DE8915362U1 - Druckknopfverbindung - Google Patents
DruckknopfverbindungInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0064—Details
- A44B17/0088—Details made from sheet metal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0005—Fastening of press-button fasteners
Landscapes
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
zugelassene Vertrete/.bein).Euröpäi&la£n Pate'mamt
5600 Wuppertal 2, den
William Prym-Wsrke GmbH. & Co. KG., Zweifaller Scr.130,
5190 Stoibers
5190 Stoibers
Di fi Erfindung richtet sich auf ein:- Druckknopf verbindung
der ig überbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art«. Diese
umfaßt zunächst die für den gewünschten Druckknopfeffekt
maßgebxichen Funktionsteile, welche zueinander komplementäre patrizenfÖrmige bzw. matrizenförmige Schließflächen
aufweisen und de.ier nachfolgend kurz "Patrizenteil" und
"Matrizenteil" bezeichnet werden sollen. Diese Funktionstelle tragen die Schließflächen auf der Oberseite eines
Tellers, der auf seiner Unterseite eine vorzugsweise zentrische öffnung einer Nietaufnahme besitzt. Mit dieser
Unterseite wird der Funktionsteil jeweils auf der Vorderfläche einer Trägerbahn aufgelegt und dort durch einen
Befestigungsteil montiert, der von der Rückseite der Tragbahn aus damit zusammenwirkt. Ein solcher Befestigungsteil
umfaßt einen Flansch, auf dessen Oberseite ein hohler Nietschaft sitzt. Im Montagefall durchsetzt der
Nietschaft die Tragbahn, wobei er selbstlochend wirken kann. Das auf der Vorderfläche herausragende Schaftende
greift dabei in die vorerwähnte Nietaufnahme des Funktionsteile ein, wo es durch Nietwerkzeuge gestaucht wird
und dadurch die Tragbahn zwischen dem Funktionsteil-Teller und dem Befestigungsteil-Flanech festklemmt.
Diese Druckknopfverbindungen haben sich funktionell zwar
bewährt, bringen aber Abdichtungsprobleme, die sich vornehmlich in der Komfortklasse von Sport- und Freizeitbekleidung
bemerkbar machen. Für solche Bekleidungsstücke we den mit Klima-Membranen ausgerüstete Textilbahnen
verwendet, sf&iehs zwar so« ^uPt; her wasserdicht und
winddicht sind, &ggr;&oacgr;&eegr; innen her, also vom Körper der
bekleideten Person aus, atmungsaktiv bleiben. Durch die
geschilderte Verarbeitung von Druckknopfverbindungen werden aber diese Textilbahnen zwangsweise durchlocht,
womit an dieser Stelle die Abdichtwirkung beeinträchtigt ist. Zwar ist es möglich, die davon beeinträchtigten
Stellen nachträglich mit Schweißbändern innenseitig zu versiegeln, doch erfordert diese Maßnahme zusätzliches
Material sowie weitere Arbeitsgänge, die zu einer Verteuerung des Produkts führen. Außerdem beeinträchtigen die
aufgesetzten Schweißbänder das gute Aussehen des Produkts, was fUr die Komfortklasse von Bekleidungsstücken untragbar
ist. Die gleichen Probleme ergeben sich bei Berufe- oder Vetterbekleidungen sowie bei Zelt- oder Abdeckplanen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte
&Iacgr; Druckknopfverbindung der im Oberbegriff des Anspruches 1
j. stigung die pute Abdichtung der Trägerbahn an dieeer
" verarbeiten läßt und zu Abdichtzwecken keine Nachbehand-
\. lung des erzeugten Produkts erforderlich macht. Dies wird
': erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
\ Bedeutung zukommt:
Die Erfindung hat erkannt, daß die T.agbahn am Ort der
, Druckknopfvgrbindung in ihrer Dichtigkeit durch Strömungen
auf zwei Wegen gefährdet ist. Ist die so ausgerüstete Tragbahn mit ihrer einen Flicheneeite jeweils dem Wind
zugekehrt, so kann ein Leck durch eine Strömung entstehen,
• I fill
I · · · · I ·· III· I
t * ft «III * · I
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die zwischen Flansch und Teller sowie länge des Tragbahnlochs durchgreifenden Umfangsflache des Nietschafts
verläuft. Der andere Strömungsweg durchläuft die Innenbohrung im Hohlnietschaft und erzeugt ein zentrales Leck in
der montierten Druckknopfverbindung. Bei der Erfindung werden beide Strömungswege durch die in Anspruch 1
angeführten Maßnahmen verstopft. Der außen am Schaft verlaufende Strömungsweg ist durch eine Schichtauflage
aus Dichtaeteriel «uf dem Flansch bzw. dem Teller
unterbrochen. Nach der Nietbefestigung werden Flansch und Teller gegeneinander gepreßt und drücken den Dichtungsbelag
gegen die Fläche der dazwischenliegenden Trägerbahn. Der Strömungsweg im Inneren des Hohlniets ist durch
einen Stopfen aus Dichtungsmaterial verschlossen, der im Montagefall die Innenbohrung versperrt. Dies kann unmittelbar
am Befestigungsteil geschehen, was insbesondere beim Matrizenteil günstig ist, oder die Abdichtwirkung im
Nietschaftinneren kann mittelbar über den zugehörigen
Funktionsteil geschehen, was besonders günstig bei einem Patrizenteil ausführbar ist.
Eine solche mittelbare Ausrüstung des Nietschafts mit einem Stopfen ist deswegen günstig, weil dadurch das
äußere Profil der unmontierten Befestigungsteile, und
möglichst auch der Funktionsteile, nicht durch Dichtmaterial verändert worden ist. Man kann daher von den verfügbaren
Verarbeitungsmaschinen für solche Druckknopfverbindungen
ausgehen, ohne die FUhrungsflachen in den Verarbeitungsmaschinen
oder die Arbeitsprofile in den Nietwerkzeugen verändern zu müssen. Man kann bei der Erfindung
grundsätzlich von verfügbaren Funktions- und Befestigungsteilen
ausgehen, die insbesondere als Blechformteile ausgebildet sind. Die erfindungsgemäßen Schichtauflagen
und Stopfen aus Dichtmaterial können nämlich auch auf bekannte Funktions- und Befestigungsteile aufgebracht
werden. Damit ist es erfindungsgemäß möglich, die bekannten Druckknopfteile in abdichtwirksame Druckknopfverbin-
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düngen umzuwandeln.
Bei der vorerwähnten mittelbaren Abdichtung des Hohlnietschafts ist zunächst der Funktionsteil Träger des Dichtmaterials,
aber im Montagefall stanzt der Befestigungeteil den Stopfen für seine Innenbohrung aus diesem Dichtmaterial
selbst aus. Beim Nietvorgang erfolgt zugleich die Abdichtung der Innenbohrung durch den Stopfen. Die
Leckstelle "Innenbohrung" wird selbsttätig verschlossen.
Die im Anspruch 1 angeführte Anordnung des Dichtmaterials läßt sich besonders einfach durch fließfähige Massen gemäß
Anspruch 2 erreichen. Diese können nachträglich durch Spritzen, Gießen oder Tauchen an den gewünschten Ort
aufgebracht und dort verfestigt werden. Die andere Alternative besteht darin, das zum Stopfen und zur
Schichtauflage gehörende Dichtmaterial zusammenhängend als Vorprodukt zu erzeugen und erst später durch überziehen
oder Eindrücken mit dem Befestigungsteil bzw. Funktionsteil zu einer Baueinheit zu verbinden, wie aus Anspruch 4
zu entnehmen ist. In beiden Fällen empfiehlt es sich, dabei einen Hutkörper aus dem Dichtmaterial zu erzeugen,
dessen Aussehen und alternative Anwendung aus den in Anspruch 3 angeführten Maßnahmen sich ergibt. Die Abdichtwirkung
im Bereich des Stopfens läßt sich durch die Verstärkungen nach Anspruch 5 weiter verbessern. Fertigungstechnisch
einfach ist es, gemäß Anspruch 7 zu verfahren, weil mit einem Hutkörper einer einheitlichen
Sorte sowohl sämtliche Befestigungsteile als auch der eine oder der andere Funktionsteil wahlweise ausgerüstet werden
können. Dies ergibt sich auch bei der Alternative nach Anspruch 8.
Um den Zusammenhalt des aus Hutkörper und Funktionsteil bestehenden Vorprodukt zu verbessern, sollte man von der
in Anspruch 6 hervorgehobenen Schnäpperwirkung Gebrauch machen. Dadurch lassen sich die Hutkörper nach Art eines
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Druckknopfs unverlierbar mit den Funktionsteilen vorverbinden. Man erhält eine Baueinheit. Sofern die Einsenkungen
nach Anspruch 9 dabei vorgesehen werden, läßt sich auch in einem solchen Vorprodukt der Hutkörper in das
Umrißprofil des Befestigungs- bzw. Funktionsteils integrieren.
Man kann die verfügbaren Verarbeitungsmaschinen bei der Erfindung weiter benutzen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung richtet sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen, auch wenn
diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in Vergrößerung
und überwiegend im Radialschnitt in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die beiden Bestandteile eines Patrizenteils nach der Erfindung vor ihrer Zusammenfügung,
Fig. 2 die zu einer Baueinheit vormontierten Bestandteile von Fig. 1 vor ihrer Montage an einer Trägerbahn
mit einem zu ihrer Anbringung dienenden Befestigungsteil, der teilweise ausgebrochen dargestellt
ist,
Fig. 3 die an der Trägerbahn fertig montierten Teile von Fig. 2,
Fig. 4 die entsprechenden Bestandteile eines zu einem Matrizenteil nach der Erfindung gehörenden Befestigungsteils
vor ihrer Vereinigung,
Fig. 5 das aus den Bestandteilen von Fig. 4 erzeugte Vorprodukt vor der Montage des zugehörigen Matrizenteils
an einer Trägerbahn und
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Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigten Teile nach ihrer Montage an der Trägerbahn.
. Eine vollständige Druckknopfverbindung besteht aus zwei
zueinander komplementären Funktionsteilen 20, 30 sowie
zwei zugehörigen Befestigungsteilen 10, 10', zu ihrer
Andringung an einer Tragbahn SO, 50', z. B. einen Kleidungsstück. Ergänzend kommt erfindungsgemäß noch ein
Hutkörper 40, 40* hinzu, der Dichtwirkungen bringt und dabei alternativ am Funktionsteil 20 oder am Befestigungsteil
10' zur Anwendung kommen kenn. Trotz noch näher anzuführender Unterschiede haben diese Teile grundsätzlich
folgenden übereinstimmenden Aufbau, der sich am besten für den am einfachsten gestalteten Fall nach Fig. 1 und 2
erläutern läßt.
Der Befestigungsteil 10 gemäß Fig. 2 ist als Rotationskörper ausgebildet und umfaßt einen Ringflansch 11, der eine
zentrale Ringöffnung 19 einschließt. Damit einstückig ist ein hohler Nietschaft 12 ausgebildet, der sich, koaxial
zum Ringflansch, auf dessen einen Seite erstreckt, die nachfolgend stets "Oberseite 13" bezeichnet werden soll,
während die gegenüberliegende Seite als "Unterseite 14" benannt werden soll. Der Nietschaft 12 beinhaltet eine von
der Flansch-Ringöffnung 19 bis zur Schaft-Stirnöffnung 17
durchgehende Innenbohrung 15.
Der zugehörige Funktionsteil ist hier ein Patrizenteil 20, dessen grundsätzlicher Aufbau am besten aus Fig. 1 zu
g entnehmen ist. Er besteht hier aus einem besonders
:-: profilierten Blechformkörper 21, der zwar einstückig
ausgebildet ist, sich aber gliedern läßt in einen profilierten Teller 21 auf dessen einen, hier sinngemäß mit
"Oberseite 23" gekennzeichneten Seite, sich übliche
■) patrizenf örmige Schließflächen 22 erstrecken. Auf der
gegenüberliegenden Unterseite 24 des Tellers 21 ist ein
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Zusammenhang mit Fig. 3 als "Nietaufnahme" in der fertigen
Verbindung erweist. Die patrizenförmigen Schließflächen 22
umfassen einen verengten Hals 26, der dann in einen verbreiterten Schließkopf 27 übergeht. Im Höhenbereich des
Halses 26 entsteht dabei ein verengter Querschnitt 28, dem im Zusammenhang mit dem Hutteil 40 besondere Bedeutung
zukommt.
dessen Bezeichnung von seiner aus Fig. 1 ersichtlichen $r
besonderen Profilform resultiert. Er ist einstückig aus -i elastisch nachgiebigem Werkstoff, insbesondere transparen- &psgr;.
tem Kunststoff, und ist als Rotationskörper gestaltet. Er % läßt sich gliedern in eine ebene Hutkrempe 41 mit kreis*- Sf
förmigem Umriß und einen zentralen "Hutnapf 42. Dadurch entsteht eine konvexe Hutaußenseite 43 sowie eine konkave
Hutinnenseite 44, welche den Napfinnenraum 45 umschließt.
Der Hutkörper 40 besitzt weitgehend konstante Wandstärke 46, erzeugt aber im konvexen Napfäußeren 43 ein Profil,
das den patrizenförmigen Schließflächen 22 entspricht,
nämlich eine kopfartige Verbreiterung 47 an einem demgegenüber schlankeren Napfunterteil 48. Dies läßt eine
Schnappmontage zu einem im oberen Teil von Fig. 2 ersieht- (
liehen Vorprodukte 20* zu, das aus dem Patrizenteil 20 &igr;
einerseits und dem Hutkörper 40 andererseits besteht.
Dazu braucht der Hutkörper 40 lediglich, von der Teller- \
Unterseite 24 aus, in den Patrizenteil 20 eingedrückt zu )
werden. Zwar ist die kopfartige Verbreiterung 47 im ·
Hutkörper 40 dlmenelonemäßig größer ale der verengte
Querschnitt 28 im Inneren der Nietaufnahme 25 des Petri- > zenteils 20 auegebildet, kann sich aber insbesondere wegen
des Napfhohlräume 45 deformieren und schnappt in die
dahinter befindliche verbreiterte Aufnahme rastwirkeam ein, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist. Der vorerwähnte
profilierte Teller 21 im Patrizenteil 20 ist dabei mit einer koaxialen Einsenkung 49 versehen, die passend zur
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vorerwähnten Wandstärke 46 und Umrißform der Hutkrempe 41
gestaltet ist. Dadurch kommt es zu einem druckknopfartigen Zusammenhalt zwischen dem Patrizenteil 20 und seinem
Hutkörper 40 und man erhält eine zusammenhängende Baueinheit 20'. Dieses Vorprodukt 20' hat ein Umrißprofil 49,
waJcLes insoweit nicht dasjenige des Patrisentei Lf: 20
übersteigt, der Hutkörper 40 ist vielmehr bttsdig in dieses
UmriBprofii 59 integriert. Das Vorprodukt 20' zeigt daher
die gleichen äußeren Profilformen wie das Patrizenteil 20, weshal das Vorprodukt 20' mit den bekannten ¥& arbeitungsmaschiaen
an eine Trägerbahn 50 angesetzt werden kann. Bei der Verarbeitung wird das Vorprodukt 20* als ein
Stück gehar-dhabt.
Beim Montagevorgang kommt das Vorprodukt 20* mit der
erwähnten Teller-Unterseite 24 auf der Vorderfläche 51 der Tragbahn 50 zur Anlage, während, wie aus Fig. 2 zu
entnehmen ist, der Befestigungsteil 10 von der Rückfläche 52 dieser Trägerbahn 50 aus gehandhabt wird. Dazu werden
die beiden Teile 10, 20* von nicht näher gezeigten, an sich bekannten Nietwerkzeugen in axialer Ausrichtung im
Sinne des Pfeils 53 von Fig. 2 gegeneinander bewegt, wobei die vorzugsweise zugeschärfte Nietkante 16, welche die
Stirnöffnung 17 der Innenbohrung 15 begrenzt, in die Tragbahn 50 eindringt und dort ihr aus Fig. 3 ersichtliches
Nietloch 54 selbst ausschneidet. Wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, stanzt die Nietkante 16 zugleich au? dem
in Fig. 2 erkennbaren Bodenbereich 55 im Hutkörper 40 einen Stopfen 56 aus, der die beschriebene Innenbohrung 15
im Hohlnietschaft 12 «erschließt.Der Patrizenteil 20 mit
seinem Hutkörper 40 ist also nur "Zwischenträger" für den Stopfen 56, der bei der Montage abdichtender Bestandteil
im Befestigungsteil 10 wird. Das aus Fig. 2 ersichtliche
Schaftende 18 fährt dabei ine Inneren der Nietaufnahme 25
und wird von den Nietwerkzeugen zu dem aus Fig. 3 ersichtlichen gestauchten Profil 18' verformt. Dieses stützt sich
dann innerhalb der verbreiterten Nietaufnahme 25 ab und
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sorgt für den bekannten Nietzusammenhalt zwischen dem Patrizenteil 20 und dem Befestigungsteil 10. Beim Ausschneiden
dieses Stopfens 56 bleiben, unter Einbeziehung der oberen Verbreiterungen 47 die vorausgehend in Fig. 1
mit 48 bezeichneten Mantelbereiche zurück, an deren Innenfläche der Nietschaft 12 geführt wird yn.i 31? dessen
Mantelende die erwähnten Verformungen 13* see Schäftendes
Kßterstützend profiliert werden* Die «mgebogensn Schaftendec
IS* sind durch die oberen Manteientüen 4^ ausgefällt
und setzen daher Beanspruchungski?ften einen größeren
Widerstand entgegen. Die Festigkeit der Anbringung eines solcher« Fätriseateiif 20 en der Trg.gerl*ah:a 50 ist daher
vergrößert. Fig 3 verdeutlicht zugleich die ideale Abdichtung, dia nit dem erf indti'igsgemäSen Endprodukt
erzielt wird.
Gemäß Fig. 3 ist die Vorderfläche 51 der Trägerbahn 50 die dem durch die Pfeile 60 verdeutlichten Wind zugekehrte
Luv-Seite. Diese Windeinwirkung 60 läßt grundsätzlich zwei Strömungswege gefährlich erscheinen, die in Fig. 3 mit 61
bzw. 62 gekennzeichnet sind. Für den angenommenen ersten Strömungsweg 61 ist das erwähnte Nietloch 54 in der
Tragbahn 50 die kritische Stelle, wo der Nietschaft 12 an seiner mit 57 gekennzeichneten Umfangefläche 57 keine
ausreichende Abdichtung erfährt und daher die gestrichelt in Fig. 3 strichpunktiert mit dem End-Strömungspfeil 61*
verdeutlichte Leckage befürchten läßt. Kies tritt aber nicht ein, weil vorausgehend bereits die Hutkrempe 41 eine
Schichtauflage aus Dichtungsmaterial an der Unterseite des
Patrizen-Tellers 21 erzeugt, die aufgrund der axialen Nietkraft geg£>n die dem Flansch 11 aufliegende Tragbahn
51 gepreßt wird und daher bereite dort die angenommene Strömung 61 versperrt.
Ein zweiter Strömungeweg 62 gemäß Fig. 3 läßt sich im Bereich der axialen Innenbohrung 15 des Befestigungeteils
10 befürchten, wenn nicht der erfindungsgemäße Stopfen 56
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den Öffnungsquerschnitt an dieser Stelle versperren würde. Der ausgeschnittene Stopfen 56 kann sich im Inneren der
Bohrung 15 durch Axialkräfte beim Nietvorgang verschieben. Sollte die Strömung 62 also unter dem Patrizen-Fl_.isch
21 hindurch bis ins Innere der Nietaufnahme 25 von Fig. 3 gelangt sein, so setss. xrr der Stopfen 56 ein
endgültiges Hindernis entgegen. Damit kann auch auf dem weiten Strömungsweg 62 der Wind 60 keine Leckage an der
Kontagestelle des Patrizenteils 20 finden. Die aus in sich wasserdichtem und winddichtem Werkstoff bestehende
Tragbahn 50 bleibt trotz der Nietlochung 54 dicht. Dies wird erfindungsgemäk durch einen sehr preiswert und
:■;' schnell herzustellenden sowie zu montierenden Hutkörper 40
erreicht.
'.. Anstelle eines für sich vorgefertigten Hutkörpers 40
$ könnte man den eingesenkten Absatz 49 an der Flansch-
'-' Unterseite 24 und die von ihm umschlossene zentrale
öffnung 29 mit einem in pastöser Form aufzubringendem
r. Dichtmaterial ausfüllen, wobei es dann auf das Napfprofil
r 42 im Zentralbereich nicht mehr ankommt. Die Nietaufnahue
2b könnte mehr oder weniger ausgefüllt sein. Unverändert
}| gilt aber, daß beim Vernieten des Befestigungsteile 10
% aufgrund eines Bodenbereichs 55 eines so eingefüllten
&ngr;,; J)ichti)aterials auch einen Stopfen 56 im Inneren der
Bohrung 15 erzeugt. Ein solches fließfähiges Dichtmaterial könnte durch einen Tauchvorgang oder durch Auftropfen oder
Injizieren aufgebracht werden und verfestigt sich dann dort auf physikalischem oder chemischem Wege.
Ein solches Vorprodukt 20' aus Funktionsteil 20 und Hutkörper 40 könnte schließlich auch bei einem nicht näher
gezeigten Matrizenteil vorliegen, wo uuch die erwähnten
Nietaufnahmen und ggf. Einsenkungen 49 vorgesehen und zur Vormontage des Hutkörpers genutzt werden können. Im
zweiten AuefUhrungebeispiel von Fig. 4 bis 6 ist aber der
Matrizenteil in zum vorbeschriebenen Fall reziproker Weise
• # t &igr; > ' &igr; t · #
*·· · I Iff*
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durch einen analogen Hutkörper 40' abgedichtet, der prinzipiell formgleich mit dem vorbeschriebenen Hutkörper
40 ausgebildet sein könnte, aber im vorliegenden Fall, zur Verdeutlichung der gegebenen Möglichkeiten, etwas modifiziert
worden ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht.
Der Matrizenteil 30 kann das aus dem Radialaschnitt von Fig. 5 ersichtliche bekannte Aussehen aufweisen. Auch
t-f rv am» RI ArKfAfmlÄrnAf
der in sich einstückig ausgebildet ist und sich gliedern läßt in einen umbördelten Teller 31 und einen Dom 37. Auf
dessen einen, in Fig. 5 zufällig nach unten weisenden "Oberseite 33",sind matrizenförmige Schließtlachen 32
durch eine Schließöffnung 36 zugänglich. Der Dom 37 ragt auf der gegenüberliegenden Tellerunterseite 34 empor und
umschließt die patrizenförmigen Schließflächen 22 und
eine Nietaufnahme 35, die durch eine zentrale öffnung 39 im Boden des Doms 37 zugänglich ist. Die maßgeblichen
patrizenförmigen Schließflächen 32 kommen hier durch eine
an sich bekannte Doppel-S-Feder 67 zustande, die einem so ausgebildeten Matrizenteil 30 die Bezeichnung "Federteil"
gegeben hat. während man das zugehörige vorbeschriebene
Patrizenteil 20 dann als "Kugelteil" nennt. Der Dom 37 hat dabei für den Durchtritt von Windungsschenkeln dieser
Feder 67 seitliche Schlitze 38.
Das zu diesem Matrizenteil 30 »on Fig. 5 bestimmte Bef estigungsteil 10' ist in Fig. 4 mit seinem Hutkörper
40' in Explosionsdarstellung und im Axialschnitt gezeigt. Dieses Befestigungsteil 10' umfaßt in seinem Inneren einen
Bestandteil, der prinzipiell dem Befestigungsteil 10 von
Fig. 2 entspricht, weshalb dieses, mit den entsprechenden Bezugszeichen in Fig. 4 bis 6 übernommen worden ist.
Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
• I t · # ·
I < till I
• III
dabei in der um den hohlen Nietschaft 12 herumliegenden
Innenringzone eine Einsenkung 49, die ebenfalls zur Aufnahme der bereits beschriebenen Hutkrempe 41 des
zugehörigen Hutkörpers 40' dient, wo, wie ersichtlich, zur Bezeichnung der entsprechenden Bauteile die gleichen
Bezugszeichen wie beim Hutkörper 40 von Fig. 1 verwendet worden sind. Insoweit gilt auch die bisherige Beschreibung.
Der Ringflansch 11 des Befestigungsteils 10 ist aber
nur sin Bestandteil des dorti°en Qoaamtfinnachpn 11*;
dazu gehört nämlich noch eine Zierkappe 64, die mit ihrem umbördelten Kappenrand 65 die Umfangszonhe im Ringflansch
11 umgreift. Zur Erhöhung der Druckfestigkeit der Zierkappe
64 betindet sich im Inneren des Gesamtflansches 11' noch eine Einlageplatte 66 aus druckfestem Material.
In diesem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird der
Hutkörper 40' nicht mit dem zugehörigen Druckknopf-Funktionsteil, nämlich dem Matrizenteil 30, vormontiert,
sondern wirkt mit dem Befestigungsteil 10' zusammen und erzeugt dabei das aus dem oberen Teil der Flg. 5 ersichtliche
besondere Vorprodukt 10*'. Auch dieses Vorprodukt IQ11 erhält man durch axiales Ineinanderdrücken der
Bestandteile 10', 40' von Fig. 4. Dabei fährt der Hohlnietschaft 12 mit seinem aus Fig. 4 bereits ersichtlichen
Schaftende 18 durch den Bodenbereich 55 des zugehörigen Hutkörpers 40' hindurch. Dieser Boden 55 ist, in Abweichung
von dem Hutkörper 40 von Fig. 1 verstärkt, und zwar, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ins Napfinnere 45 hin bei 58
bombiert. Bereits bei diesem Vorprodukt 10' ' wird dieser
bombierte Boden 55 ausgeschnitten und erzeugt den aus Fig. 5 erkennbaren Stopfen 56'. Dieser verschließt von vorneherein
die Innenbohrung 15. Aus dem übrig gebliebenen Mantelbereich 48 des Hutkörpers 40' ragt das Schaftende 18
mit seiner zugeschärften Nietkante 16 heraus. Der Hutkörper 40' ist mit seinem Napf 42 wie ein Strumpf über den
Nietschaft 12 gezogen worden. Dabei ist es noch nicht erforderlich, den Hutkörper 40' in seine Endposition gemäß
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Fig. 5 zu überführen, vielmehr könnte dieser in einem
zunächst verbleibanden axialen Abstand zum Gesamtflansch 11' des Befestigungsteils 10' verbleiben, so daß es
zunächst noch nicht zum Auetanzen des vorbeschriebenen Stopfens 56* kommt. Diese Vormontage könnte auch in der
Verfahrensstufe des Nietvorgange ausgeführt werden, wo zunächst der Befestigungsteil 10' und der Nietteil 40'
miteinander ausgerichtet sind, bevor sie durch die aus Figi 5 ersichtlich?; dicker euegef»!&iacgr;«"»« Trägerbahn 50'
hindurch im Sinne des Nietpfeils 53 mit dem Matrizenteil 30 zusammenwirken, das mit seinem Flansch 31 der hier
ebenfalls der nach unten weisenden Träger-Vorderfläche 51 zugekehrt ist, während das vorbeschriebene Vorprodukt 20'*
aus Befestigungsteil 10' und Hutkörper 40' auf der Träger-Rückfläche 52 zu liegen kommt. Die endgültige Montagestellung
dieser Bestandteile 10'', 50', 30 ist in Fig. 6 gezeigt, woraus folgendes entnehmbar ist:
Der von dem verbliebenen Mantel 48 umkleidete Hohlnietschaft 12 ist durch die unterseitige öffnung 39 in den
Nietaufnahmeraum 35 des Doms 37 gelangt, wo das Schaftende durch Einwirken des nicht näher gezeigten Nietwerkzeugs
in seine verformte Gestalt 18' überführt worden ist. Die Deformation des Schaftendes 18* erfolgt um das Schnittende
im Mantelbereich 48 des Hutkörpers 40' herum, während der ausgeschnittene Stopfen 56* vom Nietwerkzeug in der
Innenbohrung 15 zurückgeschoben wird, diese aber dichtwirksam verschließt. Auch hier kommt es zu einer Zusammenpressung
der Tragbahn 50' zwischen dem Teller 11' des Vorprodukts 10*' einerseits und dem Matrizenteil 30, wobei
hier die Hutkrempe 41 aus elastischem Material gegen die Rückfläche 52 der Trägerbahn 50 gepreßt wird und den
störenden Strömungsweg 61 an dieser Stelle bereits unterbindet. Der durch die Pfeile 60 angedeutete Angriff
des Windes auf der jetzt als Luv-Seite fungierenden Rückfläche 52 kann nicht zu den durch die gestrichelten
Endströmungspfeile 61* veranschaulichten Leckagen führen.
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Auch der vorbeschriebene zweite Strömungeweg 62« der Hier
durch die Bestandteile der Kappe bis zur Innenbohrung 15 des Nietschafts 12 führen könnte, findet am verschließenden
Stopfen 56' sein Ende. Die Weiterströmung im Sinne des
gestrichelt weitergezeichneten Strömungswegs 62* findet
nicht mehr statt. Auch hier ist eine vollkommene Dichtigkeit der Trägerbahn 50 trotz des entstandenen Nietlochs 54
gewährleistet.
zugelassene Vertretet beirpIEurokäfecbeh Patoftamf '- ,
>. BUSE - DiPL-PHYS. MENTZEL · Dipl-ing. LUDEWIG 1
5600 Wuppertal 2, den f
10 Befestigungsteil (Fig. 2)
10' Befestigungsteil mit Kappe (Fig. 4)
10" Vorprodukt aus 10', 40' (Fig. 5)
11 Ringflansch von 10
11* Gesamtflansch von 10' (Fig. 4)
12 Nietschaft, Hohlnie*-,schaft
13 Oberseite von 11
14 Unterseite von 11
15 Innenbohrung von 12
16 Schnittkante von 12
17 Stirnöffnung von 12
18 unverformtes Schaftende (Fig. 2)
18' verformtes Schaftende (Fig. 3, 6)
18' verformtes Schaftende (Fig. 3, 6)
19 Ringöffnung in 11
20 Patrizenteil, Blechformkör^er
20' Vorprodukt aus 20, 40, Baueinheit
21 Teller von 20
22 patrizenförmige Schließflachen von 20
23 Oberseite von 21
24 Unterseite von 21
25 Hohlraum, Nietaufnahme von 20
26 Hals von 22
27 Schließkopf von 22
28 verengter Querschnitt in 25
29 zentrale öffnung von 25
30 Matrizenteil, Blechformkörper
31 Teller
32 matrizenförmige Schließflächen von 30
33 Oberseite von 31
34 Unterseite von 31
35 Nietaufnahme von 30, 37
36 Schließöffnung von 32
37 Dom von 30
38 Schlitz in 37
39 zentrale öffnung zu 35
40 Hutkörper (Fig. 1)
40* Hutkörper (Fig. 4)
40* Hutkörper (Fig. 4)
41 Hutkrempe, Schichtauflege
42 Hutnapf
43 Hepfaußeres, konvexe Hutaußenseite
44 Napfinneres, konkave Hutinnenseite
45 Napfinneres, Napfhohlraum
46 Wandstärke
47 kopfartige Verbreiterung von 43
48 rohrförmiger Mantelbereich von 42
49 Einsenkung in 21; 11T"
fr ,%/
50 Tragbahn (Fig. 2) 50' Tragbahn (Fig. 5)
51 Vorderfläche von 50
52 Rückfläche von 50
53 Nietbewegungs-Pfeil
54 Nietloch
55 ßiideabereich von 42
56 Stopfen (Fig. 3) 56' Stopfsa (Figo 5)
57 Hietiisfaag
58 Verstärkung von 55, Bombierung (Fig. 5)
59 Umrißprofil
60 r'eil der Windströmung
61 erster Strömusg&veg
61' Pfeil der gesperrten Endströmung von
62 zweiter Strömungsweg
62' Pfeil der gesperrten Bndströmung von 63
64 Zierkappe
65 Kappenrand
66 Einlageplatte in 11'
67 Doppel-S-Feder
Claims (9)
1. Druckknopfverbindung aus zwei zueinander kompIeaentS-ren
Funktionsteilen (20; 3C), nämlich einem Petrizen- und einem Matrizenteil, mit einem patrizen- bzw.
asatrizenforsige Schließflächen (22; 32) auf seine*
Oberseite (23; 33) aufweisenden Teller 21; 31),
der Töller (2i, ?l) mit seiner Unterseite (24; 34)
auf der Vo-derflache ^jI) eiaer Tragbahn (50; 50)
auflegbar ist und auf seiner ieller-^Unterseite (24;
34) die zentrische öffnung (29; 39) einer Nietaufnahme
(25; 35) für den hohlen Nietscaaft (12) eines
Befestigungsteils (10; 10') besitzt, vorzugsweise dessen Hohlnietschaft (12) auf der Oberseite (13)
eines Flanscnes (11; 11') sitzt,
wobei im Hontagefall die Flansch-Unterseite (14) des Befestigungsteils (10; 10') auf der Rückflache (52)
der Tragbahn (50) zur Anlage kommt, sein Nietschaft (12) die Tragbahn (50, 50') vorzugsweise eelbstlochend
durchsetzt, mit seinem stauchbaren Schaftende (18) in die Nietaufnahme (25; 35) des zugehörigen
Funktionsteile (20, 30) eingreift utid dort verformt
(181) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der insbesondere zum Natrizenteil (30) gehörende Befestigungsteil (10*) sowohl auf seiner der
Tragbahn (50') zugekehrten Flansch-Oberseite (13)
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eine Schichtauflage (41) aus Dichtmaterial aufweist als auch die Innenbohrung (15) seines Hohlnietschafts
(12) irit einem Stopfen (56) aus Dichtmaterial verschlossen ist,
und/oder daß der Funktionsteil, nämlich vorzugsweise der Patrizenteil (20) auf seiner Teller-Unterseite
(24) eine Schichtauflage (41) aus Dichtmaterial aufweist, welches auch die benachbarte Hiet?.ufnähme
(25) überdeckt <55),
wobei im Montagefall der Kohlnietschaft (12) des zugehörigen Befestigungsteils (10) das an der
§ Nietaufnahme befindliche Dichtmaterial (55) durch-
dringt und daraus einen Stopfen (56) ausstanzt, der dann seinerseits die Schaft-Innenbohrung (15)
Ii verschließt.
2. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtmaterial aus einer zunächst fließfähigen Masse besteht, die auf das
Befestigungsteil (10; 10') bzw. Funktionsteil (20; 30) aufbringbar ist und sich dort verfestigt.
3. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtmaterial aus einem Hutkörper (40; 40') mit Napf (42) und Krempe (41)
besteht,
wobei die Hut-Krempe (41) der Flansch-Oberseite (13)
des Befestigungsteils (10') bzw. der Teller-Unterseite (24) des Patrizenteils (20) anliegt
und der Hut-Napf (42) entweder, beim Befestigungsceii
(iöf), mit seinem konkaven Huiinnefen (44)
Strumpfartig den Kohlnietecheft (12) umhüllt oder,
beim Funktionsteil (20), mit seinem konvexen Napfäußeren (43) knopfartig in die Nietaufnahme
(25) an der Teller-Unterseite (24) eingreift.
4. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hutkörper (40; 40') vorgefertigt
ist, aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie Kunststoff, besteht und eine vormontierbare
Baueinheit (20', 10'') mit dem Befestigungsteil (10') bzw. dem Funktionsteil (20) bildet.
5. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand (55) im Hut-Napf (42) verstärkt, insbesondere ins Napfinnere (45)
hinein bombiert (58), ist.
6. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hutkörper (40) im Napfbereich (42) eine kopfartige
Verbreiterung (47) aufweist,
welche bei der Vormontage mit dem insbesondere als Blechformkörper ausgebildeten Funktionsteil (20)
schnäpperartig zusammenwirkt und durch die verengte Öffnung (28) hindurch in die sich dahinter erweiternde
Nietaufnahme (25) einrastet.
7. Druckknopfverbjndung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für den Befestigungsteil (10) als auch für den
Funktionsteil (20) der gleiche Hutkörper (4Ö; 40') verwendbar ist.
8. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Hutkörper (40*) statt am Befestigungsteil (10*) in
der öffnung (39) zur Nietaufnahme (35) im Matrizenteil (30) vormontiert ist und eine gemeinsam zu
handhabende Baueinheit für die Druckknopfmontage bildet.
9. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (21) bzw. der Flansch (U') des Funktionsbzw. Befestigungsteils (20; 10') eine dem Umriß
und/oder der Stärke der Schichtauflage (41) des Dichtmaterials (40; 40') angepaßte Einsenkung (49)
aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915362U DE8915362U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Druckknopfverbindung |
DE19904016077 DE4016077A1 (de) | 1989-06-06 | 1990-05-18 | Druckknopfverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915362U DE8915362U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Druckknopfverbindung |
DE3918375A DE3918375A1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Druckknopfverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8915362U1 true DE8915362U1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=25881619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8915362U Expired - Lifetime DE8915362U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Druckknopfverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8915362U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0542029A1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-05-19 | Stocko Verschlusstechnik GmbH & Co. | Druckknopf |
EP0674858A2 (de) * | 1994-04-01 | 1995-10-04 | Stocko Verschlusstechnik GmbH & Co. | Wasserdichte Kappenniete für eine Stabfederöse und Verfahren zu deren Verbindung miteinander |
EP0716819A1 (de) * | 1994-12-13 | 1996-06-19 | GEBR. HAPPICH GmbH | Druckknopfartige Befestigungsvorrichtung |
EP0726039A3 (de) * | 1995-02-09 | 1997-02-05 | Stocko Fasteners Gmbh | Wendekugel für Druckknöpfe |
-
1989
- 1989-06-06 DE DE8915362U patent/DE8915362U1/de not_active Expired - Lifetime
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US5722130A (en) * | 1994-12-13 | 1998-03-03 | Happich Fahrzeug-Und Industrieteile Gmbh | Press-button-like fastening apparatus |
EP0726039A3 (de) * | 1995-02-09 | 1997-02-05 | Stocko Fasteners Gmbh | Wendekugel für Druckknöpfe |
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