störanfällige Vorrichtung. Der Gummistopfen wird in einem zwischen dem 20 Füllen und dem Verschliessen des Behälters eingeschobenen Arbeitsgang in den Kunststoffschlauch eingebracht und ist beim fertigen Behälter durch diesen nach aussen vollständig abgeschlossen, so dass eine nachträgliche Verschmutzung des Gummistopfens nicht auftreten kaain. Bei steriler Abfüllung bleibt die Sterilität des Behäl-25 terinhaltes lange: Zeit bestehen. Erforderlichenfalls kann der Behälter später wieder sterilisiert werden. Weist der Behälter emem dem Zugang zu dem Gummistopfen freigebenden Brecfiversehluss auf, so^ ist es nicht notwendig, den Kopf des- Behälters mittels einer Injek- 5 tionsnadel zu durchstossen.
30 Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sindi eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem heisssiegelbaren Kunst-stofiscMaucü sowie ein damit hergestellter Behälter als Ausfühnmgs-beispiel'e des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es 35 zeigen:
Fig. I einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2 der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Teilschnitt des flaschenförmigen Behälters,
40
Fig. 4 eine andere Seitenansicht.
Eine an sich bekannte Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschliessen eines Behälters aus einem heisssiegelbaren Kunststoffschlauch, z. B. nach der DE-AS Nr. 2255869, hat zwei durch waage-45 rechtes Bewegen offen- und schliessbare Unterformhälften 1 und la, die jeweils an einem mittels eines nicht dargestellten Arbeitszylinders bewegbaren, plattenförmigen Verbindungsstückes 2 bzw. 2a befestigt sind. An den oberen Enden der Verbindungsstücke 2, 2a ist jeweils eine Vakuumhaltebacke 3 bzw. 3a befestigt. Die Vakuum-50 haltbacken 3, 3a begrenzen in zusammengefahrener Lage einen Kreis. Zwischen der Unterformhälfte 1 und der Vakuumhaltebak-ke 3 ist eine an einer das Verbindungsstück 2 durchsetzenden und einem nicht dargestellten Arbeitszylinder zugeordneten Kolbenstange 4 befestigte Kopfformhälfte 5 verschiebbar gelagert. Zwischen der 55 Unterformhälfte la und der Vakuumhaltebacke 3a befindet sich eine an einer einem nicht dargestellten Arbeitszylinder zugehörigen Kolbenstange 4a befestigte Kopfformhälfte 5a.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dient die Herstellungsform 1 bis 5 und la bis 5a zur gleichzeitigen Herstellung zweier flaschenförmiger Be-60 hälter (Fig. 3 und 4).
Oberhalb der Herstellungsform ist ein heb- und senkbarer Blas-und Fülldorn 6 vorgesehen, der an einem besonderen, nicht dargestellten Ständer oder an einer ortsfesten, rahmenförmigen Brücke 7 angeordnet sein kann, an der z. B. auch ein nicht dargestellter Ex-«5 truder befestigt ist.
Die Brücke 7 trägt auf einer Querstrebe 8 einen mit lotrechter Achse angeordneten Arbeitszylinder 9, dessen Kolbenstange an einem Vertikalschlitten 10 befestigt ist, zu dessen Führung zwei seit
lieh angeordnete, an der Querstrebe 8 befestigte Führungsstangen 11 dienen.
An dem Vertikalschlitten 10 ist ein Arbeitszylinder 12 mit waagerechter Achse befestigt, dessen Kolbenstange den Vertikalschlitten 10 durchsetzt und mit einem mittels waagerechter Führungsstangen 13 geführten Horizontalschlitten 14 verbunden ist. Zur unteren Hubbegrenzung des Vertikalschlittens 10 dient ein an der Brücke 7 befestigter Anschlagkörper 15, der in der dargestellten Endlage des Horizontalschlittens 14 mit diesem zusammenwirkt, in dessen anderer Endlage dagegen wirkungslos ist.
An dem Horizontalschlitten 14 ist auf der vom Arbeitszylinder 12 abgewandten Seite mittels eines Trägers 16 ein mit lotrechter Achse angeordnetes, zapfenförmiges Halteorgan 17 befestigt, das einen an eine Unterdruckquelle anschliessbaren und davon trennbaren Mittelkanal und an seiner Stirnseite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Gummistopfens 18 aufweist. Dieser sitzt durch seinen Bund gehalten in einer Bohrung eines Übergabeschiebers 19. Da die Herstellungsform zwei Fonnmulden aufweist, sind für jede Formmulde ein Halteorgan 17 und eine Bohrung zur Aufnahme eines Gummistopfens 18 im Übergabeschieber 19 vorgesehen.
Zwischen den beiden Halteorganen 17 ist an dem Träger 16 ein quaderförmiger Anschlagkörper 20 befestigt, der die Vakuumhaltebacken 5 und 5a durchsetzend in Ausnehmungen 21 bzw. 21a der Unterformhälften 1, la eingreift und die Verschiebebewegung der Kopfformhälften 5 und 5a begrenzt.
Der Übergabeschieber Î9 ist mittels eines waagerecht angeordneten Arbeitszylinders 22 senkrecht zu den Verschieberichtungen des Horizontalschlittens 14 verschiebbar und weist, wie aus Fig. 1 für einen Gummistopfen 18 ersichtlich, für jeden der beiden von ihm aufgenommenen Gummistopfen eine Ausnehmung auf. Die beiden Ausnehmungen werden nacheinander unter eine an einen nicht dargestellten Vibrationsförderer angeschlossene Förderschiene 23 gebracht, von der bei jedem Arbeitsgang jeweils zwei Gummistopfen 18 dem Übergabeschieber 19 übergeben werden. Die Förderschiene 23 ist oben abgedeckt.
Der untere Teil des Blas- und Fülldornes 6, der Vertikalschlitten 10, der Horizontalschlitten 14, die beiden Halteorgane 17 und die Förderschiene 23 sowie die jeweils zugeordneten Teile befinden sich in einer durch ein Blechgehäuse 24 allseitig abgeschlossenen Kammer, deren Oberteil in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Blechgehäuse 24 und auch die Förderschiene 23 können mit einem Sterilisationsmittel, z. B. Heissdampf, Desinfektionsflüssigkeit, sterilisierendes Gas od. dgl. zum anfänglichen und laufenden Sterilisieren beschickt werden, so dass eine sterile Abfüllung von Füllgut in den Behälter (Fig. 3, 4) sowie das Sterilisieren der in der Förderschiene 23 befindlichen Gummistopfen 18 möglich ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der gefüllte und geschlossene Behälter 25 dargestellt, dessen Kopfteil einen Brechverschluss 26 aufweist und in dessen Kopfteil der Gummistopfen 18 von dem Behälter 25 ganz umschlossen eingesetzt ist. Der Kopfteil des Behälters liegt an der Aussenseite des Gummistopfens 18 bis auf einen mittleren Teil an, der nach dem Abbrechen des Brechverschlusses 26 zugänglich ist, so dass der Gummistopfen 18 mittels einer Injektionsnadel od. dgl. unmittelbar durchstochen werden kann.
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Zum Herstellen eines Behälters 25 wird von dem nicht dargestellten Extruder mittels der Vakuumhaltebacken 3, 3a und der Unterformhälften 1, la ein heisssiegelbarer Kunststoffschlauch übernommen und der in den Unterformhälften 1, la befindliche Teil des Kunststoffschlauches wird zu einem Behälterbauch aufgebläht. Dieser Behälterbauch wird mittels eines Füllgutes gefüllt. Nach dem Füllen des Behälterbauches wird der vom Halteorgan 17 gehaltene Gummistopfen 18 dadurch in den oberen Teil des Behälterbauches eingesetzt, dass ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Lage der beiden Halteorgane 17 diese durch Senken des Vertikalschlittens 10, bis der Horizontalschlitten 14 am Anschlagkörper 15 ansteht, jeweils einen Gummistopfen aus dem Übergabeschieber 19 aufnehmen, wonach das Halteorgan 17 wieder angehoben wird. Anschliessend wird das Halteorgan 17 durch Verschieben des Horizontalschlittens 14 in koaxiale Lage zu dem ihm zugeordneten Behälterteil und Restkunststoffschlauch gebracht und anschliessend so weit gesenkt, bis der Gummistopfen 18 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt, in der er auf dem fertigen Behälterteil oben aufsteht. Bei diesem Arbeitsvorgang sind die Kopfformhälften 5, 5a geöffnet.
Innerhalb jeder der Koppformhälften 5, 5a ist eine Formbak-ke 27 bzw. 27a parallel zur Achse der Kolbenstange 4 bzw. 4a verschiebbar. Zwischen der Formbacke 27 und der Kopfformhälfte 5 ist eine Feder 26 eingespannt, die die Formbacke 27 in Richtung zur gegenüberliegenden Formbacke 27a zu schieben sucht, zwischen der und der Kopfformhälfte 5a ebenfalls eine Feder 26a eingespannt ist. Der Verschiebeweg der Formbacken 27, 27a in der jeweiligen Kopfformhälfte 5 bzw. 5a ist durch einen Anschlag begrenzt.
Nach dem Einsetzen des Gummistopfens 18 in den bereits hergestellten Behälterbauch und in den noch ungeformten Teil des Kunststoffschlauches fahren die Kopfformhälften 5, 5a so weit zusammen, dass sie an dem zwischen den beiden Halteorganen 17 angeordneten Anschlagkörper 20 anstehen, der in in den Kunststoffschlauch gesenktem Zustand des Halteorganes 17 zugleich in die Ausnehmungen 21, 21a der Unterformhälften 1, la eingreift. Dadurch wird das Zusammenfahren der Kopfformhälften 5, 5a begrenzt. Die Formbacken 27, 27a fahren jedoch so weit zusammen, dass sie unter der Wirkung der Federn 26, 26a den heisssiegelbaren Kunststoffschlauch an den Aussenumfang und einen Teil der Oberseite des Gummistopfens anlegen, der in seiner Mitte eine an ihrer Stirnseite frei bleibende Erhebung hat.
Nach Entlasten der die Kolbenstangen 4,4a aufweisenden Arbeitszylinder kann der Anschlagkörper 20 aus seiner Lage zwischen den Kopfformhälften 5, 5a durch Anheben des Halteorganes 17 entfernt werden. Diese schliessen daraufhin und der den Brechverschluss aufweisende Teil des Kopfes des Behälters 25 wird unter Anwendung eines äusseren Vakuums hergestellt. Durch Öffnen der Formhälften 1, 5 und la, 5a sowie der Vakuumhaltebacken 3, 3a werden die in den beiden Formmulden hergestellten Behälter ausgeworfen.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel weist zwei Formmulden auf. Die beschriebene Vorrichtung kann auch eine andere Anzahl von Formmulden aufweisen.
Die Formbacke 27, 27a kann auch mittels eines ihr jeweils zugeordneten Arbeitszylinders bewegt werden. Die Feder 26,26a kann dann entfallen.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

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1. Verfahren zum Herstellen eines gefüllten und verschlossenen Behälters aus einem heisssiegelbaren KunststofFschlauch, insbesondere aus Polyäthylen, in einem Arbeitsgang, bei welchem Verfahren der Kunststoffschlauch zu einem Behälter aufgebläht, der vorhandene Teil des Behälters gefüllt und beim Schliessen des Behälters dessen Oberteil geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Füllvorgang und vor dem Verschliessvorgang die Oberseite des dann vorhandenen Teils des Behälters durch einen den Querschnitt des fertigen Behälterteils schliessenden Gummistopfen derart verschlossen wird, dass ein Teil des Gummistopfens in den noch zu formenden Teil des Kunststoffschlauches hineinragt, dass der den Gummistopfen umgebende, noch zu formende Teil des Kunststoffschlauches mindestens dem Aussenumfang des Gummistopfens entsprechend geformt wird und dass nach dem Formvorgang im Bereich des Gummistopfens der Oberteil des Behälters geschlossen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Unter- und Oberformhälften aufweisenden Behälterformeinrichtung, mit je einer in Verschieberichtung der Oberformhälften verschiebbaren und gegenüber der zugeordneten Oberform-hälfte selbsttätig bewegbaren Formbacke in jeder der Oberformhälften und mit einer innerhalb des Kunststoffschlauches mindestens lotrecht bewegbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als Halteorgan (17) für einen davon lösbaren, auf den fertigen Behälterteil aufsetzbaren und in den restlichen Kunststoffschlauch einsetzbaren Gummistopfen (18) ausgebildet ist, dass das Halteorgan an einer Art Kreuzschlitten (10, 14) angebracht ist, der eine zusätzliche waagerechte Bewegung erlaubt, wodurch der Gummistopfen durch das Halteorgan von einer Aufnahmestelle (19) zu einer Abgabestelle (1, la) beförderbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem bewegbaren Anschlagkörper zum Sichern der Lage der Kopfformhälften bei dem Einsetzen des Gummistopfens in den Kunststoffschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (20) an dem das Halteorgan (17) tragenden Teil des Kreuzschlittens (10, 14) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahmestelle (19) für den Gummistopfen (18) ein den Gummistopfen tragender und eine dem Gummistopfen ange-passte Ausnehmung aufweisender Schieber (19) bewegbar ist.
5. Behälter aus Kunststoff, hergestellt, gefüllt und verschlossen nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und mittels der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem Gummistopfen in seinem Kopfteil und einem den Kopfteil verschliessenden Brechver-schluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem Stück besteht und nahtlos ausgebildet ist.
CH4647/81A 1980-09-09 1981-07-15 Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines behaelters aus einem heisssiegelbaren kunststoffschlauch und durch das verfahren und mittels der vorrichtung hergestellter behaelter. CH652365A5 (de)

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