DE8914635U1 - Absperrhahn für ein mit Flüssigkeit gefülltes Behältnis - Google Patents

Absperrhahn für ein mit Flüssigkeit gefülltes Behältnis

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DE8914635U1 DE8914635U DE8914635U DE8914635U1 DE 8914635 U1 DE8914635 U1 DE 8914635U1 DE 8914635 U DE8914635 U DE 8914635U DE 8914635 U DE8914635 U DE 8914635U DE 8914635 U1 DE8914635 U1 DE 8914635U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
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Description

Cal-ey Plastik GmbH, Industriestr. 2, 2810 Verden Absperrhahn fv.r ein mit Flüssigkeit gefülltes Behältnis
Die Erfindung betrifft einen Absperr- bzw. Ablaß-/£ntleerungs-Hahn (insbesondere aus Kunststoff) für ein mit einem (nachstehend auch als "Flüssigkeit" bezeichneten) fließfähigen Medium wie z.B. flüssiger seife, Wein, Saft u.dgl. zu befüllendes bzw. gefülltes, im wesentlichen geschlossenes Behältnis, das eine (Befüllungs- und Entleerungs-)öffnung zum Anschluß des Hahns aufweist, insbesondere für einen aus Kunststoffolie od.dgl. bestehenden Beutel, Sack od.dgl., der in einem Karton od.dgl. so anzuordnen
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(BLZ 20010020) 126083-202
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ist, daß die Enleerungsöifnung des Hahns frei über den &kgr;&iacgr;&idigr;&ngr;1"'^ \ ton od.dgl. vorsteht, mit einem (grundsätzlich dem Hahn- '-,.'&Lgr; \ Gehäuse entsprechenden) im wesentlichen buchsenförmig ausge1· , bildeten und demgemäß hohlen Adapter, der an seinem untereW"*' s Endabscteiitt eisism mit eiriß© >£ar.2ungsabschnitt des Behält-»*·.^
nisses fest zu verbindenden Befestigungsflansch aufweist, ; \ dessen Durchmesser größer ist als die (Befüllungs- und Enth,·,· leerungs-)öffnung des Behältnisses, und der an seinem oberfl'--: Endabschnitt eine (erste) Durchgangsbohrung zum - im allgemeinen jeweils nur teilweisen bzw. dosierten Ablassen/Ausgießen von in dem Behältnis befindlicher Flüssigkeit auf-'./ weist, sowie mit einer (grundsätzlich dem Hahnküken entsprechenden) um die Hahn-Längsachse (= Adapter-Längsachse = Deckelkappen-Längsachse) verdrehbaren, im montierten Zustand in Richtung der Hahn-Längsachse axial am Adapter gehaltenen Deckelkappe, die einen konzentrisch zur Hahn-Längsachse verlaufenden, im wesentlichen zylindrischen Außenmantel sowie einen konzentrisch mit Abstand zum Außenmantel angeordneten zylindrischen Innenmantel aufweist, zwischen denen der dem Befestigungsflansch abgekehrte obere Endabechnitt des Adapters so angeordnet ist, daß die Außenseite des Innenmantels der Deckelkappe an der (wenigstens dort) zylin-
drisch ausgebildeten Innenseite des Adapters anliegt und die f , &lgr; Innenseite des Außenmantels der Deckelkappe an der (wenig-
^ stens dort) zylindrisch ausgebildeten Außenseite des Adapters anliegt, wobei die Deckelkappe an einem Mantelabschnitt mit einer der (ersten) Durchgangsbohrung des Adapters entsprechenden zweiten Durchgangsbohrung versehen ist, die durch Drehen der Deckelkapp« um die Hahn-Längsachse aus
einer zur ersten Durchgangsbohrung de» Adapters fluchtenden Ablaß-/Entleerungs~Stellung in eine zur ersten Durchgangsbohrung des Adapters seitlich bzw. wi.iklig versetzte Schließstellung zu bringen ist.
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Fließfähige Medien wie flüssige Seife, Speiseöl, technischer öle, Getränke wie Wein, Säfte etc. werden bekanntlich
nur in einschaligen Hohlkörper-Behältnissen wie Flaschen, I Kannen, Dosen u.dgl. portioniert, bevorratet und angeboterl·'"':. sondern u.a. auch in aus relativ dünner Kunststoffolie be-j "·.,,£* stehenden Beuteln od.dgl. Derartige Beutel od.dgl. bestehen' tr In der Regel aus zwei kongruenten, im allgemeinen rechteckig/^ gen Folienabschnitten, die an ihren Randabschnitten umlau-*,);" ]2L. fend miteinander verschweißt sind. Ein solcher flüssigkeitsdichter Beutel kann sodann in einem Karton od.dgl. angeordnet und mit Flüssigkeit gefüllt werden.
Um zunächst einmal eine Befüllurtg zu ermöglichen, sind derartige Beutel od.dgl. an einer Seitenwand (also einer der beiden zunächst übereinanderliegenden Folien) mit einer im allgemeinen kreisförmigen öffnung (bspw. von 3 am Durchmesser) versehen, an welcher ersichtlich ein Absperrorgan angeordnet werden muß, um den befüllten Beutel od.dgl. nach dem Befüllen verschließen zu können. Außerdem wird dieses Absperrorgan vom Verbraucher der Flüssigkeit dazu verwendet, die Flüssigkeit dem Behältnis ggf. teilweise entnehmen und das Behältnis danach wieder verschließen zu können.
Als geeignetes Absperrorgan hat sich dabei ein Absperrhahn ergeben, da Absperrhähne bekanntlich für kleine Drücke und relativ kleine Nennweiten geeignet sind. Dabei sind indes konventionelle Hähne für einen derartigen Einsatz weder a"s technischen noch auch aus wirtschaftlichen Gründen geeignet, da sie sich nicht in der erforderlichen Weise auf zweckmäßige Art mit einer Kunststoffolie (Im Bereich der Entleerungsöffnung) verbinden lassen und darüber hinaus für derartige Behältnisse viel zu aufwendig sind.
Es sind daher für derartige Einsatzfälle aus Kunststoff bestehende Absperrorgane entwickelt worden, die den gege-
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benen Verhältnissen in technischer und wirtschaflticher Hinsicht Rechnung tragen sollen, diesen Anforderungen ab bisher nur bedingt nachkommen.
So ist bspw. ein (vollständig aus Kunststoff) bestehendes*1. &Ggr;&iacgr; ' Absperrorgan bekanntgeworden, welches einen im wesentlichen* ' ' büchsenförmigen Adapter aufweist, der an seinem unteren ',';:.;: S Endabschnitt mit einem integralen Befestigungsflansch h hen ist, welcher die mit der Befüllungs- und Entleerungsöffnung versehene Folie im montierten Zustand untergreift und mit dieser dicht verschweißt wird. Mit Abstand zu diesem Befestigungaflansch sind zwei weitere ringförmige Flansche vorgesehen, von denen der obere Flansch im Fertigzustand des Gebindes an einer Stirn- oder Seitenfläche eines Kartons anliegt, so daß der obere Endabschnitt des Adapters über diesen einige Zentimeter vorsteht. Das dem Befestigungsflansch abgekehrte Ende des Adapters ist an seiner Außenseite mit einem Gewinde versehen, auf welches zunächst eine (mit einem entsprechenden Innengewinde versehene) Verschlußkappe aufgeschraubt wird.
Da der Adapter einen freien Innendurchmesser von ca. 3 cm aufweist (eine nicht zu kleine Befüllungs- und Entleerungsöffnung ist insbesondere für eine relativ zügige Befüllung erforderlich), ist auf diese Weise noch keine dosierte Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behältnis möglich. Ein kleinerer Adapterdurchmesser bzw. eine kleinere Befüllungs- und Entleerungsöffnung ist aber praktisch indiskutabel, weil die Befüllung eines derartigen Behältnisses sich dann nicht schnell genug durchführen lassen würde.
Aus diesem Grunde ist für das hier beschriebene, vorbekannte Absperrorgan ein mehrteiliger Entleerungskopf vorgesehen, der bei Aufnahme der Entleerung nach Abschrauben der mit Innengewinde versehenen Deckelkappe in den freien Endab-
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schnitt des Adapters eingesetzt wird. Dieser Entleerungfifcojpf'\ weist zunächst einmal ein im wesentlichen büchsenförmiges'./.! Adapter-Anschlußteil auf, dessen unterer Endabschnitt in das obere Ende des Adapters eingeführt wird, wobei zwischen Hein'"'
&igr; ' ■* unteren Endabschnitt und dem oberen Endabschnitt des Adap-·'·,/ ' ter-Anschlußteils ein Anlageflansch vorgesehen ist. An detr,', , Außenseite des oberen Endabschnittes des Adapter-Anschluß**,.'.' teils ist ein Außengewinde vorgesehen, welches im Entnahme-/, zustand mit einem ringförmigen Kunststoffteil zusammenwirkt, welches in der Art einer Oberwurfmutter ausgebildet und an einem Halteflansch bzw. -stutzen gehalten ist, der sich am unteren Ende eines Dosierkopfes befindet, so daß dieser mittels dieser Oberwurfmutter mit dem Adapter-Anschlußteil zu verbinden ist.
Bei dem eigentlichen Dosierkopf handelt es sich um ein äußerst kompliziertes, mehrteiliges Kunststoffteil mit einem Entleerungsstutzen, in dem ein Dosierkonus dichtend angeordnet ist, der durch Betatigen einer elastischen Kunststoff-Kuppe.aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung zu bringen ist und nach erfolgter Betätigung mittels Federkraft wiederum in seine Schließstellung selbsttätig zurückschnappt .
Dieses bekannte Absperrorgan besteht mithin aus sieben überwiegend recht komplizierten Teilen und ist demgemäß nicht nur äußerst aufwendig, sondern auch nur kompliziert zu handhaben.
Uu1 das vorstehend beschriebene Absperrorgan sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu verbessern, ist ein gattungsgemäßer Absperrhahn bekanntgeworden, dessen Adapter grundsätzlich ähnlich ausgebildet ist wie bei dem zuvor beschriebenen Absperrorgan, wobei darüber hinaus eben- _ falls ein Adapter-Anschluß teil vorgesehen ist, welches nach
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dem Befüllen des Kunststoffbeuteis formschlüssig dichten^?, "\ mit dem Adapter verbunden wird. Zu diesem Zweck weist der*i.'.i Adapter benachbart zu seinem dem Befestigungsflansch abge-' kehrten freien Ende an seiner Innenseite eine radial nach5""4 innen vorstehende Ringwulst auf, hinter welche im montierten.: Zustand eine an der Außenseite des unteren Endabschnittes ,', des Adapter-Anschlußteils vorgesehene umlaufende Ringnut fleeV Adapter-Anschlußteils greift, wobei auch bei diesem bekamt·''· ten gattungsgemaßen Absperrhahn zwischen dem unteren Endabschnitt des Adapter-Anschlußteile und dessen oberen Endabschnitt ein radial vorstehender Anschlußflansch vorgesehen ist, der im montierten Zustand an der dem Befestigungsflansch des Adapters abgekehrten freien Stirnseite anliegt.
Der obere Endabschnitt des Adapter-Anschlußteils ist bei diesem bekannten gattungsgemäßen Absperrhahn an einer Stelle mit einer - im Verhältnis zum freien Adapterdurchmesser relativ kleinen - Durchgangsbohrung von ca. 9 mm Durchmesser versehen, an welcher ein radial vorstehender kleiner Entleerungsstutzen integral mit dem oberen Endabschnitt des Adapter-AnschlußteilE ausgebildet ist.
Darüber hinaus weist dieser bekannte Absperrhahn .") Deckelkappe auf, die das Adapter-Anschlußteil (und damit letztlich den Adapter) am freien Ende verschließt. Diese Deckelkappe besitzt einen konzentrisch zur Hahn-Längsachse verlaufenden, zylindrischen Außenmantel sowie einen konzentrisch mit Abstand zum Außenmantel angeordneten zylindrischen Innenmantel, zwischen denen der obere Endabschnitt des Adapter-Anschlußteils passend angeordnet ist. Dabei ist der Innenmantel der Deckelkappe mit einer der Durchgangsbohrung des Adapter-Anschl'jßteils entsprechenden zweiten Durchgangsbohrung versehen, die durch Drehen der Deckelkappe uai die Hahn-Längsachse aus einer zur (ersten) Durchgangsbohrung des _ Adapter-Anschlußteils fluchtenden Ablaß- bzw. Entleerungs-
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Stellung in eine zur ersten Durchgangsbohrung seitlich b: wV winklig versetzte Schließstellung zu bringen ist, wobei &igr;
nachzutragen ist, daß die Deckelkappe um die Hahn-Längsac hs'eo verdrehbar und im montierten Zustand in Richtung der Hahi-fS."" Längsachse axial am Adapter-Anschluß teil (und damit am ter) gehalten ist. Dieses Halten erfolgt dadurch, daß sici3* § von der Innenseite der Stirnseite der Deckelkappe ein höh Hf; \%, zylindrischer Hittelzapfen nach unten erstreckt, der an dfes;&mdash;·.
Außenseite seines unteren Randabschnittes mit einer vorspringenden Ringwulst versehen ist, die im montierten Zustand an einem entsprechenden Ringflansch des Adapter-Anschlußteils formschlüssig gehalten ist.
Es ist erkennbar, daß das vorstehend beschriebene Absperrorgan sowohl bzgl. seiner Herstellung als auch hinsichtlich seiner Handhabung ganz erheblich einfacher ist als das eingangs beschriebene Absperrorgan, zumal dieser bekannte Absperrhahn nur aus drei Teilen besteht und bei Benutzungsaufnahme nicht zunächst eine Umrüstung des Absperrorgane erforderlich ist. Dennoch ist auch dieser vorbekannte Absperrhahn noch nicht befriedigend, da die erforderliche Dichtigkeit gegen ungewolltes Austreten von Flüssigkeit aus dem Behältnis (insbesondere bei Niedrigviskoeenflüssigkeiten) noch nicht optimal ist, da seine Montage - wenngleich gegenüber dem eingange beschriebenen Absperrorgan erheblich vereinfacht - noch zu kompliziert erscheint und schließlich auch seine Mehrteiligkeit noch verbesserungsbedürftig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die bekannten Absperrorgane der hier in Rede stehenden Art unter Vermeidung ihrer vorgenannten und weiterer Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sie sowohl fertigungstechnisch als auch bzgl. ihrer Handhabung erheblich vereinfacht sind, wobei die gattungsgemäßen Absperrhähne insbesondere auch bzgl. ihrer Dichtigkeit im
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Schließzustand so verbessert werden sollen, daß selbst be*4l l.,a niedrigviskosen Flüssigkeiten im Schließzustand keine FIUSV5..5 sigkeit austritt.
Die Lösung dieser Ausgabe bestellt erfisdungsgem&f darin, die im Adapter vorhandene erste Durcagangsbohrung in der Schließstellung des Kahns an ihrer Innenseite von dem In * mantel der Deckelkappe dichtend abgedeckt ist und an iiirc Außenseite von dem Außenmantel der Deckelkapps.
Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen vorbekannten gat-V tungsgemäßen Absperrhahn wurde erfindungsgemäß mithin
eine Doppeldichtung geschaffen. Während nämlich bei dem bekannten gattungsgemäßen Absperrhahn die am Innenmantel der Deckelkappe befindliche Durchgangsbohrung im Schließzustand lediglich von der Innenseite des oberen Endabschnittes des Adapter-Anschlußteils abgedichtet wird, so daß ggf. dennoch im Schließzustand austretende Flüssigkeit nach Erreichen der Durchgangsbohrung des Adapter-Anschlußteils ungehindert nach außen entweichen kann, ist dieser Dichtung beim erfindungsgemäßen Abeperrorgan gleichsam noch eine weitere Dichtung dadurch nachgeschaltet, daß nicht nur die am Innenmantel der Deckelkappe vorhandene Durchgangsöff-/ nung im Schließzustand von der Wandung des oberen Endabschnittes des Adapters (nämlich von deren Innenseite) abgedichtet wird, sondern daß die Außenseite dee oberen Endabschnittee des Adapters darüber hinaus auch die Durchgangsbohrung der Deckelkappe abdichtet, wap bei dem oben beschriebenen gattungsgemäßen Absperrhahn schon deshalb nicht der Fall ist, weil der Außenmantel der Deckelkappe im Bereich der Durchgangsöffnung der Deckelkappe ausgenommen ist und dabei zugleich als drehbegrenzender Anschlag wirken soll, der mit dem vom Adapter-Anschlußteil vorstehenden Entleerungsstutzen anechlagmäßig zusammenwirkt.
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- 9 Um die Bedienung bzw.. Handhabung so einfach wie möglich
gestalten, kann der Adapter an seinem oberen Randabschnitt;·:
mit einer sich über einen Umfangsabschnitt erstreckenden j f* Ausnehmung versehen sein und die Deckelkappe an der Innei*^"*^ \ seite ihres zwischen ihrem Außenmantel und ihrem Innenaiarjlf felj J \ 1 legenden ü^ckelabschnlttes einen rippenartig od.dgl. ausgf·-^ ' bildeten Vorsprung aufweisen, der in die Ausnehmung des i·-· ' Adapters greift und einen Anschlag bildet, wobei dl© hv.s
mung sich zweckmäßigerweise über einen Bogenabschnitt erstreckt, der nicht größer ist als 180° und bevorzugt etwa zu 90° gewählt &ngr;-&idigr;&tgr;&aacgr;, Dabei ist der rippenertige Vorsprung od. ^ ·' dgl. der Deckelkappe zwe^xmäß,iverweise so angeordnet, daß er la einer ersten Anschlags teilung ®z. das Ende der ersten Ausiieiimung des Adapters anschlägt, wenn die erste Durchgangsbohrung des Adapters zu &s~ zweiten Durchgangsbohrung der Deckelkappe radial fluchtend ausgerichtet ist.
Die Deckelkappc und der Adapter sind bevorzugt mit mehreren Ringwülsten versehen, die ein formschlüssiges Zusammenwirken auf einfachste Art und Weise sicherstellen und im einzelnen weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Um zu verhindern, daß sich der Adapter zusammen mit der Deckelkappe um die Hahn-Längsachse (und damit relativ zu ( , dem Behältnis) verdreht, wenn die Deckelkappe aus ihrer Schließstellung in eine Öffnungestellung verdreht wird (oder umgekehrt), ist der Adapter in bevorzugter Auegestaltung an seinem dem Befestigungsflanech benachbarten Abschnitt als Mehrkant ausgebildet, so daß er in einem entsprechenden Schlitz, einer entsprechenden Ausnehmung od.dgl. des Xartons od.dgl. formschlüssig zu halten let.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
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BOEHMERT&BÖEHMEtff
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Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeisplei]
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. K,'.I1
Es zeigt: ; '*'"*'
Fig. 1 einen erfin-ungsgemäßen Absperrhahn in .,' ",-Seitenansicht (mit mittig geschnittener^....1 .t-Deckelkappe) in einer Vorprell-Montage- 5| stufe;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in einer / Endprell-Montagestufe;
Fig. 3 einen mittleren Schnitt durch den Adapter des Absperrhahne gemäß den Fig. 1 und 2 in Richtung der Schnittlinie III-III in Fig.
4 gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Adapter gemäß den Fig. 1 bis 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 einen Mittelschnitt durch die Deckelkappe ; ) des Absperrhahne gemäß den Fig. 1 bis 4 in
J Richtung der Schnittlinie V-V in Fig. 7
gesehen;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Deckelkappe gemäß
Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig.
5 gesehen; und
Pig. 7 eine Draufsicht auf die Deckelkappe gemäß den Fig. 5 und 6 in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 5 gesehen.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen einen im ganzen mit 1 bezeichnete^ Absperrhahn, und zwar Fig. 1 In einer Vorprelletufe und fi^iH 2 in einer Endprellstufe. Dabei liegt die Vorprellstufe f&rr vor, wenn das noch unbefüllte Behältnis 2 bereite mit dem*/"·' Absperrhahn 1 (vorläufig) versehen ist, wenn also der &Bgr;&bgr;^,,&igr; stigungsflanech 3 des im ganzen mit 4 bezeichneten Adapte^ ,^ bereite mit dem Folienmaterial des Behältnisses 2 ver- &iacgr;·1·'.'?. schweißt (und damit fest verbunden) ist. In diesem Zustandet.·, wird die insgesamt mit 5 bezeichnete Deckelkappe "vorläufig" - eben in der Vorprellstufe - am oberen Endabschnitt des Adapters 4 angeordnet (s. Fig. 1). Zum Befüllen des Behältnisses 2 wird die Deckelkappe 5 dann noch einmal abgenommen und nach dem Befüllen vollständig auf den Adapter 4 aufgesetzt (s. Fig. 2).
Ee ist erkennbar, daß der Absperrhahn 1 erfindurgsgemäß lediglich aus zwei (Kunststoff-)Teilen besteht, nämlich dem Adapter 4 und der Deckelkappe 5.
Das Behältnis 2 besteht aus einem aus (relativ dünner) Kunststoffolie bestehenden Beutel, und zwar aus zwei rechtwinkligen, kongruenten Abschnitten, die an ihren Rändern umlaufend miteinander verschweißt sind. Es weist eine konzentrisch zur Hahn-Längsachse 6 angeordnete und konzentrisch zum Befestigungsflansch 3 des Adapters 4 angeordnete Befüllungs- und Entleerungsöffnung 7 (s. Fig. 3) auf, die im montierten Zustand von dem Befestigungsflansch 3 des Adapters 4 hintergriffen wird, der - wie ausgeführt - mit der Folie der die öffnung 7 enthaltenden Seite des Behältnisses 2 verschweißt ist.
Der Adapter 4 ist im wesentlichen buchsenförmig ausgebildet und insbesondere aus den Fig. 3 und 4 erkennbar. Die Deckelkappe 5 ist im wesentlichen topfförmig ausgebildet und im wesentlichen aus den Fig. 5 bis 7 erkennbar.
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Wie insbesondere aus Flg. 5 erkennbar ist, weist die im montierten Zustand um die Hahn-L&ngsachse 6 drehbare
kappe 5 einen konzentrisch zur Hahn-Langsachse 6 verlaufe^-'" \ den, im wesentlichen zylindrischen Außenmantel 8 sowie eipelh»' · konzentrisch mit Abstand a zum Außenmantel 8 angeordneten'.', ,i '■ im wesentlichen zylindrischen Innenmantel 9 auf, zwischen ···'·' , denen der dem Befestigungsflansch 3 der abgekehrte obere 'rfr,'' Endabschnitt des Adapters 4 im fertig montierten Zustand (s. Fig. 2) so angeordnet ist, daß die Außenseite des Innenmantels der Deckelkappe 5 an der dort zylindrisch ausgebildeten Innenseite des Adapters 4 anliegt und die Innenseite des Außenmantels 8 an der dort zylindrisch ausgebildeten Außenseite des Adapters 4.
Der Adapter weist an seinem oberen Endabschnitt eine (erste) Durchgangsbohrung 10 auf. Die Deckelkappe 5 ist mit einer der (ersten) Durchgangsbohrung 10 des Adapters 4 im wesentlichen entsprechenden zweiten Durchgangsbohrung 11 versehen, die durch Drehen der Deckelkappe 5 um die Hahn-Langsachse 6 aus einer zur ersten Durchgangsbohrung 10 des Adapters 4 fluchtenden Ablaß- bzw. Entleerungsstellung in eine zur ersten Durchgangsbohrung 10 seitlich bzw. winklig versetzte Schließstellung zu bringen ist. Dabei besteht die zweite Durchgangsbohrung der Deckelkappe 5 an sich aus zwei zueinander fluchtenden Bohrungen, nämlich einer im Außenmantel 8 befindlichen Durchgangsbohrung 11.1 und einer im Innenmantel 9 der Deckelkappe 5 befindlichen Durchgangsbohrung 11.2.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist der Adapter 4 an seinem oberen Randabschnitt mit einer sich über einen Umfangsabschnitt &agr; (s. Fig. 4) erstreckenden Ausnehmung versehen. Die Deckelkappe 5 weist an der Innenseite ihres zwischen ihrem Außenmantel 8 und ihrem Innenmantel 9 liegenden Deckelabschnittes einen rippenartig ausgebildeten
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Vorsprung 13 (&bgr;. Fig. 7) auf, der im fertig montierten Zu-, stand (s. Endprellstufe gemäß Fig. 2) in die Ausnehmung 12··' des Adapters 4 greift und einen Anschlag bildet. Der Winkelbzw. Bogenabschnitt &agr; erstreckt sich über gut 90°. Der ri$- penartige Vorsprung 13 der Deckelkappe 5 ist so angeordnet:',' daß er in einer ersten Anschlagstellung an das Ende der Ausnehmung 12 des Adapters 4 anschlagt, wenn die erste
Va .,&igr;
Durchgangsbohrung 10 des Adapters 4 zu der zweiten Durch- tt gangsbohrung 11 der Deckelkappe 5 radial fluchtend ausgerichtet ist.
Die Deckelkappe 5 ist an der Innenseite ihres Außenmantels 8 mit axialem Abstand zu ihrem unteren Rand 14 mit zwei um ihren Umfang umlaufenden, radial nach innen vorstehenden Ringwülsten 15 und 16 versehen (s. Fig. 5). Der Adapter 4 ist mit Abstand zu seinem oberen Rand 17 an seiner Außenseite mit drei um seinen Umfang umlaufenden Rinfwülsten 18, 19 und 20 versehen, welche jeweils einer Ringwulst 15 bzw. 16 der Deckelkappe 5 zugeordnet sind, wie dieses insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ohne weiteres erkennbar ist.
Mit axialem Abstand zu dem Befestigungsflansch 3 weist der Adapter 4 einen ringförmigen, zylindrischen Außenflansch 21 auf.
An seinem dem Befestigungsflansch 3 benachbarten Abschnitt 22 ist der Adapter 4 als Vierkant ausgebildet.
Oberhalb des Befestigungsflansches 3 weist der Adapter 4 einen über seine zylindrische Innenwand 23 radial nach innen vorstehenden Ringflansch 24 auf, an dessen Innenrand eine rechtwinklig zum Ringflansch 24 nach oben gerichtete Schulter 25 ausgebildet ist.
Die Deckelkappe 5 1st an der Außenseite ihres Deckelabechnittes 26 mit einer vorstehenden, rippenfOrmi$e Handhabe 27 versehen. .
Weiterhin ist die Deckelkappe 5 an ihrer Außenseite Im Bert '. reich des Teils 11.1 der Durchgangsbohrung 11 mit einem
radial vorstehenden, kurzen Stutzen 28 versehen. Der Außen-· Nenndurchmesser D der Deckelkappe 5 betragt ca. 5 cm.
Bereits aus den vorstehenden Darlegungen (und Zeichnungsfiguren) dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß der Absperrhahn 1 außerordentlich einfach ausgebildet und zu handhaben ist. Er besteht lediglich aus zwei relativ einfachen Kunststoff-Formteilen, nämlich dem Adapter 4 (s. Pig. 3 und 5) und der Deckelkappe 5 (s. Fig. 5 bis 7}.
Dabei sind nicht nur die Montage sowie die spätere Handhabung extrem einfach, sondern es wird auch eine ganz hervorragende Dichtigkeit im Schließzustand erzielt, nämlich insbesondere dadurch, daß die (erste) Durchgangsbohrung 10 des Adapters 4, die in der Öffnungsstellung (s. Fig. 1 und 2) selbstverständlich zu der zweiten Durchgangsöffnung 11 (= 11.1, 11.2) der Deckelkappe 5 fluchtet, im Schließvustand an ihrer Innenseite von dem Innenmantel 9 der Deckelkappe 5 dichtend abgedeckt ist und an ihrer Außenseite von dem Außenmantel 8 der Deckelkappe 5.
wie ohne weiteres erkennbar ist, wird nach Einschweißen bzw. Anschweißen des Befestigungsflansches 3 an die Folie 2* des Behältnisses 2 (s. z.B. Fig. 3) ggf. die Deckelkappe 5 zunächst gemäß Fig. 1 in einer Vorprell-Montagestufe aufgesetzt, wobei die Ringwulst 15 der DeckelXappe 5 in die zwisehen den beiden Ringwülsten 19 und 20 des Adapters 4 liegende bzw. von diesem gebildete Nut 29 greift, so daß die Deckelkappe 5 beim Befüllungsvorgang auf einfachste Weise
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wieder abnehmbar und ein rohrfönniger Befüllungstutzen das Innere des Adapters 4 einzuführen ist. Dabei faßt in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutete Einf stutzen 30 der Füllmaschine zwischen die zylindrische InsfäsKV I E
wand 23 des Adapters 4 und die Schulter 25, so daß in ^^ zweckmäßiger Weise beim Einfüllen keine Luft mit in das
Innere des Behältnisses 2 eingeführt wird, was insbesondere'·* > $
bspw. bei Flüssigkeiten wie flüssiger Seife od.dgl. höchsi-irr'·"^ | nachteilig ist und zu einem Aufschäumen führt, und auch bei |
anderen Flüssigkeiten möglichst vermieden werden sollte. I
&ngr; Bereits bei diesem Einfüllvorgang kann das Behältnis 2 von &idiagr; einem Karton od.dgl. umgeben sein, wobei der als Vierkant ausgebildete Abschnitt 22 in einer entsprechenden Ausnehmung ■; bzw. einem Schlitz dieses Kartons od.dgl. formschlüssig gehalten sein kann, so daß das sich der Adapter 4 später beim Drehen der Deckelkappe 5 nicht relativ zur Folie 2* verdrehen kann.
Ist der Befüllungsvorgang beendet, so wird nach dem Herausziehen des Einfüllstutzens 30 die Deckelkappe 5 erneut auf den Adapter 4 aufgesetzt, dieses Mal jedoch gemäß Fig. 2 bis t in die Endprell stellung. in dieser ist nunmehr nicht mehr ! / (wie in der Vorprellstellung) die untere Ringwulst 5 der Deckelkappe S in der Nut 29 das Adapters 4 formschlüssig gehalten, sondern die obere Ringwulst 16 der Deckelkappe S, während die untere Ringwulst 15 und untere Ringwulst 18 des Adapters 4 untergreift, so daß die Deckelkappe 5 praktisch nicht mehr vom Adapter 4 in Axialrichtung der Hahn-Längsachse 6 abziehbar ist. Sie ist indes - wie ausgeführt selbstverständlich um die Hahn-Längsachse 6 drehbar, und zwar wird die Deckelkappe 5 zunächat In Ihre Schließeteilung gedreht, in welcher die erste Durchgangsbohrung 10 des Adapters 4 zu der zweiten Durchgangebohrung 11 der Deckelkappe 5 winklig um den Winkel &agr; (also um ca. 90°) versetzt ist und
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BOEHMEFrfÄ ObEHMtW
- 16 -
(mit erheblichem Winkelabstand zur zweiten Durchgangst
11) sowohl (an ihrer Innenseite) durch den Innenmantel
\ &mdash; &diams; Deckelkappe 5 als auch (an ihrer Außenseite) durch den \ -j ~u Außenmantel 8 der Deckelkappe 5 dichtend abgedeckt ist, Ufo "^ \ daß selbst bei hochviskosen Flüssigkeiten praktisch fc.©.in|;|*,V· ;
ungewollter Austritt von Flüssigkeit aus dem Stutzen 28 viii f,
Deckelkappe 5 erfolgen kann. l'-V·'
BOEHMERT & BOEHMERT
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Akte: c 2731
BEZÜGSZSIGHEKLISTS (LIST OP REFERENCE NUMERALS)
Absperrhahn - Folie O
Behältnis (Beutel aus Kunststoffolie) 2'
&Uacgr; Befestigungsf.lansch (von 4) 4
h Äääpter 5
_ Deckelkappe 6
& Hahss^Langsachse 7
&ldquor; Öffnung (in i) 8
8 Außtnmantel (von 5) q
9 Innenmantel (von 5) Durchaanasl aohruna
10 (erste) Durchcj^ncrsbohrunci (von 4) 1t.1 - Durchgangs] bohrung
11 (zweite) Durchqanqsbohrunq(von 5) 12
1^ Ausnehmunq (von 4) 13
13 Vorspruncr (von 5) 14
14 unterer Rand (von 5) 15
15 Rinowulst (von 5) 16
16 Rinawulst (von S) 17
17 oberer Rand (von 4) 18
18 Rinowulst (von A) 19
19 Rinawulst (von &Lgr;) 20
20 Rinawtilst (von 4) P1
21 Außftnf lsnBfrh 2?
22 Vi<»rkan4-<*her!hn4fi· 23
23 zylindrische Innenwand (von 4) 24
24 Ringflansch (von 4) 25
2<5 Schulter 26
P£ Deckelabechnitt (von 5) 27
P&ldquor; Handhabe 28
2Q Stutzen (von 5) 9O.
^n Nut 30
,_ Einfüllstutzen
50

Claims (20)

Cafrey Plastik GmbH, Industriestr. 2, 2810 Verden Absperrhahn für ein mit Flüssigkeit gefülltes Behältnis Ansprüche
1. Mahn, insbesondere aus Kunststoff, für ein mit einem fließfähigen Medium zu befüllendes bzw. gefülltes, im wesentlichen geschlossenes Behältnis, das eine Öffnung zum Anschluß des Hahns aufweist, insbesondere für einen aus Kunststoffolie od.dgl. bestehenden Beutel od.dgl., der in einem Karton od.dgl. so anzuordnen ist, daß die Entleerungsöffnung des Hahns frei über den Karton od.dgl. vorsteht, mit einem im wesentlichen buchsenförmig ausgebildeten Adapter,
518
Büro Bremen / Bremen Office:
Hollerallee 32. D-2800 Bremen I
Poitfach / P.O.Box 107|2t
Telephon: (04 7X) "54 w"i
Telex: 244 958 boMid
Telefax: (0421)34 69 68 CCITT11+ III
Cables: Diagramm Bremen
Deutsche Bank, Bremen
(&Bgr;&iacgr;&Zgr;29070&Ogr;5&Ogr;)1112&Ogr;&Ogr;*
Bremer Bap|i· Bremer/; (BLZ 290JW(JIt
Büro München/Vunich Office »»»
Widenmayer»traße4, D-8000 München 22 Pfoh/ RO. &Bgr;&ohgr;&igr; 22 Ol 37
Telex: 524 282 forbod
Telefax: (089) 22 13 69 CClTT Il -till
Cablet: Telepatent Münchin
!(.München
120001)6400194333
PSchA Hamburg
(BLZ 200100 20) 1260 83-202
BOE^ERT'i EJOEHMERt'''"'"' /
der an seinem unteren Endabschnitt einen mit einem Wandtin&B-abschnitt des Behältnisses zu verbindenden Befestigungen *.. flansch aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die öffnung des Behältnisses, und der an seinem oberen Endab-j schnitt eine (erste) Durchgangsbohrung aufweist, sowie mit',,' einer um die Hahn-L&ngsachee verdrehbaren, im montierten ,', , Zustand axial am Adapter gehaltenen Deckelkappe, die einen··'·'
konzentrisch zur Hahn-Lange achse verlaufenden, im wesent- ·,;,,· liehen zylindrischen Außenmantel sowie einen konzentrisch mit Abstand zum Außenmantel angeordneten Innenmantel aufweist, zwischen denen der obere Endabschnitt des Adapters so angeordnet ist, daß die Außenseite des Innenmantels an der zylindrisch ausgebildeten Innenseite des Adapters anliegt und die Innenseite des Außenmantels an der zylindrisch ausgebildeten Außenseite des Adapters anliegt, wobei die Deckelkappe mit einer der (ersten) Durchgangsbohrung entsprechenden zweiten Durchgangsbohrung versehen ist, die aus einer zur ersten Durchgangsbohrung fluchtenden Öffnungsstellung in eine zur ersten Durchgangsbohrung seitlich bzw. winklig versetzte Schließstellung zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Durchgangsbohrung (10) in der Schließstellung an ihrer Innenseite von dem Innenmantel (9) der Deckelkappe (5) und an ihrer Außenseite von dem Außenmantel (8) der Deckelkappe (5) dichtend überdeckt ist.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) an seinem oberen Randabschnitt mit einer sich über einen Umfangsabschnitt (&agr;) erstreckenden Ausnehmung (12) versehen ist; und daß die Deckelkappe (5) an der Innenseite ihres zwischen ihrem Außenmantel (8) und ihrem Innenmantel (9) liegenden Deckelabschnittes einen rippenartig od.dgl. ausgebildeten Vorsprung (13) aufweist, der in die Ausnehmung (12) des Adapters (4) greift und einen Anschlag bildet.
4 *
3. Hahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diel Ausnehmung (12) sich über einen Bogen- bzw. Winkelabschn erstreckt, der nicht größer ist als 180°.
4. Hahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Ausnehmung (12) etwa über einen Winkel- bzw. Bogenab schnitt (&agr;) von ca. 90° erstreckt.
5. Hahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) der (ersten) Durchgangsbohrung (10) des Adapters (4) symmetrisch gegenüberliegt.
6. Hahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rippenartige Vorsprung (13) der Deckelkappe (5) so angeordnet ist, daß er in einer ersten Anschlagstellung an das Ende der Ausnehmung (12) anschlägt, wenn die erste Durchgangsbohrung (10) zu der zweiten Durchgangsbohrung (11) radial fluchtend ausgerichtet ist.
7. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkappe (5) an der Innenseite ihres Außenmantels (8) mit axialem Abstand zur ihrem unteren Rand (14) mit wenigstens einer wenigstens teilweise um ihren Umfang umlaufenden, radial vorstehenden Ringwulst (15, 16) versehen ist; und daß der Adapter (4) mit Abstand zu seinem oberen Rand (17) an seiner Außenseite wenigstens eine teilweise um seinen Umfang umlaufende Ringwulst (18, 19, 20) aufweist, welche mit der wenigstens einen Ringwulst (15, 16) der Deckelkappe (5) formschlüssig zusammenwirkt .
8. Hahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ringwulst (15, 16) der Deckelkappe (5)
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BOEHMERT & BOEHMERT
und/oder die wenigstens eine Ringwulst (18, 19, 20) des Adapters (4) ringförmig ausgebildet sind.
9. Hahn nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, d mit axialem Abstand unterhalb einer ersten Ringwulst (20) des Adapters (4) wenigstens eine zweite Ringwulst (19, 18 angeordnet ist; und daß in der Vorprell-Montagestufe (Fig.'i·'-'^ i) eine Eingwuist (15) äer DecXelkäppe (5) zwischen zwei ·,''7T*" Ringwülsten (19, 20) des Adapters (49) formschlüssig gehalten ist.
10. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der (ersten) Durchgangsbohrung (10) des Adapters (4) eine weitere Ringwulst (18) vorgesehen ist, welche in der Endprel1-Montagestufe von einer Ringwulst der Deckelkappe (5) formschlüssig hintergriffen ist (s. Fig. 2).
11. Hahn nach einem, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit axialem Abstand zu dem Befestigungsflansch (3) des Adapters (4) ein über die zylindrische Außenflache des Adapters (4) vorstehender, ringförmiger (Anschlag-)Außenflansch (21) für die Deckelkappe (5) vorgesehen ist.
12. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) an seinem dem Befestigungsflansch (3) benachbarten Abschnitt (22) als Hehrkant ausgebildet ist.
13. Hahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) an seinem dem Befestigungsflansch (3) benachbarten Abschnitt (22) als Vierkant ausgebildet ist.
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14. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- &Ggr;&Ggr; V
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Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) oberW halb des Befestigungsflansches (3) an seiner Innenseite mit" einem über seine zylindrische Innenwand radial nach innenJ'''''' vorstehenden Ringflansch (34) versehen ist. :"..*
15. Hahn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am'·.
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winklig zum Ringflansch (24) nach oben gerichtete Schulter (25) ausgebildet ist.
16. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkappe (5) an der Außenseite ihres stirnseitigen Deckelabschnittes (26) mit einer vorstehenden Handhabe (27) versehen ist.
17. Hahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (27) als Rippe ausgebildet ist,
18. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
uap uic i/«sv.J\.cj.i\.cippc \~>) an
ihrer Außenseite im Bereich ihrer ersten Durchgangsbotrrung (10) mit einem radial vorstehenden Stutzen (28) versehen ist.
19. Hahn nach einem oder mehreren der vor!*/:gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung (4. 5).
20. Hahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Außendurchmesser (D) der Deckelkappe (5) von ca. 5 mm.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10353947A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-30 Otto Junker Gmbh Ofensystem mit beweglicher Schleusenkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10353947A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-30 Otto Junker Gmbh Ofensystem mit beweglicher Schleusenkammer

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