DE8911357U1 - Gleitschienen-Satz für Schubladen - Google Patents

Description

Beschretoung GteitschJenen-Satz für Schubladen Erfsnsäaig bäsM vsrbeseert* aeücNenen-IÜ^ IDf &Ggr;

ein Paa- von (Seitechiefm -^!--^ eine hohe Festigkeit

aufweisen und leicht herster sind.

Die bekannten Gieisuhienefi nach 4am Stande der Technik enthalten zwei Sätze von Jeweils ir^nanderschiebDaren Fuhrt» ^s- und Gleitschienen, welche auf beiden Setter» einer Schublade befes£«c* sind. Die Bauart dieser eine Führungsschiene 7 und eine Gleitschiene 8 enthaftenden Sätze fet in Fig. 5 dargestellt Beide Schienen werden hergesteilt indem sie aus einem Stahlblech ausgestanzt umJ gepreßt werden, um eine U-förmige Gestalt zu erhalten. Dann werden ihre Endberetehe in komplizierter Art und Weise so geformt daß sich die Schienen ineinanderschieben lassen und mit einer entsprechenden Lauf rollo verbunden. Die Führungsschiene 7 ist innerhalb der Kommode und die Gleitschiene 8 an der Außenseite der Schublade befestigt Auf Grund des Ineinandergleitens des Führung«- i'nd Glettsatzes kann die Schublade leicht und ruckfrei geöffnet und geschlossen werden. Der Nachteil der bekannten Gleitschienen liegt in ihrem Herstellungsverfahren. Dieses ist durch mehrfache Schritte bei der Herstellung eines jeden Teiles zeitaufwendig und kostenintensiv. Weiterhin benötigen die Gleitschienensatze genügend Festigkeit, um der Belastung bei vollständig herausgezogener Schublade standzuhalten. Wenn die Gleitschiene maximal aus der Führungsschiene herausgezogen ist (siehe Fig. 6). kann es an den mit A und B bezeichneten Bereichen zu einem Abknicken kommen. Um dies zu verhindern, wird bekanntlich die Materialstarke der Gleitschienensalze erhöht, um genügend Festigkeit und damit den internationalen Standard zu erreichen. Es versteht sich von selbst, da/9 diese Maßnahme mit ehw Erhöhung der Kosten fürdae Produkt verbunden ist und die Gewichtszunahme des Produkts weiterhin zu höheren Transportkosten führt.

Es ist Zweck der Erfindung, die obengenannten Nachteile auf die in der Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsform dargelegten Art und Weise abzumildern bzw. ganz zu verhindern.

Hauptaufgabe der Erfindung ist es. einen verbesserten Gleitschienensatz fur Schubladen zu schärfen, der tkippfcf. *n Sngriff stehende Stege (double engaged flanges) aufweist, um eine für das Tragen der geöffneten Schublade ausreichende Festigkeit zu erreichen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen zusammenbaut»?/en Satz für Schubladen-GJeHschiervrn he« zustellen, der einzelne Verbinder und Schienen enthält wobei beide Teile schnell und ohne Schwierigkeiten hergestellt und leicht zusammengebaut werden können.

Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs hervor.

Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigen:

fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä/3en

Führungsschiere,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä/3en Gleitschiene, Fig. 3 eine perspektivische Zusammenstellungszeichnung der

erfindungsgemä/Sen Führungs- und Gleitschiene, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform der

Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Gleit- und

Führungsschienensatzes und
Fig. &bgr; eine perspektivische Zueammenstellungszeichnung der Gleit- und

Führungsschienen von Fig. 5.

Der folgende Text ist eine Beschreibung der gegenwärtig ausgereiftesten Ausführungsform der Erfindung. Die Beschreibung soll jedoch nicht als Einschränkung des Erfindungegegenttandes angesehen werden, sondern soll dessen allgemeine Prinzipien darstellen.

Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. enthalt die vorliegende Erfindung einen Führungsverbinder 1, eine Führungsschiene 2, einen Qleitverbinder 3 und eine Gleitschiene 4, wobei der Führungsverbinder 1 eine einzelne Platte ist, die eine mit ihrem Vorderbereich verbundene Laufrolle S und einen Endbereich 11 aufweist, dessen oberer und unterer Rand hakenförmig ausgebildet sind. Die Führungsschiene 2, die aus einem Stück geformt sein kann, weist nach oben und unten gekrümmte Stege 22 und einen zwischen den Stegen angeordneten Kanal 21 auf. Der Endbereich 11 des Führungsverbinders 1 ist geeignet, um in dan &Kgr;>&Pgr;9&iacgr; 21 d#f FOhfwnQeachjana 2 eingeführt und dort mittels Schrauben oder Nieten befestigt zu werden.

Der Qleitverbinder 3 ist ebenso als unabhängiges Teil hergestellt und weist eine an seinem Vorderbereich befestigt· Laufrolle &bgr; und ein Ende 31 auf, dessen oberer Rand 32 nach unten und dessen unterer Rand 33 nach oben umgebogen ist. Die Gleitschiene 4 weist an ihrem oberen Rand einen bogenförmigen Steg 42 mit einem darunter angeordneten V-förmigen Kanal 41 und eine gepreßte schräg verlaufende Grundplatte 43 auf. Das Ende 31 des Gleitverbinders 3 kann mit der Gleitschiene 4 in Eingriff gebracht werden, indem sein oberer Rand 32 unter den V-förmigen Kanal 41 und sein unterer Rand 33 auf die schräg verlaufende Grundplatte 43 eingeschoben und es mit Schrauben, Nieten oder ähnlichem befestigt wird.

Der Führungssatz ist im Innern der Kommode und der Gleitsatz an den Seitenflächen der Schublade zu befestigen (Fig. 3 und 4). Im Anwendungsfall greift der bogenförmige Steg 42 der Gleitschiene 4 unter den eine größere Kontaktfläche aufweisenden oberen gekrümmten Steg 22 der Führungsschiene 2 und die zwei Laufrollen 5 und 6 sind innerhalb der entsprechenden Schienen 4 und Zangeordnet Bei vollständigem Auszug der Schublade gewährleistet dit vorliegende Erfindung genügend Festigkeit um dte Schublade und gegebenenfafe ein noch größeres Gewicht 2U tragen. Der Grund hierfür Segt darin, daß die größere Kontaktfläche mehr Belastung tragen kann und daß der Kraftansatzpunkt für eine Knickung im Bereich des hakenförmigen Bereichs und des Kanals der Führungs- und Gleitschienensalze Kegt und dieser Bereich eine größere Festigkeit aufweist um der Belastung standzuhalten. Es versteht sich, daß die vonlegende Erfindung auch ohne eine Erhöhung der Materialstärke genügend Festigkeit aufweist um cfie Schublade zu tragen. Wie sich im Experiment zeigen läßt muß die Stärke von Salzen nach dem Stande der Technik mehr als 1.5 mm betragen, um den internationalen Standard zu

erreichen, wogegen bei der vorliegenden Erfindung nur etwa 0,8 bis 1,2 mm MateriaJstärke benotigt werden.

Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, da/3 die Teile der verschiedenen Mittel sehr leicht hergestellt werden können. Die beiden Schienen der Führungs- und Qleitschienensätze können aus einem Stück geformt und zugeschnitten werden. Die jeweiligen Verbinder können durch Pressen einer einzelnen Platte hergestellt und darm mit der entsprechenden 3ch!sn9 schneü und einfach verbünden werden; Pea Gewicht das erfindungsgemäßen Produkts ist gegenüber Vorrichtungen nach dem Stande der Technik geringer, was sich in niedrigeren Kosten ausdrückt.

Da von der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl möglicher Ausführungsformen denkbar ist, ohne dabei vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, versteht es sich, da/3 alle hier beschriebenen oder dargestellten Gegenstände die Erfindung veranschaulichen, nicht jedoch einschränken sollen. Somit ist es auch einleuchtend, daß die Zeichnungen nur eine bevorzugte Ausführungsform exemplarisch darstellen.

Claims (2)

1. , * 3/11(89678)

   22. September 1989

   Anspruch

   &Ggr; Gleitschienensatz für Schubladen mit einem Führungsverbinder (1). einer

   _T, Führungsschiene (2). einem Gleitverbinder (3) und einer Gleitschiene (4).

   ä wobei

   f - der Führungsverbinder (1) eine einzelne Platte ist, die eine mit ihrem

   I Vorderbereich verbundene Laufrolle (5) und einen Endbereich (11)

   ' aufweist, dessen oberer und unterer Rand hakenförmig ausgebildet ist,

   - die Führungsschiene (2), die aus einem Stück geformt ist, nach oben und I unten gekrümmte Stege (22) und einen zwischen den Stegen

   ^:-' angeordneten Kanal (21) aufweist

   \ - der Endbereich (11) des Führungsverbinders (1) geeignet ist, um in den

   1 Kanal (21) der Führungsschiene (2) eingeführt und dort mittels Schrauben

   f oder Nieten befestigt zu werden.

   - der Gleitverbinder (3) ebenso als ein unabhängiges Teil hergestellt ist und eine an seinem Vorderbereich befestigte Laufrolle (6) und ein Ende (31) aufweist, dessen oberer Rand (32) schräg nach unten und dessen unterer

   - Rand (33) schräg nach oben verläuft,

   - die Gleitschiene (4) an ihrem oberen Rand einen bogenförmigen Stey (42) ^ mit einem darunter angeordneten V-förmigen Kanal (41) und eine

   % gepreßte schräg verlaufende Grundplatte (43) aufweist,

   - das Ende (31) des Gleitverbinders (3) mit der Gleitschiene (4) in Eingriff gebracht wird, indem sein oberer Rand (32) unter den V-förmigen Kanal

   I (41) und sein unterer Rand (33) auf die schräg verlaufende Grundplatte

   \ (43) geschoben und es mit Schrauben, Nieten oder ähnlichem befestigt

   I wird und im Anwendungsfafl

   I — der Führungssatz im Innern der Kommode und der Gleitsatz an den

   i Seitenflächen der Schublade zu befestigen sind,

   I — der bogenförmige Steg (42) der Gleitschiene (4) unter den eine größere

   1 Kontaktfläche aufweisenden oberen gekrümmten Steg (22) der
2. 2 Führungsschiene (2) greift und die zwei Laufrollen (5,6) innerhalb der

   entsprechenden Schienen (4,2) angeordnet sind, die auf diese Weise genügend Festigkeit gewährleisten, um die Schublade und

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