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DE8913098U1 - Deckelarretierung für Behälter

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Priority date: 1989-11-06
Filing date: 1989-11-06
Publication date: 1990-01-11
Anticipated expiration: 1999-11-07

Description

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Bauer, Heinz-Dieter, Eichendorffstr. 3, 4286 Südlohn "Deckelarretierung für Behälter"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Decke]arretierung für Behälter mit ei beweglichen Deckel .

für Behälter mit einem um 270° um seine Schwenkachse

Derartige Behälter sind heute in großem Umfang im Einsatz und ermöglichen das Oberkopfentleeren des Behältern hierzu ist es aber erforderlich, daß der Deckel dann an de: Rück se it.« des Behälters festgelegt wird, so daß «in Aufschwenken des Deckels ve.-

IC mieden wird.

Bei den bisher bekannten Konstruktionen war das Festitgen des Deckels außerordentlich kompliziert, d.h. es mußten entsprechende Riegeleinrichtungen von Hand betätigt werden, um den Deckel festzulegen und um ihn wieder zu lösen, wobei es erforderlich war, daß von der vorderen Bedienseite des Behälters her, die Bedienungsperson an die Rückseite des Behälters gehen mußte, um hier die Verriegelung vorzunehmen oder zu lösen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nahezu automatische Verriegelung zu schaffen, die andererseits aber einfach gelöst werden kann, ohne daß es erforderlich ist, daß die Bedienungsperson hierzu große Wege machen muß.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Oberseite des Deckels eine Fangöse angeordnet wird und daß an einer Seitenwand des Behälters eine Riegelfalle vorgesehen wird, der-

art, daß beim Aufschwenken des Deckels nunmehr dip Fangöse in das Hakenende der Riegelfalle gelangt und dadurch automatisch arretiert wird. Das Lösen dieser Verriegelung erfolgt J^du^.h, daß die Riegelfalle im wesentlichen aus einem schwenkbar gelagerten Haken besteht, der einenendes das Hakenende aufweist und der anaerenendes einen Betätigungsgriff schafft, wobei dieser Betätigungsgriff nunmehr von der Bedienungsperson von Hand oder auch mit dem Fu& betätigt werden kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses grundsätzlichen neuerungsgemäßen Gedankens sind in den Dnteransprüchen erläutert. 15

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in

Fig. 1 einen Behälter gemäß der Neuerung

und i &ogr;

Fig. 2 in größerem Maßstab die Anordnung

der Verriegelungsvorrichtur.g.

In Fig. 1 ist ein Behälter 1 dargestellt, der ein umlaufendes unteres Bodenprofil 2 aufweist, an dem F'jßstücke 3 vorgesehen sind. Zusätzlich sind in die· sem Bodenprofil 2 Ein? a-ivtaschen 4 vorgesehen, so daß der Behälter 1 von einem Gabelstapler betätig* werden kann. An der Oberseite des Behälters 1 ist ein umlaufendes Randprofil 5 vorgeseher; und bei 7 ist ein Deckel erkennbar, der über Verschlußbügel 8 an den Seitenwänden des Behälters 1 festlegbar ist, Winkelstücke 6, die am oberen Randprofil 5 angeordnet sind, ermöglichen das Stapeln des Behälters 1 mit an-

deren Behältern, und zwar verschiebesicher, da diest Winkelstücke 6 die Fußstücke 3 aufnehmen können.

An der Oberseite des Deckels 7 ist eine Fangöse 9 vorgesehen, die auf der Oberseite des Deckels 7 nach oben vorsteht. An einer Seitenwand des Behälters 1 ist ein U-Büqel 18 vorgesehen, der ein Schwenklaqer 17 aufnimmt, das einen Haken 11 schwenkbar trägt. Dieser Haken 11, der langgestreckt ausgebildet ist, ist an seinem vorderen Ende als Hokenende 12 gestaltet, während das rückwärtige Ende durch entsprechende Abbiegung eine Handhabe 15 schafft. Auf die Oberseite des rückwärtigen Endes des Hakens 11 wirkt eine Druckfeder 14 und die Gesamtanordnung bildet eine Riegelfalle 10.

In der Zeichnung gemäß Fig. 2 ist dargestellt, wie der eigentliche Haken 11 durch ein Langloch 16 in einer Eckverstärkung des eigentlichen Behälters 1 reicht und weiterhin, wie die Fangöse 9 in das Hakenmaul des Hakenendes 12 eingerastet ist. Wird nunmehr durch Hochheben der Handhabe 15 entgegen der Wirkung der Druckfeder 14 der Haken 11 um das Schwenklager 17 geschwenkt, wird die Fangöse 9 frei gegeben und der Deckel 7 kann geschlossen werden. Ohne jede zusätzliche Beeinflussung steht dann der Haken 11 im oberen Bereich des Langloches 16 aufgrund der Wirkung der Feder 14, wobei das Langloch 16 so gestaltet ist, daß beim öffnen des Deckels 7 um 270° das vordere oder obere Ende der Fangöse 9 mit der Schrägfläche des Hakenendes 12 in Kontakt kommt und dadurch den Haken 11 entgegen der Wirkung der Druckfeder 14 nich unten drückt. Sobald dann di( Fangöse 9 in das Hakenmaul gelangt ist, verriegelt die Wirkung der Druckfeder 14 das Hakenende 12 mit

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der Fangöse 9.

Claims

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PATENTANWALT ..*'«,' ..* .., &rgr;&bgr;&ngr;&EEgr;&Lgr;&bgr;&EEgr; j<j? . D 4400 MÜNSTER 03 . 11

DIPL.- INQ. H. - Q. HABBEL am kanonenqraben n

BEIM EUROP. PATENTAMT ZUQtL, VERTRETER TELEFON (uisi) 53 10 67

MEINEAKTE:

5 9/12871

TELEX 89ie»7h«_|td FAX (0S51) 531996

Bauer. Heinz-Dieter. Eichendorffstr. 3, 4286 Südlohn "Deckelarretierung für Behälter" Schutzansprüche:

1. Deckel arretierung für Behälter mit einem um 270° um seine Schwenkachse beweglichen Deckel, gekennzeichnet durch eine an der

Oberseite des Deckels (7) angeordnete Fangöse (9) und eine an einer Seitenwand des Behälters (1) angeordnete Riegelfalle (10), die aus einem schwenkbar gelagerten Haken (11) gebildet ist, dessen Hakenende (12) mit der Fangöse (9) zusammenwirkt und auf dessen anderes Ende eine Druckfeder (14) wirkt, die bestrebt ist, das Hakenende (12) mit der Fangöse (9) zu verriegeln.

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2. Deckel arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11) in der Draufsicht gesehen in seinem rückwärtigen Endbereich eine Handhabe (15) bildend abgebogen ist.
3. Deckelarretierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11) durch ein Lanqloch (16) in einer Eckstrebe

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einer Behälterrahmenkonstruktion greift.
4. Decke 1 ar re ti erung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf3 das Schwenklager (17) und die Druckfeder (14) in einem auf die Seitenwand des Behälters aufgeschweißten U-Bügel
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