DE8912938U1 - Emulgator zum emulgieren von leichtem Heizöl mit Wasser - Google Patents
Emulgator zum emulgieren von leichtem Heizöl mit WasserInfo
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-
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Description
RECHTSANWÄLTE.: !I?AA
:· ·:· * ''.ULRiKEHANSEN
CHRISTIANE SCH5NKEL
BESCHREIBUNG
MECHANISCHER EMULGATOR
entwickelt von Peter von Bargen
Mechanische Emulgatoren werden verwendet um öl und Wasser
zu vermischen.
Ein derartige Öl-Wasser-Emulsion bewirkt eine bessere und i~\ rückstandsfreiere Verbrennung des Öls.
Mit derartigen mechanische-physikalischen Emulgatoren konnte bisher lediglich eine Emulsion aus Wasser und
schwerem Heizöl hergestellt werden, die eine für die Verbrennung genügende Standzeit aufwies.
Bisher war es nicht möglich eine Emulsion auf mechanischphysikalischem Wege aus Heizöl und Wasser herzustellen, die
über mehrere Minuten als Emulsion fortbestand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Emulsion aus leichtem Heizöl und Wasser herzustellen, bei der nach
einer Standzeit von 5 Minuten die Tröpfchengröße der Emulsion 1 nicht übersteigt.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß Wasser und leichtes Heizöl mit einem Vordruck durch eine Düsenscheibe in den
Ringspalt zwischen Stator und Rotor bei laufendem Rotor eingespritzt wird. Dabei beträgt der Ringspalt wie im Schutzanspruch
Nr. 4. angegeben nur 0,015 mm. über die Oberfläche des Rotors und Stators wird Bezug genommen auf die Ausführungen
zum Schutzsanspruch Nr. 3. Die Abdichtung der Mischkammer erfolgt durch je einen Radialdichtring Fabrikat
"SIMRIT TYP D 2 PT" jeweils an der Ein- und an der Austrittsseite der Welle.
Postgirokonto Hamburg 450800-208 (BLZ 20010020)· ·' Verbendstparka^se» Krimp» 1&thgr;&iacgr;»4&bgr;&dgr; (BLZ 22251370) Vereins- und Westbank 22/148817 (BLZ 22230022)
Sparkasse In Glückstadt 51616 (BLZ 22251030) " ■' CÖnwnerzkank-ülückVudl 36ä3$440b (BLZ 22241028) Volksbank Glückstadt 41642700 (BLZ 22190030)
RECHTSANWÄLTE,: .'^E STÖJERAU Notar
; J .· . J ; ,'EJeJj-EF PETERS,Notar,Wirtschaftsing f.Seeverke
*'.ULRfKE HANSEN CHRISTIANE SCHINKEL
Welle und Rotor sind durch Schulterlager, wie im Schutzanspruch Nr. 1. beschrieben, gelagert.
In den beigefügten Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand im Längsschnitt sowie in Einzelteilzeichnungen
dargestellt, mit einem Rotordurchmesser von 135 mm. Der Rotordurchmesser und davon abhängig die Gerätegröße
wird vom Durchsatz der Brennstoffmenge bestimmt.
Der mechanische Emulgator besteht aus einem feststehenden Stator, in welchem sich ein auf einer Welle gelagerter
Rotor dreht. In dem Zwischenraum zwischen Stator und Rotor wird leichtes Heizöl und Wasser durch eine Ringdüse hinein-
~\ gedrückt. Die Emulsion tritt durch die Austrittsöffnung
hinaus. Die Mischkammer ist durch je einen Radialdichtring an beiden Wellenenden abgedichtet. Die Welle läuft auf
zwei Schulterlagern.
Die Einspritzung erfolgt mit einem Druck von min. 5,0 bar. Der Emulgator kann durch einen Elektromotor mit einer
Drehzahl von min. 3000 pro min angetrieben werden.
Die erzielbaren Vorteile eines derartigen mechanischen Emulgators bestehen in der Herstellung einer Brennstoff-Wasser-Emulsion
mit dem Ziel der Verbrennungsverbesserung.
Das Prinzip der Verbrennungsverbesserung durch einspritzen einer Brennstoff-Wasser-Emulsion ist seit langem bekannt.
Bei Einspritzen der Brennstoff-Wasser-Emulsion erfolgt ein schlagartiges Verdampfen des Wassers, welches zu einer
Sekundärzerstäubung führt. Die Sekundärzerstäubung be- ~\ wirkt ein besseres Vermischen des Kraftstoffes mit dem
Luftsauerstoff, woduch eine vollständigere Verbrennung erreicht wird. Der bessere Ausbrand der eingesetzten
Brennstoffmenge führt zu einer Senkung der Emissionswerte.
Bislang war es lediglich möglich derartige Emulsionen mit schwerem Heizöl herzustellen.
Diese Erfindung gibt die Möglichkeit auch bei der Verbrennung von leichtem Heizöl oder Dieselöl die Verbrennung
zu verbessern und die Emissionswerte erheblich zu senken.
!J.·.: ; . .-E|EJ,|.EF PETERS.Notar.Wirtschattsing
'■·'·!■■ -· ·■'. '.IfLRfKEHANSEN
~ &ogr; —
Die Erfindung kann daher sowohl bei Heizkesseln, die mit leichtem Heizöl befeuert werden, eingesetzt werden,
als auch bei dem Betrieb von Dieselmotoren, da mit Hilfe des erfundenen mechanischen Emulgators eine Emulsion aus
leichtem Heizöl und Wasser erzeugt werden kann, die eine Tröpfchengröße von 1 aufweist und die eine
Standzeit von ca. 10 Minuten erreicht.
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Bezugszeichenliste zu Zeichnung Seite 1
7 I DOsenscheibe | .or | j Stator | |
I io | 1 i Gehäuse | I Rotor | |
I 9 | 1 | • | I Gehäuse / Deckel |
1 | j Lagerbuchse | ||
I 8 | 2 | Distanzbuchse | |
. ! 7 | 2 | Radddchtring | |
2 | Schulterlager | ||
2 | VeIIe | ||
« ff | 2 | Benennung | |
I 5 | 1 | ||
j 4 |
Peter von Bargen
Kimning 22, 2203 Glückstadt |
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J | |||
2 | |||
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Pos | |||
Claims (4)
- RECHTSANWÄLTE.: ..JJWE STÖTERAU Notar; ; .' ; J , 'QET1LE F PETERS, Notar, Wirtschaftsing, f. Seeverkeh'■■' ·:■· .:. ·:. ' :.Ulrike hansenCHRISTIANESCHINKELS C H U T Z A N S P R Ü C H EMechanischer Emulgator zur Herstellung einer Emulsion aus leichtem Heizöl und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb dienende Welle, die den Rotor aufnimmt, jeweils an der Eintritts- und Austrittsseite durch ein Schulterlager gelagert ist.
- 2. Mechanischer Emulgator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Welle jeweils an der Eintritts- und Austrittsseite durch einen Radialdichtring Fabrikat "SIMRIT TYP D 2-PT" erfolgt.
- 3. Mechanischer Emulgartor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des zylindrischen Rotors sowie die Oberfläche des Innenzylinders des Stators ein spezielles Oberflächenprofil aufweist. Dieses Oberflächenprofil wird gebildet aus parallel zur Welle verlaufenden Nuten und Stegen. Die Nuten sind 4 mm breit und 0,3 mm tief, die Stege 2,6 mm breit. Auf den Stegen befinden sich Bohrungen mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Tiefe von 0,25 mm. Der Abstand der Bohrungen auf einem Steg beträgt 8,16 mm, gemessen vom Mittelpunkt der Bohrungen. Bei zwei nebeneinanderliegenen Stegen sind die Bohrungen um die Hälfte ihres Abstandes voneinander versetzt.
- 4. Mechanischer Emulgator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt zwischen Stator und Rotor 0,015 mm beträgt.Postgirokonto Hamburg 450B00-208 (BLZ 20010020)· ·' Vertmndstparkass» Krempe· 1&thgr;034&bgr;&dgr; (BLZ 22251370) Vereint- und Westbank 22/148817 (BU 22230022) Sparkasse in Glückstadt 51616 (BLZ 22251030) · · COmmerzkank.GIQckVtidl 36J3i440Ö (BLZ 22241028) Volksbank QIQckstadt 41642700 (BLZ 22190030)
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Country | Link |
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DE (1) | DE8912938U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142891A1 (de) * | 1991-12-23 | 1993-07-01 | Heino Stache | Homogenisator und seine verwendung |
WO1993012872A1 (de) * | 1991-12-23 | 1993-07-08 | Heino Stache | Homogenisator und seine verwendung |
EP1241407A3 (de) * | 2001-03-14 | 2003-02-26 | S.I.T Schiffs-& Industrie Technik GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Emulgation, insbesondere zur Emulgation von Wasser in einem Brennstoff |
-
1989
- 1989-11-02 DE DE8912938U patent/DE8912938U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4142891A1 (de) * | 1991-12-23 | 1993-07-01 | Heino Stache | Homogenisator und seine verwendung |
WO1993012872A1 (de) * | 1991-12-23 | 1993-07-08 | Heino Stache | Homogenisator und seine verwendung |
EP1241407A3 (de) * | 2001-03-14 | 2003-02-26 | S.I.T Schiffs-& Industrie Technik GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Emulgation, insbesondere zur Emulgation von Wasser in einem Brennstoff |
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