DE892048C - Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. W 7306. (18. 12. 52) - Google Patents

Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. W 7306. (18. 12. 52)

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Publication number
DE892048C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
wooden strips
pieces
wooden
suitcases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT892048D
Other languages
English (en)
Inventor
Offembach/M Erich KöIIner
Original Assignee
Jean Weipert Gjn." b.H, Offenbach/M
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE892048C publication Critical patent/DE892048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. Bisher hat man die Ecken solcher hölzernen Rahmen dadurch hergestellt, daß man die Holzleisten an ihren Enden unmittelbar miteinander verbunden hat. Bei solchen Rahmen war jedoch nur eine schwache Abrundung der Ecken möglich, und zwar bedingt durch die Stärke der Holzleisten.
  • Man hat ferner auch bereits die Ecken solcher Rahmen dadurch hergestellt, daß man zwischen die rechtwinklig aufeinanderstoßenden Holzleisten ein Eckstück z. B. aus Hartholz mit Innenrundung eingeleimt hat und dann die Außenrundung entsprechend der Innenrundung hergestellt, z. B. gefräst, hat.
  • Bei solchen Rahmen können zwar die Abrundungen wesentlich größer gehalten werden. Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß die Verbindung zwischen den Eckstücken und den Holzleisten sehr empfindlich ist und leicht beschädigt oder meist sogar sofort zerstört wird, wenn die Eckenteile stärkeren Beanspruchungen durch Stoß, Druck od. dgl. unterworfen werden, was gerade bei Handkoffern unvermeidlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines hölzernen Rahmens für Handkoffer od. dgl. mit abgerundeten Ecken, welcher die Nachteile der bekannten Rahmen vermeidet und außerdem einfach und sehr billig herzustellen ist.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die geraden Holzleisten des Rahmens durch im Querschnitt U-förmige, nach außen offene Bogenstücke, vorzugsweise aus Metall, miteinander verbunden sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Bogenstücke mit in ihr U-Profil hineinragenden Nasen versehen sein, gegen welche sich die Innenflächen der Holzleisten abstützen. Zur Vereinfachung der Verarbeitung der Rahmen bei der Herstellung der Handkoffer kann nach einem weiteren Merkmal .der Erfindung ferner der freie Raum in den Bogenstücken zwischen den Enden der Holzleisten mit einem Füllmaterial ausgefüllt sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den neuen Rahmen, Fig.2 das Schaubild einer .Rahmenecke in größerem Maßstab, Fig.3 einen horizontalen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Gemäß den Zeichnungen besteht der Rahmen aus geraden Holzleisten i, 2, 3 und 4, welche an den Rahmenecken durch Bogenstücke 5, 6, 7 und 8 miteinander verbunden sind (Fig. i).
  • Die Bogenstücke 5 bis 8 sind im Querschnitt U-förmig (Fig. 2 bis 4). In die Enden der Bogenstücke werden die Enden der geraden Holzleisten eingelegt und mit ihnen verbunden, z. B. durch Stifte g.
  • Durch die Stifte 9 werden die Holzleisten 3, 4 an sich schon genügend fest mit dem Bogenstück 7 verbunden.
  • Um die Verbindung noch fester zu gestalten, sind zweckmäßig die Bogenstücke mit in das U-Profil hineinragenden Nasen io versehen. Diese Nasen können aus der Innenfläche des Bogenstücks 7 tierausgestanzt und an ihrer Spitze parallel zur Innenfläche der Holzleisten 3, 4 umgebogen sein, so daß sich die Holzleisten mit ihren Innenflächen gegen die Nasen io abstützen.
  • Zwischen den Enden der Holzleisten verbleibt ein freier Raum ii (Fig. 2).
  • Um die Verbindung noch, fester zu gestalten und die Verarbeitung des neuen Rahmens bei der Herstellung von Handkoffern zu vereinfachen, kann ferner,der freieRaum in denBogenstücken zwischen den Enden der Holzleisten mit einem Füllmaterial ausgefüllt sein, wie dies in Fig. 3 und 4 durch die Kreuzschraffur angedeutet ist. Als Füllmaterial kann z. B. ein weicher, später hart werdender Kunststoff verwendet werden.
  • Die Außenflächen der Holzleisten werden .innerhalb der Bogenstücke abgerundet, so daß sie sich dem Profil der Bogenstücke anpassen und an der Außenseite der Bogenstücke eine abgerundere Fläche entsteht, an welche sich gegebenenfalls die ebenfalls abgerundete Außenfläche des Füllmaterials anschließt.
  • Die Bogenstücke werden zweckmäßig aus Metall hergestellt, _ können aber auch 'aus einem anderen geeigneten Material, z. B. Kunststoff, Hartholz od. dgl., bestehen.
  • Die Enden der Holzleisten können gewünschtenfalls abgesetzt sein (nicht dargestellt), damit die Außenflächen des Rahmens zwischen den Holzleisten und den Bogenstücken bündig verlaufen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in Einzelheiten dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß alle vier Ecken des Rahmens aus Bogenstücken bestehen. So können z. B. bei Stadtkoffern od. dgl. die vorderen Ecken, z. B. 7, 8, aus Bogenstücken bestehen, die 'hinteren Ecken, z. B. 5, 6, dagegen mehr oder weniger scharfkantig ausgeführt werden. Auch bei scharfkantigen Ecken des Rahmens kann als Verbindungselement der Holzleisten ein entsprechend gestaltetes, im Querschnitt U-förmiges Verbindungsstück verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. aus geraden Holzleisten und mit abgerundeten Ecken, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Holzleisten (i bis 4) des Rahmens durch im Querschnitt U-förmige, nach außen offene Bogenstücke (5 bis 8) vorzugsweise aus Metall, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (5, bis 8) mit in ihr U-Profil hineinragenden Nasen (io) versehen sind, gegen welche sich die Innenflächen der Holzleisten (i bis 4) abstützen.
  3. 3. Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. nach Anspruch a und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß der freie Raum (ri) in den Bogenstücken (5 bis 8) zwischen den Enden der Holzleisten (i bis 4) mit einem Füllmaterial ausgefüllt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 26o 666, 398 8oo; französische Patentschrift Nr. 722 25o.
DENDAT892048D Hölzerner Rahmen für Handkoffer od. dgl. W 7306. (18. 12. 52) Expired DE892048C (de)

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DE892048C true DE892048C (de) 1953-08-20

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260666C (de) *
DE398800C (de) * 1920-12-16 1924-07-17 Jules Armand Blin Koffer
FR722250A (fr) * 1931-02-20 1932-03-14 Karl Baur Malle d'automobile

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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