DE8912683U1 - Dose - Google Patents

Dose

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DE8912683U1
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rod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container the piston or movable bottom being pulled upwards to dispense the contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

•"»3 — · ·.
Die Erfindung betrifft eine Dose für Flüssigkeiten insbesondere viskoser Natur.
Dosen zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten sind allgemein bekannt. Bei ölen und vielen anderen viskosen Flüssigkeiten besteht jedoch der Nachteil, daß Reste der Flüssigkeiten insbesondere dann im den Dosen verbleiben, wenn die Dosen schnell geleert werden, öle sind aber extrem umweltschädlich und dürfen selbst in kleinsten Mengen nicht in das Grund-IC und Trinkwasser gelangen. Demzufolge müßten auch vermeintlich leere Dosen gesondert entsorgt werden. Dies geschieht aber häufig nicht, so daß Dosen mit Ölrückständen in den normalen Abfall gelangen und die Umwelt zunehmend belasten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dose für insbesondere viskose Flüssigkeiten so auszubilden, daß nach dem Entleeren der Dose nahezu keine Flüssigkeit mehr in der Dose verbleibt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe nach den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils aus Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläuter+.. Es zeigt:
Fig. l eine Dose mit einer im Doseninnenraum verschieblichen Platte in einer schematischen Darstellung im Schnitt,
Fig. 2 die Platte mit der Zugstange im Schnitt,
Fig. 3a die Platte in einer schematischen Draufsicht, und 3b
Fig. 4 den Dosendeckel in einer schematischen Seitenansicht und
Fig. 5 eine Dose mit einem als verschiebbare Platte ausgebildeten Boden in der Seitenansicht im Schnitt.
Fig. 1 zeigt die Dose 1. Im Doseninnenraum 2 ist: eine kolbenartige Platte 3 senkrecht zur Dosenlängsachse 4 angeordnet. Die Platte 3 ist mit einer Zugstange 5 verbunden, die koaxial zur Dosenlängsachse 4 ausgerichtet ist. Durch Betätigung der Zugstange 5 bewegt sich die Platte 3 aufwärts und streift mit ihrem Rand 21 die an der Innenwand 22 der Dose 1 befindliche Restflüssigkeit ab. Der Durchmesser der Platte 3 entspricht hierzu dem Innendurchmesser der Dose 1. Um bei der Aufwärtsbewegung der Platte 3 einen entsprechen den Anpreßdruck des Plattenrandes 21 an die Innenwand 22 der Dose 1 zu erzielen, ist die Platte 3 auch leicht: trichterförmig ausgebildet sein. Wird die Platte 3 aufwärts bewegt, entsteht in dem Raum 23 unterhalb der Platte 3 ein Unterdruck. Dieser Unterdruck wird dadurch ausgeglichen, daß von oben aus dem Doseninnenraum Luft durch in der Platte 3 ausgebildete Durchbrechungen 14, 15 strömt. Die Durchbrechungen 14, 15 sind von einer wallartigen Erhöhung 16, 17 umgeben, damit die abgestreifte Restflüssigkeit nicht in den Hohlraum 23 zwischen der unteren Fläche der Platte 3 und dem Boden der Dose 1 gelangen kann.
Fig. 2 zeigt die Platte 3 in Verbindung mit der Zugstange Die Zugstange 5 besteht aus einem dünnen Stab 8, der ent weder konisch ausgebildet ist oder sich an seinem oberen Ende 10 verjüngt. Der Stab 8 besteht aus Kunststoff oder Metall und kann über seine Länge verteilt einzelne Verdickungen 12 aufweisen, die ein Abtropfen der verbleibenden Restflüssigkeit begünstigen. Am oberen Ende 10 ist an dem Stab 8 eine Erweiterung 11 ausgebildet, die als Handhabe zur Betätigung der Zugstange 5 dient. Diese Erweiterung 11 kann kugel-, guader- oder tellerförmig ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise ist die Zugstange 5 flexibel ausgebildet und die Erweiterung 11 kann z.B. 0,5-1,0 mm über den Rand der Dose 1 hinausragen. Beim Verschließen der Dose 1 mittels des Dosendeckels 18 wird die Zugstange dann gebogen. Am unteren Ende 9 ist der Stab 8 mit der Platte 3 verbunden. Eine Materialverstärkung 7 gewährleistet, daß die Zugstange 5
Nach Fig. 3b kann die Platte 3 aber auch aus zwei Halbschalen 30, 31 bestehen, die sich an ihren Rändern 32, 33 überlagern.
35
Fig. 4 zeigt den Dosendeckel 18 zum Verschließen der Öffnung 26. Dieser Dosendeckel 18 weist eine Ausnehmung 20 am Rand 19 auf. Diese Ausnehmung 20 ist vorzugsweise asymmetrisch
ortsfest zur Platte 3 koaxial zur Dosenlängsachse 4 angeordnet ist. Diese Materialverstärkung 7 kann als endabschnittsseitige Erweiterung des Stabes 8 ausgebildet sein oder aus einem das Stabende 9 umgebenden Ring bestehen. Die Platte 3 ist im Querschnitt entweder einheitlich dünn oder im Querschnitt sich zum Plattenrand 21 hin verjüngend.
Fig. 3a zeigt die Platte 3 in der Draufsicht. Der Form der Dose 1 entsprechend ist die Platte 3 zum Beispiel rund oder rechteckig ausgebildet. Zum Plattenrand 21 sind Durchbrechungen 14, 15 ausgebildet, die vorzugsweise spalt- und bogenförmig ausgebildet sind. Ebenfalls spalt- und bogenförmig sind weiter zentral zur Dosenlängsachse 4 Durchbre- <«
■i chungen 14 ausgebildet. Im Querschnitt sind diese jedoch $ größer als die randseitigen Durchbrechungen 15. Die Durch- k brechungen 14, 15 sind von einer wallartigen Erhöhung 16, 17 umgeben. Darüber hinaus weist die Platte 3 mindestens einen :: radial ausgebildeten Einschnitt 13 auf. Dieser erstreckt sich ganz oder nur teilweise bis zur Mitte 6 der Platte 3.
Der Einschnitt 13 ist so ausgebildet, daß sich die Plattenabschnitte 24, 25 innerhalb der Dose 1 überlagern und auf- J
ü grund der so vorgegebenen Materialspannung der Platte 3 ein f Andruck des Plattenrandes 21 an die Doseninnenwand 22 er- I folgt. Durch die Ausbildung eines derartigen Einschnittes 13 kann ferner erreicht werden, daß die Platte 3 mit der Zugstange 5 auch nachträglich durch die Öffnung 26 der Dose 1 geführt werden kann. Hierzu wird die Platte 3 randseitig elastisch ausgebildet, während der mittlere Bereich der ^ Platte 3 starr ist. Diese kann aus einem Kunststoff, Metall i
oder dergleichen bestehen. ?
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ausgebildet, sie k'änn"aber auch halbkreisförmig oder rechtwinklig sein. Der Deckel 18 dient als griffige Handhabe zur Betätigung der Zugstange 5. Hierzu wird die Erweiterung 11 des Stabes 8 in die Ausnehmung 20 so eingeführt, daß sich die Erweiterung 11 in der Ausnehmung 20 befindet. Mittels des Deckels 18 kann so über die Zugstange 5 die Platte 3 in der Dose 1 bewegt und die Restflüssigkeit von der Doseninnenwand 22 entfernt werden.
Fig. 5 zeigt schließlich eine Dose 1 mit einem koaxial zur Dosenlängsachse 4 verschiebbaren Boden 28, der kolbenartig ausgebildet ist und die Platte 3 ersetzt. Ein Verschluß der Dose 1 wird im Bereich des Bodens 28 dadurch erreicht, daß der Boden 28 randseitig auf einem ringförmig verlaufenden Steg 34 aufliegt. Ein Andruck auf den Steg 34 erfolgt z.B. durch die Ausbildung einer ringförmig verlaufenden Erweiterung 35 der Dosenwand 36. Der Boden 28 läßt sich mittels einer Stange 37 in die Dose 1 einschieben und streift dann die Restflüssigkeit von der Doseninnenwand 22 ab. Die Stange 37 kann hierzu mit dem Boden 28 fest verbunden sein oder nur lose aufgesetzt werden.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dose für Flüssigkeiten insbesondere viskoser Natur, dadurch gekennzeichnet, daß im Doseninnenraum (2) eine Platte (3) angeordnet ist, die in ihrem Durchmesser dem Innendurchmesser der Dose (1) entspricht und koaxial zur Dosenlängsachse (4) verschiebbar ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mittels einer Zugstange (5) verschiebbar ist, die in der Mitte (6) der Platte (3) im rechten Winkel mit der Platte (3) verbunden ist.
3. Dose nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (5) aus einem Stab (8) besteht, der an seinem unterem Ende (9) mit einer Materialverstärkung (7) der Platte (3) verbunden ist und an seinem oberen Ende (10) eine Erweiterung (11) aufweist.
4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stab (8) über dessen Länge verteilt einzelne Verdickungen (12) ausgebildet sind.
&Ggr;. 2 -.
5. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) einen oder mehrere radial ausgebildete Einschnitte (13) aufweist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (3) Durchbrechungen (14, 15) ausgebildet sind, die von einer wallartigen Erhöhung (16, 17) umschlossen sind.
7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosendeckel (18) als griffige Handhabe ausgebildet ist, in der am Rand (19) eine Ausnehmung (20) ausgebildet ist, in die die endabschnittsseitige Erweiterung (11) des Stabes (8) einführbar ist.
-
8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öf fnungsguer schnitt der Ausnehmung (20) kleiner ist als der Querschnitt der Erweiterung (11).
9. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) als kolbenartige Platte (3) ausgebildet ist.
DE8912683U 1989-10-26 1989-10-26 Dose Expired - Lifetime DE8912683U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000019879A1 (en) * 1998-10-03 2000-04-13 William Ramsay Stephens Apparatus for dispensing the contents of a mouthed container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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