DE8908472U1 - Aufrichtevorrichtung für ein Krankenbett - Google Patents

Aufrichtevorrichtung für ein Krankenbett

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DE8908472U1 DE8908472U DE8908472U DE8908472U1 DE 8908472 U1 DE8908472 U1 DE 8908472U1 DE 8908472 U DE8908472 U DE 8908472U DE 8908472 U DE8908472 U DE 8908472U DE 8908472 U1 DE8908472 U1 DE 8908472U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/053Aids for getting into, or out of, bed, e.g. steps, chairs, cane-like supports
    • A61G7/0533Lifting poles

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Description

Patentanwalt DtpL-Ing. R. Beyer, Am Dtckelsbacfa 8, D-4030 Raflngen 6 AufrJchtevorricmu!-g für ein Krankenbett
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft ein Krankenbett mit einer Aufrichtevorrichtung, die aus einem vorzugsweise außen am Betthaupt angeordneten Rohr besteht, das einen vertikalen Längenabschnitt aufweist, der über einen stumpfen Winkel in einen weiteren, geradlinigen Längenabschnitt übergeht, an dem sich ein horizontaler bzw. parallel oder in etwa parallel zum Liegeflächenrahmen verlaufender weiterer Rohrabschnitt anschließt, an dem z. B. ein Handgriff für den Patienten angeordnet ist, wobei die Aufrichtevorrichtung mit ihrem vertikalen Längenabschnitt durch ein laschen- oder ringförmiges, am Betthaupt und/oder am Liegeflächenrahmen angeordnetes Widerlager hindurchgreift und
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mindestens hier gegen Axialbewegungen arretiert ist, wobei die Aufrichtevorrichtung außerdem über Lagerbolzen in : L?gerausnehmungen am Betthaupt gelagert ist.
Stand der Technik
Eine Aufrichtevorrichtung für ein Krankenbett gemäß der vorbeschriebenen Gattung ist durch einen eigenen Prospekt der Anmelder in "Zubehör und Einzelmöbel, S. 14", vorbekannt. Bei der vorbekannten Aufrichtevorrichtung ruht dieselbe mit koaxial zueinander angeordneten, auf beiden Seiten des vertikalen Rohrabschnittes angeordneten Zapfen in entsprechenden, etwa halbkreisförmigen Lagerausnehmungen von parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Winkeleisen, die sich vom oberen Holm des Betthauptes nach außen erstrecken, während am unteren Holm des Liegeflächenrahmens ein ringförmiges Widerlager angeordnet ist, durch das die Aufrichtevorrichtung mit ihrem vertikalen Rohrabschnitt hindurchgreift, so daß die durch Kippbewegungen auf die Aufrichtevorrichtung übertragenen Kräfte durch dieses Ringlager aufgenommen werden. Um ein
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer, Am Dickelabach 8, D-4030 Ratingen 6
unbeabsichtigtes Herausziehen der rohrförmigen Aufrichtevorrichtung zu vermeiden, ist der vertikale Abschnitt der rohrförmigen Aufrichtevorrichtung an seinem unteren, freien Ende bei dem Stand der Technik mit einer Druckknopfsicherung, nämlich einem Schnäpper, versehen, der beim Hineinschieben des vertikalen Längenabschnittes in das ringförmige Itger zurückgedrückt wird und anschließend wieder nerv rbchnellt.
Ein solches unbeabsichtigtes Herausziehen könnte z. B. dann geschehen, wenn die Aufrichtevorrichtung mit ihren Zapfen nicht in koaxial einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Lagerauenehmungen, sondern sozusagen in diagonal zueinander angeordneten Lagerausnehmungen hineingelegt wird, um z. B. den oberen horizontalen Ab-
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kel zur Längsachse - in der senkrechten Projektion gesehen - schräg einzustellen. Dies kann dann erforderlich sein, wenn z. B. ein in einem Rollstuhl befindlicher Patient in das Krankenbett hineingebracht oder herausgebracht werden soll. In diesem Falle wird die Aufrichtevorrichtung um ein gewissen Betrag angehoben und dann die Zapfen in diagonal zueinander angeordnete Lagerausnehmungen hineingelegt. Die Lagerausnehmungen haben so viel
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
Spiel in bezug auf die Lagerzapfen, das dies ohne weiteres möglich ist. Zu diesem Zweck ist die untere Arretiervorrichtung in einem gewiesen axialen Abstand unterhalb des Widerlagers angeordnet. Zum Abnehmen der Aufrichtevorrichtung muß deshalb die bedienende Person den Schnäpper gegen die Rückstellkraft der Federn zurückdrücken, und zwar solange, bis die Aufrichtevorrichtung mit ihrem freien Rohrendabschnitt das untere ringförmige Lager passiert hat. Daraufhin läßt sich die Aufrichtevorrichtung durch Herausheben der Zapfen aus den Lageraussparungen der beiden beabstandeten Flacheisen herausheben und entfernen.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchsfähigkeit einer Aufrichtevorrichtung dadurch wesentlich zu erhöhen, daß das Anordnen und Wiederabnehmen der Aufrichtevorrichtung an einem Krankenbett wesentlich erleichtert sein soll.
Patentanwalt Dipl.-Ing. IL Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Ausgestaltung gemäß der Neuerung braucht kein Schnäpper mehr gegen die Rückstellkraft eines Federelements in das Rohrinnere des vertikalen Abschnittes der Aufrichtevorrichtung hineingedrUckt zu werden. Dadurch werden Verletzungen, insbesondere ein Abbrechen von Fingernägeln, ausgeschlossen, da bei dem neuerungsgemäßen klinksnsrti^sn 5"^SiTXsIsSiSHt lsdi^iichi sin Ws^soh*?siik5n &thgr;&idiagr;&tgr;&iacgr;^&idigr;&Ggr;&mdash; derlich ist. Dieses klinkenartige Sperrelement kehrt unter seinem Eigengewicht stets in seine Arretierungsstellung zurück. Die Bedienungsperson braucht zum Entriegeln der Aufrichtevorrichtung also lediglich das klinkenartige Sperreloment aufwärts zu schwenken, woraufhin die Aufrichtevorrichtung aus dem unteren ringförmigen Lager herausgezogen und dann abgenommen werden kann.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Diclcelsbacb 8, D-4030 Ratiagen 6
Dia Sperrvorrichtung braucht auch nicht besonders eingeschaltet zu werden, d. h., daß sie niemals "vergessen" werden kann. Vielmehr kann die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen werden, daß die betreffende Sperrklinke beliebig oft unter ihrem Eigengewicht in Sperrstellung schwenkt. Teile wie Federn und Schnäpper sind eomit nicht mehr vorhanden.
Weitere Aueführungeformen
In den SchutzaneprÜChen 2 bis 6 sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung beschrieben.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Neuerung - teils schematisch - an Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Krankenbett in ausschnitt^vuiser Seitendarstellung ;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1, in größerem Maßstab und
Patentanwalt DtpL-bg. R. Beyer, Am DidtdUndi 8, IMIBO BsäBgai u
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, ähnlich wie in Fig. 2 dargestellt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein Krankenbett bezeichnet, dessen Liegeflächenrahmen mit dem Bezugszeichen 2 und dessen Rückenlehne mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet sind. Bei 4 ist ein untergestell schematisch angedeutet, das in üblicher Weise mit Rollen versehen ist, von denen lediglich die Rolle 5 aus Fig. 1 zu erkennen ist. Mit den Rollen 5 ist das Krankenbett 1 auf dem nicht gezeichneten Boden hin- und herverfahrbar angeordnet. Die Rollen 5 oder einige davon können arretierbar ausgebildet sein. Das Krankenbett kann in üblicher Weise höhenverstellbar und in verschiedenen Winkelstellungen zur Horizontalen einstellbar und arretierbar sein.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Betthaupt bezeichnet, das ein umgekehrt U-förmig gebogenes Rohr 7 aufweist, das mit dem Liegeflächenrahmen 2 in üblicher Weise verbunden ist. Außerhalb des Liegeflächenrahmens 2 - auf der Außenseite desselben - sind im mittleren Längenbereich des oberen, die U-Schenkel des Rohres 7 verbindenden Steges 8 zwei
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mit Abstand sowie zueinander parallel verlaufende Flacheisen angeordnet, von denen in Fig. 1 lediglich das Flacheisen 9 zu erkennen ist. Diese Flacheisen 9 sind mit mehreren nach oben ausmündendes, koaxial zueinander angeordneten hslfokreisfemsigen odter langlochförmigen Aussparungen 10 versehen, iss die swei koaxial gegenuberlidgasdu Lagerbclasn eingreifen, von denen in Fig. 1 lediglich der Lagerbolzen 11 zu erkennen ist. Die Lagerbolzen 11 sind gleich Isng und gleich dick ausgebildet und sind mit einem vertikalen Längenabschnitt 12 einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 13 bezeichneten Aufrichtevorrichtung einstückig, &zgr;. &Bgr;. durch Schweißen, verbunden.
An dem vertikalen Längenabschnitt 12 schließt sich im stumpfen Winkel ein weiterer Längenabschnitt 14 und an diesen wiederum ein horizontal oder parallel zur Oberseite des Liegeflächenrahmene 2 verlaufender Längenabschnitt 15 an, der die Rückenlehne 3 - zumindest teilweise - übergreift. Man nennt die Aufrichtevorrichtung 13 in der Praxis auch "Galgen".
An dem horizontal verlaufenden Längenabschnitt 15 ist über ein flexibles Zugmittel 16 ein Handgriff 17 lösbar angeordnet, an dem sich der im Krankenbett 1 liegende Pa-
Plt Dint-Ing. R. Beyer, Am IMckdsbadi 8, D-4030 Ratftigen 6
tient hochziehen kann. Mit 18 ist ein Endanschlag bezeichnet, der ein Abrutschen des flexiblen Zugmittels 16 verhindern soll. An der Aufrichtevorrichtung 13 können auch andere Gegenstände als ein Handgriff I? ait flexiblem Zugmittel 16 angeordnet sein, beispielsweise ein Stativ and/oder eine Infusionsflasche cdar dergleichen.
All© Endabscfenitta 12- 14 and 15 der Aufrichtevorrichtung 13 sind bei dtr dargestellten Ausführungsform material-Eiäßig einstückig aus einem Rohr dargestellt, das z. B. oberflächenbehandelt, z. B. voi.nickeIt oder verchromt, sein kann.
Der untere, freie Endabschnitt 19 durchgreift ein ringförmiges Widerlager 20, das an einem Holm 21 des Krankenbettes 1 einstückig, beispielsweise durch Schweißen, befestigt ist. Das Widerlager 20 befindet sich ebenfalls im mittleren Bereich des Holmens 21, so daß der Längenabechnitt 12 tatsächlich vertikal verläuft. Wie man aus Fig. 1 erkennt, durchgreift der freie Endabschnitt 19 das ringförmige Widerlager 20 um einen gewissen Län-
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickdsbach 8, D-4030 Satingen 6
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genabschnitt. Im Bereich dieses freien Endabschnittes 19 is &zgr; ein klinkenförmiges Sperrelement 22 angeordnet, das ar. hand von zwei Aus führungs formen in den Fig. 2 und 3 näher zu erkennen ist.
Bei der Aus führungs form nach Fig. 2 weist der freie Endabschnitt 19 auf seiner dem Betthaupt 6 abgekehrten Stirnseite einen mittleren Längsschlitz 23 auf, der in die untere Stirnseite 24 des Endabschnittes 19 ausmündet. Orthogonal zu diesem Längsschlitz 23 und zentrisch zur Längsmittenachse 25 des Endabschnittes 19 und damit des vertikalen Längenabschnitces 12 ist eine Schwenkachse 26 angeordnet, die in zwei diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Endabschnittes 19 und koaxial zueinander verlaufenden Bohrungen 27 des Endabschnittes 19 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 26 ist einstückig, beispielsweise durch Schweißen, mit dem Sperrelement 22 verbunden.
Bei der Aueführungeform nach Fig. 2 besteht das Sperrelement 22 aus zwei unterschiedlich langen und unterschiedlich schweren Hebeln 28 und 29, und zwar in bezug auf di*3 Schwenkachse 26. Da der Hebel 28 eine erheblich größere Masse hat und erheblich länger bemessen ist als der Hebel
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Patentanwalt Dtpl.-Ing. It Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
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29 hat das klinkenförmige Sperrelement 22 die Tendenz, in die aus Fig. 2 ersichtliche Sperreteilung zu schwenken, und zwar unter dem Einfluß der Erdschwere, also unter dem durch die überwiegende Massenkomponente des Hebels 28 hervorgerufenem Moment.
In Sperreteilung lieg der Kabel 29 mit seiner Stirnseite 29a an der Innenwand 3u des Endabschnittes 19 an, während der Hebel 28, der in der aus Fig. 2 ersichtlichen Seitenansicht etwa dreieckförmig gestaltet ist, mit seinem freien Endabschnitt um das Längenmaß 31 durch den Längsschlitz 23 nach außen hervortritt. Dadurch kann die Aufrichtevorrichtung 13 nicht unbeabsichtigt durch das ringförmige Widerlager 20 nach oben entfernt werden. Wie man erkennt, ist zwischen der Unterseite des ringförmigen Widerlagers 20 und der Oberkante des Hebels 26 ein deutlicher Längenabstand. Zum Entriegeln wird von der Bedienungsperson der Hebel 28 nach oben, also in Richtung A geschwenkt, bis er die strichpunktierte Lage in Fig. 2 einnimmt. Daraufhin kann die Aufrichtevorrichtung mit ihrem vertikalen Längenabschnitt 12 durch das ringförmige Widerlager 20 nach oben herausgezogen und abgenommen werden. Der Hebel 28 wird dabei solange festgehalten, bis
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der Endabechnitt 19 in das ringförmige Widerlager 20 eintritt. Nach dem Heraueziehen aus dem ringförmigen Widerlager 20 schwenkt der Hebel 28 unter seinem Eigengewicht wieder in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage zurück. Beim Montieren wird der vertikale Längenabschnitt 12 lediglich stti«-/-ih /-Mo nhai-gal fa Aaa ri nrrf Mi-mi nan WldorlaoerS 20 hin&mdash;
durchgeschoben, wobei das ringförmige Widerlager 20 durch Einwirken gegen die schrage, untere Seite 39 des Hebels 28 diesen nach oben in die strichpunktierte Lage der Fig. 2 schwenkt. Nach dem Passieren des ringförmigen Widerlagers 20 schwenkt das Sperrelement 22 in seine aus Fig. 2 ersichtliche Sperrstellung, ohne daß hierfür irgendetwas von der Bedienungsperson Zusätzliches getan werden müßte. Oberhalb des Hebels 29 ist ein weiterer Hebel 40 angeordnet, dessen Stirnseite mit dem Bezugszeichen 40a bezeichnet ist. Die Stirnseite 4öa liegt in aufwärtsgeschwenkter Stellung 28, also in Lösestellung an der Innenwand 30 an. Hierdurch wird verhindert, daß das klinkenförmige Sperrelement beim Aufwärts schwenken in den Endabschnitt 19 sozusagen durchrotiert. Der Hebel 40 ist so angeordnet, daß die Stirnseite 40a in der mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigten Lage an der Innenwand 30 anliegt.
Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickelebach 8, D-4030 Ratingen 6
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Der WinkeloC in Fig. 2 ist spitzwinklig. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch Gegenechieben gegen das Lager 20 beim Montieren der Auf rieh tevorrichtung 13 ein leichtes Aufwärtsschwenken ohne Anhaken und ohne Blockieren des Sperrelementes 22 möglich ist.
Die AusfUhrungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 3 das klinkenförmige Sperrelement 22 aus zwei stangenförmigen, rechtwinklig zueinander angeordneten Elementen 32 und 33 besteht. Das Element 32 ist erheblich länger als das Element 33 - in axialer Richtung ihrer Längsachsen 34 und 35 gesehen - bemessen. Infolgedessen ist auch die resultierende Masse des Elementes 32 größer als die des Elementes 33. Dadurch besitzt das Sperrelement 22 der Fig. 3 die Tendenz, _n seine aus Fig. 3 ersichtliche Sperrstellung zu schwenken, bei der das Element 32 durch einen Längsschlitz 36 hindurchtritt, der im Gegensatz zu der Aus führungs form nach Fig. 2 nicht unten an der Stirnseite 24 frei ausmündet. Auch dieses Sperrelement 22 ist im übrigen um eine Achse 3? schwenkbeweglich angeordnet, die in Bohrungen 38 der Rohrwandungen des Endabschnittes 19 schwenkbar angeordnet ist.
Patentanwalt Dlpl.-Ing. IL Beyer, Am Dickdabacb 8, D-4030 Ratingen 6
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Zum Entriegeln wird das Element 32 in Richtung A nach oben geschwenkt, bie es die strichpunktierte Lage in Fig. 3 eingenommen hat, woraufhin sich der Endabschnitt 19 durch das ringförmige Widerlager 20 nach oben herausziehen und die Aufrichtevorrichtung 13 abnehmen läßt. Zur Llontage braucht der Endabschnitt 19 lediglich durch die Öffnung des ringförmigen Widerlagers 20 hindurchgesteckt zu werden, da hierbei das Element 32 in seine strichpunktierte Lage der Fig. 3 aufwärts geschwenkt wird. Nach dem Passieren des ringförmigen Widerlagers 20 schwenkt das Sperrelement 22 in seine aus Fig. 3 ersichtlichen Sperrstellung. In der mit strichpunktierten Linien in Fig. 3 veranschaulichten Stellung liegt das stangenförmige Element 33 an der Stirnseite 24 des freien EndAbschnittes 19
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Die in den Schutzansprüchen und der Besenreibung beschriebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickdsbadi 8, D-4030 Katingn 6
Literaturverzeichnis
Prospekt M Zubehör und Einzelmöbel", L. & C. Arnold GmbH
nnlt DtpL-Ing.R.'Beyer,"Äiii Dkkdabäch 8,'6-4(BO Rafmgen 6
1 Kr&rJcenbett
2 Lisganflächenrahmen
3 Rückenlehne
4 Untergestell
5 Rolle
&bgr; Betthaupt
7 Rohr
8 Steg
9 Flacheisen
10 Lagerausnehmung
11 Lagerbolzen
12 vertikaler Längenabschnitt
13 Aufrichtevorrichtung
14 Langenabschnitt
15 Il
16 Zugmittel/ flexibles
17 Handgriff
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dkkelabadi 8, D-4030 Ratfngen 6
Endanschlag
Endabschnitt, freie
18 Widerlager, ringförmige
19 Holm
20 Sperrelssüsnt
21 lefingsüchiitz
Stirnseite
22 Lüngemittenachse
23 Schwenkachse
24 Bohrung
I 25 Hebel
26 Hebel
i 2·? Stirnseite
28 Innenwand
29 Längenmaß
29a Element, stangenförmig
i 30 fl «t
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Längsachse
32 Il
33 Längsschlitz
34 Achse
35 Bohrungen
36 Unterseite, schräge
37
38
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Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickebbach 8, D-4030 Ratingen 6
&mdash; 3 ~
Hebel
40a Stirnseite
Winkel

Claims (6)

···*'·· ·· · &EEacgr;' ..* Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6 4636/219 Mai. 04. Juli 1989 L. & C. Arnold GmbH Karlstraße 24 D - 7060 Schorndorf ochutzansprüche
1. Krankenbett mit einer Aufrichtevorrichtung (13), die aus einem vorzugsweise außen am Betthaupt (6) angeordneten Rohr besteht, das einen vertikalen Längenabschnitt (12) aufweist, der über einen stumpfen Winkel in einen weiteren, geradlinigen Längenabschnitt (14) übergeht, an dem sich ein horizontaler bzw. parallel oder in etwa parallel zum Liegeflächenrahmen (2) verlaufender weiterer Rohrabschnitt (15) anschließt, an dem z. B. ein Handgriff (17) für den Patienten angeordnet ist, wobei die Aufrichtevorrichtung (13) mit ihrem vertikalen Längenabechnitt (12) durch ein laschen- oder ringförmiges, am Betthaupt (6) und/oder an Liegeflächenrahmen (2) angeordnetes Widerlager
&bull; · · t t ·
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelibach 8, D-4030 Ratingen 6
(20) hindurchgreift und mindestens hier gegen Axialbewegungen arretiert ist, wobei die Aufrichtevorrichtung (!3) außerdem über Lagerbolzen (11) in Lagerausnehmungen (10) am
Betthaupt (6) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vertikalen Endabschnitt (19) im Innern desselben um mindestens eine Schwenkachse (26, 37) ein klinkenförmiges Sperrelement (22) schwenkbeweglich angeordnet ist, das zwei Hebel (28, 29 bzw. 32, 33) mit unterschiedlichen Massen aufweist, derart, daß das Sperrelement (22) ständig die Tendenz hat, in Verriegelungsstellung zu schwenken, bei welcher ee mit seinem in der Masse größer bemessene Hebel (28/ 32) durch einen Längsschlitz (23, 36) des freien Bndabschnittes (19) des vertikalen Längenabschnittes (12) der Aufrichtevorrichtung (13) nach außen hervortritt.
2. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das klinkenförmige Sperrelement (22) aus einem in der Seitenansicht dreieckförmigen Hebel (28) und einem in der Seitenansicht trapezförmigen Hebel (29) beeteht, wobei der dreieck-
&bull; B * I-
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelibach 8, D-4030 Ratingen 6
förmige Hebel (28) der Hebel mit der größeren Masse ist, dessen eine Dreieckseite in Sperrstellung unter einem spitzen Winkel fe^ ) zur Horizontalen verläuft, wobei diese Seite in Entriegelungsstellung parallel zur Längsmittenachse (25) des rohrförmigen Endabschnittes (19) verläuft und im Längsschlitz (23) angeordnet ist, während sich der in der Masse kleiner bemessene Hebel (29) in Sperrstellung mit seiner Stirnseite (29a) an der Innenseite des rohrförmigen Endabschnittes (19) abstützt.
3. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Sperrelement (22) aus zwei mit ihren Längsachsen (34, 35) orthogonal zueinander verlaufenden, stangenförmigen Elementen (32, 33) besteht, wobei das eine (32) dieser Elemente (32, 33) eine größere Masse als das andere (33) hat, derart, daß das Sperrelement (22) ständig die Tendenz hat, unter seinem Eigengewicht in die Sperrstellung um eine Schwenkachse (37) zu schwenken, die in Bohrungen (38) des Endabschnittes (19) des vertikalen Längenabschnittes (12) der Aufrichte-
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* * Il
Patentanwalt Dipl.-Ing. FL Beyer, Am Dickelsbacta 8, D-4030 Ratingen 6
vorrichtung (13) angeordnet ist, wobei des größer bemessene stangenförmige Element (32) durch einen Längeschlitz (36) des Endabschnittes (19) nach außen hervortritt und in seiner Sperrstellung auf einer Wandung des Langsschlitzes (36) aufruht.
4. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hebel (28, 29 bzw. 32, 33) in Entriegelungsstellung im Innern des rohrförmigen Endabschnittes (19) angeordi? 2t sind.
5. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das klinken förmi ge Sperrelement mit einem Hebel (40) versehen ist, der in Entriegelungsstellung mit seiner Stirnseite (40a) an der Innenwand (30) anliegt und dadurch einen Durchrotieren des klinkenförmigen Sperrelements (22) in den Innenraum des freien Endabs ?-h;v. ttes (19) ausschließt.
6. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
PateBtamralt DipL-Ing. R. Beyer, Am Diekebfaadt 8, D-4630 IUdB9S 6
untere stangenförmige Element: (33) in Lösestellung an der Stirnsexte (24) zum Zwecke der Vermeidung des Durchdrehens des klinkenförraigen Sperr el ententes in den Innenraum des freien Endabschnittes (19) anschlägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914301U1 (de) * 1989-12-05 1990-01-11 Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co KG, 4900 Herford Krankenbett mit einer absenkbaren Aufrichtvorrichtung

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