DE8914669U1 - Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut - Google Patents

Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/045Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container

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Description

Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut
Die Erfindung betrifft einen Applikator zum Auftragen von flüssigen Schönheits-, Körperpflege- oder Arzneimitteln auf die Haut. Der Applikator weist einen Behälter und einen Verschlußdeckel auf. Auf der Unterseite des Verschlußdeckels ist ein Filzstück befestigt/ das bei verschlossenem Behälter bis zum Boden des Behälters reicht.
Ein derartiger Applikator ist aus dem DE-GM 88 12 344 bekannt. Dadurch daß das Filzstückchen bei verschlossenem Behälter in
München - BojicnhHustiii Tclcfo/f:·. ,··, ,; jTcUyr.· ,·' ,",Telefax (Il & ItI · iiutomai.): Telegramm:
PoMhingcrslfiiBcft (0H9)98 JJ'22'..'. 5123:992 (JfWl*MT. '..&iacgr; (089)98-10 37 Chcmintlui München
• ·
die Flüssigkeit eintaucht, ist das Filzstückchen immer mit Flüssigkeit vollgesaugt, wenn der Applikator zum Auftragen der jP Flüssigkeit geöffnet wird. Dies kann zu Schwierigkeiten bei % der Dosierung führen, da das vollgesaugte Filzstückchen sehr M viel Flüssigkeit auf die Haut übertragen kann, wenn das FiIz-
K stückchea die Haut berührt.
'% Aus der ÜS-PS 3 341 884 ist sin Applikator bekannt, bei dem
die Auftragungseinrichtung aus einem kleinen Pinsel besteht, der mit seinem hinteren Ende in die öffnung des Behälters eingeschraubt wird. Der Pinsel kann dabei so eingeschrai±>t werden, daß er in das Innere das Behälters zeigt, und auch so, daß er ^) nach außen zeigt. Die erste Stellung dient dabei zur Aufbewahrung, während die zweite Stellung zum Auftragen des Nagellacks dient. Der Schaft des Pinsels ist hohl, so daß der Nagellack &lgr; durch diesen Schaft zum Pinsel fließt. Die Dosierung des ,; Nagellacks bietet daher keir.a Schwierigkeiten.
'/ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Applikator ■■) zu schaffen, bei dem die Benetzung des FiIzStückchens mit dem flüssigen Mittel steuerbar ist, um dadurch das flüssige Mittel
. dosieren zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verschlußdeckel
auch auf der von dem FilzStückchen abgewandten Seite mit einem ' Schraubgewinde versehen ist, so daß der Verschlußdeckel auch mit nach oben zeigendem Filzstückchen auf den Behälter aufschraubbar ist.
Zum Transport und zur Aufbewahrung über einen längeren Zeitraum wird der Verschlufideckel so aufgesehraubt, daß das Filzstückchen nach unten, d.h. in das Innere des Behälters zeigt. Das Filzstückchen taucht dadurch sehr weit in die Flüssigkeit ein und kann sich vollsaugen. Bei der Anwendung ist es dann , manchmal notwendig das Filzstückchen am Behälterrand abzustreifen, um einen Teil der aufgesaugten Flüssigkeit aus dem FilzstUckchen zu entfernen. Zur Aufbewahrung im Toiletten-
&Ggr; SCIlIOIlA UUOi CXIIClII BVIISkJ1^CII 1.BDuSu &Oacgr;&lgr;.% &pgr;&agr;&idiagr;&idiagr;&Pgr; 5&Xgr;&Ggr; \'ST SGi! iUS"
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deckel so aufgeschraubt werden/ daß das FilzstUckchen nach oben zeigt. Das Filzetückchen kann sich dabei nicht vollsaugen. Zur Anwendung wird der VerschluBdeckel abgeschraubt und das Filzetückchen soweit in die Flüssigkeit eingetaucht, daß es sich in dem gewünschten Maße vollsaugt. Dadurch ist eine einfache Dosierung möglich. Das nur teilweise vollgesaugte FilzstUckchen gibt entsprechend weniger Arzneimittel an die Haut ab, wenn es über diese geführt wird.
Wie im übrigen aus dem DE-GM 88 12 344 bekannt, ist es zum Aufbringen des Arzneimittels nicht erforderlich, das FilzstUckchen gegen die Haut zu drücken. Es genügt leicht über ( die Haut zu streichen und die Haut lediglich zu berühren. Die Schmerz-Rezeptoren der Haut sprechen beispielsweise auf ein auf diese Weise aufgetragenes, in Wasser gelöstes Procainhydrochlorid oder in Ethanol gelöstes Menthol bereits an und erzeugen eine Wirkung auf die Nervenenden, die eine vollständige oder teilweise Beseitigung der Schmerzempfindung bewirkt.
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Applikator in Seitenansicht mit nach innen zeigendem Filzstückchen und
Fig. 2 den Applikator in Seitenansicht mit nach außen zeigendem Filzstückchen.
Der dargestellte Applikator weist einen niedrigen, breiten Behälter 1 mit kreisförmigem, ovalen, drei- oder mehrkantigem Querschnitt auf, der das Körperpflegemittel oder dergleichen aufnimmt. Der Behälter 1 hat eine relativ große öffnung 4 von etwa 4 cm Durchmesser, die durch einen Schraub-Verschlußdeckel 2 verschließbar ist. Der Verschlußdeckel 2 hat sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite ein Innengewinde 8, 9, so · daß er in zwei einander entgegengesetzten Stellungen auf den W Behälter 1 aufschraubbar ist. Auf der Unterseite des Verschluß- f|
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deckels 2 1st eine Dichtungslippe 7 und eine nach unten abstehende Tasche 5 angeformt, in der ein Filzsttlckehen 3 mit seinem einem Ende eingeschoben ist. Die Tasche 5 steht von dem Verschlußdeckel 2 senkrecht nach unten ab und erstreckt sich in Durchmesserrichtung des Verschlußdeckels 2. Seitlich ist zwischen der Tasche 5 und dem Rand des Verschlußdeckels 2 ein ausreichender Raum für die Dichtungslippe 7 und den Öffnungsrand des Behälters 1. In Durchmesserrichtung ist die Abmessung der Tasche daher etwas kleiner als die öffnung des Behälters Um das FilzstUckchen 3 sicher zu halten, genügt eine Tiefe der Tasche 5 von etwa 1 cm. Die Breite der Tasche 5 ist dabei so auf die Stärke des Filzstückchens 3 abgestimmt, daß das Filzstückchen 3 einerseits leicht in die Tasche 5 eingeschoben werden kann, andererseits darin ohne weitere Hilfsmittel ausreichend festgehalten wird, so daß es bei der Verwendung des Applikators nicht herausrutscht. Die Tasche 5 hat bei dem AusfUhrungsbeispiel zwar eine wesentliche größere, vertikale Erstreckung, Anschlagrippen 6 verhindern jedoch, daß das Filzstückchen 3 tiefer als etwa 1 cm in die Tasche 5 gesteckt werden kann. Die Anschlagrippen 6 sind in vertikaler Richtung in den Seiten der Tasche angeordnet und enden in einem Abstand von etwa 1 cm von der unteren öffnung der Tasche. Da das FilzstUckchen 3 von Natur aus zusammendrückbar ist und eine rauhe Oberfläche hat, reicht die Reibung normalerweise bereits aus, um das FilzstUckchen 3 genügend fest in der Tasche 5 zu halten.
Das FilzStückchen 3 hat eine solche Länge, daß es bis zum Boden des Behälters 1 reicht, wenn der Verschlußdeckel 1 mit nach unten zeigendem Filzstückchen 3 aufgeschraubt wird.
Das Filzstückchen 3 besteht aus einer regellosen Faseranordnung. Es eignet sich insbesondere Schafwolle, Baumwolle, Kuhhaare und Pflanzenfasern. Chemiefasern sind nur geeignet, wenn nicht die Gefahr der Herauslösung von Weichmachern oder sonstigen Zusatzstoffen besteht. Grundsätzlich sind alle Fasern geeignet, die die Flüssigkeit beim Bestreichen der menschlichen Haut in einer Weise austreten lassen, daß die Flüssigkeit auf der Haut gleichmäßig verteilt wird, ohne die Haut mechanisch
zu reizen, bis schließlich durch die natürliche Wärme der menschlichen Haut das Lösungsmittel langsamt verdunstet.
Das Innengewinde 9 auf der Oberseite des Verschlußdeckels 2 ist ähnlich dem Innengewinde 8 auf der Unterseite, so daß der Verschlußdeckel 2 auch mit nach oben zeigendem Filzstückchen 3 aufgeschraubt werden kann. Dabei kann auch auf der Oberseite des Verschlußdeckels 2 eine Dichtungslippe vorgesehen sein. Im allgemeinen ist diese jedoch nicht erforderlich, da der Applikator in dieser Form nicht transportiert oder versandt wird, so daß dann ohnehin nicht die Gefahr eines Auslaufens der Flüssigkeit besteht.
Zum Transport oder zur langfristigen Aufbewahrung wird der
Verschlußdeckel 2 so auf den Behälter 1 aufgeschraubt, daß das Filzstückchen 3 ins Behälterinnere zeigt. Bei der erstmaligen Anwendung ist das Filzstückchen 3 im allgemeinen zu stark mit der Flüssigkeit benetzt, so daß es zunächst am Behälterrand abgestreift werden muß, um eine zu starke Dosierung des Mittels beim Auftragen auf die menschliche Haut zu vermeiden. Bei der Aufbewahrung im Toilettenschrank oder der Ablage kann der Verschlußdeckel 2 dagegen mit dem auf seiner Oberseite befindlichen Innengewinde 9 auf den Behälter 1 aufgeschraubt werden, so daß das Filzstückchen 3 dann nach oben und nicht ins Behälterinnere zeigt und nicht in die dort befindliche Flüssig-O keit eintaucht. Für die Anwendung wird der Verschlußdeckel 2 dann abgeschraubt und das Filzstückchen 3 etwas in die Flüssigkeit eingetaucht. Durch die Eintauchtiefe kann dabei die Menge der aufgesaugten Flüssigkeit und damit die Dosierung gesteuert werden.

Claims (1)

  1. . lift*·· «4111··
    ItI t 4······ I· I»
    SCHUTZANSPRUCH
    Applikator zum Auftragen von flüssigen Schönheits- und Körper pflege- oder Arzneimitteln auf die Haut, mit einem Behälter (1) und mit einem VerschluBdeckel (2), auf dessen Unterseite ein bei verschlossenem Behälter in den Behälter ragendes breites, dünnes FilzstUckchen befestigt ist und ein Innengewinde (8) zum Aufschrauben auf den Behälter (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Behälters (1) ein ähnliches Gewinde (9) wie auf der Unterseite vorgesehen ist, so daß der Verschlußdeckel (2) auch mit nach oben zeigendem Filzstückchen (3) auf den Behälter (1) aufschraubbar ist.
DE8914669U 1989-12-14 1989-12-14 Applikator zum Auftragen von flüssigen Mitteln auf die Haut Expired - Lifetime DE8914669U1 (de)

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DE102005003329A1 (de) * 2005-01-25 2006-07-27 Geka Brush Gmbh Applikatorstiel
EP1792550A1 (de) 2005-12-01 2007-06-06 Ingo Dürer Schminkvorrichtung

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