DE8912656U1 - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE8912656U1
DE8912656U1 DE8912656U DE8912656U DE8912656U1 DE 8912656 U1 DE8912656 U1 DE 8912656U1 DE 8912656 U DE8912656 U DE 8912656U DE 8912656 U DE8912656 U DE 8912656U DE 8912656 U1 DE8912656 U1 DE 8912656U1
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spectacle frame
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silicone
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glasses frame
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    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/126Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims exchangeable or otherwise fitted to the shape of the nose
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  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

I ■ ■ · · I
Brillengestell Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Brillengestell aus Kunststoff, beispielsweise aus Acetat, Propionat oder Polyamid.
Insbesondere durch die Einwirkung von Schweiß, Fett, Creme oder dgl. rutschen solche Brillen beim Tragen bzw. bei ihrer Handhabung; als besonders störend wird das Verrutschen der aufgesetzten Brille nach unten/oder seitlich infolge der Bewegung des Kopfes empfunden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffbrille mit guten Haftungseigenschaften zu schaffen, wobei Insbesondere das lästige Abrutschen der Brille auf der Nase unterbunden werden soll
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Brillengestell aus Kunststoff mit einem auf einem Teilbereich seiner Oberfläche als dünner Film aufgetragenen Haftbelag aus Silikon gelöst.
-z-
Tragetests mit derartigen Brillen haben die Eignung des Silikonfilms zur Lösung oben genannter Aufgabe und dessen außergewöhnlich lange Haltbarkeit bestätigt. Spezielle Untersuchungen hinsichtlich Schweißempfindlichkeit, Allergien oder Haftungsfestigkeit verliefen durchwegs positiv.
Zum Erzielen hinreichender Antirutscheigenschaften ist es ausreichend, daß der Haftbelag auf jene Bereiche der Oberfläche des Brillengestells beschränkt ist, welche Berührungsflächen mit dem Kopf bzw. dem Gesicht des Brillenträgers bilden; aber auch eine Beschränkung des Haftbelags auf beide Pads (seitliche Nasenstützen) des Brillengestells erwies sich als ausreichend.
Eine sichere Verbindung des Silikonfilms mit dem Brillengestell läßt sich dadurch erzielen, daß zwischen Haftbelag und Oberfläche des Brillengestells eine Grundierung vorhanden ist. Dabei handelt es sich vorzugsweise um in einem Lösungsmittel gelöste Silikonharze.
Auf der beigefügten Zeichnung ist in vergrößerter Darstellung der Padbereich 1 einer Brille 2 gezeigt. Nach Reinigung des Padbereiches mit Spiritus und dessen Abtrocknung wird auf der waagrecht gehaltenen Padflache eine Grundierung mit dem Pinsel aufgetragen; nach deren Ablüften wird der Haftbelag aus Silikon mittels einer Kanüle bevorzugt entlang eines ellipsenförmigen Weges 3 aufgetragen, wobei die Kanülenspitze quer zum Meg 3 gemäß den Pfeilchen 4 pendelnd bewegt wird. Danach läßt man den Silikonfilm bei Raumtemperatur trocknen.
Selbstverständlich kann das Auftragen auch mit Hilfe eines Dosiergerätes erfolgen. Die Dicke des Silikonfilms ist von der Viskosität des verwendeten Silikons abhängig und damit steuerbar. Eine Abgrenzung des Auftragungsbereiches ist nicht erforderlich, da die Viskosität so einstellbar ist, daß ein Verlaufen über den gewünschten Oberflächenbereich hinaus unterbleibt.
Im Rahmen der Neuerung ist es grundsätzlich denkbar, anstelle des vorgeschlagenen Silikons auch einen
anderen als Haftungsmaterial geeigneten, bevorzugt durchsichtigen Werkstoff mit ähnlichen Antirutscheigenschaften und einfacher Auftragungsart zu verwenden wie dies für Silikonkautschuk gilt. Vorliegend kommen insbesondere kalthärtende Silikonkautschukmassen in Frage, welche unter dem Einfluß von Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur langsam polimisieren.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Brillengestell (2) aus Kunststoff mit einem auf einem Teilbereich seiner Oberfläche als dünner Film aufgetragenen Haftbelag aus Silikon.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Haftbelag und Oberfläche des Brillengestells (2) eine Grundierung vorhanden ist.
3. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haftbelag auf jene Bereiche der Oberfläche des Brillengestells (2) beschränkt ist, welche Berührungsflächen mit dem Kopf bzw. Gesicht des Brillenträgers bilden.
4. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens beide Pads (I) des Brillengestells (2) mit dem Haftbelag versehen sind.
DE8912656U 1989-10-26 1989-10-26 Brillengestell Expired - Lifetime DE8912656U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991006885A1 (de) * 1989-10-26 1991-05-16 Ferdinand Menrad Gmbh & Co. Kg Brillengestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991006885A1 (de) * 1989-10-26 1991-05-16 Ferdinand Menrad Gmbh & Co. Kg Brillengestell

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