DE8909053U1 - Schloß - Google Patents

Schloß

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DE8909053U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2092Means responsive to tampering or attack providing additional locking

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Schloß
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere für Haus- und Korridortüren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
£in derart.!£-si Schloß &Igr;&Lgr; aus dem DE-G 88 14 086 bekannt. Hier *ird nach dem gewaltsamen Entfernen <fes Zylinderkerns oder des gesamten Schiießzylinders das Riegelwerk des Sd losses arretiert, so daß das SchloS nicht mehr durch Hilfswerkzeuge geöffnet werden kann. Bei dem in jüngster Zeit vermehrt von Einbrechern angewandten Kernzieh- oder Korkenzienerverfahren wird jedoch vielfach der Zylinderkern zerbrochen, ohne die Schließnase aus dem Zylindergehäuse zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das auch bei einem Verbleib der .Schließnase im Schließzylinder nach einem Zerbrechen des Zylinderkerns eine Sicherung der Verriegelungsstellungen erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird durch Zug- oder Druckwirkung bei Anwendung einer Einbruchsmethode der Schließzylinder aus seiner ursprünglichen Position bewegt, wodurch die Schließnase sich entweder nicht mehr drehen läßt und der Zylinder komplett entfernt werden muß, so daß die Zuhaltung arretierend einfällt, oder die Zuhaltung in kopfseitig anbringbare Nuten des Zylindergehäuses arretierbar einfallen kann. Die Vor- oder Rückwärtsbewegung des Schließzylinders wird erlaubt durch das Vorsehen von Aussparungen an dem Gehäusedurchbruch für den Schließzylinder, da so die in Verschlußstellung stets seitlich unten stehende Schließnase zusammen mit dem Schließzylinder im wesentlichen senkrecht zur Schließebene bewegt werden kann. Dadurch wird eine Vorwärts- oder Rückwärtsbe-
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wegung des Schließzylinders nicht durch Anschlagen der Schließnase an iß den Gehäusedeckel oder -boden blockiert.
Jr Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
;; Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
li Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten
|: Abbildungen dargestellten Ausföhrangsbeispiels näher erläutert.
g Fig. 1 zeigt einen Teilbereich eines Schlosses im Längsschnitt
mit zurückgezogenem Riegel,
£ Fig. 2 zeigt das Schloß gemäß Fig. 1 mit dem Riegel in einer
ersten Verriegelungsstellung,
; Fig. 3 zeigt schematisch eine seitliche Ansicht d3S in eine
Tür eingebauten Schlosses. Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Schloß ist als ein Ein-
.;· steckschloß ausgebildet, das ein Gehäuse 1 mit einem Boden 2 und einem nicht dargestellten Deckel umfaßt und an seinem offenen Ende einen Stülp 3 trägt. In dem Gehäuse 1 ist ein Riegel 4, bestehend aus Riegelkopf 5 und Riegelschaft 6, im wesentlichen horizontal verschieblich geführt. Für diese Führung weist der Riegelschaft 6 ein der Schließrichtung parallel verlaufendes Langloch 7 auf, in das ein am Boden 2 befestigter Führungszapfen 8 ragt, während der Riegelkopf 5 geführt wird von einer Ausnehmung 9 in dem Stülp 3 für ein Durchtreten des Riegels 4 i;> ein Schließblech des Türrahmens. Hierbei ist der Riegelschaft 6 oberhalb eines Durchbruches 10 in dem Boden 2 für den Einbau eines Schließzylinders 11 geführt, und der Weg des Riegels 4 ist durch das Langloch 7 begrenzt. Zum Bewegen des Riegels 4 in die verschiedenen Riegelstellungen weist der Riegelschaft 6 an seiner unteren, dem Durchbruch 10 zugewandten Seite eine Verzahnung 13 auf für den Angriff einer Schließnase 12 des Schließzylinders 11. Zum Halten des Riegels 4 in einer oder mehreren Verriegelungsstellungen ist der Riegelschaft 6 an der oberen, dem Durchbruch 10 abgewandten Seite mit Sperrasten 14, 15, 16 versehen, die sich in den einzelnen Riegelstellungen mit einer Zuhaltung 17 verhaken. Die Sperraste 14 dient dem Halten des Riegels 4 in der unverriegelten Stellung des Schlosses mit zurückgezogenem Riegel 4. Die Sperrasten 15
! und 16 sind für eine erste und zweite verriegelte Stellung vorgesehen. Das dargestellte Schloß ist folglich zweitourig ausgebildet, kann jedoctt auch eintourig gestaltet sein. Gebildet werden die Sperrasten von ein- oder zweiseitig durch Nasen begrenzte Ausnehmungen, deren Einhakböden
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18, 19, 20 im wesentlichen parallel der Schließrichtung ausgerichtet sind (siehe Fig, 2). Dabei sind die Sperrasten 15 und 16 gegenüber der Sperraste 14 tiefer eingeschnitten, so daß ein in die Sperrasten 15 und 16 einfallendes Teil bis zur Kontaktierung der Einhakböden 19, 20 weiter auf den Durchbruch 10 zubewegt werden kann.
Die Zuhaltung 17 ist als Scheibe ausgebildet, die zwischen dem Boden 2 und dem Riegelschaft 6 im wesentlichen vertikal verschieblich gelagert ist. Für diese Lagerung weist die Scheibe zwei mit Abstand zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Schließrichtung sich erstreckende Langlöcher 21, 22 auf, in die jeweils ein am Boden 2 befestigter Führungszapfen 23, 8 ragt. Der Führungszapfen 8 des Riegelschaftes 6 dient auch zur Führung der Zuhaltung 17 in dem Langloch 22. Am oberen Ende der Zuhaltung 17 ist ein Tourenstift 24 vorgesehen für ein Einschnappen in die Sperrasten 14, 15 und 16. Der Tourenstift 24 steht unter dem Druck einer Zuhaltungsfeder 25 zum Einrasten des Tourenstiftes 24 für die Entriegelungsstellung und die Verriegelungsstellungen. In den Verriegelungsstellungen stützt sich die Zuhaltung 17 mit einem unteren Ende gegen einen die Schließnase 12 führenden Umfangsbereich des SChIießzylinders 11, vorzugsweise des Schließzylinderkerns 31, ab. Dafür ist das untere Ende der Zuhaltung 17 mit einem Schließlappen 26 ausgebildet, und zwar an der Stelle, wo der Riegel 4 die Auskerbungen der Verzahnung 13 besitzt. Infolgedessen wird die Schließnase 12 des Schließzylinders 11 beim Drehen zunächst die Zuhaltung 17 durch Anstoßen an den Lappen 26 so weit heben bzw. vertikal nach oben verschieben, daß der Tourenstift 24 aus den Sperrasten 14, 15, 16 ausklinkt. Alsdann wird die Schließnase in die Auskerbungen der Verzahnung 13 des Riegelschaftes 6 eingreifen und dadurch den Riegel 4 vorwärts oder rückwärts bewegen. Für das sichernde Einfallen der Zuhaltung 17 unter dem Druck der Zuhaltunvsfeder 25 in die Sperrasten 15 und 16 (Verriegelungsstellung^n) ist der Lappen 26 zudem so lang ausgebildet, daß der Tourenstift 24 nicht bis zum Einhakboden 19, 20 einfällt, wenn die Zuhaltung sich an dem Abschnitt des Schließzylinders 11, der die Schließnase 12 trägt, abstützen kann. Auf diese Heise wird bei sicherndem Einfallen der Zuhaltung 17 die Abstützung der Zuhaltung an dem Schließzylinder 11 bewirkt, bevor der Tourenstift 24 auf dem Einhakboden 19, 20 auf treffen kann. Dadurch wird ein erster Einfallweg definiert, der dem durch den Tourenstift 24 zu erzielenden Sperreffekt genügt, durch zumindest teilweises Eintauchen des Tourenstiftes 24 in die Sperrasten 15, 16, wobei
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aber ein vertikales Bewegungsspiel der Zuhaltung 17 für ein weiteres Absenken derselben bei Entfernung des Schließzylinders 11 aus dem Durchbruch 10 bleibt. Gegenüber dem ersten Einfallweg kann die Zuhaltung 17 somit bei herausgebrochenem Zylinder 11 oder Zylinderkern 31 einen zusätzlichen Einfallweg zurücklegen, wodurch ein zweiter Einfallweg definiert wird, der grüßer ist, d.h. zu einem tieferen Absenken der Zuhaltung 17 gegenüber dem Riegel 4 führt. Gegenüber der Sperraste 14 (Entriegelungsstellung) wird diese zusätzliche Bewegung in den Sperrasten 15 und 16 durch das vorstehend beschriebene tiefere Einschneiden der Ausnehmung der Sperrasten 15, 16 erreicht. Da in der unverriegelten Stellung ein durch die Entfernung des Schließzylinders 11 zusätzliches vertikales Absenken der Zuhaltung nicht erforderlich ist, kann der Tourenstift 24 in der unverriegelten Stellung auch unmittelbar gegen den Riegelschaft 6 abgestützt sein.
Desweiteren ist der Gehäusedurchbruch 10 in dem Boden 2 sowie dem nicht dargestellten Deckel mit seitlichen Aussparungen 32 beidseitig des Zylindergehäuses 33 ausgebildet. Die Gehäusedurchbrüche 10 in dem Boden 2 und dem nicht dargestellten Deckel ermöglichen die Lagerung des Schließzylinders 11 im wesentlichen senkrecht zur Schließebene. Bei entferntem Schlüssel aus dem Schließzylinder 11 befindet sich die Schließnase 12 in der in Fig. 1 dargestellten Position, d.h. seitlich benachbart zum Zylindergehäuse 33. Die Aussparungen 32 sind derart ausgebildet, daß sie einen Durchtritt der Schließnase 12 in ihrer seitlich unten befindlichen Position erlauben, wodurch der Schließzylinder 11 senkrecht zur Gehäuse- und Schließebene verschiebbar ist.
Ist der Schließzylinder 11 aus seiner Grundposition bewegt, läßt sich die Schließnase 12 nicht mehr drehen, da sie von den seitlichen Aussparungen 32 blockiert wird. Der Schließzylinder muß folglich komplett entfernt werden, was dann zum Einrasten der Zuhaltung 17 mit dem zweiten Einfallsweg führt. Damit ein Zurücklegen des zweiten Einfallweges auch bei nur teilweise zerbrochenem Zylinder 11 mit noch vorhandener Schließnase 12 möglich ist, kann zudem das Zylindergehäuse 33 kopfseitig mit Nuten 34, 35 benachbart zu dem Schließzylinderkernabschnitt 31 ausgestattet sein. Die Nuten 34, 35 dienen für einen Eingriff mit dem Lappen 26 der Zuhaltung 17, wobei die Nuten derart tief ausgebildet sind, daß ein Absenken der Zuhaltung 17 bis zum Auftreffen des Tourenstiftes 24 auf die Einhakböden 19, 20 möglich ist. Bei nicht entfernter Schließnase 12 legt Zuhaltung 17 den
zweiten Einfallsweg dann wie folgt zurück. Bei Zug- oder Druckwirkung auf den Schließzylinder 11 wird dieser aus der Position verschoben, bei der der Lappen 26 der Zuhaltung 17 auf dem Schließzylinderkernabschnitt 31 liegt. Dadurch wird in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung entweder die Nut 34 oder 35, die unmittelbar benachbart zu dem Abschnitt 35 in dem Zylindergehäuse 33 eingefräst sind, unter die Zuhaltung 17 befördert, die mit ihrem Lappen 26 dann in diese Nut 34 oder 35 einfällt. In Fig. 3 ist mit Hilfe von Pfeilen A und B die Bewegungsrichtung des Schließzylinders 11 und der Zuhaltung 17 angegeben. Bei Verschiebung des Schließzylinders 11 in Pfeilrichtung A gleitet die Zuhaltung 17 mit ihrem Lappen 26 von einer Eingriffsstellung mit dem Schließzylinderkernabschnitt 31 in die Nut 35.
Für eine Sicherung des Riegels 4 in seiner ersten oder zweiten verriegelten Stellung ist an dem Boden 2 benachbart zu der dem Riegelkopf 5 gegenüberliegenden Seite der Zuhaltung 17 eine Arretiervorrichtung 27 angeordnet für einen Wirkeingriff mit der Zuhaltung 17 zum Blockieren derselben gegenüber einer erneuten Anhebung, wenn die Zuhaltung 17 mit dem Tourenstift 24 unter dem Druck der Zuhaltungsfeder 25 bis auf die Einhakböden 19 oder 20 abgesenkt wurde und damit am Ende des zweiten Einfallwegs angelangt ist. Gemäß Fig. 1 ist die Arretiervorrichtung 27 in Form eines federvorgespannten Sperrstücks 28 ausgebildet, das unter dem Druck einer Feder 29 die Zuhaltung 17 in dem sichernden Eingriff mit dem Riegel schaft 6 hält und dadurch eine Öffnungsbewegung des Riegels 4 verhindert. Damit die Zuhaltung 17 nach dem Einfallen bei entferntem oder verschobenem SchIießzylinder 11 sicher gegenüber einem erneuten Anheben blockiert ist, kann an der Zuhaltung 17 ein mit dem Sperrstück 28 in Eingriff tretender Sitz 30 vorgesehen sein. Die Sicherung des Riegels 4 in der ersten oder zweiten vierriegelten Stellung wird folglich unmittelbar durch Blockierung der Zuhaltung 17 bewirkt, wenn diese sichernd zwischen dem Boden 2 und dem Riegel schaft 6 eingefallen ist. Auch wenn der Schließzylinder 11 entfernt ist oder der Schließzylinder 11 für eine Eingriffsstellung der Zuhaltung 17 mit der Nut 14 oder 35 verschoben ist, bleibt somit eine Betätigung des Riegels 4 von unbefugter Hand unmöglich.
Fig. 2 zeigt das Schloß gemäß Fig. 1 in der ersten verriegelten Stellung des Riegels 4 und mit Eingriffswirkung des Sperrstücks 28
auf die Zuhaltung 17 bei entferntem Schließzylinder 11. Die Zuhaltung 17 ist hier mit dem Tourenstift 24 bis zum Einhakboden 19 der Sperraste 15 unter Federdruck abgesenkt, wobei der durch den Lappen 26 der Zuhaltung 17 zusätzlich durchgeführte Absenkweg zu einer teilweisen Abdeckung des Durchbruchs 10 für den Schließzylinder 11 führt.
Der Schließzylinder 11 selbst kann als Einfach- oder Doppe 1-zyiinder bekannter Art ausgebildet sein, mit einem Schlüsselloch zum Einstecken eines Schlüssels, welcher Zuhaltungsstifte derart verschiebt, daß der Zylinderkern durch den Schlüssel gedreht werden kann, wodurch der Schließbart die Zuhaltung 17 aushebt und den Riegel 4 verschieben kann.
Die Wirkungsweise des Schlosses von der Stellung in Fig. 1 ztr Stellung in Fig. 2 bei Entfernen des Schließzylinders 11 ist wie folgt. Wird bei unbefugtem Gebrauch der Schlüssel im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, so bewegt die Schüoßnase 12 zunächst die Zuhaltung 17 unter Anhub derselben entgegen der Wirkung der Zuhaltungsfeder 25, wodurch der Tourenstift 24 der Zuhaltung 17 aus der Sperraste 14 angehoben wird und der Riegelschaft 6 ausgelöst wird. Dann greift die Schließnase 12 an der Verzahnung 13 des Riegelschafts 6 an, wodurch der Riegel 4 aus dem Gehäuse 1 austritt. Nach Freigabe des Riegels 4 durch die Schließnase 12 gibt diese auch wieder die Zuhaltung 17 frei, die von der Zuhaltungsfeder 25 wieder abgesenkt wird, so daß nun der Tourenstift 24 an der Zuhaltung 17 mit der nächsten Sperraste 15 des Riegels 4 verhakt. Erfolgt bei dieser verriegelten Stellung eine Entfernung des Sch Meßzylinders 11 aus dem Durchbruch 10, so führt die Zuhaltung 17 unter dem Druck der Zuhaltungsfeder 25 eine zusätzliche Absenkbewegung aus mangels Abstützung durch den Schließzylinder 11. vo<jurch das Einrasten der Arretiervorrichtung 27 ausgelöst wird.
Erfolgt bei der vorstehend beschriebenen verriegelten Stellung keine Entfernung des Schließzylinders 11 aus dem Durchbruch 10, sondern lediglich eine Verschiebung, ermöglicht durch die Aussparungen 32, so führt die Zuhaltung 17 unter dem Druck der Zuhaltungsfeder 25 eine zusätzliche Absenkbewegung aus, sobald gemäß Fig. " die Nut 35 unter die Zuhaltung 17 gelangt. Eine Abstützung durch den Schließzylinder 11 ist dann nicht mehr gegeben, wodurch das Einrasten der Arretiervorrichtung 27 ausgelöst wird.
Der vorstehend beschriebene Schloßaufbau kann auch bei anderen
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Schloßarten als Einbauschlössern verwendet werden.

Claims (6)

t · f · J Ansprüche
1. Schloß, insbesondere für Haus- und Korridortüren mit einem in einem Gehäuse (1) geführten Riegel (4), in dessen Riegelschaft (6) mindestens eine Zuhaltung (17) sichernd einfallbar ist, infe ein an &aacgr;&&tgr; Zuhaltung 17 vorgesehener und unter Federspannung stehender Tourenstift (24) mit m dem Riegelschaft (6) ausgebildeten Sperrasten (14, ??., 16) für eine Eft-triegeiu«gssteliung und eine oder mehrere Verriegeliiivgsstellungen in Eingriff br*nqbar ist, und einem in einen Durchbrach (10) des Gehäuses (1) eingesetzten Schließzylinder (11), der beim Drehen den sichernden Eingriff der Zuhaltung durch Ausheben derselben löst für einen Wirkeingriff mit dem Riegelschaft (6) und die Zuhaltung (17) in der oder den Verriegelungsstellungen mit einem ersten und einem größeren zweiten Einfallweg absenkbar ist, wobei eine Arretiervorrichtung (27) für ein Blockieren der Zuhaltung (17) am Ende des zweiten Einfallweges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) Durchbrüche (10) für den Schließzylinder (11) mit seitlichen Aussparungen (32) benachbart zum Zylindergehäuse (33) besitzt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (11) benachbart zum Schließbart führenden Abschnitt (31) kopfseitige Nuten (34, 35) aufweist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (17) unter dem Druck einer Zuhaltungsfeder (25) am Ende des ersten Einfallweges gegen den Schließzylinder (11) abgestützt ist.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrasten (15, 16) für die Verriegelungsstellungen gegenüber der Sperraste (14) für die Entriegelungsstellung tiefer eingeschnitten sind.
5. Schloß nach einem der Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sichernd eingefallene Zuhaltung (17) am Ende des zweiten Einfallweges mit der Nut (34, 35) in Eingriff steht.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (33) zackenförmig ausgebildet sind für einen Durchtritt der Schließnase bei abgezogenem Schlüssel.
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EP1199427A1 (de) * 2000-10-20 2002-04-24 Stremler Schloss mit verschiebbarem Riegel und verbesserter Sicherheit
DE19906271C2 (de) * 1999-02-15 2002-07-18 Volker Sattler Schloßkasten für eine Tür
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