DE8907622U1 - Nut- und Feder-Verschlußelement - Google Patents
Nut- und Feder-VerschlußelementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B3/00—Key-type connections; Keys
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
. *' P-A tön SrU'ic wä'e te:
DR. G. DOELLNER (1900-1945) DR. KARL TH. HtüEL (1927-1982)
DIPL.-ING. KLAUS DICKtL
IHR ZFKHEV
.lULIUS-KREIS-STR 33
D-gÖön M-I)NCHEK 6Ö
TELEiFON
TELEX: Si-
PATlJM
MÜNCHEN
No. 205. Cnt-ng-Tei Rd.
See. 3
Taiwan
Bei Formgebungsverfahren können Formen, Gesenke oder sonstige Formkästen eingesetzt werden. Beim üblichen Gießen werden für
den speziellen Zweck geeignete, verlorene oder dauerhafte Formen eingesetzt. Die herkömmlichen Formen oder Formkästen
bestehen üblicherweise aus Holz, Metall, Gips oder Kunststoff-
material, wobei üblicherweise mehrere Formteile über Befestigungsmittel miteinander verbunden werden. Beim regulären Gießen besteht ein Formkasten üblicherweise aus einer
Oberform sowie einer Untarform. Die beiden Formkästen werden mit Hilfe von Schrauben, Klemmelementen oder sonstigen Befestigungsmitteln miteinander verbunden. Der Einsatz derartiger
Befestigungsmittel ist £tußf?rst zeitaufwendig und umständlich.
Weiterhin besteht ein üblicher Türriegel aus einem metallischen
Material, und der Öffnungs- oder Schließvorgang ist ziemlich kompliziert und erfordert einen Schlüssel zur Betätigung. Dabei kommt es tatsächlich häufig vor, daß der Siegel leicht,
etwa von Dieben, durch einen einfachen Eisendraht geöffnet werden kann.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Nut- und Federverschlußelement zur Verfügung zu stellen, das einerseits in der Lage ist, eine sichere und dauerhafte Verbindung herzustellen, während es andererseits rasch
und ohne zusätzliche Hilfsmittel sich öffnen lassen können soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verschlußelementes auf die Merkmale der Unteransprüch*. verwiesen
wird.
Nach der Erfindung ist ein aus zwei symmetrischen Hälften bestehendes, zweiteiliges Federelemen* vorgesehen, das sich in
Längsrichtung von einem Ende zum anderen Ende verbreitert und einen schwalbenschwanzföruifeen Gesamtquerschnitt besitzt, dessen
geringere Stärke an der Haltefläche anliegt und ein Aufsteckelement mit schwalbenschwanzförmiger Nut auf das Federelement
aufsteckbar ist. Es läßt sich dementsprechend durch einen einzigen Handgriff^ nämlich das Aufschieben des Auf £teckelerr,enteß, ging
sichere und dauerhafte Verbindung erzielen, während andererseits
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lediglich durch Abziehen desselben die Verbindung lösbar ist. Zusätzliche Hilfsmittel zur Herstellung oder Auflösung der Verbindung sind nicht erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungeform kann der erste Teil dee
Federelementes an der Unterkante des oberen Formkastens und der zweite Teil des Federelementes an der Oberkante eines unteren
Formkastens befestigt sein. Somit läßt sich Oberform und Unterform ohne Schraubverbindungen oder sonstige Verschlußelemente
miteinander verbinden. Nach einer änderen Ausführungsform kann
der erste Teil des Federelementes an der Vorderkante einer Tür und der zweite Teil des Federelementes an der gegenüberliebenden
Kante des Türrahmens befestigt sein. Damit ist eine sichere, von Dieben, etwa mittels eines Drahtes, nicht lösbare Verschlußvorrichtung
für eine Tür geschaffen.
''ur zweckmäßigen Handhabung kann an den Aufsteckelement ein Griff
befestigt sein. Darüber hinaus kann das Aufsteckelement auf seiner
Oberfläche eine Einprägung tragen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmalt
ergeben sich auf der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Aüsf ührungsf ormen des erfindungsgemäßen Verschiußelementes ,
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Formkastens,
der mit dem Nut- und Feder-Verschlußelement gemäP der Erfindung versehen ist, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Formkastens,
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Fig. 3 eine schematische Darstellung der Seitenfläche eines Formkastens, der mit dem Nut- und Feder-Verschlußelement gemäß der Erfindung verschlossen
1st, wobei das Aufsteckelement mit einem Griff versehen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Tür, die
mit dem Nut- und Feder-Verschlußelement gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des in Fig. 4 dargestellten Verschlußelementes, gemäß welcher das
Aufsteckelement mit einem Handgriff versehen ist,
Fig. 6 eine perspektivische Detaildarsteilung des erfindunf
gemäßen Verschlußelementes in auseinandergezogener Anordnung, und
wiedergegebenen Verschlußelementes in zusammengeschobenem Zustand.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Nut- und Feder-Verschlußelement mit
einem Aufschubelement 8 dargestellt, welches eine schwalbenschwanz förmige, zusammenlaufende Nut aufweist, während ein Federelement
9 mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung verjüngt, so daß das Aufsteckelement 8
sich unter Bildung einer festen Verbindung auf das Federelement alischieben läßt.
Die Fig. 1 erläutert den Einsatz des erfindungsgemäßen Nut- und
Feder-Verschlußelementes anhand eines Formkastens. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, umfaßt der Formkasten eine Oberform 1
sowie eine Unterform 2. Das obere Formkastenelement 1 ist mit
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einer vorspringenden, schräg verlaufenden Kante 11 versehen,
und zwar auf jeder der Seiten des Elementes an der Unterkante, wobei die vorspringende, schräg verlaufende Kante 11 eine
ebene Bodenfläche 111 und eine abgeschrägte obere Fläche 112 umfaßt. Das untere Formkastenelement 2 trägt eine symmetrisch
vorspringende, abgeschrägte Kante 21, die sich auf jeder der beiden Seiten am oberen Abschluß des Kastens befindet, wobei
die vorspringende, schräg verlaufende Kante 21 eine flachf
obere Oberfläche 211 sowie eine abgeschrägte untere Fläche 212 umfaßt. Wenn dis ebene untere Fläche ill der vorspringenden,
schräg verlaufenden Kante 11 des oberen Kastenelementes 1 auf einer Seite in engen Kontakt mit der flachen oberen Oberfläche
211 der vorspringenden, schräg verlaufenden Kante 21 des unteren Formkastenelementes 2 auf der gleichen Seite tritt, so bilden
die vorspringenden Kanten 11 des oberen Kastenelementes 1 und die vorspringende, schräg verlaufende Kante 21 des unteren
Formkastenelementes 2 gemeinsam ein im Querschnitt schwalbenschwanzf örmiges Federelement, auf welches ein Aufsteckelement
3 mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut aufschiebbar ist.
Das Aufsteckelement 3 läßt sich auf die querschnittsverminderten
Enden 114 und 214 der vorspringenden, schräg verlaufenden Kanten 11 und 21, die zusammen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt bilden, aufschieben, wobei das Aufsteckelement 3 eine
schwalbenschwanzförmige Nut 31 umfaßt, deren beiden Seitenwandungen 311 jeweils nach innen verlaufen, das bedeutet, daß
der Fußbereich der Nut 31 am weitesten ist und die Breite der
Nut 31 sich allmählich nach oben verringert, dergestalt, daß dann, wenn das Aufsteckelement 3 auf die schräg verlaufenden,
vorspringenden Kanten 11 und 21 aufgeschoben wird, das obere Formkastenelement 1 und das untere Formkastenelement 2 fest
aufeinandergezogen werden, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Darüber hinaus kann das Aufsteckelement 3' mit einem Griff
4 versehen sein, der ein leichtes Tragen des Formkastens von Hand
ermöglicht, wie dies die Fig. 3 zeigt.
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In den Fig. 4 und 5 ist der Einsetz des erfindungsgemäßen
Nut- und Feder-Verschlußelementes für das Verschließen einer Tür wiedergegeben. Das erste Befestigungselement ll1', das en
der Vorderkante einer Tür 1' befestigt ißt, wird derart angeordnet,
daß es auf das zweite Befestigungselement 21'' ausgerichtet
ist, das sich an dem Türrahmen 2' befindet. Wenn sich die beiden Elemente bei geschlossener Tür gegenüberliegen, besitzen
sie gemeinsam eintfi schwalbenschwanzförmigen Querschnitt,
auf welchen sich ein Aufsteckelement 311 mit Hilfe seii.er
schwalbenschwanzförmigen Nut aufschieben läßt. Damit ist eine
Verbindung geschaffen, die sich durch einfaches Abziehen des
Aufsteckelementes ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie etwa einen
Schlüssel, lösen läßt. Das Aufsteckelement 3'1 kann auf seiner
Oberfläche Einprägungen tragen, wie auch einen Handgriff A1,
entsprechend der Darstellung in Fig. 5, wodurch sich die Handhabung
beim Öffnen und Schließen des Vtrschlußelementes beim
Verriegeln und Entriegeln der Tür erleichtert.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt werden, daß die voranstehende Beschreibung lediglich eine
solche beispielhaften Charakters ist und daß verschiedene Modifkationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Im besonderen sind für das erfindungsgemäße Nut- und Feder-Verschlußelement eine Vielzahl
anderer Einsatzbereiche denkbar.
Claims (5)
1. Nut- und Frder-Verschlußelement, gekennzeichnet durch ein
aus zwei symmetrischen Hälften bestehendes, zweiteiliges Federelement (11, 21), das sich in Längsrichtung von einem Ende zum
anderen verbreitert und einen schwalbenschwanzförmigen Gesarntquerschnitt besitzt, dessen geringere Breite art der Haltefläche
liegt, sowie ein Aufsteckelement (3, 3", ß) mit schwaibenschwanzförmiger Nut (31), das auf das Federelement (11, 21)
aufsteckbar ist.
2. Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Teil (11) des Federelemcntes an der Unterkante eines
oberen Formkastens (1) und der zweite T*il (21) des Federelementes
an der Oberkante eines unteren Formkastens (2) befestigt ist.
3. Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Teil (H'') des Federelementes an der Vorderkante einer Tür (I1) und der zweite Teil (21") des Federelementes an der
gegenüberliegenden Kante des Türrahmens (21) befestigt ist.
A. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsteckelement (3, 3'') ein
Griff U1 4') befestigt ist.
5. Verschlußelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
da6 Aufsteckelement (3'1) auf seiner Oberfläche eine Einprägung
trägt.
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8907622U DE8907622U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Nut- und Feder-Verschlußelement |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8907622U DE8907622U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Nut- und Feder-Verschlußelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8907622U1 true DE8907622U1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6840363
Family Applications (1)
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DE8907622U Expired DE8907622U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Nut- und Feder-Verschlußelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8907622U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1135569A1 (de) * | 1998-08-04 | 2001-09-26 | Avganim, Alexander Gad | Schliesseinrichtung für tore und dergleichen |
-
1989
- 1989-06-22 DE DE8907622U patent/DE8907622U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1135569A1 (de) * | 1998-08-04 | 2001-09-26 | Avganim, Alexander Gad | Schliesseinrichtung für tore und dergleichen |
EP1135569A4 (de) * | 1998-08-04 | 2009-03-04 | Avganim Alexander Gad | Schliesseinrichtung für tore und dergleichen |
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