DE10205643C1 - Bohrkrone mit lösbaren Schneidzähnen - Google Patents
Bohrkrone mit lösbaren SchneidzähnenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bohrkrone mit lösbaren Schneidzähnen, die einen Werkzeugkopf und einen Schaft aufweisen und mit dem Schaft in einer Schaftaufnahme der Bohrkrone oder eines mit der Bohrkrone verbundenen Halters aufgenommen sind, und wobei der Schneidzahn mit einer oder mehreren Anlageflächen auf Stützflächen der Bohrkrone aufliegt. Eine stabile und sichere Abstützung des Schneidzahnes wird dadurch erreicht, dass die Stützflächen und die Anlageflächen in Umfangsrichtung geneigt angestellt sind, und dass die Bohrkrone einen in Achsrichtung derselben zu den Anlageflächen versetzt angeordneten Absatz aufweist, der unter Einhaltung eines Abstandsraumes dem Schneidzahn zugeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrkrone mit lösbaren Schneidzähnen, die einen
Werkzeugkopf und einen Schaft aufweisen und mit dem Schaft in einer Schaft
aufnahme der Bohrkrone oder eines mit der Bohrkrone verbundenen Halters auf-
genommen sind, und wobei der Schneidzahn mit einer oder mehreren Anlageflä
chen auf Stützflächen der Bohrkrone aufliegt.
Eine derartige Bohrkrone ist aus der EP 0 439 821 A1 bekannt. Die Bohrkrone
weist taschenförmige Ausfräsungen auf, in die je ein Basisteil eingeschweißt ist.
Das Basisteil besitzt eine Schaftaufnahme, die sich konisch verjüngt. In die
Schaftaufnahme kann der Schaft des Schneidzahnes eingesteckt werden. Der
Schaft des Schneidzahnes ist zur Schaffung einer Konusverbindung mit einer
entsprechenden konischen Außenkontur versehen. Zur Sicherung der Konusver
bindung wird ein Schwertspannstift eingesetzt, der das Basisteil mit dem Schaft
des Schneidzahnes verbindet.
Im Betriebseinsatz kann bei den auftretenden stoßartigen Belastungen ein Ver
schleiss der Konusverbindung auftreten. Dann ist der Schneidzahn nicht mehr
spielfrei in der Schaftaufnahme gehalten, was zu einem stark fortschreitenden
Verschleiß bis hin zum Werkzeugbruch führt.
Auch aus der DE 42 26 363 C2 ist eine Bohrkrone mit lösbaren Schneidzähnen
bekannt. Damit diese Schneidzähne, die dem stärksten Verschluss unterworfen
sind, schnell und leicht ausgetauscht werden können, sind sie mit einer dem
Bohrrohrdurchmesser angepassten, leicht gekrümmten Anschlussfläche für eine
Steck- oder Schweißverbindung zu der auf einer ebenen Kreislinie liegenden
Unterkante oder deren Zahn-Ansätzen des Grundkörpers versehen. Zudem wei
sen sie eine im rechten oder spitzen Winkel zu dieser Fläche verlaufenden,
nahezu ebenen Rückenfläche auf. An die Anschlussfläche und die Rückenfläche
schließen sich Arbeitsflächen an, die die Anschlussfläche mit der Rückenfläche
verbindet. Die Arbeitsfläche verteilt sich über 180° bis 270° und trägt verteilt
eine Anzahl von leicht vorstehende Hartmetall-Stifte.
Der Aufbau der Bohrkrone ist sehr kompliziert und setzt umfangreiche Montage
arbeiten voraus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bohrkrone der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, dass die Schneidzähne ohne großen Montage- und Demontageauf
wand fest und sicher in der Bohrkrone gehalten sind und leicht gelöst werden
können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Stützflächen
und die Anlageflächen in Umfangsrichtung geneigt angestellt sind, und dass die
Bohrkrone einen in Achsrichtung derselben zu den Anlageflächen versetzt ange
ordneten Absatz aufweist, der unter Einhaltung eines Abstandsraumes dem
Schneidzahn zugeordnet ist.
Die beim Schneidprozess auftretenden Schneidkräfte können zu einem wesentli
chen Teil über die geneigten Stützflächen abgefangen werden. Diese Art der
Abstützung ermöglicht auch in Zusammenwirken mit dem Abstandsraum, dass
der Schaft des Schneidzahnes im Wesentlichen von den Schneidkräften freige
stellt ist. Dadurch wird die Gefahr eines Werkzeugbruches verringert. Darüber
hinaus ermöglicht der Abstandsraum auch ein Nachsetzen des Schneidzahnes
für den Fall, dass die Stützfläche der Bohrkrone und/oder die Anlagefläche des
Schneidzahnes Abnutzungen aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vor
gesehen, dass die Schaftaufnahme zumindest teilweise in die von dem Absatz
gebildete und dem Schneidzahn zugekehrte Absatzfläche eingebracht ist. Eine
besonders stabile Abstützung des Schneidzahnes ergibt sich dann, wenn vor
gesehen ist, dass die Bohrkrone für jeden Schneidzahn zwei Anlageflächen
bereit stellt, und dass die beiden Anlageflächen gegeneinander gestellt sind.
Wenn die Befestigungsanordnung dergestalt ist, dass der Schneidzahn einen an
den Schaft angekoppelten Gewindeabschnitt aufweist, dass auf den Gewinde
abschnitt eine Mutter aufschraubbar ist, und dass der Schneidzahn mittels der
Mutter über die Anlageflächen vorgespannt an die Stützflächen angepresst ist,
dann kann über den Schaft eine Vorspannung aufgebaut werden, die auch
stoßartig eingebrachte Werkzeugbeanspruchungen sicher abfängt, ohne dass
eine Lockerung der Gewindeverbindung auftritt.
Vorteilhafterweise ist die Befestigungsanordnung derart ausgeführt, dass der
Schaft des Schneidzahnes zumindest über einen Teil seines sich in Bohrkronen-
Achsrichtung erstreckenden Längenbereiches vollständig von der Schaftauf
nahme umfangsseitig umgeben ist. Dabei ist dann auch ein seitliches Aus
weichen des Schneidzahnes sicher verhindert. Hierbei kann es zusätzlich vor
gesehen sein, dass der Schaft des Schneidzahnes wenigstens eine Kalibrierauf
nahme aufweist, die gegenüber der Innenwandung der Schaftaufnahme zurück
versetzt angeordnet ist. Dabei lässt sich dann der Schneidzahn im Bereich
seines Schaftes maßgenau fertigen. Überschüssiges Material kann in den Be
reich der Kalibrieraufnahmen verbracht werden.
Eine bevorzugte Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass der Schaft des
Schneidzahnes sich zumindest über einen Teil seiner Längserstreckung in
Richtung zu seinem freien Ende hin konisch verjüngt, dass die Schaftaufnahme
ebenfalls zumindest bereichsweise konisch verjüngt ausgebildet ist, und dass
der Außenquerschnitt des Schaftes kleiner ist, als der Innenquerschnitt der
Schaftaufnahme. Diese Anordnung ermöglicht eine vereinfachte Montage des
Schneidzahnes in die Schaftaufnahme. Wenn vorgesehen ist, dass der Werk
zeugkopf des Schneidzahnes in seinem radial nach innen gerichteten Bereich
eine oder mehrere radiale Eintiefungen aufweist, dann werden an dem Schneid
zahn Materialtaschen gebildet. In diesen sammelt sich Abraummaterial. Dieses
bildet dann eine Verschleißschutzschicht.
Eine gegenüber den bekannten Schneidzähnen verbesserte Schneidleistung
ergibt sich dann, wenn vorsehen ist, dass der Werkzeugkopf an seinen um
fangsseitigen Endbereichen mit dreiecksförmigen, konvex gewölbten Form
flächen abgeschlossen ist. Zusätzlich kann es dann auch noch vorgesehen sein,
dass die Hartwerkstoffelemente in einen Steg eingebracht sind, der in einem
radial außen liegenden Bereich des Schneidzahnes angeordnet ist und der sich
in Achsrichtung der Bohrkrone erstreckt und über ein Basisteil des Schneidzah
nes vorsteht, und dass die Hartwerkstoffelemente bereichsweise in radialer
Richtung über den Steg vorstehen. Die Hartwerkstoffelemente bilden Kalibrier
stifte, die den Schneidzahn im Bohrloch stets freischneiden.
Zur weiteren Verbesserung der Schneidleistung kann es vorgesehen sein, dass
der Werkzeugkopf des Schneidzahnes an seinem, dem Schaft abgewandten
Bereich eine Deckfläche aufweist, in die ein Hartwerkstoffeinsatz (Hartmetallein
satz) eingesetzt ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Bohrkrone in Seitenansicht,
Fig. 2 die Bohrkrone gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Bohrkrone im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entnommene Detaildarstellung,
Fig. 5 einen Schneidzahn in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 6 den Schneidzahn gem. Fig. 5 in perspektivischer Rückan
sicht und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Schaft des Schneidzahnes gem.
Fig. 5 und 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Bohrkrone 10, die einteilig aus einem Gußteil
gefertigt ist. Sie ist ringförmig ausgebildet und weist einen Grundkörper 11 auf.
Dieser besitzt an seinem unteren Rand einen Befestigungsring 19, der in Form
einer Anfassung ausgebildet ist. An der dem Befestigungsring 19 abgewandten
Seite sind umfangsverteilt Halterungsvorsprünge 21 an dem Grundkörper 11
angeformt. Die Halterungsvorsprünge 21 sind dabei in gleicher Teilung zuein
ander beabstandet, so dass sich ein Abstandsraum 16 ergibt. Zwischen den
Halterungsvorsprüngen 21 weist der Grundkörper 11 Stege 15 auf. Diese bilden
jeweils eine Stirnfläche, die sich in radialer Richtung erstreckt. Alle Stirnflächen
der Stege 15 liegen auf einer gemeinsamen Ebene. Von den Stirnflächen gehen
Schrägflächen 18 im Winkel ab. Die Schrägflächen 18 sind dabei dem von der
Bohrkrone 10 umschlossenen Innenraum zugewandt. Die Stirnflächen und die
Schrägflächen 18 gehen an ihren umfangsseitigen Enden in Ableitflächen 26 der
Halterungsvorsprünge 21 über. Die Ableitflächen 26 überragen die Stirnflächen
in Achsrichtung der Bohrkrone. Die Ableitflächen 26 gehen jeweils in einen
Dachabschnitt 25 und dieser in eine Stützfläche 24 über. Dabei ist die Stütz
fläche 24 im Winkel zur Horizontalen angeordnet. Die beiden Stützflächen 24
eines Halterungsvorsprunges 21 sind dabei gegeneinander gerichtet und sind
Teil einer Werkzeugaufnahme 20. Diese Werkzeugaufnahme 20 weist zwischen
den beiden Stützflächen 24 eine im Querschnitt ovale Schaftaufnahme 11 mit
einem Einsteckkanal 22.1 auf. Der Einsteckkanal 22.1 läuft in einem Durch
bruch 12 aus. Dieser ist fensterförmig in den Grundkörper 11 eingearbeitet. Der
Durchbruch 12 ist dabei so ausgestaltet, dass er sich ausgehend von der Innen
wandung 17.1 des Grundkörpers 11 kontinuierlich nach außen hin erweitert.
Die Anordnung und Ausgestaltung des Einsteckkanals 22.1 und des Durch
bruches 12 lässt sich im Einzelnen auch aus den Fig. 2 und 4 entnehmen. Wie
die Fig. 2 erkennen lässt, können in die Werkzeugaufnahmen 20 Schneidzähne
30 eingesetzt werden. Die Ausgestaltung der Schneidzähne 30 ist in den Fig. 5
bis 7 erkennbar. Demgemäß besitzen die Schneidzähne 30 einen Werkzeugkopf
31, an dem ein Schaft 32 angeformt ist. Der Werkzeugkopf 31 ist mit Hart
metalleinsätzen 35 bestückt. Der Schaft 32 besitzt an seinem freien Ende einen
Gewindeabschnitt 33.
Der Schneidzahn 30 wird mit seinem Schaft 32 in den Einsteckkanal 12.1
eingesetzt. Im eingebauten Zustand sitzt der Schneidzahn 30 mit entsprechen
den Gegenflächen auf den Stützflächen 24 auf.
Der Gewindeabschnitt 33 ragt in den Bereich des Durchbruches 12, so dass auf
ihn eine Mutter 34 aufgeschraubt werden kann. Mit der Mutter 34 kann der
Schneidzahn 30 an den Stützflächen 24 verspannt werden. Da der Schaft 32
des Schneidzahnes 30 eine an die Kontur des Einsteckkanals 22.1 angepaßt
ausgebildete Querschnittsgeometrie hat, ist er unverdrehbar gehalten. Wie die
Fig. 1 erkennen lässt, besitzt der Schneidzahn 30 zwei Formflächen 36, die in
die Ableitflächen 26 der Stützteile 25 absatzlos übergehen.
Zur Kalibrierung der Bohrkrone 10 sind an der an Außenfläche des Grundkörpers
11 Vorsprünge 13 angeordnet. Diese sind mit Verschleißschutzelementen 14
aus Hartmetall bestückt.
Der Grundkörper 11 weist auch im Bereich der Innenwandung 17.1 Vorsprünge
17.2 auf, die in den Innenraum der Bohrkrone 10 ragen und dort zur Verschleiß
optimierung dienen.
In den Fig. 5 bis 7 ist die Ausgestaltung eines Schneidzahnes 30 näher dar
gestellt. Der Schneidzahn 30 besitzt einen Werkzeugkopf 31, an dem ein Schaft
32 über einen Rundungsübergang angeformt ist. Der Schaft 32 läuft dem
Werkzeugkopf 31 abgekehrt in einem Gewindeabschnitt 33 aus. Der Werkzeug
kopf 31 besitzt eine obere Deckfläche 31.1, in die ein Hartmetalleinsatz 35
eingebracht ist. Zur Bildung einer Aufnahme für den als Zylinderstift ausge
bildeten Hartmetalleinsatz gehen von der Deckfläche 31.1 vorder- und rückseitig
jeweils ein Steg 37.1, 37.2 ab.
Wie die Fig. 5 erkennen lässt, geht die Deckfläche 31.1 im Bereich der Innensei
te des Schneidzahnes 30 in eine steil abfallende konkav gewölbte Wandung
38.2 über, die mit zwei Rippen 38 und dem Steg 37.1 längsgerichtet unterteilt
ist. Die Rippen 38 und der Steg 37.1 bilden Eintiefungen 38.1, die als Material
taschen zur Aufnahme von Abraummaterial dienen. Rückseitig geht die Deck
fläche, wie dies Fig. 6 zeigt, in eine sich parallel zur Drehachse der Bohrkrone
10 erstreckende Wandung 38.3 über. Diese trägt den Steg 37.2. Der Steg 37.2
ist mit Hartwerkstoffelementen 39.3 bestückt. Diese stehen über den Steg 37.2
vor. Die Wandungen 38.2 und 38.3 gehen an den Seiten des Schneidzahnes 30
mittels Formflächen 36 ineinander über. Diese sind dreiecksförmig ausgebildet
und konvex gewölbt.
Der Schaft 32 schließt sich an ein Basisteil 39 des Werkzeugkopfes 31 an. Der
Schaft 32 ist im Querschnitt oval ausgebildet, wie dies die Fig. 7 erkennen
lässt. Der Schaft 32 bildet an den beiden Längsseiten Kalibrieraufnahmen 32.1.
Seitlich sind am Schaft 32 Abflachungen 32.2 vorgesehen. Diese dienen eben
falls zur Kalibrierung. Damit können zwischen den Kalibrieraufnahmen 31.1 und
den Abflachungen 32.2 vier maßgenaue Schaftbereiche geschmiedet werden.
Diese verhindern, dass der Schaft 32, wenn er in die Schaftaufnahme 22
eingesetzt wird, verklemmen kann.
Claims (12)
1. Bohrkrone (10) mit lösbaren Schneidzähnen (30), die einen Werkzeugkopf
(31) und einen Schaft (32) aufweisen und mit dem Schaft (32) in einer
Schaftaufnahme (22) der Bohrkrone (10) oder eines mit der Bohrkrone
(10) verbundenen Halters aufgenommen sind, und wobei der Schneidzahn
(30) mit einer oder mehreren Anlageflächen (39.1) auf Stützflächen (24)
der Bohrkrone (10) aufliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützflächen (24) und die Anlageflächen (39.1) in Umfangs richtung geneigt angestellt sind, und
dass die Bohrkrone (10) einen in Achsrichtung derselben zu den Anlage flächen (39.1) versetzt angeordneten Absatz (27) aufweist, der unter Einhaltung eines Abstandsraumes (27.1) dem Schneidzahn (30) zugeord net ist.
dass die Stützflächen (24) und die Anlageflächen (39.1) in Umfangs richtung geneigt angestellt sind, und
dass die Bohrkrone (10) einen in Achsrichtung derselben zu den Anlage flächen (39.1) versetzt angeordneten Absatz (27) aufweist, der unter Einhaltung eines Abstandsraumes (27.1) dem Schneidzahn (30) zugeord net ist.
2. Bohrkrone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaftaufnahme (22) zumindest teilweise in die von dem Absatz
(27) gebildete und dem Schneidzahn (30) zugekehrte Absatzfläche einge
bracht ist.
3. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrkrone (10) für jeden Schneidzahn (30) zwei Anlageflächen (39.1) bereitstellt, und
dass die beiden Anlageflächen (39.1) gegeneinander gestellt sind.
dass die Bohrkrone (10) für jeden Schneidzahn (30) zwei Anlageflächen (39.1) bereitstellt, und
dass die beiden Anlageflächen (39.1) gegeneinander gestellt sind.
4. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneidzahn (30) einen an den Schaft (32) angekoppelten Ge windeabschnitt (33) aufweist,
dass auf den Gewindeabschnitt (33) eine Mutter (34) aufschraubbar ist, und
dass der Schneidzahn mittels der Mutter (34) über die Anlageflächen (39.1) vorgespannt an die Stützflächen (24) angepresst ist.
dass der Schneidzahn (30) einen an den Schaft (32) angekoppelten Ge windeabschnitt (33) aufweist,
dass auf den Gewindeabschnitt (33) eine Mutter (34) aufschraubbar ist, und
dass der Schneidzahn mittels der Mutter (34) über die Anlageflächen (39.1) vorgespannt an die Stützflächen (24) angepresst ist.
5. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaft (32) des Schneidzahnes (30) zumindest über einen Teil
seines sich ein Bohrkronen-Achsrichtung erstreckenden Längenbereiches
vollständig von der Schaftaufnahme (22) umfangsseitig umgeben ist.
6. Bohrkrone nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaft (32) des Schneidzahnes (30) wenigstens eine Kalibrier
aufnahme (32.1) aufweist, die gegenüber der Innenwandung der Schaft
aufnahme (22) zurückversetzt angeordnet ist.
7. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaft (32) des Schneidzahnes (30) sich zumindest über einen Teil seiner Längserstreckung in Richtung zu seinem freien Ende hin ko nisch verjüngt,
dass die Schaftaufnahme (22) ebenfalls zumindest bereichsweise konisch verjüngt ausgebildet ist, und
dass der Außenquerschnitt des Schaftes (32) kleiner ist, als der Innen querschnitt der Schaftaufnahme (22).
dass der Schaft (32) des Schneidzahnes (30) sich zumindest über einen Teil seiner Längserstreckung in Richtung zu seinem freien Ende hin ko nisch verjüngt,
dass die Schaftaufnahme (22) ebenfalls zumindest bereichsweise konisch verjüngt ausgebildet ist, und
dass der Außenquerschnitt des Schaftes (32) kleiner ist, als der Innen querschnitt der Schaftaufnahme (22).
8. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeugkopf (31) des Schneidzahnes (30) in seinem radial
nach innen gerichteten Bereich eine oder mehrere radiale Eintiefungen
(38.1) aufweist.
9. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeugkopf (31) an seinem umfangsseitigen Endbereichen
mit dreiecksförmigen, konvex gewölbten Formflächen (36) abgeschlossen
ist.
10. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeugkopf (31) an seinem radial außen liegenden Bereich
mit einem oder mehreren Hartwerkstoffelementen (39.3) bestückt ist.
11. Bohrkrone nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hartwerkstoffelemente (39.3) in einen Steg 37.2 eingebracht sind, der in einem radial außen liegenden Bereich des Schneidzahnes an geordnet ist und der sich in Achsrichtung der Bohrkrone erstreckt und über ein Basisteil (39) des Schneidzahnes (30) vorsteht, und
dass die Hartwerkstoffelemente (39.3) bereichsweise in radialer Richtung über den Steg (39.2) vorstehen.
dass die Hartwerkstoffelemente (39.3) in einen Steg 37.2 eingebracht sind, der in einem radial außen liegenden Bereich des Schneidzahnes an geordnet ist und der sich in Achsrichtung der Bohrkrone erstreckt und über ein Basisteil (39) des Schneidzahnes (30) vorsteht, und
dass die Hartwerkstoffelemente (39.3) bereichsweise in radialer Richtung über den Steg (39.2) vorstehen.
12. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeugkopf (31) des Schneidzahnes (30) an seinem, dem
Schaft (32) abgewandten Bereich eine Deckfläche (31.1) aufweist, in die
ein Hartwerkstoffeinsatz (Hartmetalleinsatz (35)) eingesetzt ist.
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