DE893071C - Regelbarer Fluessigkeitswiderstand - Google Patents

Regelbarer Fluessigkeitswiderstand

Info

Publication number
DE893071C
DE893071C DEA4130D DEA0004130D DE893071C DE 893071 C DE893071 C DE 893071C DE A4130 D DEA4130 D DE A4130D DE A0004130 D DEA0004130 D DE A0004130D DE 893071 C DE893071 C DE 893071C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
liquid
adjustable
fluid resistance
resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA4130D
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Wuensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA4130D priority Critical patent/DE893071C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE893071C publication Critical patent/DE893071C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/02Liquid resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Regelbarer Flüssigkeitswiderstand Es sind einerseits Flüssigkeitsw11erstände bekannt, bei denen der widerstand durch Änderung des-Abstandes der Elektroden, die .im übrigen gleichibleibende stromübertragen@de Oberflächen :besitzen, vorgenommen wird. Andererseits sind Flüssigkeitswiderstände bekannt, ?bei ,denen Üie Stromstärke durch Veränderung ider Berührungsfläche zwischen Elektrode und Elektrolyt geregelt wird.
  • Erstere werden mit verhältnismäßig leichten unid deshalb kleinen Elektroden ausgerüstet, idie nur kleine Stellkräfte benötigten. Dafür ist die Oberflächenbelastung und idie Ü"bergangsspannung zwischen Elektrode und Elektrolyt sehr hoch. Als bekannte Nachteile treten bei -dieser Art von Flüssngkeits'widerstän@den unerwünscht hohe Temperaturen auf, idie zur Zerstäubu,ng der Elektroden führen und sie empfindlich gegen mechanischen Abgriff werden lassen, und eine Beeinträchtigung der einwandfreien Regelbarkeit, die ,durch Gas -bläsdhenr-,ablagerung zwischen den Elektroden gestört wird.
  • Letztere @diagegen werden belzanntlich mit großen Elektroden versehen, die z. B. aus Eisenbestehen, bei .denen idieElektroden je nach der einzastellenden Stromstärke mehr oder weniger tief in (den Elektrolyt einggetaucht werden oder bei idenen die Elektroden unbeweglich sind und idie Berührungsfläche mit dem Elektrolyt durch Erhöhen oder Absenken des Niveaus (des Elektrolyts verändert wird. Diese Widerstände brauchen :große Stellkräfte zur Regelung der Stromstärke. Auch treten Belastunbsspitzen un den Elektroden auf im Moment des Eintauchens ider Elektroden in den Elektrolyt.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, einen Flüssigkeitswiderstand zu, schaffen, der.idie Nachteile tder beiiden genanntenWiiderstandsarten vermeidet, idagegen die Vorteile beider vereinigt. Dies wimd errieü:cht @durch einen Flüssi@gkeitswüderstand mit großen Berührungsflächen zwischen den Elektrdäen und dem Elektrolyt, bei -dem erfindungsgemäß der Ver-#bindun(gsquerschnn.tt zweier je eine Elektrode aufnehmenderFlüssiigkeitsibehälter nach Maßgabe eines Meßwertes: veränderlich ist. Bei einem solchen hat man die Vorteile .der großflächigen Elektroden, also Vermeidung großer keine Zerstä:ubung der Elektroden, vielmehr idie Möglich'kelit, für die Elektroden statt Platin (wie ibei den bekannten Widerständen mit bewegdithen Elektrodein) unedle Metalle, z. B. Eisen (wie bei den. Wilderständen der zweiten Art), zu verwenden. Außerdem erhält man eine umgestörte Regelcharakternistik, da eine Ablagerung von Gasbläschen an, den. Elektroden überhaupt nicht oder reicht störend auftritt. Man hat aber darüber hinaus auch die Vorteile der ersteren Widerstandsart mit kleinen Elektroden, .d. h.. die Regeibarkeit mit kleinen Stellkräften, da eine Veränderung des Vex!binäungsquerschnittes zwischen dien Flüssigkeitsbehältern keine .großen Stehkräfte benötigt.
  • Eine besonders zweckmäß,igeDau@art eines solchen Flüssi:gkeitswiderstanides. erhält man, wenn in einer die beiden Flüssigkeitsbehälter isolierenden. Trennwand eine regelbare Ventilöffnung vorgesehen ist. Dann -ist nur noch der Ventilkörper, dessen Gewicht verschwindend klein gehalten werden kann. gegenüber .den großflächigen Eisenelektroden, von den Stellkräften zu bewegen. Die Elektroden selbst können feststehend einbebaut und beliebig ausgebildet werden. Deshalb kann. man sie zu: einem zusätzlichen Verwendungszweck heranziehen, indem sie als Wandung des Flüssigkeitsbehälters dienen.
  • Ein regelbarer FlüssmgkeitswIderstand gemäß ideir Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Zwei großflächige Elektroden i und 2, sind topfartig ausgebildet und mit flanschartigen Rändern 3 und .4 versehen. Beide als Flüssigkeitsibehälter dienenden Elektroden ibiliden einen abgeschlossenen Raum für einen Elektrolyt 5. Zwischen die lanschartigen Ränder ist eine isolierende, den Behältengesamtraum in zwei Flüssigkeitsräume teilende Wand 6 eingespannt, idie mit einer Ventilöffnung, 7 versehen ist. Die isolierende Trennwand dient somit zur gemeinsamen Abdichtung der topfartigen und als Behälter dienenden Elektroden. i -und: 2. Die Ventilöffnung 7 wind von einem Ventilkörper 8 gesteuert. Dieser wind getragen von. einem Schwenkhebel 9, der -bei io drehbar im B.eMilter gelagert und durch ihn hindurchgeführt .ist. Außerhafib -des Behälters greift an dem Schwenkhebel 9- eine Stehkraft f' nach Maßgabe eines Meßwertes entgegen einer Feder i i an. Liegen nun idie Elektroden i und 2 an Spannunaen"so fließt ein Strom, sdessen Stärke. 'bei sonst unverändeirten Bedingungen nur durch Aden freien Querschnitt der Öffnung 7 bestimmt ist. Wind der Schwenkhebel 9 in der Richtung oder Kraft P bewegt, so entfernt -sich der Ventilkörper 8 von. tder Öffnung 7 und gibt einen größeren Verbindüngsquenschnitt zwischen Iden Flüs .igkeitsräumen und damit zwischen iden @beildenElektroden i und 2 frei, d,. @h. er regelt eine größere Stromstärke ein. Da dieser Querschnitt auch bei maximaler Einstellung ein Bruchteil der Elektrodenoberfläche ist, kann eine Erwärmungiäer Elektroden oder eine Zerstältbung nicht mehr eintreten. Schließlich ist ersichtlich, daß, der Widerstand durch kleinste Stellkräfte geisteuert wenden kann@

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbarer Flüssigkeitswiderstand mit großer Berührungsfläche zwischen Eden Elektroden und idem Elektrolyt, @daduroh gekennzeichnet, daß der Verbindungsquerschnitt (7) zweier je eine Elektrode aufnehmender Flüssigkeitsbehälter nach Maßgabe eines Meß@vertes veränderbar ist.
  2. 2. Regelbarer Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, id@aß in einer die Fiüssigkeita`behälter isolierenden Trennwand -(6) eine regelibaxe Venti,löffnunb (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Reglelbarer FlüssIgkeitswiiderstand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekemn.zeichnet"daß .die Wandung ider Flüss;i@gkeitsibehälter als Elektrode (i-und 2) .dient.
  4. 4. Regelbarer Flüsisiagkeits;widers-tan@d nach Anspruch 2 und 3"dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Trennwand (6) zur gemeinsamen Abdichtung zweier topfförmiger Elektroden (i, 2 und 3, 4) dient. .
DEA4130D 1940-07-23 1940-07-23 Regelbarer Fluessigkeitswiderstand Expired DE893071C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA4130D DE893071C (de) 1940-07-23 1940-07-23 Regelbarer Fluessigkeitswiderstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA4130D DE893071C (de) 1940-07-23 1940-07-23 Regelbarer Fluessigkeitswiderstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE893071C true DE893071C (de) 1953-10-12

Family

ID=6920428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA4130D Expired DE893071C (de) 1940-07-23 1940-07-23 Regelbarer Fluessigkeitswiderstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE893071C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE893071C (de) Regelbarer Fluessigkeitswiderstand
DE7029423U (de) Elektrischer druckwandler
DE2165504A1 (de) Durchlaufwassererhitzer
AT151568B (de) Beweglicher Abnahmekontakt für regelbare Widerstände.
DE899725C (de) Steuerkraftgeber fuer Regler, wie Differenzdruck- und Niveauregeler
DE2041338B2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Fernanzeige des Kraftstoffniveaus
DE235241C (de)
DE562662C (de) Differential-Druckmesser
DE2545439A1 (de) Druckregler fuer stroemende medien
DE1112358B (de) Elektrisch betaetigtes Ventil
DE1202366B (de) Verfahren zum Herstellen eines nicht loesbaren elektrischen Kontaktes an einer thermoelektrischen Anordnung
DE604200C (de) Elektrisches Widerstandsmaterial
DE851442C (de) Tellerventil mit Betaetigung durch eine Drehvorrichtung, insbesondere fuer Vakuumanlagen und elektronenoptische Geraete
AT105303B (de) Elektrischer Zeitschalter.
DE203550C (de)
DE919493C (de) Elektrodenheizofen
EP0298377A1 (de) Kontaktstiftanordnung
DE746579C (de) Schienenstromschliesser
DE195493C (de)
DE643144C (de) Zusaetzliche Schaltvorrichtung an Regeleinrichtungen, insbesondere fuer Kuehlanlagen
DE278386C (de)
AT223719B (de) Warmwasser- bzw. Kochendwassererzeuger
CH663645A5 (de) Vorrichtung zum drosseln eines medienstromes.
CH265315A (de) Reguliereinrichtung mit mindestens einem Schalter an einem elektrischen Stromverbraucher.
DE386493C (de) Auf die Anzeigen eines im zu heizenden Raume aufgestellten Kontaktthermometers ansprechender Waermeregler zur Verstellung der Heizkoerperventile mittels Elektromagnete