DE8912079U1 - Längenverstellbarer Seilzug - Google Patents

Längenverstellbarer Seilzug

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DE8912079U1 DE8912079U DE8912079U DE8912079U1 DE 8912079 U1 DE8912079 U1 DE 8912079U1 DE 8912079 U DE8912079 U DE 8912079U DE 8912079 U DE8912079 U DE 8912079U DE 8912079 U1 DE8912079 U1 DE 8912079U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
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Description

VOFA-WERK XAVIER VORBRÜGGEN GmbH & Co KG, Schiess-Straße 30, D-4000 Düsseldorf 11
Längefiverstel Lbarer Seilzug
Die Erfindung betrifft einen längenverstellbaren Seilzug mit folgenden Merkmalen:
a) der Seilzug weist eine Litze, gegebenenfalls in Litzenabschnitte aufgeteilt, auf;
b) die Litze bzw« die Litzenabschnitte ist bzw. sind in einer Ummantelung, ggf. in Ummantelungsabschnitten, verschieblich geführt;
c) ein Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. zwei gegenüberliegende Enden der Litzenabschnitte oder der Ummantelungpabschnitte sind in einer Einstelleinrichtung für die Längenverstellung fixiert.
Für die Betätigung von Aggregaten und Einrichtungen insbesondere in Kraftfahrzeugen werden häufig Seilzüge verwendet. Solche Seilzüge bestehen regelmäßig aus einer Drahtlitze und einer schlauchförmigen Ummantelung. Für die präzise Funktion solcher Seilzüge ist es wesentlich, daß die wirksame Länge der Drahtlitze vor Ort eingestellt werden kann. Diese Längeneinstellung kann zum einen durch direkte Längenänderung der Drahtlitze selbst bzw. eines Litzenabschnittes oder durch Längenverstellung der Ummantelung bzw. von Ummantelungsabschnitten zwischen zwei
-&zgr;-
Befestigungspunkten erfolgen. Die hierfür bekannten Einstel leinrichtunge sind kompliziert und lassen nur eine stufenweise Längenvsränderung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstelleinrichtung für einen Seilzug der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die wirksame Länge der Litze stufenlos einstellbar ist und nach der Einstellung dennoch ein sicherer Halt gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Seilzug mit folgenden Merkmalen gelöst:
d) die Einstelleinrichtung weist eine Klemmeinrichtung auf;
e) die Klemmeinrichtung hat ein U-förmiges Klemmblech;
f) das Klemmblech ist axial unbeweglich in der Klemmeinrichtung gehalten;
g) in den U-Schenkeln des Klemmblechs befinden sich gegenüber I iegende Durchgangs löcher;
h) das Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. eines der Litzenabschnitte oder der UmmanteLungsabschnitte durchfaßt beide Durchgangslöcher;
i) die Kanten der Durchgängslöcher liegen mit einander entgegengesetzter Vorspannung an dem Ende an;
j) die Einstelleinrichtung weist einen von außen zugänglichen Schieber auf;
k) innenseitig weist der Schieber zumindest einen
Verdrängungsnocken auf;
L) der Schieber ist dem Klemmblech derart zugeordnet, daß durch seine Betätigung die U-Schenkel gegen ihre jeweilige Vorspannung bis in eine Stellung bewegbar sind, in der die Vorspannung für die Anlage am Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder des UmmanteLungsabschnittes aufgehoben ist.
Mit dieser Einstelleinrichtung ist zum ersten MaL ein Seilzug verwirklicht, bei dem sich die wirksame Länge der Drahtlitze stufenlos verändern läßt. Für eine Längenverstellung wird der Schieber in Richtung auf das U-förmige Klemmblech bewegt mit der Folge, daß der bzw. die Verdrängungsnocken die beiden U-Schenkel entgegen ihrer Vorspannung derart verbiegen, daß die Kanten der Durchgangslöcher nicht mehr mit Vorspannung an der Oberfläche des Endes der Litze oder der Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder des Ummantelungsabschnittes anliegen, dieses Ende also leicht in axialer Richtung verschoben werden kann. Nach der Längeneinstellung wird der Schieber wieder von dem Klemmblech wegbewegt mit der Folge, daß sich die U-Schenkel erneut an die Oberfläche des Endes der Litze oder der Ummantelung bzw. der Litzenabschnitte oder der Ummantelungsabschnitte unter entgegengesetzter Vorspannung anlegen. In dieser Stellung wird das in den Durchgangslöchern liegende Ende rutschsicher gehalten. Bei einer axialen Belastung der Litze oder der Ummantelung bzw. des betreffenden Litzenabschnittes oder des Ummantelungsabschnittes vergrößert sich nämlich der Liniendruck desjenigen U-Schenkels entsprechend, dessen Vorspannung in die Richtung der jeweiligen Belastung gerichtet ist. Mit Hilfe des Schiebers kann der Einstellvorgang jederzeit wiederholt werden.
-A-
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, mehrere solcher Klemmbleche in axialer Richtung hintereinander anzuordnen und einen Schieber für die gleichzeitige Beaufschlagung der Klemmbleche oder mehrerer solcher Schieber vorzusehen. Für die meisten Anwendungsfälle ist jedoch ein Klemmblech ausreichend. Das Klemmblech selbst besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Federstahl, kann jedoch auch aus anderen Materialien hergestellt sein.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorspannung gegeneinander gerichtet und der Verdrängungsnocken zwischen die beiden U-Schenkel einfahrbar ist, und zwar vorzugsweise in Richtung auf die öffnung zwischen den freien Enden der U-Schenkel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das Klemmblech in einer schachtartigen Ausnehmung der Klemmeinrichtung angeordnet ist, in die der bzw. die Verdrängungsnocken hineinragen und in der der Schieber geführt ist. Ferner ist vorgesehen, daß der Schieber außenseitig an der Einstelleinrichtung anliegende Führungsarme aufweist, damit -die Schiebefunktion einwandfrei gegeben ist. Dabei sollten die Führungsarme Vorsprünge und die Einstelleinrichtung Anschläge zur Begrenzung der Beweglichkeit des Schiebers in Richtung von dem Klemmblech weg aufweisen, damit der Schieber nicht verloren gehen kann. Die Vorsprünge sind zweckmäßigerweise nach innen gerichtet.
Der bzw. die Verdrängungsnocken sind vorteilhafterweise keilförmig ausgebildet. Zusät'zlich sollten die freien Kanten der U-Schenkel entgegengesetzt der jeweiligen Vorspannung umgebogen sein. Beide Maßnahmen begünstigen das
t.
f· ·
Verbiegen der U-Schenkel im erfindungsgemäßen Sinn.
Nach der Erfindung ist ferner vorgeschlagen, daß der bzw. die Verdrängungsnocken derart ausgebildet ist bzw. sind, daß die vorgespannte Anlage der U-Schenkel am Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder des Ummantelungsabschnittes bei Anlage des bzw. der Verdrängungsnocken an diesem Ende aufgehoben ist. Auf diese Weise dient das Ende als Anschlag für den Schieber und definiert dessen Endstellung, bei der das Ende der Litze bzw. des Litzenabschnittes freigegeben ist.
Das Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder des Ummantelungsabschnittes, das die Durchgangs löcher in dem Klemmblech durchfaßt, ist zweckmäßigerweise als starrer Stift ausgebildet. Ferner ist es von Vorteil, wenn auf das über das Klemmblech vorstehende Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder des Ummantelungsabschnittes eine Sicherung aufgesteckt ist und Anschläge für die Sicherung zur Begrenzung der AxialbewegLichkeit des Litzenendes vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine
Einstelleinrichtung für einen SeiIzug;
Figur 2 einen Querschnitt durch die
EinsteLleinrichtung gemäß Figur in der Ebene A-A;
III tt ·· ··
Figur 3 einen Längsschnitt durch eine
weitere Einstelleinrichtung für einen SeiIzug.
j| Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Einstelleinrichtung (1) weist einen quaderförmigen Gehäusekörper (2) aus einem KunststoffmateriaI auf, in dem zwei schachtförmige Vertiefungen (3, 4) eingeformt sind. Die in Figur 1 links liegende Frontwandung (5) und die Trennwandung (6) zwischen
LS den beiden Vertiefungen (3, 4) weisen jeweils zueinander B fluchtende Durchgangslöcher (7, 8) auf, durch die der
^ Endabschnitt (9) eines Litzenabschnittes gesteckt ist. Der
I Endabschnitt (9) durchfaßt also die linke Vertiefung (3) J und ragt in die rechte Vertiefung (4) hinein.
1 In die linke Vertiefung (3) ist ein im Querschnitt
i?i U-förmiges Klemmblech (10) aus Federstahl eingesetzt.
fe Unterhalb des Endabschnittes (9) ist sie sowohl in axialer
% Richtung als auch quer dazu im wesentlichen unbeweglich
fs geführt. Ihre U-Schenkel ragen nach oben über den
'; Endabschnitt (9) hinaus und weisen voneinander
Ji weggeri chtste Endschenkel (13, 14) auf. Die U-Schenkel (11,
|| 12) weisen etwa in ihrer Mitte Durchgangslöcher (15, 16)
'% auf, durch die der Endabschnitt (9) des Litzenabschnittes
% hindurchgesteckt ist. Der Durchmesser dieser
&Aacgr; Durchgangs löcher (15, 16) ist nur geringfügig größer als
K der des Endabschnittes (9).
&idiagr; Die U-Schenkel (11, 12) haben eine gegeneinander gerichtete
';;; Vorspannung. Ohne hindurchgesteckten Endabschnitt (9)
! würden die U-Schenkel (11, 12) im Bereich der Biegungen zu
; den Endschenkeln (13, 14) aneinander unter Vorspannung
fj anliegen. Im hier gezeigten, eingebauten Zustand werden sie
I durch die Anlage der Kanten der Durchgangslöcher (15, 16)
an der Mantelfläche des Endabschnittes (9) daran gehindert. Auf Grund dieser entgegensetzt vorgespannten Anlage ist ein Durchrutschen des Endabschnittes (9) durch die Durchgangslöcher (15, 16) in den U-Schenkeln (11, 12) nicht möglich, d. h. der Endabschnitt (9) ist in der Einstelleinrichtung lagefixiert. Dabei führt jede Erhöhung der Axialbelastung des Litzenabschnittes zu einer entsprechenden Erhöhung der Klemmkraft zwischen den Kanten eines der Durchgangslöcher (15) bzw. (16).
In die linke Vertiefung (3) (Figur 1) ist von oben ein Schieber (17) eingesetzt. Wie aus Figur 2 besser zu ersehen ist, besteht der Schieber (17) aus einem Querjoch (18) und sich an dieses außenseitig anschließenden, nach unten gerichteten Führungsarmen (19, 20). Die Führungsarme (19, 20) liegen mit ihren Innenseiten an den äußeren Seitenwandungen (21, 22) des Gehäusekörpers (2) an. Im Bereich ihrer unteren Enden weisen die Führungsarme (19, 20) nach innen gerichtete, hakenförmige Vorsprünge (23, 24) auf, die in Ausnehmungen (25, 26) im Gehäusekörper (2) einfassen, wobei dort Anschläge (27, 28) gebildet werden, an denen die Vorsprünge (23, 24) in der gezeigten Stellung des Schiebers (17) anliegen. Hierdurch wird die Beweglichkeit des Schiebers (17) in Richtung nach oben begrenzt.
Im Bereich der linken Vertiefung (3) (Figur 1) weisen die Seitenwandungen (21, 22) des Gehäusekörpers (2) Einschnitte (29, 30) auf, die eine Bewegung des Schiebers (17) nach unten freigeben. Dabei ist das Querjoch (18) des Schiebers (17) auch in seiner obersten, hier gezeigten Stellung von den Innenseiten der FrontwandCing (5) und der Trennwandung (6) in axialer Richtung geführt.
An der unteren Seite des Querjochs (18) ist ein keilförmiger Verdrängungsnocken (31) angeformt, dessen sich verjüngtes, unteres freies Ende in die Lücke zwischen die U-Schenkel (11, 12) des Klemmblechs (10) hineinragt. In der obersten Stellung des Schiebers (17) hat der Verdrängungsnocken (31) noch keine Berührung mit den U-Schenkeln (11, 12). Im mittleren Bereich weist der Verdrängungsnocken (31) eine halbkreisförmige Ausnehmung (32) auf, deren Radius etwas größer ist als der des Endabschnittes (9). Auf diese Weise läßt sich der Verdrängungsnocken (31) über den Endabschnitt (9) schieben.
Die rechts liegende Rückwandung (33) der Einstelleinrichtung (1) weist einen bis zu der rechten Vertiefung (A) gehenden Schlitz (34) mit einer Einciipeinrichtung (35) auf. Diese Einclipeinrichtung (35) ist an sich bekannt, so daß von einer näheren Beschreibung abgesehen wird. In sie ist das gegenüberliegende und verdickt ausgebildete Ende (36) des anderen Litzenabschnittes (37) eingesetzt und fixiert. Dieser Litzenabschnitt (37) ist gegenüber der Einstelleinrichtung (1) axial unbeweglich gehalten. Alternativ dazu kann die Einstelleinrichtung (1) auch mit dem zu betätigenden Gegenstand direkt verbunden bzw. an diesem befestigt werden.
Zur axialen Verstellung des Endabschnittes (9) innerhalb der Einstelleinrichtung (1) und damit der wirksamen Länge der gesamten Litze wird der Schieber (17) nach unten verschoben. Auf Grund der keilförmigen Ausgestaltung kommt der Verdrängungsnocken (31) zur Anlage an den Innenseiten der U-Schenkel (11, 12) und drückt diese anschließend allmählich auseinander. Der Schieber (17) erreicht seine Endstellung, wenn die Untenseite des Querjochs (18) auf den
Böden der Einschnitte (29, 30) zur Anlage kommen. Der Verdrängungsnocken (31) ist so geformt, daß dann die U-Schenkel (11, 12) genau senkrecht und parallel zueinanderstehen. In dieser Stellung liegen sie nicht mehr unter Vorspannung an dem Mantel des Endabschnittes (9) an. Dieser kann dann axial in der jeweils gewollten Richtung verschoben und damit die Länge der Litze eingestellt werden. Dabei sorgt ein Sicherungsring (38), der auf das in die rechte Vertiefung (4) hineinragende, freie Ende des Endabschnittes (9) aufgesteckt ist, dafür, daß der Endabschnitt (9) nicht aus der Einstelleinrichtung (1) herausrutschen kann. Nach Vornahme der Längeneinstellung wird der Schieber (17) wieder nach oben in die gezeigte Stellung bewegt. Auf Grund der Vorspannung kommen die U-Schenkel (11, 12) wieder an dem Endabschnitt (9) zur Anlage und fixieren seine Stellung gegenüber der Einstelleinrichtung (1).
Sofern eine ungewollte Betätigung des Schiebers (17) vermieden werden soll, können die Führungsarme (19, 20) nach außen gebogen und der Schieber anschließend abgenommen werden.
In Figur 3 ist eine etwas anders ausgebildete Einstelleinrichtung (41) gezeigt. Sie weist ebenfalls einen quaderförmigen Gehäusekörper (42) auf, in dem zwei schachtförmige Vertiefungen (43, 44) eingeformt sind. Die links liegende Frontwandung (45) und die Trennwand (46) zwischen den beiden Vertiefungen (43, 44) weisen jeweils zueinander fluchtende Durchgangslöcher (47, 48) auf. Im Unterschied ium Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist durch diese Durchgangs l'öcher (47, 48) der Endabschnitt (49) eines Ummantelungsabschnittes (50) eines Seilzuges gesteckt. Er durchfaßt also die linke Vertiefung
- 10 -
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- 10 (43) und ragt in die rechte Vertiefung (44) hinein.
In die linke Vertiefung (43) ist ein Klemmblech (51) eingesetzt, das identisch mit dem Klemmblech (10) bei dem Ausf üitrungsbei spiel in den Figuren 1 und 2 ist, so daß zu dessen näherer Beschreibung auf die dortigen Ausführungen Bezug genommen werden kann. Das Klemmblech (51) weist ebenfalls in seiner Mitte Durchgangslöcher (52, 53) auf, durch die der Endabschnitt (49) des Ummantelungsabschnittes
(50) hindurchgesteckt ist. Die U-Schenkel (54, 55) haben hier gleichfalls eine gegeneinander gerichtete Vorspannung und damit die gleiche Wirkung wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2. Sie liegen deshalb mit den Kanten ihrer Durchgangslöcher (52, 53) des Endabschnittes (49) an und fixieren ihn hierdurch.
In die linke Vertiefung (43) ist oberhalb des Klemmblechs
(51) ein Schieber (56) angeordnet, der mit dem Schieber (17) bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 identisch ist. Auch insoweit kann auf die dortige Beschreibung Bezug genommen werden. Er weist ein Querjoch
(57) auf, an dessen unterer Seite ein keilförmiger j Verdrängungsnocken (58) angeformt ist.
[ Die rechts liegende Rückwandung (59) ist gegenüber der
entsprechenden Rückwandung (33) bei dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel etwas anders ausgebildet. Sie weist
% keinen Schlitz auf, sondern eine nach außen vorspringende Tülle (60) mit einem Durchgangsloch (61), das koaxial zu dem Endabschnitt (49) liegt. Das Durchgangs loch (61) weist eine Stufe (62) auf, gegen die sich ein weiterer Ummantelungsabschnitt (63) abstützt. Durch beide
Ummantelungsabschnitte (50, 63) und durch den Endabschnitt
(49) geht eine Litze (64). Sie kann in den
- 11 -
- 11 -
Ummantelungsabschnitten (50, 63) verschoben werden, um eine
angeschlossene Einrichtung zu betätigen. Der Endabschnitt
(49) ist als hohler StiftboLzen mit glattem Mantel
ausgebildet, der auf das Ende des Ummantelungsabschnittes
(50) aufgesetzt ist.
Mit Hilfe dieser Einstelleinrichtung (41) kann die Länge
der sich aus den beiden Ummantelungsabschnitten (50, 63)
zusammensetzenden Ummantelung zwischen zwei
Befestigungspunkten, an denen die Ummantelung fixiert wird, ij verändert werden. Dadurch ändert sich auch die wirksame |
Länge der Litze (64). Die Längenveränderung der Ummantelung ft,
geschieht in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel J
gemäß den Figuren 1 und 2. Hierzu wird der Schieber (56)
nach unten verschoben. Auf Grund der keilförmigen &psgr;
Ausgestaltung kommt der Vercrängungsnocken (58) zur Anlage }
an den Innenseiten der U-Schenkel (54, 55) und drückt diese '} anschließend allmählich auseinander. In der Endstellung des '.] Schiebers (56) stehen die U-Schenkel (54, 55) genau ;-{
senkrecht und parallel zueinander. Sie liegen dann nicht ^
nur unter Vorspannung an dem Mantel des Endabschnittes (49) &zgr; an. Dieser kann dann axial in der jeweils gewollten £
Richtung verschoben werden. Nach Vornahme der "-*
Längeneinstellung wird der Schieber (56) wieder nach oben
in die gezeigte Stellung bewegt. Auf Grund der Vorspannung
kommen die U-Schenkel (54, 55) wieder an dem Endabschnitt
(49) zur Anlage und fixieren seine Stellung gegenüber der
ja Einstelleinrichtung (41). &
Selbstverständlich kann die Einstelleinrichtung (41) auch
am Ende einer Ummantelung angeordnet werden. Sie wird dann ~
lagefixiert und bildet dann eine der Befestigungspunkte der '%
Ummantelung. ;-■

Claims (12)

Ansprüche: VOFA-MERK XAVIER VORBRÜGGEN GmbH & Co. KG,Schiess-Straße 30, D-4000 Düsseldorf LangenversteLLbarer Sei Lzug
1. LangenversteLLbarer Seilzug mit folgenden Merkmalen:
a) der Seilzug weist eine Litze, gegebenenfalls in Litzenabschnitte aufgeteilt, auf;
b) die Litze bzw. die Litzenabschnitte ist bzw. sind in einer Ummantelung, ggf. in Ummantelungsabschnitten, verschieblich geführt;
c) ein Ende der Litze oder der Ummantelung bzw. zwei gegenüberliegende Enden der Litzenabschnitte oder der Uinmantelungsabschnitte ist bzw. sind in einer Einstelleinrichtung für die Längenverstellung fixiert;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) die Einstelleinrichtung (41) weist eine Klemmeinrichtung auf;
e) die Klemmeinrichtung hat ein U-förmiges Klemmblech (10, 51);
f) das Klemmblech (10, 51) ist axial unbeweglich in der Klemmeinrichtung (1) gehalten;
g) in den U-Schenkeln (11, 12) des KLemmblechs (10, 51) befinden sich gegenüberliegende Durchgangs Löcher (15, 16; 52, 53);
h) das Ende (9, 49) der Litze oder der Ummantelung bzw. eines der Litzenabschnitte oder
Ummantelungsabschnitte (50) durchfaßt beide Durchgangs Löcher (15, 16);
i) die Kanten der Durchgangs Löcher (15, 16; 52, 53) liegen mit einander entgegengesetzter Vorspannung an dem Ende (9, 49) an;
j) die Einstelleinrichtung (1, 41) weist einen von außen zugänglichen Schieber (17, 56) auf;
k) innenseitig weist der Schieber (17, 56) zumindest einen Verdrängungsnocken (31, 58) auf;
L) der Schieber (17, 56) ist dem Klemmblech (10, 51) derart zugeordnet, daß durch seine Betätigung die U-Schenkel (11, 12; 54, 55) gegen ihre jeweilige Vorspannung bis in eine Stellung bewegbar sind, in der die Vorspannung für die Anlage am Ende (9, 49) der Litze oder Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder UmmanteLungsabschnittes (50) aufgehoben ist.
2. Seilzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der U-Schenkel (11, 12; 54, 55') gegeneinander gerichtet ist und der Verdrängungsnocken (31, 58) zwischen die beiden U-Schenkel (11, 12; 54, 55) einfahrbar ist.
3. Seilzug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17, 56) in Richtung auf die öffnung zwischen den freien Enden (13, 14) der U-Schenkel (11, 12; 54, 55) bewegbar ist.
4. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmblech (10, 51) in einer schachtartigen Ausnehmung (3, 43) angeordnet ist, in der bzw. die Verdrängungsnocken (31, 58) hineinragen und in der der Schieber (17, 56) geführt ist.
5. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17, 56) außenseitig an der Einstelleinrichtung (1) anliegende Führungsarme (19, 20) aufweist.
6. Seilzug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (19, 20) Vorsprünge (23, 24) und die Einstelleinrichtung (1, 41) Anschläge (27, 28) zur Begrenzung der Beweglichkeit des Schiebers (17, 56) in Richtung von dem Klemmblech (10, 51) aufweisen.
7. Seilzug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23, 24) nach innen gerichtet sind.
8. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Verdrängungsnocken (31, 58) keilförmig ausgebildet ist bzw. sind.
9. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
·· im it
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (13, 14)
der U-Schenkel (11, 12; 54, 55) entgegengesetzt zur
jeweiligen Vorspannung ungebogen sind.
10. Seilzug nach einen der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die 3
Verdrängungsnocken (31, 58) derart ausgebildet ist bzw. Da
sind, daß die vorgespannte Anlage der U-Schenkel (11, ||
12; 54, 55) am Ende (9) der Litze oder Ummantelung bzw.
des Litzenabschnittes oder Ummantelungsabschnittes (50)
bei Anlage des bzw. der Verdrängungsnocken (33, 58) an
diesem Ende (9, 49) aufgehoben ist.
11. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 1
S' dadurch gekennzeichnet, daß das das Klemmblech (10, 51) *
durchfassende Ende (9, 49) der Litze oder Ummantelung
bzw. des Litzenabschnittes oder Ummantelungsabschnittes
(50) als starrer Stift ausgebildet ist. |
12. Seilzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, |j dadurch gekennzeichnet, daß auf das über das KLemmblech (10, 51) vorstehende Ende (9, 49) der Litze oder I; Ummantelung bzw. des Litzenabschnittes oder ;':' Ummantelungsabschnittes (50) eine Sicherung (36) : aufgesteckt ist und Anschläge für die Sicherung (36) £: zur Begrenzung der Axialbeweglichkeit des Endes (9, 49) -i vorgesehen sind. d
DE8912079U 1988-10-18 1989-10-11 Längenverstellbarer Seilzug Expired - Lifetime DE8912079U1 (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689189A1 (fr) * 1992-03-31 1993-10-01 Aceo Teledynamique Dispositif de réglage semi-automatique de la longueur de la gaine d'un câble de commande.
DE10002215C1 (de) * 2000-01-20 2001-10-04 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Fahrzeugtürgriff, ausgestattet mit einer Vorrichtung zur automatischen Längeneinstellung eines Seilzuges
DE10142344B4 (de) * 2000-09-05 2005-11-24 Küster Automotive Control Systems GmbH Einstellvorrichtung für einen Betätigungszug

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