DE8907990U1 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents

Elektrische Hohlwanddose

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

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Description

PATEWTÄNWÄiiTE. .:O.
zugelassene Vertreter Beim CuropäischWPatentämt.'
BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWiG Unterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wupptrttl 2 · Telefon (0202J 65/022/23/24 ·Telex 8591606 wpat · Telefix 0202/571501
89 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Belastungsfeder Firma Kaiser Gmbh. S Co. KG. 5885 Schalksmühle 1 Elektrische Kohlwanddose
Die Erfindung bezieht sie?·: auf ei·? elektrische &EEgr;&ogr;&iacgr;&tgr;—iwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand eir.Sioüüäbsr ist und einerseits einen Abs^ützflansch und andererseits mehrere, vorzugsweise zwei HalteeleiiisntL· aufweist, die in ihrer Ruhelage innerhalb des Profils de · Hohlwanddose liegen und die unter Fortfall von Stellschrauben durch ein druck- und/oder zugerzeugendes, von der Vorderseite der Hohlwanddose einwirkendes Werkzeug in ihre wirksame Lage überführbar sind, in der sie an der Unterseite der Wand anliegen und verrastbar sind.
Elektrische Hohlwanddosen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist in der DE-C2 2 526 89o eine elektrische Hohlwanddose offenbart, bei der als Haltemittel Stellschrauben benutzt werden, die jeweils mit einem ein- und ausschwenkbaren Halteglied zusammenwirken. Dabei sind die Halteglieder aus einem metallischen Werkstoff gefertigt und plattenförmig gestaltet. Sie liegen in ihrer eingeschwenkten Lage jeweils in einem Aufnahmeraum der Hohlwanddose, während sie in ihrer ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von Ausnehmungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind.
Diese bekannten Hohlwanddosen nach DE_C2 2 526 89o haben sich in der Praxis hervorragend bewährt. Sie haben einmal den Vorteil, daß die Aufnahmeräume für die Halteglieder innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegen. Da die Halteglieder in ihrer unwirksamen Lage in diesen Aufnahmeräume vollständig untergebracht werden, ergibt sich das problemlose Einführen der bekannten Hohlwcnddose in Durchbrüche von Wänden. Dabei ist ein weiterer Vorteil darin zu erblicken, daß diese Durchbrüche mit handelsüblichen Fräsern geschaffen werden können. Da die Wandungen der Aufnahmeräume Zwangsführungen für das Halteglied bilden, wird bewirkt, daß das Halteglied beim Betätigen der Stellschrauben aus seiner eingeschwenkten Lage selbsttätig in seine ausgeschwenkte Lage überführt wird, in welcher das Halteglied etwa um 9o° in bezug auf die Ausgangslage verschwenkt ist. Nach diesen Verschwenken erfolgt dann durch Zusammenwirken zwischen den Seitenwandungen des Haltegliedes und den üegrenzungswandungen von Ausnehmungen in der Hohlwanddose ein axiales Verschieben des Haltegliedes, bis dieses schließlich mit der Unterseite der Wand in Wirkverbindung tritt.
So lange es sich um verhältnismäßig dicke Wände handelt, ist der Weg des Haltegliedes aus dem Aufnahmeraum bis zur Anlage an der Unterseite der Wand relativ gering, so daß in kurzer Zeit ein Festlegen der Hohlwanddoss an <Jer Wand erfolgen kann. Dies ändert sich jedoch dann, wenn die Hohlwanddose in dünnen Wandungen festgelegt werden soll. Dabei ist davon duszugehen, daß der von dem Halteglied zurückzulegende Weg aus seiner Ruhelage bis zur Befestigungslage umso größer wird, je dünner die Wandstärke der Wand ist. Es kann somit insbesondere bei extrem dünnen Wänden zu verhältnismäßig langen Zeiten kommen, die zum Überführen des Haltegliedes aus einer unwirksamen in eine wirksame Lage erforderlich sind,
Hier hat man bereits versucht, Abhilfe zu schaffen und zwar durch eine Elektro-Hohlwanddose gemäß der DE 3 717 443 Al. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose sind auf jeder Stellschraube eine Mehrzahl von Laschen mit Abstand voneinander angeordnet, die bei Drehung der Stellschraube eine Dreh- bzw. Schwenkbewegunq ausführen. Dabei gibt es unterschiedliche Ausführungsformen derartiger Hohlwanddosen. Alle haben jedoch den Zweck, die Zeit, die zum Befestigen einer Hohlwanddose an einer Wand erforderlich ist, möglichst kurz zu halten. Bei einer ersten Ausführungsform einer solchen bekannten Hohlwanddose sind auf einer einzigen Stellschraube jeweils vier Laschen mit Abstand voneinander angebracht. Jede Lasche ist dabei mit Hilfe ihres Gewinder auf das Gegengewinde der Stellschraube aufgeschraubt. Die Laschen können somit die Drehbewegung der Stellschraube mitmachen. Dies gilt nicht für diejenigen Laschen, die von vornherein im Bereich der Begrenzungswandungen des Durchbruches der Wand liegen. Nur die außerhalb dieser Begrenzungswandungen verbleibenden Laschen der Stellschraube werden ausgeschwenkt, wobei dann die der Unterseite der Wand am nächsten liegende mit dieser in Wirkverbindung tritt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist insbesondere, daß jede der vier vorhandenen Laschen mit einem Gewinde versehen sein muß. Dies ist nicht nur bei der Herstellung der Laschen sondern auch bei ihrem Verbinden mit der Stellschraube nachteilig.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform dieser Hohlwenddose werden beim Spritzen der Hohlwanddose die Laschen an der Wandung der Hohlwanddose unmittelbar mit angespritzt. Jede dieser Laschen steht über eine Sollbruchstelle mit der Wand der Hohlwanddose in Verbindung. Mit Hilfe eines Schraubendrehers, der durch ein Fenster in der Hohlwanddosenwand
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hindurchgeführt werden kann, ist dann eine Trennung derjenigen Lasche von der Wandung der Hohlwanddose möglich, die der Unterseite der Wand, an der die Hohlwanddose angebracht werden soll, am nächsten liegt. Ein solches Durchtrennen der Sollbruchstelle einer Lasche kann entweder vor dem Einsetzen der Hohlwanddose in den Durchbruch in der Wand geschehen oder aber auch nach dem Einbringen der Hohlwanddose in diesen Durchbruch. Durch Drehen der Stellschraube kann sich dann dis getrennte Lasche und nur diese an die ihr zugekehrte Seite der Wand anlegen. Diese Ausführungsform der Hohlwanddose hat einmal den Nachteil, daß verhältnismäßig verwickelte Werkzeuge zu ihrer Herstellung erforderlich sind. Dies deshalb, weil die Laschen Bestandteil der Dosenwandungen sind. Zum anderen ist es nachteilig, daß in den Wandungen der Hohlwanddose fensterartige Durchbrüche vorhanden sein müssen. Durch diese können Flüssigkeiten oder Verunreinigungen in das Innere der Hohlwanddose gelangen.
Bei einer dritten Ausführungsform der Hohlwanddose nach DE 3 717 443 Al werden wiederum mehrere Laschen mit einem Verbindungsteil einstückig gehalten. Dieser Verbindungsteil «erbindet die Rückseiten der Laschen miteinander, wobei er eine durchlaufende Bohrung aufweist. Dies bedeutet, daß die Bohrung sowohl den gemeinamen Verbindungsteil der Laschen als auch die Laschen selbst durchsetzt. Die durchlaufende Bohrung dient zum Durchgreifen einer Stellschraube. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß eine geschlossene, Wandungen aufweisende Bohrung vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß die Stellschraube nur von der einen Seite her in die Bohrung eingeführt werden kann. Es ist somit nur ein Durchstecken des Schaftes der Stellschraube durch die gemeinsame Bohrung möglich.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits vorgeschlagen, jed*sm Halteglied der Stellschraube wenigstens ein Distanzstück zuzuordnen, welches einen einseitig offenen Aufsteckschlitz zum seitlichen Aufstecken auf den Schaft der Stellschraube aufweist. Durch diese Gestaltung der elektrischen Hohlwanddose ist es möglich, dem Schaft der Stellschraube bei Bedarf ein Distanzstück zuzuordnen, dessen eine Seite beim Betätigen der Stellschraube dann anstelle des eigentlichen Haltegliedes mit der Unterseite der Wand in Wirkverjindung tritt. Auf diese Weise kann die Zeit zum Festlegen der Hohlwanddose erheblich verkürzt werden, weil das Distanzstück in unmittelbarer Nähe der unteren Begrenzungskante auf den Schraubenschaft aufgesteckt werden kann. Insoweit sind diese bekannten Hohlwanddosen vorteilhaft. Auf der anderen Seite werden bei einer solchen Hohlwanddose in der Regel zwei Feststellschrauben und daneben ebenfalls zwei Halteglieder benutzt, wobei letztere in ihrer Ausgangslage am unteren Ende der Stellschraube sitzen. Die Stellschraube ist dabei so zu halten, daß sie sich praktisch über die gesamte Höhe der Hohlwanddose erstreckt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits auch eine Hohlwanddose vorgeschlagen, bei der auf lange, in der Regel metallische Feststellschrauben und auf die damit zu verbindenden metallischer» Halteglieder verzichtet wird. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform können die Halteelemente der Hohlwanddose unter Fortfall von Stellschrauben durch druck- und/oder zugerzeugende, von der Vorderseite der Hohlwanddose manuell oder durch ein Werkzeug betätigbare Stellmittel aus ihrer Rui.^lage in ihre wirksame Lage überführt werden. Dabei ist ferner vorgesehen, diese Halteelemente in ihrer wirksamen Lage durch Sperrglieder gegen ungewolltes Rückwärtsverschieben zu sichern. Diese vorgeschlagene Ausführungsform einer
elektrischen Hohlwanddose hat den Vorteil, daß die Hohlwanddose nach wie vor Halteelemente aufweist, die in ihrer Ruhelage innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegen, so daß ohne weiteres ihr Einschieben in den Durchbruch einer Wand möglich ist und zwar so lange, bis in der Endlage der Abstütrflansch an der ihm zugekehrten Seite der Wand anliegt. Diese Hohlwanddosen haben keine Stellschrauben und keine an dflren Enden befindlichen metallische Halteglieder, die miteinander zj verschrauben sind. So wird bei ihnen in vorteilhafter Weise juf die bisher üblichen, die gesamte Höhe der Hohiwanddose erfassenden Befestigungsschrauben ebenso verzichtet wie auf die auf deren Außengewinde aufzuschraubenden metallischen Halteglieder. Bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen der Hohlwanddose ist es möglich, die eingesetzten Halteelemente aus ihrer Ruhelage in ihre wirksame lago zu überführen, ohne daß dabei ein zeitraubendes Verschrauben anfällt. Das Überführen der Halteelemente dieser vorgeschlagenen Hohlwanddosen geschieht entweder manuell oder mittels eines Werkzeuges, die auf Stellmittel der Halteelemente einwirken. Soweit Schraubendreher als Werkzeug benutzt werden, werden diese nicht dafür gebraucht, eine Stellschraube zeitraubend einzudrehen sondern die Spitze des Schraubendrehers dient lediglich dazu, auf die Stellmittel des Halteelementes einen Druck aufzuüben. Daher ist es ohne weiteres auch möglich, risteile eines Schraubendrehers ein anderes, dem Benutzer zur Verfügung stehendes, Druck erzeugendes Werkzeug einzusetzen. Da bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen von elektrischen Hohlwanddosen kein Eindrehen einer Stellschraube zum Überführen der Halteelemente aus ihrer unwirksamen in ihre wirksame Lage erforderlich ist, wird dadurch die Zeit zum Überführen des Halteelementes verkürzt und zwar auch dann, wenn dünne Wände vorliegen, in denen die Hohlwanddose einzusetzen ist.
Hier will die Erfindung einsetzen. Sie will von den elektrischen Hohlwanddosen der zuletzt genannten Art ausgehen und diese umgestalten .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Hohlwanddosen dieser Art so auszugestalten, daß sie einmal in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden können und daß zum anderen unabhängig von der Dicke der Wandung, an der die Hohlwanddose befestigt werden soll, ein schnelles Überführen der Halteelemente aus ihrer Ruhelage in ihre Wirklage ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jedes Halteelement durch das Werkzeug unter Zusammenpressen einer Feder entlang von Führungen der Hohlwanddose längsverschiebbar und nach Überlaufen der unteren Kante der kürzeren der beiden Führungen in eine Bereitschaftslage verdrehbar ist, aus der das Halteelement durch die sich wieder ausdehnende Feder gegen die Unterseite der Wand drückbar ist und daß zur Lagesicherung die Rast des Halteelementes in eine Gegenrast der Hohlwanddose bringbar ist.
Im Gegensatz zu den vorgeschlagenen Ausführungsformen der elektrischen Hohlwanddosen dieser Art spielt nunmehr eine Feder, die dem Halteelement zugeordnet ist, eine wesentliche Rolle. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der erfindungsgemäßen Hohlwanddose wird somit das Halteelement durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, entgegen der Einwirkung einer Feder entlang von Führungen der Hohlwanddose längsverschoben. Die Führungen der Hohlwanddose sind dabei unterschiedlich lang gehalten. Sobald die untere Kante der kürzeren der beiden Führungen erreicht ist, kann ebenfalls mittels des Werkzeuges ein Verdrehen des Halteelementes in eine Bereitschaftslage erfolgen. Sobald das Halteelement die untere Kante dieser
kürzeren Führung verlassen hat und der Benutzer das Werkzeug von der Oberseite des Halteelementes entfernt, kann sich die zusammengepreßte Feder plötzlich ausdehnen. Das Halteelement wird schlagartig und daher in kürzester Zeit in Richtung auf die Unterseite der Wand bewegt, bis es schließlich an dieser anliegt. Ist dies erfolgt, dann wird noch for ein Überführen einer Rast des Halteelementes in eine Gegenrast der HohlManddose gesorgt, um somit eins Fixierung dar eingestellten Lags des Halteelemsrttes zu erzielen. Die benutzte Feder isx, es, die vom Benutzer zunächst gespannt wird. Dadurch wird in der Feder eine Kraft gespeichert; die nach Überführen des Halteelementes in eine Sereitschaftslage wieder frei wird. Durch diese vorher gespeicherte und danach wieder freiwerdende Kraft erfolgt ein außerordentlich schnelles Überführen des Halteelementes, bis dieses - wie gewollt - an der Unterseite der Wand anliegt. Diese Endlage wird dann noch dadurch gesichert, daß eine Rast des Halteelementes in eine Gegenrast der Hohlwanddose überführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Halteelement der Hohlwanddose aus einem in der einen auch die Feder aufnehmenden Führung verschiebbaren Gleitkörper und einem, damit verbundenen Halteflügel, dessen vorderes Ende in der unwirksamen Lage hinter die kürzere Führung der Hohlwanddose greift. Zweckmäßig werden der Gleitkörper und der Halteflügel zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt. Diese kann als Kunststoffkörper qestaltet sein. Der Gleitkörper hat zweckmäßig kreisrunden Querschnitt, ist somit als Zylinderkörper ausgebildet, wobei seine Außenflächen mit den Führungen der Hohlwanddose zusammenwirken können. Die kürzere Führung der Hohlwanddose, die mit dem vorderen Ende eines Halteflügels zusammenarbeitet, sorgt dafür, daß beim Einbringen der Hohlwanddose in den Durchbruch einer Wand das Halteelement als Ganzes innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegt. Erst
dann, wenn das Halteelement in den beiden Führungen so weit verschoben ist, daß die Unterkante der kürzeren Führung erreicht ist, dann kann das Halteelement verdreht werden. In dieser verdrehten Lage bleibt der Gleitkörper nsch wie vor in der längeren Führung der hohlwanddose. Nur ein Teilbereich des Halteflügels steht über die ümfsngsflächs der Hohlwanddose hinaus und kann damit unter der Einwirkung ier Feder gegen die Unterseite der Wand geführt Garden.
Es empfiehlt sich. Sie Isngere Führung der Hohlwanddose tus zwei gekrümmten Begrenzu^gswandungsn bestehen zu lassen,. Die Krümmungen der beiden Begrenzungsvände sind so, daß durch sie ein im Querschnitt etws kreisförmiger Innenraum geschaffen wird, der zur Unterbringung des Gleitkörper des Halteelementes dient. Die Stirnflächen der gekrümmten Begrenzungswände schlie&en einen Uffnungsspalt zwischen sich ein, durch den der Halteflügel des Halteelementes hindurchgreifen kann.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, dbö die Stirnfläch der einen Begrenzungswand der Führung als Begreniungsanschlag für die Drehbewegung des vialteelementes benutzbar ist, während die Stirnfläche der anderen Begrenzungswand mit einer Vielzahl von Gegenrasten versehen ist, die zum wahlweisen Eingriff der Rast des Halteelementes dienen. Die Gegenrasten sind zum Zwecke der einfacheren Herstellung untereinander gleichgestaltet und liegen in regelmäßiger Anordnung im Bereich der Stirnfläche der einen Begrenzungswand der Führung. Die an der Seitenwand des Halteflügels angebrachte Rast ist in ihren Abmessungen denjenigen der Gegenrast angepaßt, so daß ein problemloses Eingreifen und Zusammenwirken von Rast und Gegenrast ermöglicht wird.
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Es empfiehlt sich, daß der Gleitkörper des Halteelementes
auf seiner Außenseite einen Schlitz zum Angriff des Werkzeuges, beispielsweise des Schraubendrehers und auf seiner gegenüberlie gender? anderen Seite eine Sadc'J&ogr;c^aufnähme zur Unterbringung % des einen Endes der Feder aufweist. Das andere Ende dieser
Feder stützt sich an einem Widerlager der Führunc, ab. Dieses Widerlager ist etwa in Höhe des Bodens der Hohlwanddose angebracht. Um ein Knicken der Feder zu vermeiden, empfiehlt es sich, dem Widerlager? einen stiftartigen Körper zuzuordnen, ■&zgr;"\ der in das Innere der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder eingreifen kann. Somit ist die Feder zwischen dem Grund der Sacklochaufnahme des Gleitkörpers und dem Widerlager im Bereich des Bodens der Hohlwanddose eingespannt.
Damit die Feder den Gleitkörper nicht aus der Führung herausbewegt, ist in Höhe des Abstützflansches der Hohlwanddose ein Anschlag vorgesehen. Gegen diesen Anschlag kann die Stirnfläche des Gleitkörpers durch die Feder gedrückt werden. Eine Weiterbewegung des Gleitkörpers aus der Führung der ^ohlwanddose heraus ist jedoch ausgeschlossen.
In den meisten Anwendungsfällen der Praxis genügt es, zum Überführen der Halteelemente der elektrischen Hohlwanddose einen einfachen Schraubendreher oder ein ähnliches stabförmiges Werkzeug zu benutzen, durch welches Druck auf den Gleitkörper und damit auf die Feder ausgeübt werden kann und wobei ferner eine Verdrehung des Halteelementes um etwa 9o° erfolgen kann, damit dieses in die Bereitschaftslage überführt werden kann, in welcher sich die Feder wieder ausdehnen kann. Wenn es sich jedoch um die Anbringung von Dosen in extrem dünnen Wänden handelt, dann kann es zu einem unverhältnismäßig langen Ausdehnungsweg der sich entspannenden Feder kommen. Die Haltekraft einer solchen Feder ist dann verhältnismäßig klein. Um auch
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bei derartigen, in der Praxis auftretenden Fällen für ein sehr schnelles und problemloses Überführen des Halteelementes in seine wirksame Lage zu gewahrleisten, wird eine abgewandelte Ausführungsform des Gleitkörpers des Halteelementes vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform weist der Gleitkörper an seiner Decke eine schlitzartige Durchbrechung auf, die in einen Eingriffsraum übergeht, der quer zur Durchbrechunq angeordnet ist. In diesem Falle wird auch eine abgewandelte ^usführungsform des Werkzeuges benutzt, welches mit dem Gleitkörper zusammenwirken soll. Dieses auf den Gleitkörper einwirkende Werkzeug weist an einem Handgriff eine stabförmige Verlängerung auf, an deren freien Ende ein quer zur Verlängerung verlaufender Betätiger angeordnet ist, der in der einen Lage des Werkzeuges durch die schlitzartige Durchbrechung in der Decke des Gleitkörpers hindurchführbar ist und der nach dem Durcnfuhren in eine zweite, um 9o° quer zur ersten liegende Lage gedreht werden kann. In dieser zweiten Lage legt sich der Betätiger hinter die Begrenzungswandungen der schlitzartigen Durchbrechung mit dem Erfolg, daß mittels eines solchen Werkzeuges nunmehr auch eine Zugkraft auf das Halteelement ausgeübt werden kann. Dies bedeutet, daß man mittels dieses Werkzeuges das Halteelement außerordentlich schnell in Richtung auf die Unterseite der Wand ziehen kann, bis in der Endlage die obere Wand des Halteflügels gegen die Unterseite der Wand anstößt. Danach wird auch in diesem Falle durch eine kurze Drehung des Halteelementes die Rs3t des Halteflügels in eine der Gegenrasten der Hohlw^nddose zur Lagesicherung überführt.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Hohlwanddose, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, wobei die
linke Seite der Fig. 1 die Ruhelage der mit der Hohlwanddose zusammenwirkenden Teile zeigt, während die rechte Seite die Lage dieser Teile wiedergibt, die sich nach dem Einschieben der Hohlwanddose in einer Wand ergibt und nachdem das Halteelement in seine wirksame Lage überführt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht bzw. einen Teilschnitt auf die Ausfüh-rungsform der elektrischen Hohlwanddose nach der Fig. 1 bei fehlfinder Wand und bei der beide Halteelemente in ihrer unwirksamen Lage wiedergegeben sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hohlwanddose nach den Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten, wobei das sichtbare Halteelement sich in seiner Ruhelage befindet,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose in einer der Fig. 3 entsprechenden Lage der Einzelteile bzw. bei gleichem Schnittverlauf,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, teilweise in Ansicht und
teilweise im Schnitt den Gleitkörper des Halteelementes mit einem Werkzeug, durch welches ein Druck auf den Gleitkörper ausgeübt werden kann und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bzw. ein entsprechender Schnitt, bei der jedoch das Werkzeug um 9o° gedreht ist, um eine Zugkraft auf den Gleitkörper des Halteelementes ausüben zu können, wobei der Halteflügel bis zur Unterseite der Wand vorgezogen ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer elektrischen Hohlwanddose wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere die vorgeprägten Öffnungen in den Seitenwandungen der Dose oder auch im Boden fortgelassen, die dos Einführen von Kabeln, Leitungen od.dgl. in das Innere der Hohlwanddose zulassen. Diese Öffnungen sind in aller Regrcl zunächst, riiirnh hnraiishTBnhharR Wanriiinnsn unrsrhlnscon. Fc
werden dann nur diejenigen öffnungen durch Herausbrechen von Wandungen freigelegt, die für das Einführen von Leitungen oder Kabeln in das Innere der Hohlwanddose benötigt werden. Bei den dargestellten Hohlwanddosen handelt es sich ferner um einfache Abzweigdosen. Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei an sich bekannten Schalterabzweigdosen benutzt werden. In diesem Falle sind im Inneren der Hohlwanddose auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Dome vorgesehen, die zur Aufnahme von Halteschrauben für einen Schalter od.dgl. dienen. In eine solche Schalterabzweigdose können Schalter und Geräte bekannter unterschiedlicher Bauart eingesetzt werden. Im übrigen können alle in den Figuren der Zeichnungen fehlenden Teile eine an sirh hpliann-ho inehilriiinn hahon
Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine generell mit Io bezeichnete Hohlwanddose zugrunde gelegt, die einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Diese Hohlwanddose besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der über eine Schrägfläche 12 in einen horizontal liegenden Boden 13 übergeht. In diesen Teilen der Hohlwanddose, also sowohl am Hohlzylinder 11 als auch an der Schrägfläche 12 als auch am Boden 13 können der Einfachheit halber fortgelassene Öffnungen zum Einführen von Kabeln oder Leitungen vorgesehen sein, die auch durch herausbrechbare Wandungsteile zunächst verschlossen sein können.
Auf der dem Dosenboden 13 gegenüberliegenden Seite hat die Hohlwanddose einen umlaufenden Stützflansch 14, Dieser ragt somit seitlich über den hohlzylindrischen Teil 11 der Hohlwanddose Io hinaus, so daß er mit den benachbarten Randbereichen eines Durchbruches 15 eine^ Wand 16 dann zusammenwirken kann, wenn die Hohlwanddose Io gemäß Fig. 1 - rechte Seite - in einen solchen Durchbruch hineingebracht wird. Die Unterseite dss AbstutzfJnriöchss 14 stutzt sich dann auf den üönäunbarten Bereichen des Durchbruches 15 in der Wand 16 ab. Da die Hohlwanddose Io im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, können zum Erzeugen der Durchbrüche 16 in der Wand 16 Topffräser oder öhnliche bekannte Arbeitswerkzeuge herangezogen werden. Dabei kann im oberen Bereich seitlich neb^n dem Durchbruch auch eine einlaufende Versenkung vorgesehen sein, die hinsichtlich ihrer Abmessungen so beschaffen ist, daß der Abstützflansch in ihr Platz findet. Auf diese Weise ist - wie in der Fig. 1 ersichtlich - ein bündiger Abschluß der Oberfläche der Hohlwand dose mit der Wand 16 erreicht.
Die erfindungsgemäße Hohlwanddose Io gemäß den Fig. 1 bis
at zwei HsltsslsinEnts 17. Diese sind jeweils
im Bereich einer Abflachung 18 des zylindrischen Teiles 11 der Hohlwanddose Io in noch zu schildernder Weise angebracht. Oberhalb der Abflachung 18 hat der Stützflansch 14 eine Verbrei terung 48, in der ein nicht näher bezeichneter Durchbruch für das Halteelement 17 vorgesehen ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung am besten ersichtlich, sind im Bereich der Abflachung 18 zwei Führungen 19 und 27 vorgesehen, die mit Teilen des Halteelementes 17 zusammenwirken. Jedes Halteelement 17 besteht aus einem Gleitkörper 23, der im Querschnitt gesehen kreisförmige Gestalt aufweist,
wobei seine Umfangsflächen mit den Innenflächen der Führung
19 zusammenwirken. Der Gleitkörper hat an seiner von außen zugänglichen Decke einen Schlitz 24 zum Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers. Auf der dem Schlitz 24 gegenüberliegenden anderen Seite ist eine Sacklochaufnahme 25 vorgesehen, deren Grund 3o als Abstützfläche für das eine Ende einer Feder 29 benutzbar ist. Das andere Ende dieser Feder 29 stützt sich dagegen auf der Innenseite eines Widerlagers 33 ab, welches im Bereich des Bodens 13 der Hohlwanddose Io angeformt ist. Das Widerlager 33 hat noch einen nach innen ragenden Stift 34, der in den Innenraum der im Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 29 hineinragt.
Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung am besten ersichtlich ist, gehört zu dem Halteelement 17 neben dem Gleitkörper 23 auch ein Halteflügel 47. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind beide Teile zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefügt. Der Halteflügel 47 hat auf seiner - vergl. dazu die Fig. der Zeichnung - der Abflachung 18 zugekehrten Seite eine Rast 31.
Die Führung 19 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Hohlwanddose lo. Sie setzt sich aus zwei gekrümmten Begrenzungsrändern
20 und 21 zusammen. Diese beiden Begrenzungsränder umgeben einen Raum von kreisförmigem ßuerschnitt, so daß die Innenwandungen dieses Raumes den Abmessungen und der Gestalt des zylindrischen Gleitkörpers 23 des Halteelementes 17 angepaßt sind. Die Stirnfläche der Begrenzungswand 2o dient als Anschlag beim Herausschwenken des Halteelementes 17. Demgegenüber ist die Stirnfläche der anderen Begrenzungswand 21 mit einer Vielzahl von Gegenresten 32 versehen. Diese sind im gewählten Ausführungsbeispiel als in Draufsicht gesehen rechteckige Einschnitte der Begrenzungswand 21 ausgebildet, wobei die
Gegenrasten nach vorn hin offen sind. Die Gegenrasten 32 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Begrenzungswand 21. Sie sind in regelmäßiger Anordnung vorhanden und haben untereinander gleiche Gestalt. Beim bestimmungsgsisäSsn Geb&üch greift zur Lagesicherung des Haltssilementes dis Rast 31 des Halteelementes in Abhängigkeit von der Dicke der Wand 16 in eine der Gegenirssten 32 der Begrenzungsv?.nd 21 ein.
Die zweite Führung für den Halteflügel 47 des Halteelementes 17 ist eine Halteleiste 27, die in Richtung der Umfangsfläche des zylindrischen Teiles 11 der Hohlwanddose Io verläuft. Zwischen der Halteleiste 27 und den benachbarten Bereichen der Abflachung 18 wird ein Freiraum gebildet, in den - wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich - das vordere freie Ende 26 cfss Halteflügels 47 eingreift. In dieser, in der Fig. 2 wiedargegebenen Lage liegt somit das Halteelement 17 innerhalb des Profiles der Hohlwanddose Io, so daß diese problemlos durch den Durchbruch 15 der Wand 16 eingeschoben werden kann.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Halteleiste 27 entfernt vom Boden 13 der Hohlwanddose Io endet, d.h. die untere Kante 28 der Halteleiste 27 hat einen beträchtlichen Abstand von dem Boden 13 der Hohlwanddose lo.
Beim bestimmungsgemaßen Gebrauch der Hohlwanddose nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung wird ausgehend von der in der Fig. 3 dargestellten Lage die Spitze eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubendrehers, in den Schlitz 24 des Gleitkörpers 23 des Halteelementes 17 eingeführt. Durch Ausüben eines Druckes in Richtung der Längsachse der Hohlwanddosa Io wird dann der Gleitkörper 23 in der Führung 19 in Richtung auf den
Boden 13 verschoben. Dies geschieht unter Zusammenpressen der Feder 29. Zunächst ist ein Verdrehen des Halte-eleme/ites 17 nicht möglich, weil dies durch Hintergreifen des freien Endes 26 des Halteflügels 47 hinter die Halteleiste 27 verbindert wird. Wenn nun die Oberkante des Halteflügels 47 die untere Kante 28 der Haltelsiste 27 unterläuft, dann hört das Zusammenwirken des freien Endes 26 des Halteflugels 47 mit der Halteleiste 27 auf. Dies bedeutet, daß man nunmeru- ein Verdrehen des Halteelementes 17 vornehmen kann. Das Drehen des H-slfcselementes 17 geschieht aus der Fig. 2 betrachtet im Uhrzeigersinn und zwar so lange, bis di?? Außensaite des Halteflugels gegen die Stirnfläche- der Begre ^ungswanri 2o schlägt. Entfernt ^an in dieser Lags das Werkzeug, z.B. den Schraubendreher, aus dem Schlitz 24 des Gleitkörper?? "1, dann kann sich die gespannte Feder 29 wieder ausdehnen. Sie verschiebt dabei in kürzester Zeit den PalteTlügel 47 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, in der seine Oberkante 46 gegen die Unterseite 43 der Wand
16 zur Anlage kommt. Durch eine kurze Teildrehung, die wiederum mittels des Werkzeuges durchgeführt wird, erfolgt dann das Einbringen der Rast 31 des Halteflügels in eine der benachbarten Gegenrasten 32. Nach dieser Verrastung ist eine Lagesicherung des Halteelementes 17 der Hohlwanddose Io erreicht.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemaßen elektrischen Hohlwanddose unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 durch die abweichende Ausführungsform des Gleitkörpers des Halteelementes
17 und zusätzlich dadurch, daß ein anderes Werkzeug zum Betätigen des Halteelementes zu benutzen ist. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Bei der Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose nach den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist der Gleitk-örpers des Halteelementes 17 nunmehr mit 35 bezeichnet. Er hat wiederum kreis-
- 18 -
förmigsn Querschnitt und wird auch wiederum durch eine Feder 29 belastet. Nunmehr hat der Gleitkörper 35 an seiner Decke 42 eine schlitzartige Durchbrechung 41, die in einen Eingriffsrai 4o übergeht, der quer zur Durchbrechung angeordnet ist. Das mit dem Gleitkörper 35 zusammenwirkende Werkzeug ist generell mit 36 bezeichnet. Es hat einen im Durchmesser verhältnismäßig dicken Handgriff 37. In die Stirnfläche dieses Handgriffes 37 ist eine stabförmige Verlängerung 38 eingesetzt, die in einen Betätiger 39 übergeht, der am äußersten freien Ende der stabförmigen Verlängerung 38 angebracht ist. Dieser Betäiger 39 erstreckt sich quer zur Längsrichtung der stabförmigen Verlängerung 38 und ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß er in der in Fig. 5 dargestellten Weise durch die schlitzartige Durchbrechung 41 in der Decke 42 des Gleitkörpers hindurch geführt werden kann, bis er auf den Grund des Eingriffsraumes 4o stößt. In dieser Lage kann durch Einwirkung eines Druckes
- die Druckrichtung ist dabei durch den Ffeil 44 angegeben
- eine Längsverschiebung des Gleitkörpers innerhalb der Führung 19 erfolgen, was unter Zusammenpressen der Feder 2S geschieht.
Das Werkzeug 36 kann jedoch - wie in der Fig. 6 erläutert
- um 9o° gedreht werden, so daß dann der Betätiger 39 nicht mehr aus der schlitzartigen Durchbrechung 41 heraustreten kann. Vielmehr hintergreift er die seitlich neben dem schlitzartigen Durchbruch liegenden Teile der Wandung des Eingriffsraumes 4o. Mit anderen Worten, es kann mittels des Werkzeuges 36 in dieser Lage ein Zug auf den Gleitkörper 35 und damit auf das Halteelement 17 ausgeübt werden. Die Zugrichtung ist dabei in der Fig. 6 durch den Pfeil 45 angegeben.
Beim bestimmungagemäßen Gebrauch der elektrischen Hohlwanddose nach den Fig. 4 bis 6 wird zunächst der Betatiger 39 des Werkzeuges 36 in der in Fig. 5 wiedergegebenen Lage durch die
schlitzartige Durchbrechung 41 der Decke 42 des Gleitkörpers 35 hindurchgeführt. Durch Druckeinwirkung in Richtung des Pfeiles 44 erfolgt dann die gewollte Verschiebung des Halteelementes 17 in der Führung 19. Diese Längsverschiebunq in Richtung auf den Boden 13 der Hohlwanddose Io erfolgt so lange, bis die Oberkante des Halteflügels 47 wiederum die untere Kante 28 der Halteleiste 27 unterläuft. Danach kann ein Verdrehen d»5 Gl8lt·körpers 3 5 und damit des mit ihm verbundenen Halteflügels 47 erfolgen. Da zwischenzeitlich der Betätiger 39 in die in der Fig. 6 dargestellte Lage überführt worden ist, kann nunmehr in Richtung des Pfeiles 45 mittels des Werkzeuges 36 ein Zug auf das Halteelement 17 ausgeübt werden. Dies bedeutet, daß der Benutzer sehr schnell und mühelos die Oberkante
46 des Halteflügels 47 gegen die Unterseite 43 der Wand 16 ziehen kann. Diese Bewegung wird dabei unterstützt durch die sich entspannende Feder 29. Unabhängig von der Wandstärke der vorhandenen Wand und damit vom Verschiebeweg ist ein außer ordentlich rasches Überführen des Halteelementes in die Anlage an der Unterseite der Wand möglich. Als letzter Schritt zum Überführen des Halteelementes 17 ist dann noch eine kurze Drehung erforderlich, durch welche die Rast 31 des Halteflügels
47 in eine der Gegenrasten 32 der Führung 19 gebracht und damit die Lagesicherung des Halteelementes 17 gewährleistet ist.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nii.ht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere können die mit dem Halteelement 17 zusammenwirkenden Führungen an der Umfangsflache der Hohlwanddose Io eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. In diesem Falle muß gegebenenfalls eine Anpassung der Gestalt und der Abmessungen des Halteelementes an die geänderten Führungen durchgeführt werden. Die Feder 29 kann abweichend vom gewählten Ausführungsbeispiel ausgebildet
I · ■ · < i I
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2o -
sein. Dies gilt auch für die mit den Federenden zusammenwirkenden Teile, die die Feder in beiden Richtungen abstützen. Es können im übrigen auch andere Ausführungsformen von elektrischen Hohlwanddosen eingesetzt werden. Und schließlich ist es möglich, dem Werkzeug 36 eine andere als die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführung zu geben. Dies gilt insbesondere für den Betätiger. In diesem Falle muß gegebenenfalls die schlitzartige Durchbrechung in der Decke des Gleitkörpers 35 eine andere Ausbildung als die dargestellte erhalten.
PATENTANWÄLTE:":.! ,.
, . zugelassene Vertreter beim Europälscr^g'F^t^tartij.''..'
DIPL.-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114· Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 659160S wpat ■ Telefax 0202/571501
89 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Belastungsfeder
Bezugszeichenliste :
10 - Hohlwanddose
11 - zylindrischer Teil (von lo)
12 - Schrägfläche
13 - Dosenboden
14 - Abstützflansch
15 - Durchbruch
16 - Wand
17 - Halteelement
18 - Abflachung (an lo)
19 - Führung
20 - Begrenzungswand (obere von 19)
21 - Begrenzungswand (untere von 19)
22 - Öffnungsspalt (von 19)
23 - Gleitkörper (I. Ausführung Fig. 1 bis 3)
24 - Schlitz (in 23)
25 - Sacklochaufnahme (von 23)
26 - vorderes Ende (von 17)
27 - Halteleiste - Führung
28 - untere Kante (von 27)
29 - Feder
30 - Grund (von 25)
31 - Rast (von 17)
32 - Gegenrast (an 21)
33 - Widerlager (für 29)
34 - Stift (an 33)
35 - Gleitkörper (II. Ausführung - Fig. 4 bis 6)
36 - Werkzeug (Fig. 5 und 6) \ 37 - Handgriff (von 36)
38 - stabförmige Verlängerung (von 37)
39 - Betätiger (von 36) &Aacgr; 4o - Eingriffsraum
41 - schlitz artige Durchbrechung
42 - Decke - Oberseite (von 35)
43 - Unterseite (von 16)
44 - Pfeil - Druckrichtung
45 - Pfeil - Zugrichtung
46 - Oberkante (von 17)
47 - Halteflügel (von 17)
48 - Verbreiterung

Claims (7)

- 21 - Ansprüche:
1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose
od.dgl. , die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits mehrere, vorzugsweise zwei Halteelemente aufweist, die | in ihrer Ruhelage innerhalb des Profils der Hohlwanddose &idigr; liegen und die unter Fortfall von Stellschrauben durch ^ ein Druck und/oder Zug erzeugendes, von der Vorderseite der Hohlwanddose einwirkendes Werkzeug in ihre wirksame Lage überführbar sind, in der sie an der Unterseite der Wand anliegen und verrastbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (17) durch das Werkzeug (36) unter Zusammenpressen einer Feder (29) entlang von Führungen (19 bzw. 27) der Hohlwanddose (lo) längsverschiebbar und nach Überlaufen der unteren Kante (28) der kürzeren (27) der beiden Führungen in eine Bereitschaftslage verdrehbar ist, aus der das Halteelement (17) durch die sich wieder ausdehnende Feder (29) gegen die Unterseite (43) der Wand (16) drückbar ist und daß zur Lagesicherung die Rast (31) des Halteelementes (17) in eine Gegenrast (32) der Hohlwanddose (lo) bringbar ist.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17) aus einem in der einen, auch die Feder (29) aufnehmenden Führung (19) verschiebbaren Gleitkörper (23) und einem damit verbundenen Halteflügel (47) besteht, dessen vorderes Ende (26) in der unwirksamen Lage hinter die kürzere Führung (27) der Hohlwancldose (lo) greift.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Führung (19) der HohJU/onddose (lo) aus
zwei gekrümmten Begrenzungswänden (2o btw. 21) besteht, deren Stirnfläche e nen Öffnungsspalt (22) zwischen sich einschließen, durch den der Halteflügel (47) hindurchgreift.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekenzneichnet, daß die Stirnfläche der einen Begrenzungswand (2o) der Führung (19) als Segrerizungsanschlag für die Drehbewegung des Haiteelemantes (17) benutzbar ist und daß die Stirnfläche der anderen.Begrenzungswand (21) nsit einer Vielzahl von Segenrasten (32) vsrsehen ist, die zur wahliveisen Eingriff der Rast (31) des Halteelementes (17) dienen.
5. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehender» Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (23) auf seiner Außenseite einen Schlitz (24) zum Angriff des Werkzeuges(36) und auf seiner gegenüberliegenden anderen Seite eine Sacklochaufnahme (25) zur Unterbringung des einen Endes der Feder (29) aufweist, dessen anderes Ende an einem Widerlager (33) der Führung (19) abgestützt ist (Fig. 1 bis 3).
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (35) an seiner Decke (42) eine schlitzartige Durchbrechung (41) aufweist, die in einen Eingriffsraum (4o) übergeht, der quer zur Durchbrechung (41) angeordnet ist (Fig. 4 bis 6).
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der schJ.itzartigen Durchbrechung (41) des Gleitkörpers (35) denjenigen eines Betätigers (39) eines Werkzeuges (36) angepaßt sind und daß die obere Begrenzungswand des Eingriffsraumes (4o) des Gleitkörpers (35) als Abstützfläche für diesen Betätiger (39) benutzbar ist.
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