DE892866C - Spitzenlose Schleifmaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeistellung des die Schleif- oder Regelscheibe tragenden Schlittens - Google Patents

Spitzenlose Schleifmaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeistellung des die Schleif- oder Regelscheibe tragenden Schlittens

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DE892866C
DE892866C DEH5204D DEH0005204D DE892866C DE 892866 C DE892866 C DE 892866C DE H5204 D DEH5204 D DE H5204D DE H0005204 D DEH0005204 D DE H0005204D DE 892866 C DE892866 C DE 892866C
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DE
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piston
grinding
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DEH5204D
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English (en)
Inventor
Alfred Bauer
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HARTEX GmbH
Original Assignee
HARTEX GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/206Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement for centreless grinding machines; for machines comprising work supports, e.g. steady rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Spitzenlose Schleifinaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeiste#llung des die, Schleif- oder Regelscheibe tragenden Schlittens Die Erfindung bezieht sich auf eine spitzenlose Schleifmaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeistellung des die Schleif- oder Regelscheibe tragenden, Schlittens, die bei Erreichen, des Fertigmaßes des Werkstückes durch einen elektrischen Schalter beeinflußt wird.
  • Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art ist an einem das, Werkstück abtastenden Fühler ein elektrisch-er Kontakt angeordnet, der über einen Elektromagneten das Regelventil, der hydraulischen Steuerung 4er Maschine betätigt. Bei dieser bekannten Einrichtung bringt der kleine Tasthebelweg Ungenauigkeiten. Würde man ab-er, um brauchbare Weglängen für die Schaltung zu erhalten, ein Getriebe zwischen den Fühler und den Kontakt schalten, so würden, da der Tasthebelweg sehr --klein ist, die Ungenauigkeiten ins Große übersetzt werden. Die Totzeiten werden bei dieser bekannten Einrichtung nicht ausgeschaltet, und eine Anpassung der BeistelIgeschwindigkeit an den je-Weiligen Schleifwiderstand ist nicht möglich.
  • Es sind fern-er Läpp- und Schleifmaschinen mit hydraulischem Beistellgetriebe für die Schleifscheibe bekannt, bei denen zwischen das hydraulische Getriebe und -den Schleifscheibenträger ein nicht selbsthemmendes mechanisches Getriebe mit hoher Übersetzung eingeschaltet ist. Dieses Getriebe hat hier die Aufgabe, einen kleinen Kolbenweg in eine große Schleifscheibenbewegung zu übersetzen.
  • (Es. ist außerdem bei der hydraulischen Steuervorrichtung einer Werkzeugmaschine bekannt, ein Auslaßventil so einzustellen, daß im Vorschub kein Schlupf eintritt, oder auch so, daß eine Verringerung des Vorschubes bei zunehmendem Vorschubwiderstand zugelassen wird, jedoch in einer anderen technischen Aus,führung als bei der Erfindung.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Maßhaltigkeit der Werkstücke zu erhöhen, und zwar unter Verwendung einfacher Mittel für die zu diesem Zweck erforderlichen Schaltmechanismen. ,Weiterhin wurde die Ausschaltung von Totzeiten und die Anpassung der Beistellges-chwindigkeit an den, jeweiligen Schleifwiderstand angestrebt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zwischen die Schleifscheibe und. die hydratilische Beistellvorrichtung ein nicht selbsthemmendes. mechanisches Getriebe, das große Arbeitskolbenbeivegungen in 'kleine Schleifscheibenbewegungen untersetzt, eingeschaltet ist und daß auf der Kolbenstangeder hydraulischen Beistellvorrichtung SchaJtmittel angeordnet sind, in deren. Bewegun#gsbahn in der Bewegungsrichtung der Beistellvorrichtung einstellbare elektrische Schalter hineinragen, die mit Hilfe von) Magnetspulen eine Umsteuereinrichtung für die hydraulisch arbeitende Beistellung steuern.
  • HÄerdurch werden erheblich höhere Werkstückgenauigkeiten, d. h. viel geringere Unterschiede in den Abmessungen der verschiedenen Werkstücke erzielt, als,dies beiden bekannten selbsttätig arbeitenden Maschinen der Fall ist. Die Erfindung ist zu diesem Zweck bewußt von der vollen Selbsttätigkeit abgegangen. - Unter voller Selbsttätigkeit ist eine Arbeitsweise zu verstehen, bei der eine Vielzahl von Werkstücken in ununterbrochener Folge maßgenau geschliffen wird und bei. der die Abnutzung der Schleifscheibe ständig ausgeglichen wird-.
  • Bei spitzenlosen Schleifmaschinen wird diese Arbdtsweise in bekannter Weise dadurch ermöglicht, daß die Werkstücke entweder während des Schleifvorganges in dein zwisthen,der Schleif- und Rekelscheibe gebildeten Schleifrachen oder gleich nach ihrem Austritt aus dem Schl#eifrachen durch ein Meßgerät abgetastet werden, das eine Beistellung veranlaßt, sobalddie Werkstücke zudick ausfallen.
  • Das Werkstück unmittelbar abtastende Meßgeräte haben jedoch. an sich schon die im einleitenden Teil erwähinten Nachteile. Bei spitzenlosen Schleifmaschinen kommt hierbei noch als für den Meßvorgang besonders nachteiliger Umstand. hin-zu, daß die Wt-rkstücke auf ihrer Auflage nicht vollkommen ruhig aufliegen, sondern mehr oder weniger auf dieser Auflagespringen. Im Schleifrachen springen die Werkstücke besonders stark. Das Springen des Werkstückes überträgt sich natürli-ch auf das Meßgerät, dessen Getriebe hierdurch vielen heftig-en Stößen ausgesetzt ist. Die Ab- nutzung des Getriebes ist daher sehr groß, so daß die Lebensdauer des Meßgerätes gering ist. Hierzu kommt noch, daß das Werkstück und der Taster des Meßgerätes, sofern beide im Schleifrachen liegen, sich in einem sehr stark-en Stau des Kühlmittels befinden. Hierdurch, wird, die Meßgenauiglc-eit ebenfalls sehr ungünstig beeinflußt.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen arbeiten die vollselbsttätigen spitzenlosen Schleifmaschinen nicht genau genug, denn,der Unterschied in den Abmessungender verschiedenen Werkstücke fällt viel zu groß aus.
  • Die Erfindung vermeidet die hier aufgezeigten Schwierigkeiten und verlegt unter bewußter Preisgabe -der vollen Selbsttätigkeit die Steuerung der Beistellung an eine geschützte Stelle und legt-sie ferner an ein, Antriebsorgan mit großer Arbeitsbewegung.
  • Bei e ' iner erfindungsgemäßen Schleifmaschine müssen allerdings die Werkstücke außerhalb der Maschine gemessen werden, und die Beistellung muß von Zeit zu Zeit, der Abnutzung der Schleifscheibe entsprechend, etwas nachgest-ellt werden. Da das Nachstellen durch einfachste Mittel vorgenommen. werden kann und z. B. beim Schlichten erst nach. der Bearbeitung von je bis 500 Werkstücken erforderlich wird, so ist die durch die Beobachtung der Arbeit und das, Nachstellen der Beistellung verursachte Mehrarbeit unerheblich.
  • Der durch die Erfindung gelösten Aufgabe einer genau-en Maßhaltigkeit der Werkstücke dient auch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, durch die die Beistellgeschwindigkeit an den jeweiligen Schleifwiderstand- angepaßt wird. Diese weitere Ausgestaltung besteht darin, daß in die Umsteuervorrichtung ein Regelkolben geschaltet ist, der durch den bei Beginn der Schleifarbeit ansteigenden Druch: in der Treibmittelleitung verschoben wird, und dabei den Treibmittelzustrem zur Beistellvorrichtung drosselt.
  • Dadurch wird -erreicht, daß der langsame Spanvorschub genau dann einsetzt, wenn die Schleifscheibe am Werkstück anzugreifen- beginnt. Würde dieser langsame Vorschub später beginnen, etwa weil der abzuschleifende Span eines Werkstückes größer ist als der eines anderen, so würde von der Berührung der Schleifscheibe ab plötzlich ein zu großer Span vom Werkstück abgeschliffen werden, der das Werkstück unrund- machen könnte. Für den weiteren Verlauf des Schleifens wäre dadurch die völlig -gleichmäßige Drehung des Werkstückes und damit., nach der Beendigung des Schleifvorganges ein vollkommen gleicher Durchmesser an allen Stellen des Umfanges nicht mehr gewährleistet.
  • Zweckmäßig bildet eine Stellschraube einen einstellbaren Anschlag für den, Regelkolben. Der Kolben der Unisteuervorrichtung kann, den die Vorlaufgeschwindigkeit der Schleifscheibe bestimmen-den Querschnitt der Zuführun-gsleitung je nach der EinstelJung einer Anschlagschraube mehr oder weniger verdecken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Das Werkstück i liegt in bekannter Weise in Arbeitsstellung zwischen der Regelscheibe 2 und der Schleif scheibe 3 auf der Auflageschiene 4 auf. Die in einem durch ein nicht. dargestelltes Gewicht nach links belasteten Schlitten 5 gelagerte Schleifscheibe 3 wird über ein aus einer Zahnstange 6 und Zahnrädern 7 bis. io bestehendes Getriebe und die die Verlängerung einer Kolbenstange 12 bildende Zahnstange i i, die in das Zahnrad i o eingreift, durch den auf der Kolbenstange 12 befestigten, im Zylinder 14 laufenden Kolben 13 hin und her bewegt, so,daß der Abstand der Scheiben 2 und 3 sich entsprechend ändert.
  • Die für die Bewegung des Kolbens 13 benötigte Treibflüssigkeit wird durch eine Pumpe 15 über eine Leitung 16 dem Behälter 17 entnommen, und über eine Leitung 116, ein Vorsteuerventil ig, eine Leitung.2o, ein Regelventil:2i und, eine Leitung 22 einem Hauptsteuerventil 23 zugeführt. Vom Hauptsteuerventil 23 aus wird die Treibflüssigkeit durc#h eine Leitung 24 zum links vom Kolben 1.31 liegenden Zylinderraum i4a und- durch eine Leitung 25 zum rechts vom Kolben 13 liegenden. Zylinderraum 14b geleitet. In die Leitung 2o ist ein Drosselventil 20a eingebaut.
  • Im Vorsteuerventil ig ist ein Vorsteuerkolben.26 axial verschiebbar geführt. Beiderseits des Hauptteils dieses Kolbens sind im Ventil ig, Ausdrehungen 27 und 28 angebracht, (die größeren Durchmesser haben als der genannte Hauptteil und die mit ihrem inneren Boden beiderseits bis an diesen Hauptteil heranreichen. In den Ausdrehungen 27 und 28 ist je ein federbelasteter Druckkolben 29 und 30 axial verschiebbar geführt, die durch ihre Feder gegen- den Boden ihrer Ausdrehungen 27 bzw. 28.,gedrückt werden und dabei, falls der Vorsteuerkolben 26 sich selbst überlassen bleibt, diesen in seine in der Zeichnung dargestellte Mittelstellung zwingen.
  • Beiderseits des Hauptteils des Vorstellerkolbens 26 ragt je ein Zapfen 3 1 bzw. 3#2 heraus, die unter die Einwirkung je einer MagnetsPule 33 bzw- 34 gebracht werden können. Der Vchrsteuerkolben 26 ist mit Eindrehungen 3.5 his 39, und einem Ausschnitt 4o versehen. Die Eindrehungen, 371 bis 39 stehen durch eine Ausfräsung 41 miteinander in Verbindung. Diese Ausfräsung steht mit der Leitung 18 in dauernder Verbindung.
  • Vom Vorsteuerventil iig zweigt eine Leitung 4:2 ab, die zu einem oder mehreren Bremskolben 4.3) führt, die auf die Kolbenstange 12 einwirken und did Bewegung des Kolbens: 13 abriegeln können. Ferner zweigen vom Vorsteuerventil ig die Rückleitungen 44 und 44a ab. Die Rückleitung 44a steht mit -dem Ausschnitt 40 in dauernder Verbindung.
  • Im Hauptsteuerventil 2,3 ist ein Hauptsteuerkolben 45 axial verschiebbar geführt, der mit Eindrehungen 46 und 47 und einem Ausschnitt 48 versehen ist. Eindrehungen 46 und 47 stehen durch eine Ausfräsung 4,9 miteinander in Verhindung. Diese Ausfräsung 49 steht ihrerseits mit der Leitung 22 in dauernder Verbindung.
  • Vom Vorsteuerventil ig aus kann ein Teil der Treibflüssigkeit durch eine Leitung 5o, zum links vom Hauptsteuerkolben 45 liegenden, Raum des Hauptsteuerventils 23# und durch eine Leitung 5 il zum rechts vom Hauptsteuerkolben 45 liegenden Raum des. Hauptsteuerventils 2#3 geleitet werden. In die Leitung 5o ist ein, Dross'elventil 50a ein" gebaut. Die Leitungen 50 und 5 1 sind am Vorsteu-erventil ig so angeschlossen, daß sie in der Mittelstellung ides Vorsteuerkolbens 26 durch den Ausschnitt40 miteinander verbunden werden.
  • Beiderseits des Hauptsteuerkolbens 45 sind im Ventil:23 Ausdrehungen52 und 53 angebracht, die einen (größeren Durchmesser haben als der Hauptsteuerkolben45 und die mit ihrem inneren, Boden beiderseits bis an diesen Hauptsteuerkolben 45 heranreichen. In den Ausdrehungen 5:2 und 53 ist je ein federbelaste-ter Druckkolben 54 und 55 geführt, die durch ihre Feder gegen den Boden ihrer Ausdrehung 52 bzw. 53 gedrückt werden und dabei, falls der Hauptsteuerkolben45 sich selbst überlassen bleibt, diesen in seine in der Zeichnung dargestellte Mittellage zwingen.- Damit die durch die Leitungen 5o bzw. 51 zuströmende Treibflüssigkelt auf den hinter den Druckkolben 54 und 55 liegenden Hauptsteuerkolben einwirken kann, ist der Boden der Druckkolben54 und 55 durchbohrt.
  • An das Hauptsteuerventil ist eine Rückleitung 44 b angeschlossen, die mit dem Ausschnitt48 in dauernder Verbin(dung steht.
  • Das in die Leitunig:2o ein.,gebaute Drosselventil 2& dient zur Regelung der schnellen Leerbewegungen der Schleif scheibe, insbesonderedes Rücklaufes. Zur feineren Regelung des schnellen Vorlaufes der Schleifscheihe 3 bis zum An-griff am Werkstück i dient eine einstellbare Anschlagschraube 56, die den Weg (des Hauptsteuerkolbens 45 begrenzt und je nach Einstellung der Anschlagschraube 56 den offenen Querschnitt der Leitung 24 mehr oder weniger verdeckt und, somit auch die Vorlaufgeschwindigkeit der Schleifscheibe 3 verändert.
  • Im Regelventil 21 ist ein Regelkolben 57 geführt, der durch eine Feder 58 ständig nach rechts gedrückt wird. In der rechten. En-dstellung des Regelkolbens 57 stellt eine in diesem Kolben angebrachte Eindrehung59 eine, unmittelbare Verbindung zwischen den Leitungen2o und 2:2# her. Eine- z. B. von der Leitung 2.2 oder auch von der Leitung 2o abzweigende Leitung 6o führt in einen rechts vorn Regelkolben 57 Megenden Druckraum im Regelventil 21. Steigt in der Leitung 22 bzw. 2o der Flüssigkeitsdruck über den durch die Feder 58 bewirkten zGegendruck an, so wird der Regelkolben 57 nach links verschoben. Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Leitungen:2o und:22 verengt und der Flüssigkeitszustrom zum Zylinder 14 abgedrosselt. Der Flüssilgkeitsdruck kann nur beim Vorlauf der Schleifscheibe 3, bei deren Auftreffen auf das Werkstück i zu der den Regelkolben 57 verschiebenden Höhe ansteigen, weil beim Rückläuf der Schleifscheibe 3 das auf den Schlitten 5 wirkende Rückzugsgewicht einen Druckanstieg verhindert. Eine, Abdrosselung des Flüssigkeitszustronies wird demnach nur dann eintreten, wenn die Flüssigkeit in den Zylinderraum i4#a einströmt. Der Betrag tdex Abdrosselung und damit auch der Spanvorschub der Schleifscheibe3 kann durch eine Stellschraube 61, die den Weg des Regelkolbens 57 nach links begrenzt, eingestellt werden.
  • Das in die Leitung 5.oi eingebaut,- Drosselventil 5oa dient zur Einstellung der Schaltgeschwindigkeit des Hauptsteuerkofbens 45.
  • Am linken Ende der Kolbenstange 12 ist ein Anschlagstück f6:2- befestigt, das in der- linken, Endstellung des Kolbens 13 einen Kontakt 63 und in der rechten Endstellung einen Kontakt 64 betätigt.
  • Die Leitung iS ist mit einem überlaufdrosselventil 88 versehen und kann durch eine Leitung 89 auch mit der Rückleitung 44 verbunden sein. In die Leitung 89 ist ein Absperrhahn gp eingebaut, der beim Betrieb der Einrichtung geschlossen sein, muß.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: In - der in der Zeeichnung dargestellten Stellung aller Teile hatte die nicht dargestellte Magazineinrichtung soeben ein aus dem Magazin entnommenes Werkstück i zwischen- die Scheiben 2 und 3 -gebracht.
  • Säbald ein nicht 4argesteXter Greifer nebst dem Werkstück i ihre rechte Endstellung zwischen den Scheiben.2; und 3 erreichen, erhält die Magnetspule 34 Strom, und, der Vorsteuerkolben 26 wird entgegen der Wirkung des Federkolbens 30 in die rechte Stellung gezogen. Der Hauptsteuerkolben 45 erhält hierdurch über,dieLeitung u:6, Ausfräsung 41, Eindrehung 37 und Leitung 5o Treibmittel zu# geführt und wirdin seine rechte Endstellung verschoben. Das rechts vom Hauptsteuerkolben45 befindlich,e Treibmittel wird hierbei durch die Leitung 5 1, den. Ausschnitt 40 und die Leitungen 44a, 44c und 44 inden Behälter 17 abgeführt.
  • Durch die Verschiebung,des VorsteuerkolbenS 26 und des. Hauptstetterkolbens 45 nach rechts wird der Zylindtrraum 14-9 über die Leitung 18, Ausfräsung 41, Eindrehung 38, Leitung 20, Eindrehung 59, Leitung 22, Ausfräsung4ig, EindTehung46 und Leitung 24 an die Pumpe 15 angeschlossen und. der Kolben 13 sowie die Schleifscheibe 3 nach rechts getrieben. Der Vortrieb erfolgt zunächst entsprechendder Einstellung-des Drosselventil& 2oa schnell, und zwar so, lange, bis die Schleifscheibe .31 an das Werkstück i angreift und die Schleifarbeit beginnt. Durch den Arbeitsbeginn steigt der der Bewegung der Schleifscheibe 3 entgegenstehende Widerstand, und dadurch auch der Druck in der Treihmittelzuleitung. Der in der Treibmittelleitung vorhandene, Druck wird durch die Leitung 6to auf die rechte Seite des. Regelkolbens 57 übertragen und dadurch dieser Kolben nach links -verschob-en. Hierdurch wird -der Treibmittelzustrom zum Zylinderraum i4a abgedrosselt und die Vorbewegung der Schleifscheibe2# entsprechend der Einstellung der Stellschraube 61 verlangsamt. Die Verlangsamung der Schleifscheibenvorbewegung tritt stets, sofort nach Angriff der Schleifscheibe 3 am Werkstück i ein, ab-er auch nicht früher. DieDauer der schnellen Vorbewegung und des langsamen Spanivorschubes ist demnach auf die jeweilige Schleifzugabe genauestens abgestimmt.
  • Das im Zylind.erraum 14b befindliche Treibmittel wird bei der Rechtsbewegung des Kolbens 13 über Leitung :25, Einschnitt48 und Leitungen 44b, 44c und, 44 in, den Behält-er 17 abgeführt.
  • Erreicht die Sehleifscheibe 3 das Fertigmaß des Werkstückes i, so betätigt das Anschlagstück 6,2 den, entsprechend eingestellten Schalter 64, wodurch die Magnetspule 34 stronilos und ein nicht gezeichnetes, einstellbares Zeitrelais eingeschaltet wird. Der (durch die Abschaltung der Magnetspule 34 frei gewordene Versteuerkolben kehrt unter dem Einfluß des Federkolbens 30 in seine Mittelstellung zurück und sperrt hierdurch den, Treibmittelzufluß zur Leitung 2o.und,da-dur-ch auch zum Zylin# derra =, 14a ab, so daß (die Vorbewegung der Schleifscheibe 31 zum Stillstand kommt. Da in der Mittelstellung des Vorsteuerkälbens 26 die Zuleitungen So und 51 zu,den, Stirnseiten des Hauptsteuerkolbens 45 durch den Ausschnitt 40 miteinander verbunden werden, sokehrt auch der Hauptsteuerkolben 45, getrieben durch den Federkolben 55, in seine Mittelstellung zurück, in der auch die Leitungen 24 und 215 völlig abgesperrt sind und hierdurch der Kolben 13 blockiert ist. Gleichzeitig erhält aber auch noch der Bremskolben. 43 über eine Bohrung 4211 und eine Leitung42 'rreibmitt-el zugeführt, wobei durch Anpressung des Bremskolbens 43# an,die Kolbenstange 12 diese und) somit auch die Schleifscheibe 3 in dieser Stellung festgelhalten wird und die Schleifscheibe ausfunken kann.
  • Das genannte Zeitrelais ist auf die Ausfunkzeit der Schleifscheibe 3# eingestellt. Ist diese Zeit abgelaufen, so erhält die Magnetspule 33 durch die Schaltung de§ Relais Strom zugeführt und wird der Vorsteuerkolben. 26 entgegen der Wirkung des Federkolbens. :29 nach links gezogen. Hierdurch wird die Leitung 4:z über die Eindrehung 36 mit der Rückleitung44 verbunden, so daß der Brems, kolben 43 vorn Flüssigkeitsdeuck frei und der Kolben 13 wieder bewegbar wird. Ferner erhält in der Linksstellung des Vorsteuerkolbens 26 der Hauptsteuerkolben45 über die Leitung 18" Ausf räsung 41, Eindrehung 38 und Leitung 5 1 Treib,-mittel zugeführt und wird hierdurch in seine linke Endstellung verschoben. Das links des Hauptsteuerkolbens 45 befindliche Treibmittel wird hierbei. durch Leitung 5o, Ausschnitt 4o# und die- Leitungen 44ai 44c und 44 in, den Behälter 17 abgeführt.
  • Durch die Verschiebung des Vorsteuerkolbens 26 und -des Hauptsteuerkolbens 45 nach links wird der Zylinderra,um 14 b über die Leitung 18, Ausfräsung 41, Eindrehung 3,9, Leitung 2,o#, Eindrehung 59, Leitung 22, Ausfräsung 49, Eindrehung 47 und Leitung 25 an die Pumpe 15 angeschlossen und der Kolben 13 sowie die Schleifscheibe 3 im Schnellgang nach links getrieben, so daß der Abstand der Scheiben -2 und 31 vergrößert und das Werkstück i frei wird.
  • Das im Zylinderraum 1411 befindliche Treibmittel wird bei der Linksbewegung des Kolbens 13 über Leitung:24, Ein-schnitt 48 und Leitungen 4,4b, 44c und 44 in den Behälter 17 abgeführt. Wife schon vorher erklärt, kommt das Regelventi12i bei der Linksbewegung der Schleifscheibe 3, wegen des am Schlitten 5 angehängten, Rückzugsgewichts nicht zur Wirkung.
  • Erreicht der Kolben 13 seine linke Endstellung, so betätigt das Anschlagstück 62 den Schalter 6-3, der #die Magnetspule 33 abschaltet.
  • Durch das Abschalten der Magnetspufe 33 wird (der Vorsteuerkolben26 frei und kehrt unter dem Einfluß des Federkolbens 29 in seine Mittelstellung zurück. Hierdurch wird der Treibmittelzufluß zur Leitung 2,o und somit auch zum Zylinderraum 14 b abgesperrt und durch den Einschnitt 4a die Verbindung zwischen den Leitungen 5o und 51 hergestellt, so &ß der Hauptsteuerkolben! 45 unter der Einwirkung des Federkolbens 54 eben-falls in seine Mittelstellung gedrückt und die Leitungen 24 un(d 25 abgeriegelt werden.
  • Der schon erwähnte, in der Zeichnung nicht dargestellte Greifer bringt das fertiggeschliffene Werkstück i aus dem Bereich der Scheiben:2 und 3 heraus, stößt es auf beliebige Weise aus und, führt der Maschine aus einem Magazin ein neues Werkstü.ck zu.
  • Die Anwendung des Bremskolben8 43 kann auch unterbleiben, wenn der Kolben 13 bei Erreichung des Werkstückfertigmaßes gegen einen Anschlag, z. B. den rechten Deckel des Zylinders 14, anschlägt und die Treibmittefsteuerung so ausgebildet ist, daß der Kolben 1,3. in; dieser Stellung eine vorausbestimmte Zeit, die Ausfunkzeit, unter Druck gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung erhält das zwischen, Kolbenstange 12- und Schlitten 5 eingeschaltete Getriebe6 bis ii eine verhältnismäßig große Übersetzung, so #daß Ader Kolben 13 nebst Ans,chlagstück 6.2 einen erheblich größeren Weg zurücklegt als die Schleif scheibe 3. Die an sich schon sehr geringen Unterschiede, die sich bei der Betätigung der Kong takte 6.3 und 64 ergeben, können daher nur noch kaum meßbare Toleranzen am fertigenWerkstück i hinterlassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Spitzenlose Schleifmaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeistellung des die Schleif- oder Regels,cheibe tragenden Schlittens, die bei Erreichen des Fertigmaßes des Werkstückes #durch einen elektrischen Schalter beein# flußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schleifscheibe (3) und die hydraulische Beistellvorrichtung (12 bis 14) ein nicht selbsthemmendes mechanisches Getriebe (6 bis ii), das große Arbeitskolbenbewegungen in kleine Schleifscheibenbewegungen untersetzt, ,eingeschaltet ist und daß auf der Kolbenstanige der hydraulischen Beistellvorrichtung Schaltmittel (62) angeordnet sind', in deren Bewegungsbahn in der Bewegungsrichtung der Beistellvorrichtung (i2i bis 14) einstellbare elektrische Schalter (63, 64) hinein-ragen, die mit Hilfe von Magnetspulen (33, 34) eine Umsteuereinrichtung für die hydraulisch arbeitende Beistellung steuern. .
  2. 2. Spitzenlose Schleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein-en in die hydraulische Umsteuervorrichtung eingeschalteten Regelkolben (57), der durch den bei Beginn der Schleifarbeit ansteigenden Druck in der Treibmittelleitung (22, 6o) verschoben wird und dabei den Treibmittelzustrom zur Beistellvorrichtung drosselt. 3. SPitze-nlOse Schleifmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (61), die einen einstellbaren Anschlag für den Regelkolben, (57) bildet. 4. Spitzenlose Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (45) der Umsteuervorrichtung den die Vorlaufgeschwindigkeit der Schleifscheibe bestimmenden Querschnitt der Zuführungsleitung (24) je nach der Einstellung einer Anschlagschraube (56) mehr oder weniger verdeckt. Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. 514 56o, 553 774, 617 292; - britische Patentschriften Nr. 439 489, 366 oo5, 366 548, 369 3190; USA.-Patentschriften Nr. 1 583 35 1, 1948 9 14, 1 969 o63; Zeitschrift »Machinory«, Bd. 46, Nr. 1175, vom 18. 4. 3 8, S - 7)1 und 72.
DEH5204D 1936-02-14 1936-02-14 Spitzenlose Schleifmaschine mit hydraulischer Steuerung der Querbeistellung des die Schleif- oder Regelscheibe tragenden Schlittens Expired DE892866C (de)

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