DE891160C

DE891160C - Koederfisch mit unter Federspannung stehenden Fanghaken

Info

Publication number: DE891160C
Application number: DEZ1809A
Authority: DE
Inventors: Oswald Zacherl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-04-03
Filing date: 1951-04-03
Publication date: 1953-09-24

Description

•Das Patent 847 510 betrifft einen Köderfisch mit unter Federspannung stehenden Fanghaken, die bei dem Anbiß entsperrt werden». Gemäß Hauptpatent liegen die Fanghaken in Sperrstellung völlig im Innern des Köderfisches.

Es hat sich gezeigt, daß das ,Spannen, der Haken mit Schwierigkeiten verbunden ist. Um diese zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Teil des Körpers abnehmbar auszubilden, so daß nach Abnahme dieses Teils das Innere des Körpers zum Spannen der Haken zugänglich ist. Vorzugsweise ist der abnehmbare Teil an dem Körper herausklappbar angelenkt.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar

Fig. ι den Köderfisch in Ansicht bei gespannten Haken,

Fig. 2 den Köderfiech im Aufriß bei herausgeklapptem Verschlußteil,

Fig. 3 den Grundriß zu Fig. 12.

Die eine Hälfte des längs geteilten Körpers des Köderfisches ist zweiteilig ausgebildet. Das Kopfstück >i der geteilten Hälfte ist ..durch den Schraubenstift 7 an die ungeteilte Hälfte 1' ange-• schraubt, während das Schwanzstück 2 der geteilten Hälfte durch das Scharniergelenk 3 an das Kopfstück ι angelenkt ist, so daß das Schwanzstück 2 aus der geschlossenen Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig. 2 und 3 herausgeklappt werden kann. In der letzterwähnten. Stellung ist der Spannmechanismus für die Fanghaken freigelegt. Die Fanghaken 4 bilden.die Enden eines federnden Bügels, dessen Schenkel mit 5 und 6 bezeichnet sind und der schwenkbar auf dem Stift 7

sitzt. Die Sperrung des Federbügels in der Spann- 35 stellung der Haken erfolgt mittels eines Steges 8, der auf der ungeteilten rückwärtigen Hälfte 1' des Körpers befestigt ist und dessen Stirnkanten die Schenkel 5 und 6 des Federbügels in der ,Spannstellung halten bzw. hintergreifen. Die Auslösung 40 erfolgt durch einen Nockenhebel 9, der um eine Achse 10 schwenkbar und mit einer Flossenattrappe 1¹I fest verbunden ist. Beim Anbiß eines Fisches wird die Flossenattrappe 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt; dabei trifft der Nockenhebel 9 den 45 Schenkel 5 des Federbügels und verschiebt- letzteren auf seinem Lagerstift 7 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 so weit nach oben, daß die Schenkel 5 und 6 die Halterung an den Stirnkanten des Steges 8 verlieren und unter dem Einfluß der 50 Federung des Bügels in die gestrichelt angedeutete Stellung nach außen schnellen. Zum Wiederspannen wird das Schwanzstück 2 des Köderkörpers in die Stellung der Fig. 2 und 3 herausgeklappt, worauf die Herstellung der ,Spannstellung- mühelos erfolgen 55 kann.

Claims

Patentansprüche:

r. Köderfisch mit unter Federspannung stehenden Fanghaken nach Patent 847 510 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des- Köderfischkörpers-abnehmbar ist, derart, daß nach Abnahme dieses Teils das Innere des Körpers zum Spannen der Haken zugänglich ist.
2. Köderfisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Teil (2) an dem Körper (1) herausklappbar angelenkt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen