DE8908995U1 - Ziernabe für Kraftfahrzeugräder - Google Patents
Ziernabe für KraftfahrzeugräderInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/20—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins having an element mounted for rotation independently of wheel rotation
Landscapes
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Description
JEN 1911 G
einem Nabengehäuse und einem stires;*:) ligen EEb 1I em träger.
Derartige Zierr.aben tragen stirnseitig üblicherweise das
Emblem des Kraftfahrt; eugherstellers. Sie werden
üblicherweise als Abschlußkappen auf die Radnaben bei
Kraftfahrzeugrädern ohne Radkappen aufgesetzt. Ziernaben dieser Art können aber auch als Mittelteil von Radkappen
ausgeführt sein. Auch Lenkräder können eine beispielsweise das Emblem des Fahrzeugherstellers tragende Ziernabe
aufweisen.
Zur besseren Erkennbarkelt der Embleme ist es erwünscht,
diese dem Betrachter möglichst in aufrechter Stellung des Emblembträgers darzubieten. Dies ist an all denjenigen
Stellen am Kraftfahrzeug der Fall, wo der Emblemträger mit einem feststehenden Teil der Karrosserie oder des
Fahrzeugaufbaus verbunden ist. Die bekannten Ziernaben
sind jedoch fest mit den sie tragenden Rädern verbunden,
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so daS sich in Abhängigkeit von der zufälligen Stellung
des Rades nur zufällig eine aufrechte Stellung des Emblemträgers ergibt. Dadurch ist dessen Erkennbarkeit und
Werbewert beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ziernabe der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß unabhängig
von der jeweiligen Stellung des Rades eine aufrechte Stellung des Emblemträgers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Nabengehäuse an seiner Stirnfläche ein durchsichtiges Fenster aufweist, hinter dem der Emblemträger angeordnet
ist, daß der Ensblemträger im Nabengehäuse um die Nabenachse frei drehbar gelagert ist und daß sein
Schwerpunkt außerhalb der Nabenachse liegt.
Die Anordnung des Emblems auf dem Emblemträger wird so gewählt, daß der Schwerpunkt bei aufrechter Stellung des
Embleme unten liegt. Durch die erfindungsgemäße frei drehbare Lagerung des Emblemträgers stellt sich dieser
unabhängig von der jeweiligen Radstellung immer aufrecht ein, so daß das Emblem in seiner richtigen Stellung
sichtbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Emblemträger mit einem Trägerring verbunden ist, der über mindestens sin Wälzlager am
Nabengehäuse drehbar gelagert ist und einen außermittigen Gewichtekörper aufweist. Diese konstruktiv s?hr einfache
Ausführung bewirkt eine ständig aufrechte Anordnung des Emblemträgere und ist auch über längere Betriebezeiträume
wartunanfrei.
Anstelle der beschriebenen Lagerung mittels eines oder mehrerer Wälzlager können auch andere Drehlagerungen
verwendet werden, beispielsweise ein leichtgängiges Gleitlager oder eine schwimmende Anordnung des
Emblemträgere in einem mit Flüssigkeit gefüllten Nabengehäuse. Auch eine magnetisch schwebende Aufhängung
und Drehlagerung des Emblemträgers bzw. seines Trägerrings wäre beispielsweise möglich.
Weite re vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ziernabe mit drehbar gelagertem Emblemträg°r
in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
und
Fig. 3 und 4 abgewandelte Ausführungsformen einer Ziernabe.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ziernabe ist zur Anbringung an der Nabe eines Kraftfahrzeugrades bestimmt.
Die Ziernabe weist ein beispielsweise aus Blech bestehendes Nabengehäuse 1 auf, dessen Stirnseite ein
Fenster 2 besitzt, das durch eine leicht gewölbte durchsichtige Scheibe 3 aus Glas oder vorzugsweise
schlagfestem Kunststoff gebildet wird.
• *
Im Nabengehäuse 1 ist eine Rückwand 4 eingesetzt, beispielsweise eingeklebt oder eingelötet. An der Rückwand
4 ist ein koaxial zur Nabenachse 5 angeordneter Lagerzapfen 6 angeschraubt. Der Lagerzapfen 6 trägt ein
Wälzlager 7, beispielsweise ein Rillenkugellager. Auf dem Außenring des Wälzlagers 7 ist ein Trägerring 8
befestigt. Da diese Befestigung nur sehr geringe Kräfte zu übertragen hat, kann der Trägerring 8 auf dem Außenring
des Wälzlagers 7 aufgepreßt sein. Der Trägerring 8 ist an
seiner Stirnseite mit einer Trägerscheibe 9 verbunden, an der stirnseitig eine konvex gewölbte Scheibe befestigt
ist, die einen Emblemträger 10 bildet. An der Außenseite
des Emblemträgers 10 ist ein Emblem, vorzugsweise das Emblem des Fahrzeugherstellers, angebracht. Dieses Emblem
ist. durch die Scheibe 3 von außen sichtbar.
Der Schwerpunkt des Trägerrings 8 liegt außerhalb der Nabenachse 5. Hierzu ist an der Unterseite des Trägerrings
ein Gewichtskörper 12 ausgebildet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Verdickung
des Trägerrings 8 gebildet wird.
In allen Drehstellungen des Nabengehäuses 1 bringt der Gewichtskörper 12 den Nabenträger 10 in jeweils die
gleiche, aufrechte Stellung, in der das darauf angebrachte Emblem aufrecht sichtbar ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2 nur in konstruktiven Einzelheiten. Hierbei sind zwei Wälzlager 7 nebeneinander auf dem gemeinsamen
Lagerzapfen 6' angeordnet, der eine Flachkopfschraube ist,
die auf der Innenseite der Rückwand 4 von Kontermuttern 13 gehalten wird. Ein Sprengring 14 hält den Trägerring 8 auf
den Außenringen der Wälzlager 7. Der Lagerzapfen 6' kann - insbesondere zur Montage - durch eine radial
eingeschraubte Sicherungsschraube 6a gesichert werden. Die Rückwand 4 ist hierbei mit einer Umfangswand 4a verbunden,
an der die stirnseitige Scheibe 3 anliegt. Der Raum zwischen der Umfangswand 4a und dem aus Blech bestehenden
Nabengehäuse 1 ist mit einer Vergußmasse 15 ausgefüllt.
umschlossene Innenraum 16 der Ziernabe mit einer Flüssigkeit gefüllt. Hierfür ist eine verschließbare
Flüssigkeitseinfüllöffnung 16a vorgesehen. Der Trägerring 8' trägt wie schon beschrieben an seiner Unterseite den
außermittigen Gewichtskörper 12. Anstelle dieses Gewichtskörpers 12 oder zusätzlich zu diesem ist an der
gegenüberliegenden Seite, d. h. an der Oberseite des Trägerrings 8 ein Auftriebskörper 17 vorgesehen, der in
der Flüssigkeit einen Auftrieb bewirkt.
Die Ausrichtung des Trägerringes 8' erfolgt hierbei durch die nach unten ziehende Kraft des Gewichtskörpers 12
und/oder die nach oben gerichtete Auftiieijäkfäft des
Auftriebskörpers 17.
Der Lagerzapfen 6'1 ist bei dieser Ausführungsform mit
einer Fußplatte in die aus Kunststoff bestehende Rückwand 4 eingegossen. Die Rückwand 4 ist flüssigkeitsdicht mit
dem Nabengehäuse 1 verbunden, das hierbei aus Kunststoff besteht, der sowohl die durchsichtige stirnseitige Scheibe
5, als auch eine Gehäuseumfangswand 18 bildet, die an ihrer hinteren Kante flüssigkeitsdicht mit der Rückwand 4
verklebt ist.
Claims (8)
1. Ziernabe für Kraftfahrzeugräder, Radkappen, Lenkräder
u. dgl. mit einem Nabengehäuse und einem stirnseitigen Emblemträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabengehäuse
(1) an seiner Stirnfläche ein durchsichtiges Fenster (2) aufweist, hinter dem der Emblemträger (10) angeordnet ist,
daß der Emblemträger (10) im Nabengehäuse (1) um die Nabenachse (5) frei drehbar gelagert ist und daß sein
Schwerpunkt außerhalb der Nabenachse (5) liegt.
2. Ziernabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emblemträger (10) mit einem Trägerring (8, 81)
verbunden iet, der über mindestens ein Wälzlager (7) am Nabengehäuse (1) drehbar gelagert ist und einen
außermittigen Gewichtskörper (12) aufweist.
3. Ziernabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerring (8, 8') über das Wälzlager (7) auf einen
Lagerzapfen (6, 6', 6*') gelagert ist, der an der Rückwand
{4) des Kabengehäuses (1) befestigt ist.
4. Ziernabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabengehäuse (1) flüssigkeitsdicht verschlossen und
■it einer Flüssigkeit gefüllt ist.
5. Ziernabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eebleaträger (10) ait einen außermittigen
Auftriebskörper (17) verbunden ist.
6. Ziernabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabengehäuse (1) aus Kunststoff besteht, der
mindestens an der Stirnseite durchsichtig ist.'
7. Ziernabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabengehäuse (1) aus Blech besteht und daß das
stirnseitige Fenster (2) durch eine dichtend eingesetzte durchsichtige Scheibe (3) gebildet wird.
8. Ziernabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerzapfen (6', 61') zwei Wälzlager (7)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908995U DE8908995U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Ziernabe für Kraftfahrzeugräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908995U DE8908995U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Ziernabe für Kraftfahrzeugräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8908995U1 true DE8908995U1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6841387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908995U Expired DE8908995U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Ziernabe für Kraftfahrzeugräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8908995U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004062946A1 (en) * | 2003-01-10 | 2004-07-29 | Bentley Motors Limited | Apparatus for maintaining the orientation of a badge or other insignia |
EP1937494A1 (de) * | 2005-09-13 | 2008-07-02 | Choung Sub Ryu | Radabdeckungsstruktur für fahrzeuge |
IT201600080227A1 (it) * | 2016-07-29 | 2018-01-29 | Giovanni Rupil | Inserto per cerchio di uno pneumatico e cerchio comprendente tale inserto |
-
1989
- 1989-07-25 DE DE8908995U patent/DE8908995U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004062946A1 (en) * | 2003-01-10 | 2004-07-29 | Bentley Motors Limited | Apparatus for maintaining the orientation of a badge or other insignia |
EP1937494A1 (de) * | 2005-09-13 | 2008-07-02 | Choung Sub Ryu | Radabdeckungsstruktur für fahrzeuge |
EP1937494A4 (de) * | 2005-09-13 | 2010-03-24 | Choung Sub Ryu | Radabdeckungsstruktur für fahrzeuge |
IT201600080227A1 (it) * | 2016-07-29 | 2018-01-29 | Giovanni Rupil | Inserto per cerchio di uno pneumatico e cerchio comprendente tale inserto |
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