DE8915523U1 - Anordnung der Rechteckschnitt-Kernbleche eines dreischenkligen Transformators - Google Patents

Anordnung der Rechteckschnitt-Kernbleche eines dreischenkligen Transformators

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DE8915523U1
DE8915523U1 DE8915523U DE8915523U DE8915523U1 DE 8915523 U1 DE8915523 U1 DE 8915523U1 DE 8915523 U DE8915523 U DE 8915523U DE 8915523 U DE8915523 U DE 8915523U DE 8915523 U1 DE8915523 U1 DE 8915523U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

GM zu P 39 08 905.2 (F88/58)
Anordnung der Rechteckschnitt-KernbLeche eines dreisch^ikligen Transformators Beschreibung
&-.« Neuerung bezieht sich auf eine Anordm,i.g der Rechteckschnitt-KernbLeche eines dreischenkligen Transformators -Qi-i-ms dem Oberbegriff des Anspruchs Eine selche Anordnung ist durch das Buch von Rudolf KüchLer "Die Transformatoren", Springer Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg,. 1956, insbesondere Seiten 12/23, bekannt.
?H diesem bekannten Kernlegeschema ist das mittlere der drei parallelliegenden, gleichlangen Schenkelbleche an seiner Jochseite um eine Jochblechbreite gegenüber den äusseren beiden Schenkelblecheii versetzt. Dadurch liegt auf der einen Jochseite ein erstes Jochblech mit seinen Schmalseiten zwischen den Längsseiten der beiden äusseren Schenkelbleche, ,- während auf der anderen Jochseite das mittlere Schenkelblech auf jeder seiner Längsseiten an die Schmalseite eines weiteren (gleichbreit wie das erste Jochblech ausgebildeten) Jocfrbleches grenzt, das jeweils an seiner Längsseite an die Schmalseite eines der äusseren Schenkelbleche stösst. Dieses Legeschema wechselt je Schicht spiegelbildlich. Damit haben solche Transformatorenkerne 1m SchenkeWJochbereich Überlappungen, die in ihrer Länge der vollen Jochblechbreite entsprechen.
Im Rahmen der Fertigungsrationalisierung im Transformatorenbau werden die Schenkelblechpakete zunehmend direkt bewickelt. Zu diesem Zweck werden die Kerne nach dem Paketieren verklebt, vernietet oder durch entsprechende Spannvorrichtungen gepresst, in eine Wickelmaschine aufgenommen und mittels Kupfer- oder Aluminiumband oder Dynamo-/Runddraht bewickelt.
Für das Aufspannen der Schenkelblechpakete in die Wickelmaschine zum Zwecke der DirektbewickLung muss der lange, LameLlierte Bereich des Kernpaketes an den zuvor erwähnten Überlappungsstellen im Schenkel-/Jochbereich mit einer
- Spannvorrichtung überbrückt werden. Dieses führt zu Halterungsproblemen.
Ferner erfordert das Einschachteln der Jochbleche nach dem Bewickeln der
+ Schenkeiblechpakste erhebliche KerrU'-Jzeiten.
t Eine gute Halterung lässt sich beim Aufspannen für das Dir*»ktbewickeln mit
Stumpfstoss-Kernen, sogenannten Modulkernen, erreichen. Auch bietet die
:' Montage der Abschlussjoche nach dem Bewickeln dann keine Schwierigkeiten.
«: Jedoch erfordert die Herstellung und Bearbeitung der Stumpfstoss-Kerne
selbst einen erheblichen Aufwand.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei geringem HersteIlungsaufward eine gute Halterung für das direkte Bewickeln der Schenkelblechpakete gewährleistet und bei der dann auch das Einschachteln der abschIiessenden Jochbleche wenig aufwendig ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Anordnung weist einen gut aufspannbaren, aufgrund der unterschiedlichen Jochblechbreiten lediglich kurzverzahnten Überlappungsbereich auf, in den ~\ die Jochbleche nach dem Direktbewickeln der Schenkel in einfacher Weise seitlich eingeschoben werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 ein Kernlegeschema nach der Neuerung; Fig. 2 den Bereich der Kurzüberlappung eines Schenkel-/Jochbereiches in
perspektivischer Ansicht und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Transformator mit einer Anordnung der
Reohteckschnitt-Kernbleche nach der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 wird eine aus Rechteckschnitt-KernbLechen gefügte Schicht «ines dreischenkUgen Transformators aus zwei gleichungen/ aber unterschiedlich breiten Jochblechen a, c und drei gleichlangen, parallelen und gleichkantig angeordneten (d. h. jeweils stumpf an die eine Längsseite jedes Jochbleches a, c stossenden) Schenkelblechen b gebildet. Die erste, dritte, fünfte... bis A-te Schicht des Transformatorkernes sind so aufgebaut, wie es das Kernlegeschema auf der linken Seite der Fig. 1 zeigt. Die Bleche der zweiten, vierten, sechsten... bis B-ten Schicht liegen dann derart, wie es in Fig. i die rechte Seite zeigt; d. h. auf der einen Jochseite folgt auf ein breites Jochblech a der ersten Schicht ein schmales Jochblech c der zweiten Schicht, diesem schmalen Jochblech c der zweiten Schicht ist dann wieder ein breites Jochblech a der dritten Schicht benachbart und so fort. Auf der anderen Jochseite ist die Jochblechfolge entsprechend umgekehrt.
Besonders günstig ist es aus fertigungstechnischen Gründen, wenn die schmalen Jochbleche c etwa die 0,8 bis 0,9fache Breite der breiten Joclbleche a aufweisen. Entsprechend der Differenz der unterschiedlichen Breite der Jochbleche a, c tritt durch die Schichtung eine überlappng der Schenkel-/Jochbereiche auf. Für das direkte Bewickeln der Schenkel des Transformators mit elektrischen Wicklungen bereitet diese geringe Überlappung für eine Halterung keine Probleme.
Auch das Einschachteln der Jochbleche a, c als Jochblechpaket d in die im Überlappungsbereich kurzveriahnten Schichten der Schenkelbleche b nach dem direkten Aufbringen der elektrischen Wicklung auf das Schenkelblechpaket e bereitet wegen der kurzen Überlappung keine Schwierigkeit, wie sich aus der Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Überlappungsbereichs erkennen lässt.
In Fig. 2 ist das Kernlegeschema nach der Fig. 1 insoweit abgewandelt, als jeweils zwei breite Jochbleche a und anschliessend zwei schmale Jochbleche c und dann wieder zwei breite Jochbleche a benachbart sind. Dieses kann aus Stabilitätsgründen bei Kurzverzahnungen vorteilhaft sein.
> e · &igr;
Die Kernpressung des nach der Neuerung gelegten Transformatorkerns kann ohne Probleme durch Kernlöcher 1 in den Jochblfchen a, c, wie in Fig. 1 gezeigt, und mit zwei seitlich der Schmalseiten der Jochbleche a, c zusätzlich angeordneten Verspannungebolzen erfolgen oder durch zwei weitere Kernlöcher in jedem Jochblech a, c in der axialen Verlängerung der Längsachsen der äusseren Schenkelbleche b.
Ein durch einen in einem derartigen Kernloch i verlaufenden Pressbolzen h über ein Deckblech g und ein aussen angeordnetes Presseisen f verspanntes Jochblechpaket d 1st aus dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch einen entsprechend der Erfindung aufgebauten Transformator ersichtlich. Mit j sind ( dabei durch direktes Bewickeln auf das Schenkelblechpaket e aufgebracht* elektrische Bandwicklungen bezeichnet.
Die axiale Verspannung erfolgt durch (nicht gezeigte) in den Kernfensterbereichen angeordnete Zugstangen (4 Stück beim dreischenkligen Transformator) oder mittels parallel zu den Schenkelblechen b verlaufenden Deckblechen g (6 Stück pro Transformator), deren Enden abgewinkelt sind und so die oberen und unteren Presseisen f fixieren.
Selbstverständlich ist es möglich, das Prinzip der oben erläuterten Kurzüberlappung auch bei der Direktbewicklung von Einphasen-Transformatoren anzuwenden. Dann wird lediglich der nicht benötigte Mittelschenkel fortgelassen.

Claims (4)

Anordnung der Rechteckschnitt-Kernbleche eines dreischenkIigen Transformators Schutzansprüche
1. Anordnung der Rechteckschnitt-Kernbleche eines dreischenkligen Transformators mit sich abwechselnder) zwei Schichten aus drei gleichlangen, parallel zueinander liegenden und durch Jochbleche miteinander verbundenen, sich mit diesen überlappenden Schenkelblechen,
' dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Schicht (A) aus einem schmaleren (c) und einem breiteren, gleichlangen Jochblech (a) mit den gleichkantig zueinander zwischen den Jochblechen angeordneten Schenkelblechen (b) gebildpi ist und dass die darauffolgende zweite Schicht (B) in gleicher Meise aufgebaut ist und deren schmaleres Jochblech (c) dem breiteren Jochblech (A) der ersten Schicht (A) (und entsprechend das breitere Jochblech (a) dem schmaleren Jochblech (c) der ersten Schicht (A)) benachbart ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
\ dass das schmalere Jochblech (c) die 0,8 bis 0,9fache Breite des
breiteren Jochblechs (b) aufweist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei erste (A) und zwei zweite Schichten (B) aufeinanderfolgen (Fig. 2)„
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Verwendung für einen einphasigen Transformator der mittlere Schenkel fortgelassen ist.
DE8915523U 1989-03-16 1989-03-16 Anordnung der Rechteckschnitt-Kernbleche eines dreischenkligen Transformators Expired - Lifetime DE8915523U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000049629A1 (en) * 1999-02-16 2000-08-24 Square D Company Energy efficient hybrid core

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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