DE8915632U1 - Gleitring einer Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitring einer Gleitringdichtung

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DE8915632U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

&Ggr;&igr;&ogr;.
Gleitring einer Gleitringdichtung Beschreibung:
Dip Neuerung betrifft einen Gleitring einer Gleitringdichtung, insbesondere einer
dt einer am Außenusfssg zur
Aufnähme eines elastischen DicLtringes angeordneten Spannfläche, *öbei sich der Dichtrx^g im Einbauzustand zwischen der Spannfläche un<£ «siner korrespondiereaden ümfaagsfläche eines den Gleitring aufweisenden Maschinenteiles erstreckt.
Das Anwendungsgebiet gattungsgemäßer Gleitringe beziehungsweise Gleitringdichtungen ist insbesondere dort zu finden, wo Betriebsbedingungen mit höchsten Verschleißbeanspruchungen herrschen.
So sind beispielsweise Laufwerke von Gleiskettenfahrzeugen und Baumaschinen während ihres Einsatzes hohem Verschleiß durch Staub, Sand, Schlamm, Steine, usw. ausgesetzt. Für die genannten Binsatzfälle wurden Stahlgleitringdichtungen konzipiert, wie «ie beispielsweise aus der DE C2 30 14 866 bekannt sind. Die Dichtungskonetruktion wird als einbaufertige Baueinheit zur Verfügung gestellt und besteht aus zwei Gleitringen gleicher geometrischer Form, die in großvoiumigen Runddichtriftgift, die auf sogenannten
Syarr.flSchss aasaordsst sine, gr'agert sind. Die Dichtringe übernehmen gleichzeitig die Funktion des Abdichtens, der Drehmomentübertragung und der axialen Dichtpressung. Die Gleitringe sind an den Dichtflächen, vom Innendurchmesser ausgehend, unter einem bestimmten Winkel angeschrägt, um die Gleitflächen mit Schmiermittel versorgen zu können. Bei Verschleiß verlagern sich die Gleitflächen unter Beibehaltung der Dichtfläche nach innen, ein besonderes Funktionsmerknal dieser Dichtungskonstruktion.
Bei einigen Abdichtfällen ist der Einsatz einer Standardausführung, bestehend aus zwei Gleitringen gleicher geometrischer Form, aus funktioneilen und konstruktiven Gründen nicht möglich. Für diese Fälle wurden sogenannte asymmetrische Gleitringe entwickelt. Das bedeutet, daß bei paarweiser Anordnung der Gleitring· die Dichtringe diagonal gegenüberliegend auf der jeweiligen Spannfläche angeordnet sind. Polglich ist die eine Spannfläche der Dichtringe auf der Innenseite und die andere Spannfläche auf der Außenseite der Gleitringe angeordnet. Neben den hohen Lager~ und Herstellungskosten Müssen auch verschiedene Montagewerkzeuge zur Verfügung gestellt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, da· Anwendungaspektrum gattungsgemäßer GJaitringe zu erweitern, wobei gleichzeitig eine Koitenreduzltrung
im Hinblick auf di· Lager- und Einbaukosten angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird neuerüngsgeniap dadurch gelöst, daß am Innenumfang des Gleitringes eine zweite Spannflache angeordnet ist, welche, im Querschnitt gesehen, spiegelbildlich zur Spannflache am Ausßenumfang ausgebildet ist. Aufgrund dieser Maßnahme können nunmehr sogenannte asymmetrische Cleitfingdichtungen aus zwei geometrisch gleichen Gleitringen gebildet werden. Damit entfallen zum einen die Lagerkosten, und zum anderen besteht nicht die Gefahr, daß Dichtungen beim Einbau verwechselt werden. Darüber hinaus verringert sich beim Hersteller die Typenvielfalt, so daß auch die Verwaltungskosten gesenkt werden.
vorzugsweise ist die Spännflache des Glsitringss kegelförmig ausgebildet. Darüber hinaus ist der Gleitring mit einer eine Dichtfläche aufweisenden Stirnseite ausgebildet, die im wesentlichen konisch verläuft, so daß zur Achse des Gleitringes hin ein sich öffnender Spalt gebildet ist.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Bs zeigen:
Figur 1 einen neuerungsgemäßen Gleitring einer Gleitringdichtung
Figur 2 eine bekannte Gleitringdichtung in
asymmetrischer Anordnung
Figur 3 eine neuerungsgemäße Gleitringdichtung
in asyjmsstrisshsr
Figur 1 zeigt eine Gleitringdichtung (1) mit einem neuerungsgemäßen Gleitring (2) und einem bekannten Gegenring (3). Gleit- und Gegenring (2, 3) bestehen aus abriebfestem Gußeisen und bilden zusammen mit zwei elastischen Dichtringen (4, 5), wie etwa O-Ringe, eine Gleitringdichtung zum Einbau in ein Gleiskettenfahrzeug, in der Zeichnung ist lediglich das die Gleitringdichtung aufnehmende Bauteil (6) angedeutet. Gleit- und Gegenring (2, 3) sind so angeordnet, daß ein Gleitpartner, entweder der Gleitoder der Gegenring (2, 3), rotiert, während der jeweils anders stillstehend gelagert ist = nie Berührungsfläche zwischen Gleit- und Gegenring (2, 3) ist als umlaufende schmale Dichtfläche (7) ausgebildet. Von dieser ausgehend, verläuft die Stirnfläche des Gleit- und Gegenringes (2, 3) unter einem bestimmten Winkel, so daß in Richtung der Gleitringachse ein sich öffnender Spalt (8) entsteht. Hierdurch hat das abzudichtende Schmiermittel guten Zutritt zur Dichtfläche (7). Das Vorhandensein des Schmiermittels im Dichtspalt ist für die einwandfreie Funktion der Gleitringdichtung erforderlich.
Im Gegensatz zu bekannten Gleitringkonstruktionen
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gemäß Figur 2 (Position 9) weist der neuerungsgemäße Gleitring (2) am Innenumfang (11) eine zweite Spannflache (12) zur Aufnahme des Dichtringes (4) auf. Diese Sp-nniltehe (12) i*% «piegelbildlich zur Spannflache (13) am Außenumfang des Gleitringes angeordnet. Der Vorteil dieser Maßnahme spiegelt sich insbesondere bei sogenannten asymmetrischen Gleitringdichtungen, wie sie aus Figur 2 bekannt sind, wieder. Die bekannten Gleitringe (9, 10) bestehen aus zwei geometrisch unterschiedlichen Gleitringen. Wahrend der Gleitring (9) am Außenumfang eine Spannfläche zur Aufnahme des Dichtringes besitzt, muß beim Gleitring (10) auf der Innenseite eine Spannfläche angeordnet werden. Für die Herstellung müssen folglich zwei unterschiedliche Gießmodelle hergestellt und gelagert werden.
Bei Verwendung eines neuerungsgemäßen Gleitringes (2) besteht die Möglichkeit (Figur 3), bei asymmetrischer Anordnung wieder zwei geometrisch gleiche Gleitringe (2, 2') einzusetzen. Daneben bietet die Formgebung der Gleitringee (2, 2') die Möglichkeit, den zugehörigen Dichtring (4, 4') wahlweise auf der ersten (12) oder zweiten Spannfläche (13) anzuordnen. Überdies besitzt die Gleitringdichtung (1) gegenüber bekannten Ausführungen (Figur 2) eine größere Verschleißreserve, da die Stirnfläche größer ist.

Claims (3)

&igr; &igr; &igr; < # Schutzaneprüche:
1. Gleitring einer Gleitringdichtung, insbesondere einer Laufwerkdichtung, mit einer am Außenumfang zur Aufnahme eines elastischen Dichtringes angeordneten Spannfläche, wobei sich der Dichtring im Einbauzustand zwischen der Spannflache und einer korrespondierenden Umfangsfläche eines den Gleitring aufnehmenden Maschinenteiles erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang (11) des Gleitringes (2) eine zweite Spannfläche (12) angeordnet ist, welche, im Querschnitt gesehen, spiegelbildlich zur Spannfläche (13) am Außenumfang ausgebildet ist.
2. Gleitring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (12, 13), im Querschnitt gesehen, kegelförmig ausgebildet sind.
3. Gleitring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (2) mit einer eine Dichtfläche (7) aufweisenden Stirnseite ausgebildet ist, die im wesentlichen konisch verläuft, so daß zur Achse des Gleitringes (2) hin ein sich öffnender Spalt (8) gebildet ist.
DE8915632U 1989-12-12 1989-12-12 Gleitring einer Gleitringdichtung Expired - Lifetime DE8915632U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5560621A (en) * 1994-12-07 1996-10-01 Ae Goetze Gmbh Asymmetrical slide ring seal assembly
DE19525863A1 (de) * 1995-07-15 1997-01-16 Ae Goetze Gmbh Gleitringdichtung für die Laufwerke von Gleiskettenfahrzeugen

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