DE4007547A1 - Felge, vorzugsweise leichtmetallfelge - Google Patents
Felge, vorzugsweise leichtmetallfelgeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/06—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body formed by casting
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Description
Die Erfindung betrifft eine Felge, vorzugsweise eine
Leichtmetallfelge, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit zur Montage an einer fahrzeugseitigen Nabe dienendem
Zentral- bzw. Mittelbereich, insbesondere mit Lochkreis
zur Aufnahme von Schrauben, Bolzen od. dgl. zur Montage
der Felge an nabenseitigen Flanschen od. dgl.
Leichtmetallfelgen für Kraftfahrzeuge haben trotz der
relativ hohen Kosten eine recht weite Verbreitung gefun
den, weil aufgrund des geringen Gewichtes der Felgen das
Fahrverhalten der Fahrzeuge merklich verbessert wird.
Dies beruht vor allem darauf, daß der Bodenkontakt der
Fahrzeugräder um so leichter aufrechterhalten werden
kann, je leichter das Rad bzw. die Felge sind.
Außerdem besitzen Leichtmetallfelgen gegenüber Stahlfelgen
den Vorteil einer besseren Wärmeabführung, weil Leichtmetalle
ein vergleichsweise hohes Wärmeleitvermögen besitzen. Diese
Eigenschaft ist vor allem bei schnellen und schweren Fahrzeu
gen wichtig, weil die in der Regel unmittelbar an den Felgen
angeordneten Bremsen bei Bremsmanövern unter Umständen eine
sehr hohe kinetische Energie "vernichten", d. h. in Wärme
umwandeln müssen, welche dann an die Umgebung abgegeben
werden muß. Diese Wärmeabführung kann durch die gut wärme
leitenden Leichtmetallfelgen beschleunigt werden.
Die Kosten von Leichtmetallfelgen werden nicht allein durch
das relativ teure Leichtmetall sowie dessen relativ aufwen
dige Verarbeitung verursacht. Ein wesentlicher Kostenfaktor
liegt auch darin, daß in der Regel für unterschiedliche
Fahrzeuge unterschiedlich bemessene Felgen vorgesehen werden
müssen. Zwar besitzen unterschiedliche Fahrzeuge oftmals
Reifen gleicher Dimension, so daß die Reifenbetten der jewei
ligen Felgen gleiche Form und Dimensionierung aufweisen
können. Jedoch unterscheiden sich die Felgen unterschied
licher Fahrzeuge in der Regel durch unterschiedliche Axial
abstände zwischen der radialen Radmittelebene und der Ebene
des nabenseitigen Befestigungsflansches für die Felgen.
Im übrigen kommen noch unterschiedlich bemessene Lochkreise
für die Aufnahme der Befestigungsschrauben, -bolzen u. dgl.
hinzu.
Damit wird es erforderlich, die Leichtmetallfelgen in relativ
kleinen Serien, jeweils fahrzeugspezifisch dimensioniert,
herzustellen.
Zwar sind bereits mehrteilige Felgen bekannt, bei denen
das Reifenbett aus mehreren, in der Regel zwei Ringteilen
besteht, die mit einer Radscheibe bzw. einem Radstern
verbunden sind. Jedoch müssen auch bei diesen Felgen die
Radscheiben bzw. die Radsterne, die zur Befestigung der
Felge an der fahrzeugseitigen Nabe dienen, fahrzeugspezifisch
dimensioniert sein. Die Radscheiben bzw. -sterne stellen
jedoch teure Teile dar, so daß diese bekannten mehrteiligen
Felgen keine wirkliche Kostenersparnis ermöglichen, zumal
für eine sichere Verbindung der das Reifenbett bildenden
Ringteile mit der Radscheibe bzw. dem Radstern ein relativ
hoher Aufwand erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Felge zu schaffen,
welche sich zur Montage an einer Vielzahl unterschiedlicher
Fahrzeuge eignet und dementsprechend unter Verminderung der
Herstellungskosten in vergleichsweise großen Serien herge
stellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer der eingangs
angegebenen Art entsprechenden Felge gelöst, welche gekenn
zeichnet ist durch fahrzeugspezifische Adapterteile am bzw.
im Zentral- bzw. Mittelbereich zur Montage der Felge an
unterschiedlichen Fahrzeugen und/oder durch mehrere, insbe
sondere zwei, im Zentral- bzw. Mittelbereich angeordnete
unterschiedliche Lochkreise zur Montage der Felge an unter
schiedlichen Flanschen bzw. Fahrzeugen.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den zur
Montage der Felge an der Fahrzeugnabe dienenden Bereich
mehrteilig oder austauschbar auszubilden und gegebenenfalls
mit unterschiedlichen Lochmustern für die Befestigungsschrau
ben, -bolzen od. dgl. zu versehen. Auf diese Weise ist es
preisgünstig möglich, die Felge an unterschiedliche axiale
Abstände zwischen der fahrzeugseitigen Befestigungsebene
und der radialen Radmittelebene sowie an unterschiedliche
Befestigungskonfigurationen anzupassen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, auf der Flansch- bzw. Innenseite
der Felge eine fahrzeugspezifische Adapterscheibe zur
Erzielung des fahrzeugspezifischen Axialabstandes zwischen
der Ebene des nabenseitigen Flansches und der radialen
Mittelebene der Felge anzuordnen. Diese Adapterscheiben
verursachen nur vernachlässigbar geringe Kosten. Vorteilhaft
kommt hinzu, daß die Adapterscheiben als relativ kleine
Teile ohne höhere Kosten in großer Zahl und Vielfalt gelagert
werden können.
Des weiteren bietet die Anordnung der Adapterscheiben den
Vorzug, daß die Felge im Zentral- bzw. Mittelbereich relativ
dünnwandig sein kann, bzw. daß der Zentral- bzw. Mittelbe
reich und die Übergangszone zwischen Reifenbett und Zentral-
bzw. Mittelbereich der Felge relativ ähnliche Wandstärken
besitzen können. Dadurch wird die Herstellung von Leicht
metallfelgen durch Gußverfahren erleichtert. Bei relativ
geringer und insbesondere bei relativ gleichmäßiger Wand
stärke läßt sich verhältnismäßig leicht eine gute Füllung
der Druckformen erreichen. Dies führt zu einer besonders
gut reproduzierbaren und hohen Herstellungsqualität. Dadurch
werden gleichzeitig die Ausschußmengen verringert und dem
entsprechend die Kosten gesenkt.
Die Adapterscheiben können einen aus radialen Langlöchern
bestehenden Lochkreis besitzen, welcher zu allen felgen
seitigen Lochkreisen für die Montage der Felge am Fahrzeug
passen. Damit unterscheiden sich die Adapterscheiben im
wesentlichen nur noch durch ihre axiale Dicke, d. h. es wird
nur eine geringe Zahl von Adapterscheiben benötigt, um eine
große Vielzahl verschiedener Fahrzeuge mit der Felge aus
rüsten zu können.
Im übrigen wird hinsichtlich vorteilhafter Merkmale auf die
Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung einer besonders
bevorzugten Ausführungsform verwiesen, die anhand der Zeich
nung erläutert wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf die
Front- bzw. Schauseite der Felge,
Fig. 2 einen Axialschnitt der Felge, welche mit
einer Adapterscheibe kombiniert ist,
gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Adapterscheibe.
Die dargestellte Felge 1 besitzt in herkömmlicher Weise ein
Reifenbett 2 sowie eine Radscheibe bzw. einen Radstern 3 mit
einem Zentral- bzw. Mittelbereich 4, welcher zur Befestigung
der Felge 1 an fahrzeugseitigen Naben (nicht dargestellt)
dient.
Die genannten Naben besitzen Flansche od. dgl., auf denen die
Felge 1 mit Schraubbolzen od. dgl. befestigt wird. Diese
Schraubbolzen werden dabei in grundsätzlich bekannter Weise
in Löcher eines Lochkranzes der Felge eingesetzt.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Felge liegt nun
darin, daß zwei Lochkreise mit den Löchern 5 bzw. den
Löchern 6 angeordnet sind, wobei diese Lochkreise unter
schiedliche Durchmesser aufweisen.
Damit ist die erfindungsgemäße Felge grundsätzlich geeignet,
an unterschiedlich dimensionierten Nabenflanschen von
Fahrzeugen angeordnet zu werden.
Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei den Fahrzeugen
der sogenannten Oberklasse im wesentlichen nur zwei Loch
kreisdimensionen auftreten. Dem wird mit der Anordnung der
Lochkreise 5 und 6 bei der erfindungsgemäßen Felge Rechnung
getragen.
Eine außerordentlich große Vielfalt besteht bei unterschied
lichen Fahrzeugtypen bezüglich des axialen Abstandes zwischen
der radialen Radmittelebene und der Ebene des Befestigungs
flansches an der Nabe des Fahrzeuges. Um die Felge in dieser
Hinsicht für unterschiedliche Fahrzeuge geeignet zu machen,
sind auf der Innen- bzw. Flanschseite des Zentral- bzw.
Mittelbereiches 4 der Felge 1 fahrzeugspezifische Adapter
scheiben 7 angeordnet. Diese Adapterscheiben 7 können jeweils
entweder einen Lochkreis entsprechend den Löchern 5 oder
einen Lochkreis entsprechend den Löchern 6 der Felge 1
besitzen, so daß die Schraubbolzen zur Montage der Felge 1
an der jeweiligen Nabe des Fahrzeuges durch die entsprechen
den Löcher 5 oder 6 der Felge 1 zum Befestigungsflansch an
der Nabe durchgesteckt werden können.
Stattdessen ist es auch möglich, an den Adapterscheiben
jeweils einen Lochkreis 8 mit radialen Langlöchern
anzuordnen, welche je nach Drehlage der Adapterscheibe 7
relativ zur Felge 1 entweder die Löcher 5 oder die Löcher 6
der Felge vollständig überlappen.
Die Adapterscheiben übernehmen auch die Zentrierung der
Felge 1 auf der fahrzeugseitigen Nabe. Dazu können die
Adapterscheiben 7 eine fahrzeugspezifische Mittelöffnung 9
besitzen, welche genau den Abmessungen eines zur Zentrierung
dienenden Ringsteges oder auch eines dornartigen axialen
Fortsatzes an der Nabe entspricht. Die Adapterscheibe ragt
dann ihrerseits mit einem Ringsteg 10 in eine große Mittel
öffnung 11 des Zentral- bzw. Mittelbereiches 4 der Felge 1
spielfrei hinein. Somit braucht also die Mittelöffnung 11
der Felge 1 nicht fahrzeugspezifisch bemessen zu sein.
Vielmehr ist die Mittelöffnung 11 lediglich so bemessen,
daß sie mit den Ringstegen 10 der Adapterscheiben 7 zusammen
paßt, die ihrerseits mit der fahrzeugspezifischen Mittel
öffnung 9 versehen sind, um eine Zentrierung der Felge 1
auf der fahrzeugseitigen Nabe zu gewährleisten.
Die Adapterscheiben 7 sind zweckmäßigerweise an der Felge 1
befestigt, wobei gegebenenfalls jeweils entweder die Löcher
5 oder die Löcher 6 der Felge zur Aufnahme von Befestigungs
mitteln dienen können, je nachdem, welche der vorgenannten
Löcher 5 oder 6 für die Montage der Felge 1 am Fahrzeug
benötigt werden.
Im übrigen können auf dem durch die Mittelöffnung 11 der
Felge 1 sichtbaren Bereich der Adapterscheibe 7 zusätzliche
Bohrungen (nicht dargestellt) od. dgl. in fahrzeugspezifi
scher Weise angeordnet sein, um Meßelemente zur Spur- und
Achsvermessung anordnen zu können.
Im dargestellten Beispiel besitzt die Felge zwei Lochkreise
5 und 6 mit jeweils fünf Löchern. Grundsätzlich ist auch die
Anordnung von Lochkreisen mit anderer Lochzahl möglich.
Das dargestellte Beispiel betrifft eine Felge für schwere
und schnelle Fahrzeuge, deren Räder üblicherweise mit fünf
Schrauben befestigt werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Felgen 1 mit komplett
austauschbaren, fahrzeugspezifischen Zentral- bzw. Mittel
bereichen 4 auszubilden. Allerdings ist dann die Verbindung
zwischen Zentral- bzw. Mittelbereich 1 und Radscheibe bzw.
Radstern 3 relativ aufwendig.
Im übrigen ist bei der dargestellten Ausführungsform mit
fest mit der Radscheibe bzw. dem Radstern 3 verbundenen
Zentral- bzw. Mittelbereich 4 vorteilhaft, daß der Zentral-
bzw. Mittelbereich relativ dünnwandig bzw. mit etwa gleicher
Wandstärke wie die Radscheibe oder der Radstern 3 ausgebil
det sein können. Damit wird die Herstellung der Felge durch
Druckguß od. dgl. sehr erleichtert. In der Regel bereitet
es nämlich größere Schwierigkeiten, einen guten und gleich
bleibenden Füllungsgrad der Formen zu erreichen, wenn Werk
stücke mit stark unterschiedlichen Wandstärken hergestellt
werden sollen. Dabei treten in den Zonen mit dicken Wand
bereichen relativ häufig Störungen im Materialgefüge ein.
Durch die bei der Erfindung ohne weiteres mögliche gleich
förmige Wandstärke kann also eine deutliche Verbesserung
der Herstellungsqualität erzielt werden, wobei vorteilhaft
hinzukommt, daß aufgrund der geringeren Fehlerquote die
Produktionskosten gesenkt werden können.
Die Form der Radscheibe bzw. des Radsternes 3 kann gegebenen
falls allein nach technischen Gesichtspunkten konzipiert
werden. Eine Abwandlung des Erscheinungsbildes der Felge 1
ist dann dadurch möglich, daß auf der Vorder- bzw. Schau
seite Abdeckungen mit jeweils gewünschtem bzw. wechselndem
Design angeordnet werden. Zu deren Montage kann am Zentral-
bzw. Mittelbereich 4 der Felge eine nicht dargestellte
Gewindehülse konzentrisch zur Achse der Felge 1 angeordnet
sein. Zur Befestigung der Gewindehülse kann ein an derselben
angeordneter stirnseitiger Flansch dienen, welcher einen
Lochkreis für Befestigungsschrauben aufweist, die durch die
Löcher dieses Lochkreises hindurch in entsprechende Gewinde
sackbohrungen an der Felge 1 eingedreht werden können.
Auf die Gewindehülse, welche in der Regel ein Außengewinde
besitzt, läßt sich dann ein zentralmutterartiges Halteteil
aufdrehen, um die besonders gestalteten Abdeckungen der
Felge 1 zu haltern. Die Abdeckungen können sich bis an das
Reifenbett 2 erstrecken. Selbstverständlich ist es auch
möglich, kleine Abdeckungen zu verwenden, die den Radstern 3
freilassen und lediglich den Zentral- bzw. Mittelbereich 4
mit den Lochkreisen 5 und 6 überdecken.
Claims (8)
1. Felge, vorzugsweise Leichtmetallfelge, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit zur Montage an einer fahrzeug
seitigen Nabe dienendem Zentral- bzw. Mittelbereich,
insbesondere mit Lochkreis zur Aufnahme von Schrauben,
Bolzen od. dgl. zur Montage der Felge an nabenseitigen
Flanschen od. dgl. des Fahrzeuges,
gekennzeichnet durch
- - fahrzeugspezifische Adapterteile (7) am bzw. im Zentral- bzw. Mittelbereich (4) zur Montage der Felge (1) an unterschiedlichen Fahrzeugen und/oder
- - mehrere, insbesondere zwei, im Zentral- bzw. Mittel bereich (4) angeordnete unterschiedliche Lochkreise (5, 6) zur Montage der Felge (1) an Nabenflanschen od. dgl. unterschiedlicher Fahrzeuge.
2. Felge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch austausch
bare fahrzeugspezifische Zentral- bzw. Mittelbereiche (4).
3. Felge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innen- bzw. Flanschseite der Felge (1) eine
fahrzeugspezifische Adapterscheibe (7) zur Erzielung
eines fahrzeugspezifischen Axialabstandes zwischen der
Ebene des nabenseitigen Flansches und der radialen
Mittelebene der Felge (1) angeordnet bzw. anbringbar ist.
4. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adapterscheiben (7) einen aus radialen
Langlöchern bestehenden Lochkreis (8) besitzen, welcher
zu allen für die Montage der Felge (1) an nabenseitigen
Flanschen dienenden Lochkreisen (5, 6) der Felge paßt.
5. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adapterscheiben (7) mit einem zentralen
Ringsteg (10) bzw. einem in Draufsicht kreisförmigen
zentralen Wulst oder Fortsatz od. dgl. spielfrei in eine
zentrale Mittel- bzw. Zentrieröffnung (11) der Felge (1)
hineinragen und ein der jeweiligen fahrzeugseitigen Nabe
angepaßtes fahrzeugspezifisches Zentrierteil, z. B. eine
fahrzeugspezifische Zentrieröffnung (9), aufweisen.
6. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adapterscheiben (7) an der Felge (1)
mit Bolzen od. dgl. befestigt sind, welche die Löcher
(5 oder 6) eines bzw. des nicht benötigten Lochkreises
der Felge (1) durchsetzen.
7. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentral- bzw. Mittelbereich (4) der
Felge zur Erleichterung einer Herstellung durch Guß
relativ dünnwandig ist.
8. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentral- bzw. Mittelbereich (4) und
die Übergangszone zwischen Reifenbett (2) und Zentral-
bzw. Mittelbereich (4) der Felge (1) derart ähnliche
Wandstärken besitzen, daß eine Herstellung der Felge (1)
durch Guß erleichtert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007547 DE4007547A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Felge, vorzugsweise leichtmetallfelge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007547 DE4007547A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Felge, vorzugsweise leichtmetallfelge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007547A1 true DE4007547A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007547 Withdrawn DE4007547A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Felge, vorzugsweise leichtmetallfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007547A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308784U1 (de) * | 1993-06-08 | 1993-08-05 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Felge für ein Kraftfahrzeug |
DE4225903A1 (de) * | 1992-08-08 | 1994-02-17 | Roland Widmann | Radadapter für Lastfahrzeugräder |
WO1997003849A1 (de) * | 1995-07-18 | 1997-02-06 | Roland Widmann | Radadapter aus leichtmetall mit montagehilfsmittel |
DE19841779A1 (de) * | 1998-09-12 | 2000-05-25 | Rtr Raedertechnik Romkes Gmbh | Rad |
DE10214433A1 (de) * | 2002-03-30 | 2003-10-23 | Christian Kromer | Adapterplatte zur Befestigung einer Kfz-Felge |
USD877838S1 (en) * | 2018-10-20 | 2020-03-10 | Thomas William Bird | Pool Ball Rack |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE19904007547 patent/DE4007547A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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