DE8907990U1 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents
Elektrische HohlwanddoseInfo
- Publication number
- DE8907990U1 DE8907990U1 DE8907990U DE8907990U DE8907990U1 DE 8907990 U1 DE8907990 U1 DE 8907990U1 DE 8907990 U DE8907990 U DE 8907990U DE 8907990 U DE8907990 U DE 8907990U DE 8907990 U1 DE8907990 U1 DE 8907990U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall box
- cavity wall
- holding element
- wall
- sliding body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 208000031872 Body Remains Diseases 0.000 description 1
- 240000007124 Brassica oleracea Species 0.000 description 1
- 235000003899 Brassica oleracea var acephala Nutrition 0.000 description 1
- 235000011301 Brassica oleracea var capitata Nutrition 0.000 description 1
- 235000001169 Brassica oleracea var oleracea Nutrition 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
zugelassene Vertreter Beim CuropäischWPatentämt.'
89 5600 Wuppertal 2, den
Die Erfindung bezieht sie?·: auf ei·? elektrische &EEgr;&ogr;&iacgr;&tgr;—iwanddose,
wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand eir.Sioüüäbsr ist und einerseits einen
Abs^ützflansch und andererseits mehrere, vorzugsweise zwei
HalteeleiiisntL· aufweist, die in ihrer Ruhelage innerhalb
des Profils de · Hohlwanddose liegen und die unter Fortfall von Stellschrauben durch ein druck- und/oder zugerzeugendes,
von der Vorderseite der Hohlwanddose einwirkendes Werkzeug in ihre wirksame Lage überführbar sind, in der sie an der
Unterseite der Wand anliegen und verrastbar sind.
Elektrische Hohlwanddosen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist in der DE-C2 2 526 89o eine elektrische
Hohlwanddose offenbart, bei der als Haltemittel Stellschrauben benutzt werden, die jeweils mit einem ein- und ausschwenkbaren
Halteglied zusammenwirken. Dabei sind die Halteglieder aus einem metallischen Werkstoff gefertigt und plattenförmig
gestaltet. Sie liegen in ihrer eingeschwenkten Lage jeweils in einem Aufnahmeraum der Hohlwanddose, während sie in ihrer
ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von Ausnehmungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in
Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind.
Diese bekannten Hohlwanddosen nach DE_C2 2 526 89o haben sich in der Praxis hervorragend bewährt. Sie haben einmal
den Vorteil, daß die Aufnahmeräume für die Halteglieder
innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegen. Da die Halteglieder in ihrer unwirksamen Lage in diesen Aufnahmeräume
vollständig untergebracht werden, ergibt sich das problemlose Einführen der bekannten Hohlwcnddose in Durchbrüche von
Wänden. Dabei ist ein weiterer Vorteil darin zu erblicken, daß diese Durchbrüche mit handelsüblichen Fräsern geschaffen
werden können. Da die Wandungen der Aufnahmeräume Zwangsführungen für das Halteglied bilden, wird bewirkt, daß das
Halteglied beim Betätigen der Stellschrauben aus seiner eingeschwenkten Lage selbsttätig in seine ausgeschwenkte
Lage überführt wird, in welcher das Halteglied etwa um 9o°
in bezug auf die Ausgangslage verschwenkt ist. Nach diesen Verschwenken erfolgt dann durch Zusammenwirken zwischen
den Seitenwandungen des Haltegliedes und den üegrenzungswandungen von Ausnehmungen in der Hohlwanddose ein axiales
Verschieben des Haltegliedes, bis dieses schließlich mit der Unterseite der Wand in Wirkverbindung tritt.
So lange es sich um verhältnismäßig dicke Wände handelt, ist der Weg des Haltegliedes aus dem Aufnahmeraum bis zur
Anlage an der Unterseite der Wand relativ gering, so daß in kurzer Zeit ein Festlegen der Hohlwanddoss an <Jer Wand
erfolgen kann. Dies ändert sich jedoch dann, wenn die Hohlwanddose in dünnen Wandungen festgelegt werden soll. Dabei ist
davon duszugehen, daß der von dem Halteglied zurückzulegende Weg aus seiner Ruhelage bis zur Befestigungslage umso größer
wird, je dünner die Wandstärke der Wand ist. Es kann somit
insbesondere bei extrem dünnen Wänden zu verhältnismäßig langen Zeiten kommen, die zum Überführen des Haltegliedes
aus einer unwirksamen in eine wirksame Lage erforderlich sind,
Hier hat man bereits versucht, Abhilfe zu schaffen und zwar
durch eine Elektro-Hohlwanddose gemäß der DE 3 717 443 Al.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform der elektrischen
Hohlwanddose sind auf jeder Stellschraube eine Mehrzahl von Laschen mit Abstand voneinander angeordnet, die bei
Drehung der Stellschraube eine Dreh- bzw. Schwenkbewegunq
ausführen. Dabei gibt es unterschiedliche Ausführungsformen
derartiger Hohlwanddosen. Alle haben jedoch den Zweck, die Zeit, die zum Befestigen einer Hohlwanddose an einer Wand
erforderlich ist, möglichst kurz zu halten. Bei einer ersten Ausführungsform einer solchen bekannten Hohlwanddose sind
auf einer einzigen Stellschraube jeweils vier Laschen mit Abstand voneinander angebracht. Jede Lasche ist dabei mit
Hilfe ihres Gewinder auf das Gegengewinde der Stellschraube
aufgeschraubt. Die Laschen können somit die Drehbewegung der Stellschraube mitmachen. Dies gilt nicht für diejenigen
Laschen, die von vornherein im Bereich der Begrenzungswandungen des Durchbruches der Wand liegen. Nur die außerhalb
dieser Begrenzungswandungen verbleibenden Laschen der Stellschraube werden ausgeschwenkt, wobei dann die der Unterseite
der Wand am nächsten liegende mit dieser in Wirkverbindung tritt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist insbesondere,
daß jede der vier vorhandenen Laschen mit einem Gewinde versehen sein muß. Dies ist nicht nur bei der Herstellung
der Laschen sondern auch bei ihrem Verbinden mit der Stellschraube nachteilig.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform dieser Hohlwenddose
werden beim Spritzen der Hohlwanddose die Laschen an der Wandung der Hohlwanddose unmittelbar mit angespritzt. Jede
dieser Laschen steht über eine Sollbruchstelle mit der Wand der Hohlwanddose in Verbindung. Mit Hilfe eines Schraubendrehers,
der durch ein Fenster in der Hohlwanddosenwand
• · 4
hindurchgeführt werden kann, ist dann eine Trennung derjenigen
Lasche von der Wandung der Hohlwanddose möglich, die der Unterseite der Wand, an der die Hohlwanddose angebracht
werden soll, am nächsten liegt. Ein solches Durchtrennen der Sollbruchstelle einer Lasche kann entweder vor dem Einsetzen
der Hohlwanddose in den Durchbruch in der Wand geschehen oder aber auch nach dem Einbringen der Hohlwanddose in diesen
Durchbruch. Durch Drehen der Stellschraube kann sich dann dis getrennte Lasche und nur diese an die ihr zugekehrte
Seite der Wand anlegen. Diese Ausführungsform der Hohlwanddose
hat einmal den Nachteil, daß verhältnismäßig verwickelte Werkzeuge zu ihrer Herstellung erforderlich sind. Dies deshalb,
weil die Laschen Bestandteil der Dosenwandungen sind. Zum anderen ist es nachteilig, daß in den Wandungen der Hohlwanddose
fensterartige Durchbrüche vorhanden sein müssen. Durch
diese können Flüssigkeiten oder Verunreinigungen in das Innere der Hohlwanddose gelangen.
Bei einer dritten Ausführungsform der Hohlwanddose nach
DE 3 717 443 Al werden wiederum mehrere Laschen mit einem Verbindungsteil einstückig gehalten. Dieser Verbindungsteil
«erbindet die Rückseiten der Laschen miteinander, wobei
er eine durchlaufende Bohrung aufweist. Dies bedeutet, daß die Bohrung sowohl den gemeinamen Verbindungsteil der Laschen
als auch die Laschen selbst durchsetzt. Die durchlaufende Bohrung dient zum Durchgreifen einer Stellschraube. Diese
Ausführungsform hat den Nachteil, daß eine geschlossene,
Wandungen aufweisende Bohrung vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß die Stellschraube nur von der einen Seite her
in die Bohrung eingeführt werden kann. Es ist somit nur ein Durchstecken des Schaftes der Stellschraube durch die
gemeinsame Bohrung möglich.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits vorgeschlagen, jed*sm Halteglied der Stellschraube wenigstens ein Distanzstück
zuzuordnen, welches einen einseitig offenen Aufsteckschlitz zum seitlichen Aufstecken auf den Schaft der Stellschraube
aufweist. Durch diese Gestaltung der elektrischen Hohlwanddose ist es möglich, dem Schaft der Stellschraube
bei Bedarf ein Distanzstück zuzuordnen, dessen eine Seite beim Betätigen der Stellschraube dann anstelle des eigentlichen
Haltegliedes mit der Unterseite der Wand in Wirkverjindung
tritt. Auf diese Weise kann die Zeit zum Festlegen der Hohlwanddose erheblich verkürzt werden, weil das Distanzstück
in unmittelbarer Nähe der unteren Begrenzungskante auf den Schraubenschaft aufgesteckt werden kann. Insoweit
sind diese bekannten Hohlwanddosen vorteilhaft. Auf der anderen Seite werden bei einer solchen Hohlwanddose in der
Regel zwei Feststellschrauben und daneben ebenfalls zwei Halteglieder benutzt, wobei letztere in ihrer Ausgangslage
am unteren Ende der Stellschraube sitzen. Die Stellschraube ist dabei so zu halten, daß sie sich praktisch über die
gesamte Höhe der Hohlwanddose erstreckt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits auch eine Hohlwanddose
vorgeschlagen, bei der auf lange, in der Regel metallische Feststellschrauben und auf die damit zu verbindenden metallischer»
Halteglieder verzichtet wird. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform können die Halteelemente der Hohlwanddose
unter Fortfall von Stellschrauben durch druck- und/oder zugerzeugende, von der Vorderseite der Hohlwanddose manuell
oder durch ein Werkzeug betätigbare Stellmittel aus ihrer Rui.^lage in ihre wirksame Lage überführt werden. Dabei ist
ferner vorgesehen, diese Halteelemente in ihrer wirksamen Lage durch Sperrglieder gegen ungewolltes Rückwärtsverschieben
zu sichern. Diese vorgeschlagene Ausführungsform einer
elektrischen Hohlwanddose hat den Vorteil, daß die Hohlwanddose nach wie vor Halteelemente aufweist, die in ihrer Ruhelage
innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegen, so daß ohne weiteres ihr Einschieben in den Durchbruch einer Wand möglich
ist und zwar so lange, bis in der Endlage der Abstütrflansch
an der ihm zugekehrten Seite der Wand anliegt. Diese Hohlwanddosen
haben keine Stellschrauben und keine an dflren Enden
befindlichen metallische Halteglieder, die miteinander zj
verschrauben sind. So wird bei ihnen in vorteilhafter Weise
juf die bisher üblichen, die gesamte Höhe der Hohiwanddose
erfassenden Befestigungsschrauben ebenso verzichtet wie
auf die auf deren Außengewinde aufzuschraubenden metallischen
Halteglieder. Bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen
der Hohlwanddose ist es möglich, die eingesetzten Halteelemente
aus ihrer Ruhelage in ihre wirksame lago zu überführen,
ohne daß dabei ein zeitraubendes Verschrauben anfällt. Das Überführen der Halteelemente dieser vorgeschlagenen Hohlwanddosen
geschieht entweder manuell oder mittels eines Werkzeuges, die auf Stellmittel der Halteelemente einwirken. Soweit
Schraubendreher als Werkzeug benutzt werden, werden diese nicht dafür gebraucht, eine Stellschraube zeitraubend einzudrehen
sondern die Spitze des Schraubendrehers dient lediglich dazu, auf die Stellmittel des Halteelementes einen Druck
aufzuüben. Daher ist es ohne weiteres auch möglich, risteile eines Schraubendrehers ein anderes, dem Benutzer zur Verfügung
stehendes, Druck erzeugendes Werkzeug einzusetzen. Da bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen von elektrischen
Hohlwanddosen kein Eindrehen einer Stellschraube zum Überführen der Halteelemente aus ihrer unwirksamen in ihre
wirksame Lage erforderlich ist, wird dadurch die Zeit zum Überführen des Halteelementes verkürzt und zwar auch dann,
wenn dünne Wände vorliegen, in denen die Hohlwanddose einzusetzen ist.
Hier will die Erfindung einsetzen. Sie will von den elektrischen
Hohlwanddosen der zuletzt genannten Art ausgehen und diese umgestalten .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Hohlwanddosen dieser Art so auszugestalten, daß sie einmal in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden können und daß zum anderen
unabhängig von der Dicke der Wandung, an der die Hohlwanddose befestigt werden soll, ein schnelles Überführen der Halteelemente aus ihrer Ruhelage in ihre Wirklage ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jedes
Halteelement durch das Werkzeug unter Zusammenpressen einer Feder entlang von Führungen der Hohlwanddose längsverschiebbar und nach Überlaufen der unteren Kante der kürzeren der
beiden Führungen in eine Bereitschaftslage verdrehbar ist, aus der das Halteelement durch die sich wieder ausdehnende
Feder gegen die Unterseite der Wand drückbar ist und daß zur Lagesicherung die Rast des Halteelementes in eine Gegenrast
der Hohlwanddose bringbar ist.
Im Gegensatz zu den vorgeschlagenen Ausführungsformen der
elektrischen Hohlwanddosen dieser Art spielt nunmehr eine Feder, die dem Halteelement zugeordnet ist, eine wesentliche
Rolle. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der erfindungsgemäßen Hohlwanddose wird somit das Halteelement durch ein Werkzeug,
beispielsweise einen Schraubendreher, entgegen der Einwirkung einer Feder entlang von Führungen der Hohlwanddose längsverschoben. Die Führungen der Hohlwanddose sind dabei unterschiedlich
lang gehalten. Sobald die untere Kante der kürzeren der beiden Führungen erreicht ist, kann ebenfalls mittels des Werkzeuges
ein Verdrehen des Halteelementes in eine Bereitschaftslage erfolgen. Sobald das Halteelement die untere Kante dieser
kürzeren Führung verlassen hat und der Benutzer das Werkzeug
von der Oberseite des Halteelementes entfernt, kann sich die zusammengepreßte Feder plötzlich ausdehnen. Das Halteelement
wird schlagartig und daher in kürzester Zeit in Richtung auf die Unterseite der Wand bewegt, bis es schließlich an dieser
anliegt. Ist dies erfolgt, dann wird noch for ein Überführen
einer Rast des Halteelementes in eine Gegenrast der HohlManddose
gesorgt, um somit eins Fixierung dar eingestellten Lags des
Halteelemsrttes zu erzielen. Die benutzte Feder isx, es, die
vom Benutzer zunächst gespannt wird. Dadurch wird in der Feder eine Kraft gespeichert; die nach Überführen des Halteelementes
in eine Sereitschaftslage wieder frei wird. Durch diese vorher
gespeicherte und danach wieder freiwerdende Kraft erfolgt ein außerordentlich schnelles Überführen des Halteelementes, bis dieses
- wie gewollt - an der Unterseite der Wand anliegt. Diese Endlage wird dann noch dadurch gesichert, daß eine Rast des
Halteelementes in eine Gegenrast der Hohlwanddose überführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
das Halteelement der Hohlwanddose aus einem in der einen auch die Feder aufnehmenden Führung verschiebbaren Gleitkörper
und einem, damit verbundenen Halteflügel, dessen vorderes Ende in der unwirksamen Lage hinter die kürzere Führung der
Hohlwanddose greift. Zweckmäßig werden der Gleitkörper und der Halteflügel zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt.
Diese kann als Kunststoffkörper qestaltet sein. Der Gleitkörper hat zweckmäßig kreisrunden Querschnitt, ist somit als
Zylinderkörper ausgebildet, wobei seine Außenflächen mit den Führungen der Hohlwanddose zusammenwirken können. Die kürzere
Führung der Hohlwanddose, die mit dem vorderen Ende eines Halteflügels zusammenarbeitet, sorgt dafür, daß beim Einbringen
der Hohlwanddose in den Durchbruch einer Wand das Halteelement als Ganzes innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegt. Erst
dann, wenn das Halteelement in den beiden Führungen so weit
verschoben ist, daß die Unterkante der kürzeren Führung erreicht ist, dann kann das Halteelement verdreht werden. In
dieser verdrehten Lage bleibt der Gleitkörper nsch wie vor in der längeren Führung der hohlwanddose. Nur ein Teilbereich
des Halteflügels steht über die ümfsngsflächs der Hohlwanddose
hinaus und kann damit unter der Einwirkung ier Feder gegen die Unterseite der Wand geführt Garden.
Es empfiehlt sich. Sie Isngere Führung der Hohlwanddose tus
zwei gekrümmten Begrenzu^gswandungsn bestehen zu lassen,. Die
Krümmungen der beiden Begrenzungsvände sind so, daß durch
sie ein im Querschnitt etws kreisförmiger Innenraum geschaffen wird, der zur Unterbringung des Gleitkörper des Halteelementes dient. Die Stirnflächen der gekrümmten Begrenzungswände schlie&en einen Uffnungsspalt zwischen sich ein, durch
den der Halteflügel des Halteelementes hindurchgreifen kann.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, dbö die Stirnfläch
der einen Begrenzungswand der Führung als Begreniungsanschlag für die Drehbewegung des vialteelementes benutzbar ist, während
die Stirnfläche der anderen Begrenzungswand mit einer Vielzahl von Gegenrasten versehen ist, die zum wahlweisen Eingriff
der Rast des Halteelementes dienen. Die Gegenrasten sind zum Zwecke der einfacheren Herstellung untereinander gleichgestaltet
und liegen in regelmäßiger Anordnung im Bereich der Stirnfläche der einen Begrenzungswand der Führung. Die an der Seitenwand
des Halteflügels angebrachte Rast ist in ihren Abmessungen denjenigen der Gegenrast angepaßt, so daß ein problemloses
Eingreifen und Zusammenwirken von Rast und Gegenrast ermöglicht wird.
- Io -
auf seiner Außenseite einen Schlitz zum Angriff des Werkzeuges,
beispielsweise des Schraubendrehers und auf seiner gegenüberlie
gender? anderen Seite eine Sadc'J&ogr;c^aufnähme zur Unterbringung
% des einen Endes der Feder aufweist. Das andere Ende dieser
Feder stützt sich an einem Widerlager der Führunc, ab. Dieses
Widerlager ist etwa in Höhe des Bodens der Hohlwanddose angebracht. Um ein Knicken der Feder zu vermeiden, empfiehlt es
sich, dem Widerlager? einen stiftartigen Körper zuzuordnen, ■&zgr;"\ der in das Innere der als Schraubendruckfeder ausgebildeten
Feder eingreifen kann. Somit ist die Feder zwischen dem Grund der Sacklochaufnahme des Gleitkörpers und dem Widerlager im
Bereich des Bodens der Hohlwanddose eingespannt.
Damit die Feder den Gleitkörper nicht aus der Führung herausbewegt, ist in Höhe des Abstützflansches der Hohlwanddose
ein Anschlag vorgesehen. Gegen diesen Anschlag kann die Stirnfläche des Gleitkörpers durch die Feder gedrückt werden. Eine
Weiterbewegung des Gleitkörpers aus der Führung der ^ohlwanddose heraus ist jedoch ausgeschlossen.
In den meisten Anwendungsfällen der Praxis genügt es, zum
Überführen der Halteelemente der elektrischen Hohlwanddose einen einfachen Schraubendreher oder ein ähnliches stabförmiges
Werkzeug zu benutzen, durch welches Druck auf den Gleitkörper und damit auf die Feder ausgeübt werden kann und wobei ferner
eine Verdrehung des Halteelementes um etwa 9o° erfolgen kann, damit dieses in die Bereitschaftslage überführt werden kann,
in welcher sich die Feder wieder ausdehnen kann. Wenn es sich jedoch um die Anbringung von Dosen in extrem dünnen Wänden
handelt, dann kann es zu einem unverhältnismäßig langen Ausdehnungsweg der sich entspannenden Feder kommen. Die Haltekraft
einer solchen Feder ist dann verhältnismäßig klein. Um auch
- 11 -
bei derartigen, in der Praxis auftretenden Fällen für ein
sehr schnelles und problemloses Überführen des Halteelementes in seine wirksame Lage zu gewahrleisten, wird eine abgewandelte
Ausführungsform des Gleitkörpers des Halteelementes vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform weist der Gleitkörper an seiner
Decke eine schlitzartige Durchbrechung auf, die in einen Eingriffsraum übergeht, der quer zur Durchbrechunq angeordnet
ist. In diesem Falle wird auch eine abgewandelte ^usführungsform
des Werkzeuges benutzt, welches mit dem Gleitkörper zusammenwirken soll. Dieses auf den Gleitkörper einwirkende Werkzeug
weist an einem Handgriff eine stabförmige Verlängerung auf, an deren freien Ende ein quer zur Verlängerung verlaufender
Betätiger angeordnet ist, der in der einen Lage des Werkzeuges durch die schlitzartige Durchbrechung in der Decke des Gleitkörpers hindurchführbar ist und der nach dem Durcnfuhren in
eine zweite, um 9o° quer zur ersten liegende Lage gedreht werden kann. In dieser zweiten Lage legt sich der Betätiger
hinter die Begrenzungswandungen der schlitzartigen Durchbrechung mit dem Erfolg, daß mittels eines solchen Werkzeuges nunmehr
auch eine Zugkraft auf das Halteelement ausgeübt werden kann. Dies bedeutet, daß man mittels dieses Werkzeuges das Halteelement
außerordentlich schnell in Richtung auf die Unterseite der Wand ziehen kann, bis in der Endlage die obere Wand des Halteflügels gegen die Unterseite der Wand anstößt. Danach wird
auch in diesem Falle durch eine kurze Drehung des Halteelementes die Rs3t des Halteflügels in eine der Gegenrasten der Hohlw^nddose zur Lagesicherung überführt.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Hohlwanddose, teilweise
im Schnitt, teilweise in Ansicht, wobei die
linke Seite der Fig. 1 die Ruhelage der mit der Hohlwanddose zusammenwirkenden Teile zeigt,
während die rechte Seite die Lage dieser Teile wiedergibt, die sich nach dem Einschieben der Hohlwanddose in einer Wand ergibt und nachdem das
Halteelement in seine wirksame Lage überführt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht bzw. einen Teilschnitt auf die
Ausfüh-rungsform der elektrischen Hohlwanddose
nach der Fig. 1 bei fehlfinder Wand und bei der
beide Halteelemente in ihrer unwirksamen Lage wiedergegeben sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hohlwanddose nach den Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten, wobei das sichtbare Halteelement sich
in seiner Ruhelage befindet,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose in einer der Fig. 3 entsprechenden Lage
der Einzelteile bzw. bei gleichem Schnittverlauf,
teilweise im Schnitt den Gleitkörper des Halteelementes mit einem Werkzeug, durch welches ein Druck
auf den Gleitkörper ausgeübt werden kann und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bzw.
ein entsprechender Schnitt, bei der jedoch das Werkzeug um 9o° gedreht ist, um eine Zugkraft auf
den Gleitkörper des Halteelementes ausüben zu können, wobei der Halteflügel bis zur Unterseite der Wand
vorgezogen ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile einer elektrischen Hohlwanddose wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung
haben. So sind insbesondere die vorgeprägten Öffnungen in den Seitenwandungen der Dose oder auch im Boden fortgelassen,
die dos Einführen von Kabeln, Leitungen od.dgl. in das Innere
der Hohlwanddose zulassen. Diese Öffnungen sind in aller Regrcl
zunächst, riiirnh hnraiishTBnhharR Wanriiinnsn unrsrhlnscon. Fc
werden dann nur diejenigen öffnungen durch Herausbrechen von
Wandungen freigelegt, die für das Einführen von Leitungen oder Kabeln in das Innere der Hohlwanddose benötigt werden.
Bei den dargestellten Hohlwanddosen handelt es sich ferner um einfache Abzweigdosen. Die Erfindung kann selbstverständlich
auch bei an sich bekannten Schalterabzweigdosen benutzt werden. In diesem Falle sind im Inneren der Hohlwanddose auf zwei
diametral gegenüberliegenden Seiten Dome vorgesehen, die zur Aufnahme von Halteschrauben für einen Schalter od.dgl. dienen.
In eine solche Schalterabzweigdose können Schalter und Geräte bekannter unterschiedlicher Bauart eingesetzt werden. Im übrigen
können alle in den Figuren der Zeichnungen fehlenden Teile eine an sirh hpliann-ho inehilriiinn hahon
Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine generell mit Io bezeichnete Hohlwanddose zugrunde
gelegt, die einstückig aus einem der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Diese Hohlwanddose besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der über eine Schrägfläche
12 in einen horizontal liegenden Boden 13 übergeht. In diesen Teilen der Hohlwanddose, also sowohl am Hohlzylinder
11 als auch an der Schrägfläche 12 als auch am Boden 13 können der Einfachheit halber fortgelassene Öffnungen zum Einführen
von Kabeln oder Leitungen vorgesehen sein, die auch durch herausbrechbare Wandungsteile zunächst verschlossen sein können.
Auf der dem Dosenboden 13 gegenüberliegenden Seite hat die
Hohlwanddose einen umlaufenden Stützflansch 14, Dieser ragt somit seitlich über den hohlzylindrischen Teil 11 der Hohlwanddose
Io hinaus, so daß er mit den benachbarten Randbereichen
eines Durchbruches 15 eine^ Wand 16 dann zusammenwirken kann, wenn die Hohlwanddose Io gemäß Fig. 1 - rechte Seite - in
einen solchen Durchbruch hineingebracht wird. Die Unterseite dss AbstutzfJnriöchss 14 stutzt sich dann auf den üönäunbarten
Bereichen des Durchbruches 15 in der Wand 16 ab. Da die Hohlwanddose
Io im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
können zum Erzeugen der Durchbrüche 16 in der Wand 16 Topffräser
oder öhnliche bekannte Arbeitswerkzeuge herangezogen werden.
Dabei kann im oberen Bereich seitlich neb^n dem Durchbruch
auch eine einlaufende Versenkung vorgesehen sein, die hinsichtlich
ihrer Abmessungen so beschaffen ist, daß der Abstützflansch
in ihr Platz findet. Auf diese Weise ist - wie in der Fig.
1 ersichtlich - ein bündiger Abschluß der Oberfläche der Hohlwand
dose mit der Wand 16 erreicht.
Die erfindungsgemäße Hohlwanddose Io gemäß den Fig. 1 bis
at zwei HsltsslsinEnts 17. Diese sind jeweils
im Bereich einer Abflachung 18 des zylindrischen Teiles 11
der Hohlwanddose Io in noch zu schildernder Weise angebracht.
Oberhalb der Abflachung 18 hat der Stützflansch 14 eine Verbrei
terung 48, in der ein nicht näher bezeichneter Durchbruch für das Halteelement 17 vorgesehen ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung am besten ersichtlich,
sind im Bereich der Abflachung 18 zwei Führungen 19 und 27 vorgesehen, die mit Teilen des Halteelementes 17 zusammenwirken.
Jedes Halteelement 17 besteht aus einem Gleitkörper 23, der im Querschnitt gesehen kreisförmige Gestalt aufweist,
wobei seine Umfangsflächen mit den Innenflächen der Führung
19 zusammenwirken. Der Gleitkörper hat an seiner von außen
zugänglichen Decke einen Schlitz 24 zum Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers. Auf
der dem Schlitz 24 gegenüberliegenden anderen Seite ist eine Sacklochaufnahme 25 vorgesehen, deren Grund 3o als Abstützfläche
für das eine Ende einer Feder 29 benutzbar ist. Das andere Ende dieser Feder 29 stützt sich dagegen auf der Innenseite
eines Widerlagers 33 ab, welches im Bereich des Bodens 13 der Hohlwanddose Io angeformt ist. Das Widerlager 33 hat noch
einen nach innen ragenden Stift 34, der in den Innenraum der im Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildeten Feder
29 hineinragt.
Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung am besten ersichtlich ist, gehört zu dem Halteelement 17 neben dem Gleitkörper 23 auch
ein Halteflügel 47. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind
beide Teile zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefügt. Der Halteflügel 47 hat auf seiner - vergl. dazu die Fig.
der Zeichnung - der Abflachung 18 zugekehrten Seite eine Rast
31.
Die Führung 19 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Hohlwanddose lo. Sie setzt sich aus zwei gekrümmten Begrenzungsrändern
20 und 21 zusammen. Diese beiden Begrenzungsränder umgeben
einen Raum von kreisförmigem ßuerschnitt, so daß die Innenwandungen dieses Raumes den Abmessungen und der Gestalt des zylindrischen Gleitkörpers 23 des Halteelementes 17 angepaßt sind.
Die Stirnfläche der Begrenzungswand 2o dient als Anschlag
beim Herausschwenken des Halteelementes 17. Demgegenüber ist
die Stirnfläche der anderen Begrenzungswand 21 mit einer Vielzahl von Gegenresten 32 versehen. Diese sind im gewählten
Ausführungsbeispiel als in Draufsicht gesehen rechteckige Einschnitte der Begrenzungswand 21 ausgebildet, wobei die
Gegenrasten nach vorn hin offen sind. Die Gegenrasten 32 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Begrenzungswand 21. Sie sind in regelmäßiger Anordnung vorhanden und haben untereinander gleiche Gestalt. Beim bestimmungsgsisäSsn Geb&üch greift zur Lagesicherung des Haltssilementes
dis Rast 31 des Halteelementes in Abhängigkeit von der Dicke
der Wand 16 in eine der Gegenirssten 32 der Begrenzungsv?.nd
21 ein.
Die zweite Führung für den Halteflügel 47 des Halteelementes 17 ist eine Halteleiste 27, die in Richtung der Umfangsfläche
des zylindrischen Teiles 11 der Hohlwanddose Io verläuft. Zwischen der Halteleiste 27 und den benachbarten Bereichen
der Abflachung 18 wird ein Freiraum gebildet, in den - wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich - das vordere freie
Ende 26 cfss Halteflügels 47 eingreift. In dieser, in der
Fig. 2 wiedargegebenen Lage liegt somit das Halteelement 17 innerhalb des Profiles der Hohlwanddose Io, so daß diese problemlos durch den Durchbruch 15 der Wand 16 eingeschoben werden
kann.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Halteleiste 27 entfernt vom Boden 13 der Hohlwanddose Io endet,
d.h. die untere Kante 28 der Halteleiste 27 hat einen beträchtlichen Abstand von dem Boden 13 der Hohlwanddose lo.
Beim bestimmungsgemaßen Gebrauch der Hohlwanddose nach den
Fig. 1 bis 3 der Zeichnung wird ausgehend von der in der Fig. 3 dargestellten Lage die Spitze eines Werkzeuges, z.B. eines
Schraubendrehers, in den Schlitz 24 des Gleitkörpers 23 des Halteelementes 17 eingeführt. Durch Ausüben eines Druckes
in Richtung der Längsachse der Hohlwanddosa Io wird dann
der Gleitkörper 23 in der Führung 19 in Richtung auf den
Boden 13 verschoben. Dies geschieht unter Zusammenpressen der Feder 29. Zunächst ist ein Verdrehen des Halte-eleme/ites
17 nicht möglich, weil dies durch Hintergreifen des freien Endes 26 des Halteflügels 47 hinter die Halteleiste 27 verbindert
wird. Wenn nun die Oberkante des Halteflügels 47 die untere Kante 28 der Haltelsiste 27 unterläuft, dann hört das Zusammenwirken des freien Endes 26 des Halteflugels 47 mit der Halteleiste 27 auf. Dies bedeutet, daß man nunmeru- ein Verdrehen
des Halteelementes 17 vornehmen kann. Das Drehen des H-slfcselementes 17 geschieht aus der Fig. 2 betrachtet im Uhrzeigersinn
und zwar so lange, bis di?? Außensaite des Halteflugels gegen
die Stirnfläche- der Begre ^ungswanri 2o schlägt. Entfernt ^an
in dieser Lags das Werkzeug, z.B. den Schraubendreher, aus
dem Schlitz 24 des Gleitkörper?? "1, dann kann sich die gespannte
Feder 29 wieder ausdehnen. Sie verschiebt dabei in kürzester Zeit den PalteTlügel 47 in die in Fig. 1 dargestellte Lage,
in der seine Oberkante 46 gegen die Unterseite 43 der Wand
16 zur Anlage kommt. Durch eine kurze Teildrehung, die wiederum
mittels des Werkzeuges durchgeführt wird, erfolgt dann das Einbringen der Rast 31 des Halteflügels in eine der benachbarten Gegenrasten 32. Nach dieser Verrastung ist eine Lagesicherung des Halteelementes 17 der Hohlwanddose Io erreicht.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform
der erfindungsgemaßen elektrischen Hohlwanddose unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 durch die abweichende Ausführungsform des Gleitkörpers des Halteelementes
17 und zusätzlich dadurch, daß ein anderes Werkzeug zum Betätigen des Halteelementes zu benutzen ist. Im einzelnen gilt
dazu folgendes:
Bei der Ausführungsform der elektrischen Hohlwanddose nach
den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist der Gleitk-örpers des Halteelementes 17 nunmehr mit 35 bezeichnet. Er hat wiederum kreis-
- 18 -
förmigsn Querschnitt und wird auch wiederum durch eine Feder
29 belastet. Nunmehr hat der Gleitkörper 35 an seiner Decke 42 eine schlitzartige Durchbrechung 41, die in einen Eingriffsrai
4o übergeht, der quer zur Durchbrechung angeordnet ist. Das
mit dem Gleitkörper 35 zusammenwirkende Werkzeug ist generell
mit 36 bezeichnet. Es hat einen im Durchmesser verhältnismäßig dicken Handgriff 37. In die Stirnfläche dieses Handgriffes
37 ist eine stabförmige Verlängerung 38 eingesetzt, die in einen Betätiger 39 übergeht, der am äußersten freien Ende
der stabförmigen Verlängerung 38 angebracht ist. Dieser Betäiger 39 erstreckt sich quer zur Längsrichtung der stabförmigen
Verlängerung 38 und ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß er in der in Fig. 5 dargestellten Weise durch die schlitzartige Durchbrechung 41 in der Decke 42 des Gleitkörpers hindurch
geführt werden kann, bis er auf den Grund des Eingriffsraumes 4o stößt. In dieser Lage kann durch Einwirkung eines Druckes
- die Druckrichtung ist dabei durch den Ffeil 44 angegeben
- eine Längsverschiebung des Gleitkörpers innerhalb der Führung
19 erfolgen, was unter Zusammenpressen der Feder 2S geschieht.
- um 9o° gedreht werden, so daß dann der Betätiger 39 nicht mehr aus der schlitzartigen Durchbrechung 41 heraustreten
kann. Vielmehr hintergreift er die seitlich neben dem schlitzartigen Durchbruch liegenden Teile der Wandung des Eingriffsraumes 4o. Mit anderen Worten, es kann mittels des Werkzeuges
36 in dieser Lage ein Zug auf den Gleitkörper 35 und damit auf das Halteelement 17 ausgeübt werden. Die Zugrichtung ist
dabei in der Fig. 6 durch den Pfeil 45 angegeben.
Beim bestimmungagemäßen Gebrauch der elektrischen Hohlwanddose
nach den Fig. 4 bis 6 wird zunächst der Betatiger 39 des Werkzeuges 36 in der in Fig. 5 wiedergegebenen Lage durch die
schlitzartige Durchbrechung 41 der Decke 42 des Gleitkörpers
35 hindurchgeführt. Durch Druckeinwirkung in Richtung des
Pfeiles 44 erfolgt dann die gewollte Verschiebung des Halteelementes 17 in der Führung 19. Diese Längsverschiebunq in
Richtung auf den Boden 13 der Hohlwanddose Io erfolgt so lange,
bis die Oberkante des Halteflügels 47 wiederum die untere Kante 28 der Halteleiste 27 unterläuft. Danach kann ein Verdrehen
d»5 Gl8lt·körpers 3 5 und damit des mit ihm verbundenen
Halteflügels 47 erfolgen. Da zwischenzeitlich der Betätiger
39 in die in der Fig. 6 dargestellte Lage überführt worden ist, kann nunmehr in Richtung des Pfeiles 45 mittels des Werkzeuges
36 ein Zug auf das Halteelement 17 ausgeübt werden. Dies bedeutet, daß der Benutzer sehr schnell und mühelos die Oberkante
46 des Halteflügels 47 gegen die Unterseite 43 der Wand 16
ziehen kann. Diese Bewegung wird dabei unterstützt durch die sich entspannende Feder 29. Unabhängig von der Wandstärke
der vorhandenen Wand und damit vom Verschiebeweg ist ein außer
ordentlich rasches Überführen des Halteelementes in die Anlage an der Unterseite der Wand möglich. Als letzter Schritt zum
Überführen des Halteelementes 17 ist dann noch eine kurze Drehung erforderlich, durch welche die Rast 31 des Halteflügels
47 in eine der Gegenrasten 32 der Führung 19 gebracht und damit die Lagesicherung des Halteelementes 17 gewährleistet
ist.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nii.ht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. Insbesondere können die mit dem Halteelement 17 zusammenwirkenden Führungen an der
Umfangsflache der Hohlwanddose Io eine andere als die dargestellte
Ausbildung erhalten. In diesem Falle muß gegebenenfalls
eine Anpassung der Gestalt und der Abmessungen des Halteelementes an die geänderten Führungen durchgeführt werden. Die Feder
29 kann abweichend vom gewählten Ausführungsbeispiel ausgebildet
I · ■ · < i I
I ·
2o -
sein. Dies gilt auch für die mit den Federenden zusammenwirkenden Teile, die die Feder in beiden Richtungen abstützen. Es
können im übrigen auch andere Ausführungsformen von elektrischen Hohlwanddosen eingesetzt werden. Und schließlich ist
es möglich, dem Werkzeug 36 eine andere als die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführung zu geben. Dies gilt insbesondere
für den Betätiger. In diesem Falle muß gegebenenfalls die
schlitzartige Durchbrechung in der Decke des Gleitkörpers 35 eine andere Ausbildung als die dargestellte erhalten.
, . zugelassene Vertreter beim Europälscr^g'F^t^tartij.''..'
89 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Belastungsfeder
Bezugszeichenliste :
10 - Hohlwanddose
11 - zylindrischer Teil (von lo)
12 - Schrägfläche
13 - Dosenboden
14 - Abstützflansch
15 - Durchbruch
16 - Wand
17 - Halteelement
18 - Abflachung (an lo)
19 - Führung
20 - Begrenzungswand (obere von 19)
21 - Begrenzungswand (untere von 19)
22 - Öffnungsspalt (von 19)
23 - Gleitkörper (I. Ausführung Fig. 1 bis 3)
24 - Schlitz (in 23)
25 - Sacklochaufnahme (von 23)
26 - vorderes Ende (von 17)
27 - Halteleiste - Führung
28 - untere Kante (von 27)
29 - Feder
30 - Grund (von 25)
31 - Rast (von 17)
32 - Gegenrast (an 21)
33 - Widerlager (für 29)
34 - Stift (an 33)
35 - Gleitkörper (II. Ausführung - Fig. 4 bis 6)
36 - Werkzeug (Fig. 5 und 6) \ 37 - Handgriff (von 36)
38 - stabförmige Verlängerung (von 37)
39 - Betätiger (von 36) &Aacgr; 4o - Eingriffsraum
41 - schlitz artige Durchbrechung
42 - Decke - Oberseite (von 35)
43 - Unterseite (von 16)
44 - Pfeil - Druckrichtung
45 - Pfeil - Zugrichtung
46 - Oberkante (von 17)
47 - Halteflügel (von 17)
48 - Verbreiterung
Claims (7)
1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose
od.dgl. , die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits
mehrere, vorzugsweise zwei Halteelemente aufweist, die |
in ihrer Ruhelage innerhalb des Profils der Hohlwanddose &idigr;
liegen und die unter Fortfall von Stellschrauben durch ^ ein Druck und/oder Zug erzeugendes, von der Vorderseite
der Hohlwanddose einwirkendes Werkzeug in ihre wirksame Lage überführbar sind, in der sie an der Unterseite der
Wand anliegen und verrastbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (17) durch das Werkzeug (36) unter Zusammenpressen einer Feder (29) entlang von Führungen
(19 bzw. 27) der Hohlwanddose (lo) längsverschiebbar und nach Überlaufen der unteren Kante (28) der kürzeren (27)
der beiden Führungen in eine Bereitschaftslage verdrehbar ist, aus der das Halteelement (17) durch die sich wieder
ausdehnende Feder (29) gegen die Unterseite (43) der Wand (16) drückbar ist und daß zur Lagesicherung die Rast (31)
des Halteelementes (17) in eine Gegenrast (32) der Hohlwanddose (lo) bringbar ist.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17) aus einem in der einen, auch die
Feder (29) aufnehmenden Führung (19) verschiebbaren Gleitkörper (23) und einem damit verbundenen Halteflügel (47) besteht,
dessen vorderes Ende (26) in der unwirksamen Lage hinter die kürzere Führung (27) der Hohlwancldose (lo) greift.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Führung (19) der HohJU/onddose (lo) aus
zwei gekrümmten Begrenzungswänden (2o btw. 21) besteht, deren Stirnfläche e nen Öffnungsspalt (22) zwischen sich
einschließen, durch den der Halteflügel (47) hindurchgreift.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekenzneichnet, daß
die Stirnfläche der einen Begrenzungswand (2o) der Führung (19) als Segrerizungsanschlag für die Drehbewegung des Haiteelemantes (17) benutzbar ist und daß die Stirnfläche der
anderen.Begrenzungswand (21) nsit einer Vielzahl von Segenrasten (32) vsrsehen ist, die zur wahliveisen Eingriff der
Rast (31) des Halteelementes (17) dienen.
5. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehender»
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (23) auf seiner Außenseite einen Schlitz (24) zum Angriff
des Werkzeuges(36) und auf seiner gegenüberliegenden anderen
Seite eine Sacklochaufnahme (25) zur Unterbringung des einen Endes der Feder (29) aufweist, dessen anderes Ende
an einem Widerlager (33) der Führung (19) abgestützt ist (Fig. 1 bis 3).
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (35) an seiner Decke (42) eine schlitzartige Durchbrechung (41) aufweist, die in einen Eingriffsraum
(4o) übergeht, der quer zur Durchbrechung (41) angeordnet
ist (Fig. 4 bis 6).
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen der schJ.itzartigen Durchbrechung (41)
des Gleitkörpers (35) denjenigen eines Betätigers (39) eines Werkzeuges (36) angepaßt sind und daß die obere
Begrenzungswand des Eingriffsraumes (4o) des Gleitkörpers (35) als Abstützfläche für diesen Betätiger (39) benutzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907990U DE8907990U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Elektrische Hohlwanddose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907990U DE8907990U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Elektrische Hohlwanddose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907990U1 true DE8907990U1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6840644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907990U Expired DE8907990U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Elektrische Hohlwanddose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907990U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018009768A1 (de) | 2018-12-17 | 2020-06-18 | Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG | Haltevorrichtung für eine Komponente |
-
1989
- 1989-06-30 DE DE8907990U patent/DE8907990U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018009768A1 (de) | 2018-12-17 | 2020-06-18 | Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG | Haltevorrichtung für eine Komponente |
WO2020126127A1 (de) | 2018-12-17 | 2020-06-25 | Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG | Haltevorrichtung für eine komponente |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2934428C2 (de) | ||
DE29820711U1 (de) | Drehriegelverschluß mit Zugeinrichtung | |
DE69301896T2 (de) | Werkzeugeinspannvorrichtung | |
DE202012005594U1 (de) | Knochenschraubenanordnung variabler Länge | |
DE4024614C2 (de) | Fenster- oder Türbeschlag | |
DE69208814T2 (de) | Haltevorrichtung für den Schlüssel eines Schlosses | |
DE69010374T2 (de) | Vorschubeinrichtung für einen stangenartigen Gegenstand. | |
DE8907990U1 (de) | Elektrische Hohlwanddose | |
DE29505752U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung | |
EP3727091B1 (de) | Anordnung aus wenigstens einer relingstange und wenigstens einem wandelement einer schublade | |
DE4020678A1 (de) | Elektrische hohlwanddose | |
DE2907049C2 (de) | Elektrische Hohlwanddose | |
CH671651A5 (de) | ||
DE7911823U1 (de) | Waschmaschine mit Transportsicherung | |
DE4019431A1 (de) | Elektrische hohlwanddose, wie schalterdose, abzweigdose o. dgl. | |
DE2619340C3 (de) | Vorrichtung zur abnehmbaren Halterung von elektrischen Baueinheiten an einem Lagergestell | |
DE19822030A1 (de) | Zweiteiliger Drückerstift | |
DE102015205623B4 (de) | Manuelles Schraubwerkzeug | |
DE4103923C2 (de) | ||
DE2831514C2 (de) | Mehrkantiger Wechselschloßstift | |
CH671482A5 (de) | ||
DE9004757U1 (de) | Stangenführung für die Stangen eines Stangenverschlußes | |
EP1116838A1 (de) | Schutzbeschlag | |
DE102016122445A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE2534375C2 (de) | Stiftförmige Vorrichtung zum federnden Verspannen zweier Bauteile |