DE8915905U1 - Bohrkrone mit umfangsverteilt angeordneten Zähnen für Bohrrohre - Google Patents
Bohrkrone mit umfangsverteilt angeordneten Zähnen für BohrrohreInfo
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Description
Dipl.-Ing. Theo Fromme "1133 DE
Schützenstraße 26 A/Sz
5407 Boppard
Bohrkrone mit umfangsvertei.It angeordneten Zähnen fUr Bohrrohre
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bohrkrone mit umfangsvertei1t mittels
Schweißverbindungen angeordneten Zähnen für Bohrrohre.
Bekannt sind Bohrkronen insbesondere für doppe 1 wandige Bohrrohre
mit gebräuchlichen Durchmesssern von 600 mm bis 2000 mm. Diese
bestehen aus einem Stahlgußkörper mit einer Kronenverzahnung und
einem Kupplungsteil zum Verbinden mit dem Bohrrohrstrang. Bei
anderen bekannten Bohrkronen sind die Zähne durch Brennschnitte aus einem gewalzten Fl ußs tali 1 -Roh 1 itig geformt und durch Aufschweißen
erhöht und darauf mit einer Versch1eiß-Auftragschweißung
gepanzert. Bei diesen Kronen werden die verschlissenen oder
abgebrochenen Zähne durch sog. Lagensohweißen von unten nach
oben neu aufgebaut und gepanzert und nachgeschliffen. Wenn die
Verschleißpanzerung nur teilweise zu erneuern ist, wird zunächst die verschlissene Panzerung abgeschliffen, dann durch Aufbauschweißung
die Grundzahnform wieder hergestellt und darauf die Verschleißpanzerung aufgebracht. Diese Arbeiten können in den
meisten Fällen auf der Baustelle nicht durchgeführt werden, sie erfordern außerdem einen Arbeitsaufwand von ca. 0,5 bis 1,5
Arbeitsstunden pro Zahn.
- 3 - 5133 DE
A/Sz
Bei anderen bekannten Bohrkronen sind vollständige Zahneinheiten
mit äußeren Freischnitträumern und inneren Zahnrücken in tiefen
Ausbuchtungen in den Grundkörper der Bohrkrone ei.ngeschwei.pt.
Diese Ausbuchtungen sind von der Unterkante des Bohrrohr-Rohlings oder der Bohrkrone nach oben geri eiltet und verlaufen im
oberen Bereich halbrund. Durch diese Formgestaltung sind sehr
lange und tiefe Schweißnähte erforderlich, die in keinem realistischen
Verhältnis zur Eigen Testigkeif des Zahnes stehen. Rollen
bei dieser Bauart verschlissene Zähne ersetzt werden, so ist
es umständlich und langwierig, diese großen Schweißnähte zu entfernen,
die Ausbuchtungen zur- Aufnahme von neuen Zahneinheiten
freizumachen und vorzubereiten. Das Einschweißen der neuen Zahneinheiten
erfordert einen großen Zeit- und Arbei t savi f wand . Diese
umfangreichen Arbeiten können nicht auf der Baustelle durchgeführt
werden, sondern die Bohrrohre oder Bohrkronen müssen zum Aufarbeiten in eine Werkstatt.
Als nachteilig beim genannten Stand der Technik erscheint, daß bei vielen Bohrkronen die verschlissenen Zähne nicht ersetzt
werden können, sondern zeitaufwendig aufgearbeitet werden müssen
oder daß bei anderen Kronentypen das Entfernen und Neu-Einsetzen
eines kompletten Fertigzahnes sehr arbeits- und zeitaufwendig
ist. Dies liegt daran, daß zum Austauschen der kompletten Bohrzähne die in Rundungen verlaufenden langen Schweißnähte in dem
Grundkörper sauber abgebrannt oder abgefiext werden müssen, um
das Einschweißen neuer Zahneinheiten vorzubereiten. Diese Art
des Regenerierens der- Bohrkronenverzahnung verursacht hohe
Kosten.
Hinzu kommt noch, daß bei den bekannten Bohrkronentypen die Schneid-, Fräs- und Räumeffekte nicht, konsequent berücksichtigt
worden sind, und daß die Zahnhöhenvariation nicht relativ
schnell an den jeweiligen Baugrund anpaßbar ist.
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A/Sz
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Bohrkrone so auszubilden, daß diese leicht von dem Bohrrohr gelöst werden
kann und daß die dem stärksten Verschleiß ausgesetzten Zahnteile mit geringstem Zeit- und Arbeitsaufwand ersetzbar sind. Diese
Arbeit soll auf der Baustelle durchfuhrbar sein und deshalb ist es bedeutsam, daß der eigentliche Grundkörper der Bohrkrone, der
dem Verschleiß minimal unterliegt, von dem Bohrrohr leicht lösbar und an dieses wieder ansetzbar und dazu kostengünstig durch die
Wiederverwertbarkeit ist. Insbesondere muß die Herstellung der Ersatzzahnspitzen billiger sein als deren Regenerierung.
Diese Aufgabe wird in erfinderischer Weise gelöst durch einen
ringförmigen an ein Bohrrohr oder eine Kupplung anschweißbaren Grundkörper, an den abstandsvertei1t Zahn-Ansätze angeformt
sind, an denen austauschbar die Zahnspitzen durch Verschweißen in der Weise angesetzt sind, daß alle Schweißnähte zur Unterkante
des Grundkörpers auf einer ebenen Kreislinie liegen.
Da der Grundkörper anschweißbar ist, sind an dem Bohrrohr oder der Kupplung keine Verbindungselemente erforderlich, die sich
bei Benutzung infolge Verziehen, Verformen oder Verfüttern nicht mehr oder schwierig trennen lassen.
Die auf einer ebenen Kreislinie zur Unterkante des Grundkörpers verlaufenden Schweißnähte sind gegenüber denen bei kompletten
Fertig-Austauschzähnen kürzer und erfordern zum Trennen und zur
Herstellung weniger zeitlichen und arbeitstechnischen Aufwand
als eine um den kompletten Austauschzahn verlaufende und eingelassene
Rundnaht. Dennoch weist die kürzere, ebene Doppel-V-Schweißnaht genügende Festigkeit auf, da sie mindestens der
Eigenfestigkeit des Zahnes angepaßt ist.
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A/Sz
Eine weitere erfinderische Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß
an dem Grundkörper die erhaben vorstehende Freischnitträumer angeordnet
sind, deren Basis einen Abstand von der Grundkörper-Unterkante aufweist, und daß im Bereich an dieser Basis mittels
einer Schweißung die Zahnspitzen austauschbar angeschlossen sind.
Weitere erfinderische Merkmale sind, daß die Außenflächen der
Zahnspitzen bündig an die Außenfläche des Grundkörpers angeschlossen sind, und daß die Außenfläche der Zahnspitzen fluchtend
mit den Außenflächen des Grundkörpers angeordnet sind, und ferner daß die Flanken und Stege der Zahnspitzen geometrisch
genau fluchtend an die entsprechenden Flanken- und Stegflächen der Zahn-Ansätze am Grundkörper angeschlossen sind.
Bekannte Bohrkronen weisen stumpfe, beidseitig radial ausgerichtete
Stirnflächen der Zähne auf. Das gelöste Bohrgut kann nicht nach innen in das Bohrloch weggeschoben werden. Um Schneid-,
Fräs- und Räumeffekte zu nutzen, sind erfindungsgemäß an die äußere
ebene Fläche der Zähne beidseits nach innen schrägverlaufende
Flankenflächen angeschlossen, die in eine schmale mittige
RUcken- bzw. Stegfläche übergehen, wodurch sich ein trapezförmiger
Querschnitt in der Horizontal ebene ergibt. Somit können die Schneidwirkungen der Zahnspitzen und der Freischnitträumer
aufeinander abgestimmt werden und das Bohrloch so weit bemessen werden, daß die Reibung des Bohrrohres an der Bohrlochwandung
entsprechend dem Baugrund z. T. stark vermindert wird.
Eine besonders gute Haltbarkeit wird auf erfinderische Weise dadurch
erreicht, daß die Zahnspitzen mittels einer vol1f1ächigen
Schweißung an die Gegenflächen der Zahn-Ansätze angeschlossen
sind.
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A/Sz
Um die Zahnspitzen gegen Abrieb zu schützen und den Fräseffekt
zu begünstigen besteht eine erfinderische Ausgestaltung darin,
daß in den Zahnspitzen Hartmetallstifte eingeschlossen sind.
Um den Verschleiß durch Abrieb zu vermindern, sind die Bohrzähne mit Auftragsschweißungen gepanzert.
Bei sehr harten Böden kann der spezifische Fräsdruck der Zahn-Stirnfläche
dadurch vergrößert werden, daß die Zahnspitzen unterschiedliche Spitzenhöhen aufweisen. Es ist möglich, diese
gestaffelt versetzt anzuschweißen.
Die Haltbarkeit der Freischnitträumer wird dadurch erhöht, daß
diese mit einer Verschleißschweißung oder Metal 1 stiften gepanzert
sind.
Die Anzahl der Zähne ist durch zwei teilbar. Daher sind längere und kUrzere Ausführungen von Zahnspitzen abwechselnd auf dem
Grundkörper angebracht, und zwar längere Fräszähne und kürzere Räumzähne.
Der Grundkörper ist als ein mit wenig Aufwand austauschbares Teil von geringem Gewicht gestaltet, der mittels einer Heftschweißnaht
an einem Massivrohr oder einem Doppelwandrohr befestigt ist. Dabei müssen die Ringhöhe und Wanddicke des Grundkörpers
für die Aufnahme und übertragung der Horizontal- Radialsowie
Biegekräfte aus der Schneid- und FrMsarbeit der Zähne ausgelegt sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, die sehr zeit- und kostenintensiven Brenn- und Schweißarbeiten
zum Austauschen von verschlissenen oder zerstörten Zähnen
zu vereinfachen und zu verkürzen, so daß das Austauschen auf den
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A/S z
Baustellen ermöglicht wird, wobei der verschleißärmere Grundkörper
z.B. aus einem Spezialguß bestellt, in den die Zahnansätze integriert sind und wobei lediglich die verschleißanfäl1 igen
Zahnspitzen ausgetauscht werden.
Außerdem soll die Vielzahl der Kronentypen für die unterschiedlichen
Böden auf zwei Zahnspitzenformen und einen Grundkörper
standartisiert werden.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung sind den Aus —
führungsbeispie 1 en zu entnehmen, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen
Fig. .1 das Ende eines Bohrrohres mit angeschweißter Bohrkrone
und angeschweißten Zahnspitzen in perspektivischer
Sicht,
Fig. 2 einen Zahn-Ansatz und eine Zahnspitze aus radial von
innen zum Bohrrohr gerichteter Sicht,
Fig. 3 einen Zahn-Ansatz und eine Zahnspitze in Seitensicht,
Fig. 4 einen Zahn-Ansatz und eine versetzte Zahnspitze in
Seitens icht,
Fig. 5 eine Zahnspitze in Draufsicht von oben,
Fig. 6 ein Bohrrohrunterteil mit Bohrrohrmassivteil, Doppelwandrohr
und Kupplungsteil, im Schnitt
Fjg. 7 eine Bohrkrone, angeschweißt an einem Kupplungsteil,
im Schnitt
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A/Sz
Fig. 8a bis d verschiedene Ausführungen von Freischnitträumern,
Fig. 9a bis c eine besondere Ausführung einer Zahnspitze aus
verschiedenen Blickrichtungen.
Die Bohrkrone besteht aus dem Grundkörper 1 mit den Zahnspitzen 4. In Fig. 1 ist der mit drei Vorschweiß-Zahnspitzen dargestellte
Grundkörper 1 mit einer unterbrochenen Schweißnaht 2 an das Bohrrohr 5 angeschweißt. Der mit einer von innen nach außen
schrägen, konischen Unterkante 18 versehene Grundkörper 1 mit den Zahn-Ansätzen 3 ist als Spezia1gußtei1 so geformt, daß die
Zahn-Ansätze 3, welche nicht so sehr dem Verschleiß unterliegen, in den Grundkörper 1 integriert sind. So wird beim Austauschen
der Zahnspitzen 4 ein Anschweißen an derselben Stelle ermöglicht. Die Zahnspitzen 4 sind mit der Befestigungsschweißnaht 14
an dem Grundkörper 1 angeschweißt. Außen sind erhaben vorstehende, dreieckförmige Freischnitträumer 10 angegossen oder aufgeschweißt
.
Die Zahnspitzen 4, die besonders dem großen Verschleiß unterliegen,
werden mit dem Grundkörper 1 gemäß den Fig. 2 bis 4 mittels der Befestigungsschweißnaht 14 vollflächig an den Gegenflächen
21 der Zahnansätze 3 verschweißt. Die mit der Auftragsschweißung 9 versehenen Außenflächen 24 der Zahnspitzen 4 können wie in
Fig. 3 bündig an die Außenwand 16 des Grundkörpers 1 oder wie in Fig. 4 fluchtend mit den nicht dargestellten Oberflächen 25 der
Freischnitträumer 10 anschließen. Zusätzlich sind die Zahnflanken 11, 12 und der Steg 27 der Zahnspitzen 4 genau fluchtend an
die entsprechenden Flächen der Zahnansätze 3 angeschlossen. Die in Fig. 5 dargestellte rechte Zahnflanke 11 und die linke Zahnflanke
12 umschließen die Zahnspitze 4 mit der rechten Zahnflankenfläche 19 und der linken Zahnflankenfläche 20 in etwa trapez-
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A/Sz
förmig, sie schneiden und transportieren beim Drehen oder oszillieren
des Bohrrohres den abgefrästen Boden nach oben und zur
Innenseite des Bohrloches weg. Mit dieser Form wird ein optimaler Fräs-, Schneid- und Räumeffekt erzielt.
Innenseite des Bohrloches weg. Mit dieser Form wird ein optimaler Fräs-, Schneid- und Räumeffekt erzielt.
Die Teilung auf dem Umfang ist so gewählt, daß die Zähnezahl
immer durch zwei teilbar ist. Reicht bei härteren Böden der
spezifische Anpressdruck der Zahnspitzen 4 auf den Boden nicht
aus, um einen Fräseffekt zu bewirken, dann können die Zahnspitzen 4 unterschiedliche Spitzenhöhen hl/h2 aufweisen und gestaffelt versetzt an dem Grundkörper 1 angeschweißt sein. Ein Fräszahn hat die Höhe hl und ein Räumzahn mit der kleineren Höhe h2 füllt die Lücke zwischen zwei Fräszähnen aus. Der Räumzahn hat
gleichzeitig eine Räumfunktion.
immer durch zwei teilbar ist. Reicht bei härteren Böden der
spezifische Anpressdruck der Zahnspitzen 4 auf den Boden nicht
aus, um einen Fräseffekt zu bewirken, dann können die Zahnspitzen 4 unterschiedliche Spitzenhöhen hl/h2 aufweisen und gestaffelt versetzt an dem Grundkörper 1 angeschweißt sein. Ein Fräszahn hat die Höhe hl und ein Räumzahn mit der kleineren Höhe h2 füllt die Lücke zwischen zwei Fräszähnen aus. Der Räumzahn hat
gleichzeitig eine Räumfunktion.
Der Grundkörper 1 ist in Fig. 6 an dem Bohrrohr 5 mittels der
Heftschweißnaht 2 befestigt. Das Bohrrohr 5 wird von dem Doppelwandrohr 6 verlängert, das an ein Kupplungsteil 7 angesetzt
ist. In Fig. 7 ist der Grundkörper 1 an das Kupplungsteil 7 angeschweißt .
Heftschweißnaht 2 befestigt. Das Bohrrohr 5 wird von dem Doppelwandrohr 6 verlängert, das an ein Kupplungsteil 7 angesetzt
ist. In Fig. 7 ist der Grundkörper 1 an das Kupplungsteil 7 angeschweißt .
In den Fig. 8a, 8b, 8c, 8d sind vier AusfUhrungsformen verschiedener
Freischnitträumer 10 und Zahnspitzen 4 mit zwei verschiedenen
Spitzenhöhen hl, h2 dargestellt. Die Freischnitträumer 10 sind zusätzlich gegen Verschleiß mit einer Schutzschweißung 17
als Panzerung versehen, die wie in Fig. 8a und 8c in verschiedener Stärke vollflächig oder wie in Fig. 8b dargestellt nur an
den Rändern der dreieckigen Freischnitträumer 10 angebracht ist Die Schutzschweißung dient als Panzerung. In Fig. 8d sind die
Freischnitträumer 10 mit Hartmetal1einlagen 28 verstärkt. Anstatt einer Schutzschweißung 17 können auch hier nicht dargestellte Panzerbleche 13 aufgeschweißt werden. Die Basis 23 der Freischnitträumer 10 ist von der Unterkante 18 des Grundkörpers 1 in einem Abstand a beabstandet.
als Panzerung versehen, die wie in Fig. 8a und 8c in verschiedener Stärke vollflächig oder wie in Fig. 8b dargestellt nur an
den Rändern der dreieckigen Freischnitträumer 10 angebracht ist Die Schutzschweißung dient als Panzerung. In Fig. 8d sind die
Freischnitträumer 10 mit Hartmetal1einlagen 28 verstärkt. Anstatt einer Schutzschweißung 17 können auch hier nicht dargestellte Panzerbleche 13 aufgeschweißt werden. Die Basis 23 der Freischnitträumer 10 ist von der Unterkante 18 des Grundkörpers 1 in einem Abstand a beabstandet.
- 10 -
- 10 - 5133 DE
A/Sz
Die in Fig. 9a dargestellte Zahnspitze 4 kann in der Stirnfläche mit Hartmetall-Stirnstiften 29 Abrieb verstärkt sein. In Fig. 9b
ist die Zahnspitze 4 mit dem Hartmetall-Stirnstift 29 und Hartmetall
st i f ten 8 aus seitlicher Sicht und in Fig. 9c zusätzlich
mit der Schutzschweißung 17 in Draufsicht dargestellt. Die rechte Zahnflanke 11, die linke Zahnflanke 12 und der Steg
der Zahnspitze 4 sind ebenfalls dargestellt.
KURT ALLGEIER, Patentanwalt, C-7888 | STICHWORT - key-word | Rhei | &eegr; fe1 den | BENENNUNG / DESIGNATION |
anschweißbare Bohrkrone | BEZUGS-ZETCHEN-LISTE Bl. | |||
AKTE - | BENENNUNG / DESIGNATION | ANMELDER | ||
Grundkörper | Theo Fromme, Dipl.-Ing. | |||
- CASE | Heftschweißnaht | POS. | ||
5133 DE | Zahn-Ansatz | |||
POS. | Zahnspitze | 59 | ||
1 | Bohrrohr, massiv | 60 | ||
2 | Doppe 1wandbohrrohr | 61 | ||
3 | Kupplungstei1 | 62 | ||
4 | Hartmetallstift | |||
5 | Auftragsschwei ßung | |||
6 | Frei schnitträumer | |||
7 | rechte Zahnflanke | |||
8 | linke Zahnflanke | |||
9 | Panzerblech nicht dargst. | |||
10 | Befestigungsschweißnaht | |||
11 | ||||
12 | Außenfläche Grundkörper | 63 | ||
13 | Verschleißschweißung | 64 | ||
14 | Unterkante Grundkörper | 65 | ||
15 | rechte Flankenfläche | 66 | ||
16 | linke Flankenfläche | 67 | ||
17 | Gegenfläche Zahnansätze | 68 | ||
18 | 69 | |||
19 | Basis | 70 | ||
20 | 71 | |||
21 | 72 | |||
22 | 73 | |||
23 | 74 | |||
24 | 75 | |||
25 | 76 | |||
26 | 77 | |||
27 | 78 | |||
28 | 79 | |||
29 | 80 | |||
30 | 81 | |||
31 | 82 | |||
32 | 83 | |||
33 | 84 | |||
34 | 85 | |||
35 | 86 | |||
36 | ||||
37 | 87 | |||
38 | 88 | hohe Spitzenhöhe | ||
39 | 89 | niedrige Spitzenhöhe | ||
40 | 90 | Ringhöhe | ||
41 | 91 | Abstand | ||
42 | 92 | Wanddicke | ||
43 | 93 | |||
44 | Außenfläche der Zahnspitze | 94 | ||
45 | Oberfläche von 10 | 95 | ||
46 | 96 | |||
47 | Steg | 97 | ||
48 | Hartmetalleinlage | 98 | ||
49 | Hartmetal1-Stirnsti ft | 99 | ||
50 | ||||
51 | ||||
52 | hl | |||
53 | h2 | |||
54 | r | |||
55 | a | |||
56 | d | |||
57 | ||||
58 | ||||
Claims (13)
1. Bohrkrone mit umfangsverteiIt mittels Schweißverbindungen
angeordneten Zähnen für Bohrrohre,
gekennzeichnet durch
einen ringförmigen an ein Bohrrohr oder eine Kupplung anschweißbaren
Grundkörper (1), an dem abstandsvertei1t Zahn-Ansätze (3) angeformt sind, an denen austauschbar die Zahnspitzen (4) durch
Verschweißen in der Weise angesetzt sind, daß alle Befestigungsschweißnähte (14) zur Unterkante (18) des Grundkörpers (1) auf
einer ebenen Kreislinie liegen.
2. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Grundkörper (1) erhaben vorstehende Freischnitträumer
(10) angeordnet sind, deren Basis (23) einen Abstand (a) von der Grundkörper-Unterkante (18) aufweist, und daß im Bereich dieser
Basis (23) mittels einer Schweißung die Zahnspitzen (4) austauschbar angeschlossen sind.
3. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenflächen (24) der Zahnspitzen (4) bündig an die Außenfläche (16) des Grundkörpers (1) angeschlossen sind.
- A 2 -
- A 2 - 5133 DE
A/ba
4. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenfläche (24) der Zahnspitzen (4) fluchtend mit den Oberflächen
(25) der Freischnitträumer (10) angeordnet sind.
5. Bohrkrone nach Anspruch J dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnflanken (11, 12) und Stege (27) der Zahnspitzen (4) geometrisch fluchtend in die entsprechenden Flächen der Zahn-Ansätze
(3) am Grundkörper (1) übergehen.
6. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnspitzen (4) mittels einer vol1flächigen Befestigungsschweißnaht (14) an die Gegenflächen (2.1) der Zahn-Ansätze (3)
angeschlossen sind.
7. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den Zahnspitzen (4) Hartmeta 11 stifte (8) eingeschlossen sind.
8. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnspitzen (4) unterschiedliche Spitzenhöhen (hl/h2) aufweisen.
9. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Freischnitträumer (10) mit einer Versch 1 eißschwei ssiing (17)
oder Hartmetalleinlage (28) gepanzert sind.
10. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (4) durch zwei teilbar ist.
11. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (I) mittels einer Heftschweißnaht (2) an einem
Massivrohr (5) oder einem Doppelwandrohr (6) befestigt ist.
-A3-
- A 3 - 5133 DE
A/ba
12. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhöhe (r) und Wanddicke (d) des Grundkörpers (1) für die
Aufnahme und Übertragung der Horizontal-, Radial- sowie Biegekräfte
aus der Schneid- und Fräsarbeit der Zahnspitzen (4) ausgelegt sind.
13. Bohrkrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an
die äußere ebene Fläche (2A) der Zahnspitzen (4) beidseits
nach innen schrägverlaufende Fl arikenf 1 ächen (19, 20) angeschlossen
sind, die in eine schmale, mittige Rücken- bzw. Stegfläche übergehen, wodurch sich ein trapezförmiger Querschnitt in der
Horizontalebene ergibt.
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---|---|
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DE10205644B4 (de) * | 2002-02-12 | 2006-03-02 | Betek Bergbau- Und Hartmetalltechnik Karl-Heinz Simon Gmbh & Co. Kg | Bohrwerkzeug |
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Family Cites Families (4)
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