DE893229C - Sicherungselement - Google Patents

Sicherungselement

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Publication number
DE893229C
DE893229C DEST4264A DEST004264A DE893229C DE 893229 C DE893229 C DE 893229C DE ST4264 A DEST4264 A DE ST4264A DE ST004264 A DEST004264 A DE ST004264A DE 893229 C DE893229 C DE 893229C
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DE
Germany
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sleeve
securing element
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mounting plate
flange
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Expired
Application number
DEST4264A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Staffel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherungselement Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für versenkten Einbau in Schalttafeln aus Blech oder Isolierstoff.
  • Die bisher bekannten Sicherungselemente für versenkten Einbau bestehen aus zwei mittels Schrauben fest miteinander verbundenen keramischen Körpern, von denen der eine Teii den Gewindering und den Fußkontakt für die Sicherungspatrone enthält, während der obere, aus der Schalttafel nach erfolgtem Einbau herausragende Teil als Schutzring und zur Abdeckung des Montageloches in der Montageplatte dient. Zur Befestigung an der Rückseite der Montageplatte sind auf der zylindrischen Außenwand dieser bekannten Sicherungselemente mehrere Bajonettverschlüsse angeordnet, welche in entsprechende Stifte od. dgl. der Montageplatte eingreifen. Diese Sicherungselemente bzw. deren Bajonettverschlüsse sind lediglich auf zwei verschiedene Stärken von Montageplatten abgestimmt. Stehen jedoch nur dünnere oder stärkere Montageplatten zur Verfügung, so ragen diese Sicherungselemente entweder zu weit aus der Montageplatte heraus oder sind zu tief in diese eingelassen.
  • Da der obere Schutzring ebenfalls aus keramischem Werkstoff besteht, kann er beim Einbau des Sicherungselementes leicht beschädigt werden.
  • Diese Nachteile der bekannten Sicherungselemente für versenkten Einbau werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das gesamte Sicherungselement aus einem den Gewindering und den Fußkontakt für die Sicherungspatrone aufweisenden keramischen Körper und aus einer darübergeschobenen Hülse aus Kunststoff besteht, welche mittels zweier Schrauben od. dgl. fest miteinander verbunden sind.
  • Diese zylindrische Hülse ist an ihrem oberen Ende trompetenförmig erweitert und weist einen seitlich überstehenden Kragen oder Flansch mit einer flachen ringförmigen Unterseite auf. #Diese Unterseite des Flansches besitzt einen oder mehrere Zapfen bzw. Nasen. ' Die Außenseite der Hülse ist mit einem etwa bis zum oberen Flansch durchlaufenden Gewinde versehen, auf welches ein Gewindering bzw. eine Gewindemutter aufgeschraubt werden kann.
  • Der ebenfalls zylindrisch gestaltete keramische Körper weist :auf seinem der Innenseite der Hülse anliegenden Umfang mehrere parallele, in gleichen Abständen verteilte Längsnuten auf, welche zur Wärmeisolierung bzw. Wärmeabfuhr dienen.
  • Dias aus dem keramischen Körper und der Hülse bestehende Sicherungselement greift nach seiner Einführung von außen in das Montageloch der Montageplatte mit seinem Zapfen bzw. mit seiner Nase in ein kleines Loch bzw. in eine Aussparung der Montageplatte ein und wird von der Rückseite dieser Montageplatte mittels. des erwähnten Gewinderinges bzw. der Gewindemutter fest gegen die Montageplatte angezogen. Der erwähnte Zapfen bzw. die Nase verhindert mit Sicherheit eine Verdrehung des Sicherungselementes.
  • Der äußere Umfang des Flansches der aus Kunststoff von beliebiger Farbe bestehenden Hülse kann beliebig gestaltet sein, z. B. rund, rechteckig oder quadratisch, und eine Nut bzw. Aussparung od. dgl. zur Anbringung eines Bezeichnungsschildes aufweisen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und ihres konstruktiven Zusammenbaues ist in der Zeichnung eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierin bedeutet Fig. i eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sicherungselementes, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. i im Schnitt, Fig. 3 die Montageplatte.
  • Wie aus den Fig. z und 2 klar hervorgeht, ist der keramische Körper i mit entsprechenden Aussparungen zur Durchführung von Schrauben versehen und dient zur Aufnahme und Befestigung des Gewinderinges 2 und des Fußkontaktes 4 für die einzusetzende, an sich bekannte Sicherungspatrone. Der Gewindering 2 ist in an sich bekannter Weise mittels eines Anschlußbolzens 6 und einer zweiten Schraube (in der Zeichnung nicht dargestellt) an diesem keramischen Körper i befestigt, während der Fußkontakt 4, der eine Paßschraube od. dgl. aufweist, in einer Nut des keramischen Körpers liegt und mittels desAnschlußbolzens5 andiesembefestigtist.
  • Über den keramischen Körper i ist eine aus Kunststoff gefertigte Hülse 3 geschoben, die mit dem keramischen Körper i durch zwei Schrauben 7 od. dgl., von denen in Fig. 2 nur eine Schraube zu sehen ist, fest verbunden ist. Diese an ihrem oberen Ende trompetenförmig erweiterte und einen Flansch i i aufweisende Hülse weist auf ihrer Außenseite ein Gewinde auf. Die flache Unterseite des Flansches ii weist einen Zapfen io auf, der nach Einführung des lSicherungselementes in das Montageloch i2 ,der Montageplatte 13 in ein Loch 14 eingreift und eine Verdrehung des Sicherungselementes verhindert. Nach Einführung des Sicherungselementes in dieses Montageloch 12 der Montageplatte r3 wird der in F'ig. i gezeigte Gewindering bzw. die Gewindemutter 8 auf die Hülse 3 aufgeschraubt und hierdurch das Sicherungselement fest gegen die Montageplatte 13 angezogen.
  • Wie man ferner aus Fig. i erkennt, besitzt der keramische Körper i auf seiner zylindrischen Außenfläche, welche der Innenwandung der Hülse 3 anliegt, zahlreiche parallel zueinander angeordnete Längsnuten 9, welche zur Wärmeisolierung der Hülse 3 gegenüber dem keramischen Körper i bzw. zur Wärmeabführung dienen.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung kann auch in der Weise abgeändert werden, daß der Gewindering 2, für die Sicherungspatrone z. B. durch Einrollen bzw. Umbördeln oder durch Einpressen während des Preßvorganges bei der Herstellung der Hülse 3 aus Kunststoff mit dieser fest verbunden wird. Mehrere, z. B. drei an diesem Gewindering 2 vorgesehene umgebogene Lappen dienen einerseits zur festen Verbindung der Hülse 3 bzw. des Gewinderinges 2 mit dem keramischen Körper i mittels durchgeführter Schrauben und andererseits zum Einschrauben des Anschlußbolzens 6.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Sicherungselement für versenkten Einbau in Schalttafeln aus Blech oder Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ;das gesamte Sicherungselement aus einem den Gewindering (2) und den Fußkontakt (4) aufweisenden keramischen Körper (i) und aus einer darübergeschobenen Hülse (3) aus Kunststoff besteht, welche mittels zweier Schrauben (7) od. dgl. fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (3) an ihrem oberen Ende trompetenförmig erweitert ist und einen seitlich überstehenden Kragen oder Flansch (il) mit einer flachen ringförmigen Unterseite aufweist.
  3. 3. Sicherungselement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kragens bzw. Flansches (i i) einen oder mehrere kurze Zapfen (io) od. dgl. aufweist.
  4. 4. Sicherqngselement nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) auf ihrer Außenseite ein bis etwa zum oberen Flansch (ii) durchlaufendes Gewinde aufweist, auf welches ein Gewindering bzw. eine Gewindemutter ) aufgeschraubt werden kann.
  5. 5. Sicherungselement nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls zylindrisch gestaltete keramische Körper (i) auf seinem der Innenseite der Hülse (3) anliegenden Umfang Längsnuten (9) aufweist.
  6. 6. Sicherungselement nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem keramischen Körper (i) und der Hülse (3) bestehende Sicherungselement nach seiner Einführung von außen an das Montageloch (i2) der Montageplatte (i3) mit dem Zapfen bzw. mit der Nase (io) in eine Aussparung bzw. in ein kleines Loch (1q.) der Montageplatte (i3) eingreift und von der Rückseite der Montageplatte mittels des Gewinderinges bzw. der Gewindemutter (8) fest gegen die Montageplatte angezogen wird.
  7. 7. Sicherungselement nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß der äußere Umfang des Flansches (ii) der aus Kunststoff von beliebiger Farbe bestehenden Hülse (3) beliebig, z. B.. rund, rechteckig oder quadratisch, gestaltet ist und eine Nut, Aussparung od. dgl. zur Anbringung eines Bezeichnungsschildes aufweist.
DEST4264A 1951-12-25 1951-12-25 Sicherungselement Expired DE893229C (de)

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