DE8913241U1 - Flexibles Verschlußgitter - Google Patents
Flexibles VerschlußgitterInfo
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Classifications
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
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Die Neuerung betrifft ein flexibles Verschlußgitter für Warenbehälter, des in seitlichen Führungen schiebebeweglich geführt
ist und das aus quer zu den Führungen angeordneten Rundstäben besteht, die zumindest endseitig durch sich überlappende abgewinkelte Stege gelenkig miteinander verbunden sind.
Verschlußgitter dieser Art findet man an Warenbehältern, die in
Selbstbedienungsgeschäften an den Kassenzonen aufgestellt sind. Mit diesen Warenbehältern werden bevorzugt Zigaretten,
Süßigkeiten oder Spirituosen in kleinen Mengen angeboten. Die Warenbehälter sind mit Verschlußgittern ausgestattet, damit sie
verschlossen werden können, wenn eine oder mehrere Kassen einer Kassenzone nicht besetzt sind.
Bei einem vorbekannten flexiblen Verschlußgitter sind die Rundstäbe endseitig und paarweise auf dem Rücken von abgewinkelten, sich überlappenden und hochkant gestellten Stegen
aufgeschweißt. Jeder Steg besitzt an einem Ende einen Durchbruch und am anderen Ende einen aufgeschweißten Zapfen, der
eine kleine Rolle trägt. Im montierten Zustand eines derartigen Verschlußgitters ist jeder Zapfen eines Steges durch den Durchbruch eines nachfolgenden Steges hindurchgeführt, wobei am Ende
eines jeden Zapfens je eine Rolle angeordnet ist, so daß sich das Ende eines jeden Steges, das mit besagtem Durchbruch ausgestattet ist, zwischen einer Rolle und zwischen dem anderen Ende
des nachfolgenden Steges befindet. Damit ist eine Art Verkettung der Stege gebildet, wobei sich die Rollen in den Führungen
befinden.
Als Vorteil dieses Verschlußgitters ist zweifellos dessen bequeme Handhabung und dessen leichtes Verschieben in den Führungen zu kennen. Dieser Vorteil wird jedoch mit einem hohen
Maß an Aufwendiqkeit erkauft. So müssen die metallischen Stege ausgestanzt und abgewinkelt werden. Anschließend ist das Aufschweißen der Zapfen erforderlich. Schließlich benötigt man
noch Rollen, die auf die Zapfen aufgesteckt werden müssen.
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Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, ein Verschlußgitter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das mit einfachsten
Mitteln herstellbar ist und dabei trotzdem die erwähnte bequeme Handhabung und das leichte Verschieben in den Führungen eines
Warenüehälters garantiert.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege aus
einem Material mit guten Gleiteigenschaften gefertigt sind und einen Durchbruch und eine Öffnung zur Aufnahme je eines Rundstabendes aufweisen, daß in montiertem Zustand, mit Ausnahme
des ersten und letzten Rundstabes, jedes Rundstabende durch den Durchbruch eines Steges hindurchgeführt und anschließend in die
Öffnung eines nachfolgenden Steges eingeführt ist und daß jeder
Steg auf Höhe seiner Öffnung einen Vorsprung aufweist, der zum Eingriff in die seitlichen Führungen des Warenbehälters
bestimmt ist.
Die Stege sind in vorteilhafter Weise als Kunststoffspritzgußteil gestaltet, so daß jeder Steg fertig, also abgewinkelt, mit
einer Öffnung und mit einem Durchbruch sowie mit einem Vorsprung versehen, sofort auf die Rundstabenden eines anzufertigenden Verschlußgitters aufgesteckt werden kann. Im Gegensatz
zum Stand der Technik entfällt das Ausstanzen und Abwinkein der Stege. Es entfällt ferner das aufwendige Aufschweißen der Zapfen und man kann auf Rollen verzichten, da die an den neuen
Stegen vorgesehenen Vorsprünge die Funktion der Rollen übernehmen und leicht in den Führungen der Warenträger gleiten. Natürlich ist für die Herstellung der neuen Stege ein Kunststoff-Spritzgußwerkzeug erforderlich. Dieses amortisiert sich jedoch
in kürzester Zeit, da pro Verschlußgitter sehr viele Stege benötigt werden und damit die bisherigen zahlreichen Arbeitsgänge
zur Herstellung des Verschlußgitters entfallen.
läutert. Es zeigt
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lung sowie
Fig. 3 ein Detail eines Verschlußgitters.
Fig. 3 ein Detail eines Verschlußgitters.
Fig. 1 zeigt ein Verschlußgitter 1 an einem Warenbehälter 14. £
Der Warenbehälter 14 ist teilweise offen gezeichnet. Das '
Verschlußgitter 1 ist in metallischen U-förmigen Führungen 15 &iacgr;
verschiebbar gelagert, die an den Seitenwänden 16 des Warenbehälters 14 vorgesehen sind. Die Seitenwände 16 und die Führungen
15 sind an ihrem oberen Ende 17 in bekannter Weise halbrund gestaltet, so daß das aus Rundstäben gebildete Verschlußgitter
1 auf- und abbewegt werden kann, siehe Pfeil. Die Rundstäbe 2 sind, wie nachfolgend näher beschrieben, endseitig mit Stegen 5
gelenkig verbunden. Zwischen den beiden Stegreihen sind die Rundstäbe 2 beispielsweise auf flexible Stahlbänder 4 aufgeschweißt
.
In Fig. 2 ist in räumlicher Darstellung ein Steg 5 abgebildet. Der Steg 5 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei die Art des
Werkstoffes so gewählt ist, daß der Steg 5 gegenüber metallischen Flächen ausgezeichnete Notlaufeigenschaften besitzt. Der
Steg 5 besitzt zwei Längsabschnitte 6, die durch einen rechtwinklig angeordneten Querabschnitt 7 miteinander verbunden
sind. In einem der beiden Längsabschnitte 6 ist ein Durchbruch 8 mit rundem Querschnitt zur Aufnahme eines Rundstabes 2 vorgesehen.
Im anderen Längsabschnitt 6 befindet sich eine Öffnung 9 ebenfalls mit rundem Querschnitt und ebenfalls zur Aufnahme eines
Rundstabes 2 bestimmt. Die Öffnung 9 mündet in einen auf gleicher Längsachse 10 befindlichen Vorsprung 11, der am anderen
Längsabschnitt 6, von der Öffnung 9 sich wegerstreckend, angeordnet ist. Der Vorsprung 11 weist bevorzugt einen elliptischen
Querschnitt auf. Sein Querschnitt kann aber auch rund sein. Die Stirnflächen 12 der Längsabschnitte 6 sind bevorzugt
konvex bogenförmig gestaltet, so daß aneinandergereihte Stege 5, wie in Fig. 3 ersichtlich, sich gegenseitig mit ihren Berührungsflächen
linienförmig abstützend, ohne große Reibung gegeneinander bewegen lassen.
— 6 —
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer Seite eines flexiblen Verschlußgitters
1 mit zwei Stegen 5, die in einer der beiden Führungen 15 eines Warenbehälters 14 geführt sind. Der Querschnitt
der Führungen 15 ist in bekannter Weise U-förmig gestaltet. Man erkennt in der Zeichnung, daß durch die versatzförmige Gestaltung
der Stege 5 im montierten Zustand des Verschlußgitters 1 jener Längsabschnitt 6 eines Steges 5, der den Vorsprung 11
trägt, neben dem Längsabschnitt 6 eines nachfolgenden Steges 5
angeordnet ist, der mit dem Durchbruch 8 ausgestattet ist. Mit Ausnahme des ersten und letzten Rundstabes 2 eines Verschlußgitters
1 ist jedes Rundstabende zuerst durch den Durchbruch 8 hindurch und anschließend in die sacklochartige Öffnung 9 des
nachfolgenden Steges 5 eingeführt. Die Rundstäbe 2 verbinden somit die Stege 5 und die Rundstabenden 3 sind in zweckmäßiger
Weise in den Vorsprüngen 11 gehalten, so daß eine Abstützung sowohl der Rundstäbe 2, als auch der Stege 5, ohne daß Hebelkräfte
entstehen, in den Führungen 15 möglich ist. Bei der Montage eines Verschlußgitters 1 werden die Stege 5 in gleicher
Reihenfolge einfach auf die Rundstabenden 3 aufgesetzt.
Anstelle von Öffnung 9 und Durchbruch 8 kann an jedem Steg 5 je eine nach oben geöffnete nicht näher dargestellte Nut zur schnappschlüssigen Aufnahme je eines Rundstabendes 3 vorgesehen sein, wobei die Tiefe der Nuten bevorzugt größer ist, als der Durchmesser eines Rundstabes 2.
Anstelle von Öffnung 9 und Durchbruch 8 kann an jedem Steg 5 je eine nach oben geöffnete nicht näher dargestellte Nut zur schnappschlüssigen Aufnahme je eines Rundstabendes 3 vorgesehen sein, wobei die Tiefe der Nuten bevorzugt größer ist, als der Durchmesser eines Rundstabes 2.
Weist der Vorsprung 11 einen elliptischen Querschnitt auf, so ist der Vorsprung 11 am Steg 5 in zweckmäßiger Weise so angeordnet,
daß in montiertem Zustand die längere Achse der elliptischen Querschnittsform parallel zur Längserstreckung der Führungen
15 des Warenbehälters 14 verläuft.
Claims (6)
1. Flexibles Verschlußgitter für Warenbehälter, das in seitlichen
Führungen schiebebeweglich geführt ist und das aus quer zu den Führungen angeordneten Rundstäben besteht, die zumindest
endseitig durch sich überlappende abgewinkelte Stege gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (5) aus einem Material mit
guten Gleiteigenschaften gefertigt sind und einen Durchbruch (8) und eine Öffnung (9) zur Aufnahme je eines Rundstabendes
(3) aufweisen, daß in montiertem Zustand, mit Ausnahme des ersten und letzten Rundstabes (2) , jedes Rundstabende (3)
durch den Durchbruch (8) eines Steges (5) hindurchgeführt
und anschließend in die Öffnung (9) eines nachfolgenden Steges (5) eingeführt ist und daß jeder Steg (5) auf Höhe
seiner Öffnung (9) einen Vorsprung (11) aufweist, der zum Eingriff in die seitlichen Führungen (15) des Warenbehälters
(14) bestimmt ist.
2. Flexibles Verschlußgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (9) eines jeden
Steges (5) in den Vorsprung (11) mündet.
3. Flexibles Verschlußgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Vorsprung (11) eine
elliptische oder runde Querschnittsform besitzt.
4. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die längere
Achse der elliptischen Querschnittsform eines jeden
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Vorsprunges (11) parallel zur Längserstreckung der Führungen
(15) des Warenbehälters (14) verläuft.
5. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnflächen (12) der Längsabschnitte (6) eines jeden Steges (5) konvex
bogenförmig gestaltet sind.
6. Flexibles Verschlußgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß anstelle von Durchbruch (8) und Öffnung (9) je eine nach oben geöffnete
Nut zur schnappschlüssigen Aufnahme eines Rundstabendes (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913241U DE8913241U1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Flexibles Verschlußgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913241U DE8913241U1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Flexibles Verschlußgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8913241U1 true DE8913241U1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6844423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8913241U Expired - Lifetime DE8913241U1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Flexibles Verschlußgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8913241U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005117664A1 (de) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Warenträger für sb-geschäfte |
-
1989
- 1989-11-09 DE DE8913241U patent/DE8913241U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005117664A1 (de) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Warenträger für sb-geschäfte |
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