DE893755C - Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Foerderanlagen - Google Patents
Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und FoerderanlagenInfo
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- DE893755C DE893755C DEG6968A DEG0006968A DE893755C DE 893755 C DE893755 C DE 893755C DE G6968 A DEG6968 A DE G6968A DE G0006968 A DEG0006968 A DE G0006968A DE 893755 C DE893755 C DE 893755C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H33/00—Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
- F16H33/02—Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2706/00—Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Förderanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zur Leistungsübertragung zwischen zwei Wellen verschiedener bis gleicher Umdrehungszahl, insbesondere- für Kraftfahrzeuge und Förderanlagen, wo es darauf ankommt, nach Maßgabe der wirkenden Kräfte die höchstmögliche Geschwindigkeit und wiederum nach Belieben jede langsame Bewegung zu erzielen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, d'aß ein oder mehrere Schwungräder über jeweils eine oder mehrere Kupplungen entweder zur Kraftspeicherung mit dem Antrieb oder zur Kraftabgabe mit dem Abtrieb verbunden sind, wobei die Kupplungen z. B. mittels einer elektrischen Steuerung abwechselnd ein- bzw.-ausgeschaltet werden, so: daß zwecks Drehzahländerung des Abtriebs das oder die Schwungräder entweder mit dem Antrieb oder mit dem Abtrieb gekuppelt sind. Im einzelnen ist die Erfindung nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert und in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung bedeutet Fig. z den Aufbau eines Getriebes gemäß der Erfindung aus bekannten Elementen, Fig. a einen Schnitt durch die Nockenkupplung. Die Achse des Getriebes läuft in zwei Lagern q., 6, zwischen denen die Schwungscheibe 5 angeordnet ist. Auf jedem Achsenende befindet sich eine Schaltkupplung 2, 8, :die evtl. über eine elastische Kupplung mit dem Antrieb I bz.w. mit dem Abtrieb z r verbunden ist. Die Schaltungen können in bekannter Weise elektrisch mittels Schleifringe 3, 7 gesteuert werden.
- Eine Kupplungshälfte 13 der Nockenkupplung ist direkt oder indirekt, z. B. über Zahnräder, mit dem: Antrieb 1a bzw. mit dem Abtrieb verbunden, während die andere Kupplungshälfte 15 auf der Getriebewelle befestigt ist..Eine Kupplungshälfte erhält einen oder mehrere Mitnehmernoekez 1q., die fest oder in Achsrichtung federnd, z. B. in Form, einer Rolle, ausgeführt sind. Die zweite Kupplungshälfte 15 erhält einen oder mehrere, mit Kurvenfläche versehene Mitnahmebolzen 16, Hebel od. dgl., die mittels Scheiben 17 in Achsrichtung gegen einen Druckring ig abgefedert sind. Die Änderung der Fede@rvorspannung erfolgt durch axiales Verschieben einer Muffe 2o mittels Gabel oder Drehers eines Gewinderinges auf dem Lager bzw. Kupplungskörper. An Stelle der veränderlichen Federspannung kann auch Luft- od. dgl. Druck verwendet werden. Zur Aufnahme der Bewegungsdifferenz gegenüber dem feststehenden Lager, bzw. der Muffe ist ein Kugellager eingebaut.
- Die Wirkungsweise des Getriebes gemäß der Erfindung ist folgende: Eine Schwungscheibe 5 dient nach Kupplung mit dem Antrieb i als Energiespeicher. - Hat die Schwungscheibe 5 die Normaldrehzahl erreicht, wird die Abtriebskupplung 8 eingeschaltet bei gleichzeitigem Ausschalten der Antriebskupplung 2. Die Massenenergie der Schwungscheibe 5 leitet die Drehung der Abtriebswelle i i ein, wobei die Schwungscheibe 5 ihre Winkelgeschwindigkeit mindert. Nach einer kurzen Zeit werden die Kupplungen 2, 8 wiederum geschaltet, um die Schwungscheibe 5 erneut aufzuladen. Dieser Wechsel wiederholt sich, bis der Abtrieb die Antrie#bsdrehzahl erreicht. Entspricht der Widerstand der Lastwelle dem Drehmoment der Kraftwelle, so bleiben beide Kupplungen in eingeschaltetem Zustand. Bei größerem Widerstand derLastwelle wird das Kupplungsspiel wieder eingeschaltet. Für den Rückwärtsgang kann ein Zahnrädersatz oder ein Planetengetriebe io eingebaut werden. Letzteres, in Verbindung mit einer Bremse g am Planetenträger, gestattet einen gleitenden Wechsel der Bewegungsrichtung und bei Gefahr ein Vernichten der Blewegungsenergie des Fahrzeuges.
- Die Wirkungsweise des Getriebes mit Nockenkupplung gemäß der Erfindung ist folgende: Bei gleichem Aufbau des Getriebes, wie vorstehend geschildert, arbeitet die Nockenkupplung (Fig.2) mit automatischer Schaltung, indem bei einem Widerstand der Lastwelle 211, der größer ist als der in den Federn 18 des Mitnahmebolzens 16 jeweils eingestellte Gegendruck, dieser Mitnahmebolzen 16 zurückweicht und dadurch dem Antrieb 12 für eine Drehung von z. B. i8o'°@ gegenüber dem Abtrieb Freilauf gibt. Die Drehzahlen der An- und Abtriebszeiten sind mechanisch unabhängig und werden bestimmt durch die auftretenden Kräfte und ihr Verhältnis zu den Widerständen. Die Massenteile der Abtriebsseite, erhalten deren Bewegung so lange aufrecht, bis der Kraftschluß durch das Auflaufen der Rolle 14 an der Antriebsseite auf die Kurvenfläche am Mitnahmebolzen 16 wiederhergestellt i-st. Die Unterbrechungsdauer des Kraftschlusses ist abhängig von der Anzahl der Mitnahrnebodzen bzw. Rollen und den Drehzahlen von An- und Abtrieb. Bei ungefähr gleichen Drehzahlen ist die Unterbrechungsdauer größer als bei sehr verschiedenen Drehzahlen. Bei Normalfahrt sind die Kupplungsteile, abgesehen von der Drehbewegung, in Ruhestellung. Bei - auftretendem größeren Fahrwiderstand, etwa einer Bergfahrt, setzt das geschilderte Kupplungsspiel selbsttätig wieder ein. -Durch Betätigen der Regelvorrichtung zo wird die Federspannung verändert. Diese bestimmt den Gegendruck in der Kupplung, der maßgebend ist für das Überspielen des Antriebs in Abhängigkeit von dem veränderlichen Antriebs- bzw. Abtriebsdrehmoment.
- Das Getriebe erhält zweckmäßig auf der Antriebswie auf der Abtriebsseite eine Nockenkupplung. Bei weiteren Ausführungsformen können mehrere Schwungscheiben hintereinander oder parallel angeordnet werden, die jeweils durch eine Kupplung verbunden sind. Die Nockenkupplung auf der Antriebsseite des Getriebes kann gegebenenfalls durch eine .elastische Kupplung ersetzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Getriebe, insbesondere für- Kraftfahrzeuge undFörderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schwungräder (5) über jeweils eine oder mehrere Kupplungen (2, 8) entweder zur Kraftspeicherung mit dem Antrieb (i) oder zur Kraftabgabe mit dem Abtrieb (i i) verbunden, sind, wobei die Kupplungen z. B. mittels einer elektrischen Steuerung abwechseln. ein-bzw. ausgeschaltet werden, so daß zwecks Drehzahländerung des Abtriebs das oder die Schwungräder entweder mit dem Antrieb oder mit dem Abtrieb gekuppelt-sind. -2. Getriebe nach Anspruch i mit automatischer Regelung der Verbindung der Schwungräder mit dem An- bzw. Abtrieb in den Nockenkupplungen durch Abhängigkeit der Mitnahme des Abtriebs von den wirkenden Kräften, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere durch regelbaren Feder-, Luft- od. dgl. Druck in Mitnahmestellung gehalterte Mitnahme#bolzei (16), Hebel od. dgl. bei Überlastung des Antriebs zurückgedrückt werden, wodurch die jeweilige,-Antriebsseite Freilauf zur Beschleunigung erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6968A DE893755C (de) | 1951-09-16 | 1951-09-16 | Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Foerderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6968A DE893755C (de) | 1951-09-16 | 1951-09-16 | Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Foerderanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893755C true DE893755C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7118341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6968A Expired DE893755C (de) | 1951-09-16 | 1951-09-16 | Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Foerderanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893755C (de) |
-
1951
- 1951-09-16 DE DEG6968A patent/DE893755C/de not_active Expired
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