DE893547C - Elektrisches Messgeraet mit einem im Felde mehrerer bewickelter Magnetpole drehbar gelagerten, unbewickelten, ferromagnetischen Anker - Google Patents

Elektrisches Messgeraet mit einem im Felde mehrerer bewickelter Magnetpole drehbar gelagerten, unbewickelten, ferromagnetischen Anker

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DE893547C
DE893547C DES6933D DES0006933D DE893547C DE 893547 C DE893547 C DE 893547C DE S6933 D DES6933 D DE S6933D DE S0006933 D DES0006933 D DE S0006933D DE 893547 C DE893547 C DE 893547C
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DE
Germany
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pole
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Application number
DES6933D
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English (en)
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Louis Dr Merz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments
    • G01R5/16Moving-iron instruments with pivoting magnet

Description

  • Elektrisches Meßgerät mit einem im Felde mehrerer bewickelter Magnetpole drehbar gelagerten,unbewickelten, ferromagnetischen Anker Es sind elektrische Meßgeräte bekannt, bei denen im Felde mehrerer bewickelter Magnetpole ein unbewickelter, gegebenenfalls aus Magnetstahl bestehender Anker drehbar gelagert ist, der sich unter dem Einfluß der von Meßströmen durchflossenen Feldwicklungen in eine gewünschte Lage einstellt. Derartige sogenannte Drehmagnet-Meßgeräte werden insbesondere zur Fernübertragung von Drehbewegungen benutzt. Man hat aber auch bereits vorgeschlagen, solche Meßgeräte zur Anzeige von in einer Widerstandsschaltung auftretenden Stromänderungen, insbesondere zur Temperaturmessung mittels Widerstandsthermometer, zu benutzen. Diese Meßgeräte haben vor den für diesen Zweck im allgemeinen üblichen. Drehspul- oder Kreuzspulmeßgeräten den Vorteil, daß keine beweglichen Stromzuführungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines elektrischen Meßgerätes mit einem im Felde mehrerer bewickelter Polansätze drehbar gelagerten, unbewickelten, ferromagnetischen Anker, die es ermöglicht, durch geringe konstruktive Abwandlungen das Gerät nach Bedarf zum Messen von Gleichströmen, Gleichspannungen, Wechselströmen oder Wechsel- spannungen sowie zum Messen des Verhältnisses zweier Gleich- oder Wechselströme bzw.
  • -spannungen zu benutzen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anker unter dlem Einfluß von drei Polansätzen eines geschlossenen Eisenkörpers steht, von denen zwei aus magnetisch weichem Werkstoff bestehen und durch den Meßstrom im Sinne der Erzeugung ungleichnamiger Pole magnetisiert werden, wobei der Anker so gestaltet ist, daß er innerhalb des Ausschlagbereiches einen magnetischen Schluß zwischen den: von dem Meßstrom magnetisierten Feldpolansätzen einerseits und dem dritten Feldpolansatz andererseits bildet.
  • Vorzugsweise wird der Anker mit zylindrischen Polflächen versehen und innerhalb eines mit drei radial nach innen gerichteten Feldpolansätzen versehenen Eisenringes drehbar gelagert, wobei die beiden von dem Meßstrom magnetisierten Feldpole gleichachsig hohlzylindrisch gestaltet sind. Dabei ist es zweckmäßig, den Umfassungswinkel des dem dritten Feldpolansatz gegenüberstehenden Ankerpolansatzes so klein im Verhältnis zu dem Umfassungswinkel dieses Feldpolansatzes zu wählen, daß der Ankerpolansatz im. Ausschlagbereich innerhalb des Umfassungswinkels des Feldpolansatzes bleibt. Wenn ein Ausschlagwinkel von 900 gefordert wird, so werden die sich an den äußeren geschlossenen Eisenring anschließenden, radial nach innen gerichteten Feldpolansätze vorzugsweise so angeordnet, daß die Polmitten der beiden von dem Meßstrom magnetisierten Feldpolansätze um je I250 gegenüber dem der Polmitte des dritten Feldpolansatzes versetzt sind. Wie das Meßgerät zu gestalten ist, um für die Messung der verschiedenen Meßgrößen geeignet zu sein, ergibt sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung durch schematische Darstellungen erläutert sind. Dabei zeigen die Fig. I bis 3. Meßgeräte für Strom- oder Spannungsmessungen und die Fig. 4 und 5 Quotientenmeßgeräte zur Temperaturmessung mittels Wilderstandsthermometer.
  • In Fig. I besteht der feststehende Teil des Meßwerke aus einem Eisenring, an den sich, unter einem Winkel von IIoO gegeneinander versetzt, zwei radial nach innen gerichtete Polansätze 1 und 2 anschließen, die an den Polflächen gleichachsig hohlzylindrisch gestaltet sind und mit ihren Polkanten bis auf einen Luftspalt verhältnismäßig geringer Größe zusammenstoßen. Als dritter Feldpolansatz ist in den Ring ein aus hochkoerzitivem Werkstoff bestehender Dauermagnet 3s radial eingesetzt, der an seiner Polfläche ebenfalls gleichachsig hohlzylindrisch gestaltet ist. Die Winkel für die räumliche Verteilung der drei Feldpolansätze, wie sie insbesondere zum Erreichen eines Ausschlagwinkels von 900 zweckmäßig ist, sind aus Fig. 3 zu entnehmen.
  • Im Felde der Polsätze 1, 2 und 3a ist nun ein Anker 4 gelagert, der so gestaltet ist, daß er innerhalb des go0 betragenden Winkels einen magnetischen Schluß zwischen den Feldpolansätzen I und 2 einerseits und dem Feldpolansatz 3, andererseits bildet. Zu diesem Zweck ist der Anker 4 mit zwei ungleich breiten Polansätzen versehen, wobei der schmälere, dem Feldpolansatz 3a gegenüberstehende, nur einen Winkel von etwa 300 umfaßt, so daß die Kanten dieses Polansatzes bei dem Ausschlagwinkel von go0 stets innerhalb des Umflassungswinkels des Feldpolansatzes bleiben. Der gegenüberliegende Ankerpolansatz ist so breit, daß seine Kanten innerhalb des Ausschlagbereiches den von den beiden Feldpolansätzen I und 2 umfaßten Winkel bestreichen.
  • Die Feldpolansätze I und 2 sind mit je einer Feldwicklung 5 bzw. 6 versehen. Diese sind so an die mit t und - bezeichneten Klemmen 7. 8 für den Meßstrom angeschlossen, daß dieser die Feldpolansätze 1 und 2 im Sinne der Erzeugung ungleichnamiger Pole zu magnetisieren hestrebt ist.
  • In der in Fig. I gezeichneten Lage des Ankers 4, in der dieser durch eine Richtfeder 9 gehalten werden möge, teilen sich die von dem Dauermagneten 3a erzeugten Kraftlinien in der Weise, daß sie nach dem Durchsetzen des Anlçlers, vorausgesetzt daß der Meßstrom = o ist, sich gleichmäßig über die Feldpolansätze I und 2 schließen.
  • Fließt nun ein Meßstrom in der Richtung der eingezeichneten Pfeile in den Wicklungen 5 und 6, so wirkt dile von der Wicklung 5 ausgehende Magnetisierung in entgegengesetztem und die von der Wicklung 6 ausgehende in gleichem Sinne wie die Magnetisierung durch den Dauermagneten 3a Infolgedessen wird das Feld in dem Polansatz I geschwächt und das Feld in dem Polansatz 2 entsprechend verstärkt, so daßIder Anker 4 von dem Endpol 2 stärker angezogen wird als von dem Feldpol I und sich unter Überwindung der Kraft der Richtfeder 9 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers dreht. Dabei ist das von dem Meßstrom auf den Anker 4 ausgeübte Drehmoment innerhalb des Ausschlaghereiches im wesentlichen unabhängig von der räumlichen Stellung des Ankers.
  • Vorzugsweise wird der Anker 4 aus hochkoeræitivem Werkstoff hergestellt und wirkt so ebenfalls als Dauermagnet. In diesem Fall kann der unbewickeite Feldpolansatz auch aus magnetisch weichem Werkstoff bestehen und aus einem Stück mit dem Eisenring den Feldpolansätzen I und 2 hergestellt sein. Der Feldpolansatz 3o kann aber auch mit einer Wicklung 10 versehen sein, die, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ebenfalls von dem Meßstrom durchflossen, wird.
  • Wenn der Anker 4 bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ebenfalls aus magnetisch weichem Werkstoff besteht, kann das Meßgerät nach Art eines Dreheisenmleßgerätes zum Messen von Gleich-und Wechselströmen bzw. -spannungen benutzt werden.
  • Ein derartiger Fall ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Dabei ist zugleich die Richtfeder g ersetzt durch eine magnetische, von dem Feldpolansatz 3c ausgehende Richtkraft Zu diesem Zweck ist der Feldpolansatz 3c in der üblichen Weise in bezug auf die Form seiner Polfläche oder des Luftspaltes zwischen Polflächen und Anker so gestaltet, daß der Anker 4 durch die magnetische Anziehung in einer bestimmten Lage gehalten wird.
  • Wenn das Meßgerät zum Messen des Quotienten zweier elektrischer Ströme benutzt werden soll, so wird Ider dritte Feld'polansatz vorzugsweise mit einer Wicklung für den Richtstrom versehen. Im übrigen kann der Anker wieder mit zylindrischen Polflächen versehen und innerhalb eines mit drei radial nach innen gerichteten Feldpolansätzen! versehnen Eisenringes drehbar gelagert werden. Dabei werden die bei!den Feldpolansätze I und 2 von dem einen der beiden Ströme (Meßstrom), deren Quotient gemessen werden soll, und der dritte Feldpolansatz von dem anderen (Richtstrom) magnetisiert.
  • Wenn das Ouotientenimeßgerät für Gleich- und Wechselstrom brauchbar sein soll, werden Anker und Feld aus magnetisch weichem Werkstoff hergestellt, und der dritte Feldpolansatz wird in bezug auf Querschnittsform oder/unfd Ankerabstand so gestaltet, daß der magnetische Widerstand im Luftspalt zwischen Polfläche und Anker von dem Ankerausschlag abhängig ist.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 ein Quotientenmeßgerät gemäß der Erfindung für Gleich- und Wechselstrom und in Fig. 5 ein solches für Gleichstrom schematisch dargestellt. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Meßwerk ähnlich Fig. 3 gestaltet, wobei der gesamte magnetische Kreis aus Weicheisen besteht und der mit einer Richtwicklung IO' versehene dritte Feldpolansatz 3a so gestaltet ist, dlaß der Anker 4 unter dem Einfluß der Magnetisierung durch den Richtstrom in der gezeichneten Mittelstellung gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungbeispiel nach Fig. 4 ist eine an die Klemmen 7, 8 einer Stromquelle angeschlossene Brückenschaltung vorgesehen, wobei der Speisestrom i der Brückenschaltung die Richtwicklung Io' durchfließt. Im übrigen teilt sich der Strom in die Zweigsftöme il und i2, wobei i1 zwei temperaturempfindliche'Widerstände ii und 12 und i, einen temperaturempfindlichen Widerstand I3 und einen temperaturabhängigen Widerstand 14 durchfließt. Die Wicklungen 5 und 6 auf den Feldpolansätzen I und 2 sind in Reihe geschaltet und werden von dem Diagonalstrom der Brückenschaltung durchflossen.
  • Sind die Widerstände in den Brückeazweigen gleich groß, so verschwindet der Diagonalstrom, und der Anker 4 steht in der gezeichneten Nulllage. Steigt z. B. die Temperatur an, so daß auch der Widerstand 14 anwächst, so entsteht ein Diagonalstrom im Sinne der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile, so daß der Anker 4 eine Drehung entgegenldem Sinne des Uhrzeigers ausführt. Die Richtwicklung Io' kann auch unmittelbar an die Klemmen 7 und 8 der Stromquelle angeschlossen sein.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Differenzschaltung werden die Meßwicklungen 5 und 6 unmittelbar von den beiden Ziweigströmen i, bzw. i2 durchflossen, wobei in den Zweigstrom it die Widerstände II und I2 und in aden Zweigstrom i2 die Widerstände 13 und 14 eingeschaltet sind.
  • Im übrigen ist angenommen, daß an die Klemmen 7 und 8 eine Gleichstromquelle angeschlossen ist. In diesem Fall wird der Anker 4 vorzugsweise als Dauermagnet ausgebildet. Dann kann auch der die Richtwirkung IO' tragende dritte Feldpolansatz gleichachsig hochzylindrisch gestaltet werden, da der Magnetanker 4 durch das Streufeld des Polansatzes 3b in der Mittellage gehalten wird. Der Richtipolansatz kann aber gegebenenfalls auch so geformt werden, daß der Anker 4 sich in stromlosem Zustand in eine bestimmte, diesen Zustand anzeigende Lage einstellt.

Claims (17)

  1. Bei der in Fig. 5 dargestellten Differenzschaltung kann der Richtpolansatz 3b auch unbewickelt bleiben, da die Meßwicklungen,s und 61 im Gegensatz zu der Brückenschaltung nach Fig. 4, solange die Speisespannung nicht verschwindet, niemals stromlos werden und deshalb die Erzeugung des Richtfeldes übernehmen können. Es ist jledoch im allgemeinen vorteilhafter, eine besondere Richtwicklung vorzusehen, da diese das Einstellmoment erhöht und in diesem Fall mit an sich bekannten Mitteln in einfacher Weise eine Einstellung des gewünschten Skalenumfanges ermöglicht wird. Zu diesem Zweck kann die Richtwicklung z. B. von einem regelbaren Teil des Speisestromes der Schaltung durchflossen werden. pATENTANSPRÜCHE: I. Elektrisches Meßgerät mit einem im Feld mehrerer bewickelter Magnetpole drehbar gelagerten, unbewickelten, ferromagnetischen Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) unter dem Einfluß von drei Polansätzen eines geschlossenen Eisenkörpers steht, von denen zwei (I, 2) aus magnetisch weichem Werkstoff bestehen und durch den Meßstrom im Sinne der Erzeugung ungleichnamiger Pole magnetisiert werden, und der Anker (4) so gestaltet ist, daß er innerhalb des Ausschlagbereiches einen magnetischen Schluß zwischen den von dem Meßstrom magnetisierten Feldpolansätze (I, 2) einerseits und dem dritten Feldpolansatz andererseits bildet.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) mit zylindrischen Polflächen versehen und innerhalb eines mit drei radial nach innen gerichteten Feldpolansätzen versehenen Eisenringes drehbar gelagert ist und die Polflächen der beiden von dem Meßstrom magnetisierten Feldpol-. ansätze (I, 2) gleichachsig hohlzylindrisch gestaltet sind.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch I oder 2 gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung des Ankers (4), daß dessen dem dritten Feldpolansatz gegenüberliegender Ankerpol ansatz einen Winkel umfaßt, der um so viel kleiner ist als der Umfassungswinkel diieses Feldpolansatzes, daß der Änkerpolansatz im Ausschlagbereich innerhalb des Umfassungswinkels des Feldpol-. ansatzes bleibt.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 3 für einen Ausschlagwinkel von go0, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an einen äußeren geschlossenen Eisenring anschließenden, radial nach innen gerichteten Feldpolansätze so angeordnet sind, daß die Polmitten der beiden von dem Meßstrom magnetisierten Feldpolansätze (I, 2) um je I250 gegenüber der Polmitte des dritten Feldpolansatzes versetzt sind.
  5. 5. Meßgerät für elektrische röme oder Spannungen nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) oderlund der dritte Feldpolansatz (3a) als Dauermagnet ausgebildet sind.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) unter dem Einfluß einer Richtfieder(g) steht.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Feldpolansatz (3c) so gestaltet ist, daß er ein magnetisches Richtmoment auf den Anker (4) ausübt.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte F;eldpolansatz (31o) eine von dem Meßstrom- durch flossene Wicklung trägt.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 8 zum Messen von Gleich- und Wechseiströmen bzw. -spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß Feld und Anker aus magnetisch weichem Werkstoff bestehen.
  10. 10. Quotientenmeßgerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Feldpolansat2 (3d) mit -einer- Wicklung für den Richtstrom (i) versehen ist.
  11. II. Quotientenmeßgerät für Gleich- und Wechselstrom nach Anspruch 7 und IO, dadurch gekennzeichnet, daß Anker und Feld aus magnetisch weichem Werkstoff bestehen und die Polflächen des dritten Feldpolansatzes in bezug auf Querschnittsform oderlund: Ankerabstand so gestaltet sind, daß der magnetische Widerstand im Luftspalt ausschlagabhängig ist.
  12. 12. Quotientenmeßgerät für Gleichstrom nach Anspruch 7 und IO, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) aus magnetisch hartem Werkstoff besteht und auch die Polfläche des dritten Feldpolansatzes (3z,) gleichachsig hohlzylindrisch gestaltet ist. -
  13. 13. Quotientenmeßgerät für Gleichstrom nach Anspruch 7 und IO, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) aus magnetisch hartemWerkstoff besteht und der dritte Feldpolansatz so gestaltet ist, Idaß der Anker in stromlosem Zustand sich in eine bestimmte, diesen Zustand anzeigende Lage einstellt.
  14. 14. Quotientenmeßgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13 mit einer Brückenschaltung, insbesondere zur Temperaturmessung mittels eines Widerstandsthermometers, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwicklung (I0') an die Speisespannung angeschlossen ist oder von dem Speisestrom (i) der Brückenschaltung durchflossen wird und die beiden Meßwicklungen (5, 6) von dem Diagonaistrom der Brückenschaltung durchflossen werden.
  15. 15. Quotientenmeßgerät nach einem der Ansprüche IO bis I3 mit einer Differenzschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwicklungen (5, 6) von je einem Zweigstrom (il bzw. i2) der Differenzschaltung durchflossen werden.
  16. I6, Quotientenmeßgerät nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwicklung (Io') von dem Speisestrom (i) der Differenzschaltung oder einem regelbaren Teil des Speisestromes durchflossen wird.
  17. 17. Quotientenmeßgerät nach einem der Ansprüche I bis - 4 mit einer Differenzschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwicklungen (5, 63 von je einem Zlweigstrom (it bzw. i2) der Differenzschaltung durchflossen werden und der dritte Feldpolansatz unbewickelt ist.
DES6933D 1942-01-25 1942-01-25 Elektrisches Messgeraet mit einem im Felde mehrerer bewickelter Magnetpole drehbar gelagerten, unbewickelten, ferromagnetischen Anker Expired DE893547C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516090B1 (de) * 1963-08-29 1970-07-23 Simmonds Precision Products Messbrückenschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1516090B1 (de) * 1963-08-29 1970-07-23 Simmonds Precision Products Messbrückenschaltung

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