DE8907514U1 - Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät - Google Patents

Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät

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DE8907514U1
DE8907514U1 DE8907514U DE8907514U DE8907514U1 DE 8907514 U1 DE8907514 U1 DE 8907514U1 DE 8907514 U DE8907514 U DE 8907514U DE 8907514 U DE8907514 U DE 8907514U DE 8907514 U1 DE8907514 U1 DE 8907514U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/20Portable devices or machines; Hand-driven devices or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Be sehreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät, insbesondere für einen Geradschleifer oder eine Bohrmaschine mit. -säiaeai Fräser, zur Erzeugung einer Hohlkehle im Fugenbereich zweier Flattenelemente, beispielsweise as einem Wandanschlußprofil.
AnschluSprofile-, beispielsweise für Arbeitsplatten im Innenausbau, &¥a& &zgr;&pgr;&tgr;&idigr; vertikalen Aufbau einer Spritzleiste, Scheuerleiste, ein<?s Wandanschlußprofils, ocar sonstige Ausgestaltungen der hinteren Kante einer Arbeitsplatte si>?5 häufig mit einer Hohlkehle versehen. Derartige Kantengestaltungen sind insbesondere dann angezeigt, wenn einem Verschütten vorgebeugt werden soll oder ein sogenannter "Tablett-Effekt" gewünscht wird. Industriell vorgefertigte Anschlußprofile sind durch den Einsatz moderner Produktionsanlagen in nahein jeder beliebigen Profilhöhe und in jeder gewünschten Ausgestaltung der Hohlkuhle lieferbar. Beim . individuellen Innenausbau mit jeweils unterschiedlichen Designlösungen ist dagegen eine äußerst zeit- bzw. lohnintensive handwerksmäßige Einzelanfertigung der Anschlußprofile erforderlich, insbesondere bei Profilen aus Hartholz oder vergleichbaren Werkstoffen. So wird beispielsweise bei der Kantengestaltung einer Arbeitsplatte aus Polymethylmetacrylat (PMMA), als einem ähnlich wie Hartholz zu verarbeitendem Material, zunächst die Plattenhinterkante abgesetzt und ein Füllstreiken ggf. aus dem gleichen Material eingeklebt. Die Stärke des Füllstreifens ist so gewählt, daß er die Oberseite der Arbeiteplatte überragt. Mit einer Handoberfräse
wird dann eine sanfte Hohlkehle aus dem Füllstreifen
herausgearbeitet. Ein weiterer Streifen, ggf.
ebenfalls aus dem gleichen Material, von gewünschter % Höhe kann danach als Spritz- oder Scheuerleiste auf
ä den Füllstreifen stumpf aufgeklebt werden. Als
H ^ndbearbeituiig sinä &uacgr;&&egr;&agr;&igr; di*£ .Nähte und Kanten zu Ü überschleif en und im Finish der Umgebung anzupassen.
;| Sehr viel problematischer gestaltet sich die Erzeugung
&Iacgr; einer vertikalen Hohlkehle im Fugenbereich zweier,
beispielsweise im rechten Winkel aufeinander stoßender :'; Wandanschlußprofile. Um eine möglichst saubere und
genaue Hohlkehle herzustellen, bedient man sich
# ebenfalls einer Handoberfräse." Ersichtlich ist bei [ diesem Arbeitsgang die Höhe des verwendeten
: Anschlußprofils bzw. der beiden zusammenstoßenden
&Idigr;-. Profile durch den Arbeitshub der Handober fr äse
begrenzt. Der Einsatz von Geradschleifern oder
"-, Bohrmaschinen mit einem Fräser, welche grundsätzlich
f die Verarbeitung von Profilen beliebiger Höhe erlauben
würden, scheidet wegen der unbefriedigenden Arbeitsergebnisse aus.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe : zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs näher
beschriebenen Art anzugeben, welche bei einfacher Herstellung und robustem Aufbau auf möglichst problemlose Weise die Herstellung sauberer und genauer Hohlkehlen im Fugenbereich zweier Plattenelemente erlaubt. Schließlich soll die Vorrichtung bei gleicher einfacher Handhabung dio herstellung einer Hohlkehle im Eckbereich zweier etwa im rechten Winkel · zusammenstoßender Anschlußprofil« ermöglichen.
Zur Lösung der Aufgabe ist nach der Erfindung eine
* Anbauvorrichtung für ein HandfräegerMt, insbesondere
für einen Geradschleifer oder eine Bohrmaschine mit
ti·
einem Fräser, vorgesehen» welche gekennzeichnet ist
durch eine im wesentlichen plane Aufstands- bzw.
Gleitfläche und einen in einer zur Ii Aufstands-/Gleitfläche vertikalen Ebene liegenden f
Anschlag, welcher bezüglich der Aufstands-/Gleitflache j oberhalb des Fräsers zu liegen kommt*
Mit der erfindungsgemäeen Anbauvorrichtung lassen sich mühelos und bequem Hohlkehlen an Anschlußprofilen.
welche beispielsweise für einen vertikalen Aufbau von Arbeitsplatten vorgesehen sind, herausarbeiten. Durch die Ausbildung einer planen Aufstands-/Gleitflache und einen in einer vertikalen Ebene dazu liegenden Anschlag ergibt sich ein exaktes Fräsbild, ohne daß gesondert herzustellende Schablonen o.dgl.
erforderlich wären. Die erfindungsgemäße Anbauvorrichtung und das zugeordnete Handfräsgerät
weisen zusammen nur ein geringes Gewicht auf, so daß &igr;
ein ermüdungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Halterung für das Handfräsgerät vorgesehen ist, welche die Längsachse des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes als
Winkelhalbierende zwischen den senkrecht aufeinander
stehenden Ebenen von Aufstands-/Gleitflache und
Anschlag festlegt. Die erfindungsgeraäße Halterung
führt zu einem bezüglich der Arbeitsplatten-Oberseite
und der zugewandten Seite des Anechlußprofils g
synaaetrischen Ausbildung der Hohlkehle. Dieses |j
homogene Fräsbild ergibt sich unabhängig davon, ob %
die Anbauvorrichtung üblicherweise mit ihrer g
Aufstands-/Gleitflache auf die Oberseite der | Arbeitsplatte oder ggf. auf die Seitenfläche des &psgr; AnschluBprofils aufgesetzt wird. Schließlich ist durch .
die erfindungsgemäße Halterung mit der vorgeschlagenen p
Lagefixierung des Fräsers bzw« seines Schaftes gewährleistet, daß die Hohlkehle im wesentlichen plan an die Oberseite der jeweiligen Arbeitsplatte bzw. Arbeitsfläche und die zugewandte Seitenfläche des Anschlußprofils anschließt. Beim Herausarbeiten der Hohlkehle treten somit keine unerwünschten Vertiefungen gegenüber der Plattenoberseite bzw. der Seitenfläche des Anschlußprofils auf, in welchen sich beispielsweise verschüttete Flüssigkeit o.dgl. Verschmutzungen ansammeln könnten.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Anschlag als mit der Längsachse des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes in einer bezüglich der Aufstands-/Gleitflache senkrechten Ebene liegende, vorzugsweise abgerundete. Anschlagkante ausgebildet ist mit zu beiden Seiten der Anschlagkante schräg in Richtung der hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen. Mit dieser Ausführungsform lassen sich Hohlkehlen sowohl im Fugenbereich von Arbeitsplatte und zugeordnetem vertikalen Anschlußprofil als auch im Eckbereich zweier zusammenstoßender Anschlußprofile erzeugen.
Um auf problemlose Weise eine saubere und genaue Hohlkehle in einer 90°-Ecke zweier Anschlußprofile, als der gängigsten Eckengestaltung, herzustellen, ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die Anlageflächen jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der durch die Anschlagkante und die Längsachse des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes festgelegten Ebene einschließen.
Konstruktions- und montagetechnisch besonders günstig ist es, wenn nach einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Anbauvorrichtung als Aufsatz
auegebildet ist mit einer zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes vorgesehenen Hülse, deren Längsachse mit derjenigen des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes zusammenfällt und an deren stirnseitigen freien Hülsenende die Anschlagkante mit den Anschlagflächen gebildet ist. Der erfindungsgemäBe Aufsatz läßt sich mühelos und bequem an dem vorderen Ende des Handfräsgerätes bzw. des Geradschleifers festlegen. Durch die Doppelfunktion der Hülse, nämlich als Halterung und zum anderen als Anschlagkante mit Anschlagflächen, ergibt sich bei robustem Aufbau und geringem Gewicht eine außerordentliche Handlichkeit des erfindungsgemäßen Aufsatzes. Darüberhinaus erfüllt die Hülse auch sicherheitstechnische Anforderungen, indem bis auf den Fräser alle angetriebenen Teile des Handfräsgerätes nach außen unzugänglich innerhalb der Hülse aufgenommen sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens ist die Hülse als mit einem Längsschlitz mit wenigstens einer endseitigen, vorzugsweise kreisförmigen. Aussparung versehene und mindestens eine Spannschraube aufweisende Spannhülse zum lösbaren Festklemmen des vorderen Endes des Handfräsgerätes ausgebildet. Hierdurch läßt sich der erfindungsgemäße Aufsatz mit wenigen Handgriffen schnell und mühelos an dem jeweiligen Handfräsgerät montieren bzw. demontieren.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Hülse zum Abstützen gegen das jeweiliga Gerätegehäuse o.dgl. geräteseitigen Anschlag des Bandfräsgerätes mit einer Einrichtung zur Längenveränderung versehen ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß unabhängig von dem jeweils eingesetzten Handfräsgerät bzw. der Länge seiner Antriebswelle der Fräser mit seiner Außenkontur
&bull; · · · I · I I III «
innerhalb der durch die Aufstands-/Gleitflache dem Anschlag festgelegten senkrecht aufeinander stehenden Ebenen liegt, um das geforderte symmetrische Präsbild der Hohlkehle mit flächenbündigem Anschluß an die Arbeitsplattenoberseite und die Seitenfläche des jeweiligen AnschluBprofils zu erreichen.
In einer ersten Ausführungsform dieses Gedankens weist die Einrichtung zur Längenveränderung erfindungsgemäß einen ebenfalls zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes und zum Anliegen an dem geräteseitigen Anschlag ausgebildeten Distanzring auf, mit mindestens einer sich gegen die Hülse abstützendenr vorzugsweise mit einer Rändelung versehenen. Stellschraub«, wodurch sich eine besonders einfache Einjustierung der erfindungsgemäBen Vorrichtung an dem jeweiligen Har.dfräsgerät ergibt.
Nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung ist die Aufstands-/Gleitflache von einer Grundplatte gebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt die Grundplatte eine im wesentlichen V-förmige Aufstands-/Gleitflache fest und ist abnehmbar sowie um 180° verdrehbar an dem Aufsatz befestigt. Die V-förmig ausgebildete Grundplatte sorgt ^afür, daß das Handfräsgerät mit Anbauvorrichtung auch in Schrägstellung zu dem zu bearbeitenden Anschlußprcfil einsetzbar ist, wie dies insbesondere zum Herausfräsen der Hohlkehle im Eckbereich zweier Wandanschlußprofile erforderlich ist. Die um 180° gedrehte Anordnung der Grundplatte an dem Aufsatz dient dazu, bei Arbeitsflächen bzw. Arbeitsplatten, welche lediglich als schmaler Streifen ausgebildet sind, eine immer noch ausreichende Stabilität gegen ein Verkanten oder
Kippen eier erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des ~während des Betriebes des Anfräsgerätes anfallenden Materialstaubes
o.dgl. Partikel vorgesehen ist, wodurch auch der I
Arbeitssicherheit und der Sauberkeit am Arbeitsplatz | Rechnung getragen ist. §
In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die ! Absaugeinrichtung ein zwischen Hülse und Grundplatte, | vorzugsweise in Richtung des hinteren Endes der &Aacgr;
Anbauvorrichtung schräg nach oben verlaufendes, -\
Rohrstück aufweist, an welchem ein Griffteil gebildet ist. Neben einer weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit wird dieses in das schräg nach oben laufende Rohrstück integrierte Griffteil auch arbeitsergonometrischen Forderungen im Hinblick auf ein ermüdungsfreies Arbeiten gerecht.
Eine besonders robuste Ausführungsform bei gleichzeitig geringem Eigengewicht ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch, daß .
die Hülse mittels einer sich auf der Oberseite der Grundplatte abstützenden, beispielsweise dreieckförmigen, Stützplatte in Stellung gehalten ist.
Auch ist es konstruktionstechnisch besonders günstig, wenn das Rohrstück der Absaugeinrichtung wenigstens in seinem vorderen Bereich an der Stützplatte gehalten und vorzugsweise von der Stützplatt· durchsetzt ist. Beispielsweise kann das Rohrstück der
Abaaugainrichtung in Minen vorderen Bereich einen durchgehenden Schlitz aufweisen, durch welchen eich die zwischen Hülse und Grundplatte angeordnete
Stützplatte erstreckt.
Aus Gründen eines geringen Eigengewichtes ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß die Grundplatte, Hülse,- der Distarssriacji die Stützplatta uad/oder das Rohrstück aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgeraäßen Anbauvorrichtung in Seitenansicht (teilweise geschnitten) in Anordnung an einem (teilweise dargestellten) Geradschleifer und
Figur 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Figur in Draufsicht.
&iacgr;&ogr;
Die in den Figuren dargestellte Anbauvorrichtung dient zur Erzeugung einer Hohlkehle an einem Anschlußprofil im Fugenbereich mit.einer Arbeitsplatte bzw. Arbeitsfläche sowie zur Herausarbeitung einer Hohlkehle im Eckbereich zweier Anschlußprofile. Die Anbauvorrichtung ist. eis Aufsatz 1 ffir eilten Geradschleifer 2 ausgebildet« Der Aufsatz 1 ««eist eiiss auf der jeweiligen Arbeitsfläche aufmisstsenden plane 2iä£ stands&trade; bzw. Gleitfläche 4 auf. In einer hisrssi vertikalen Ebene ist ein Anschlag 5 angeordnet» mit welchem der Aufsatz im Falle, daß eine Hohlkehle im Ft?.ges&@r@ich 2 lochen WanöasschluSjörofil und Arbeitep!atte erzeuot werden soll, an der Seitenfläche des Wand^nschlußprofils anli-^t.
Um den Aufsatz 1 zur Herstellung einer vertikalen Hohlkehle im Eckbereich zweier AnschluBprofile einsetzen zu können, verläuft die Aufstands-/Gleitflache nach vorne hin spitz zu, und der Anschlag 5 ist als abgerundete Anschlagkante mit zu beiden Seiten der Anschlagkante schräg in Richtung des hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen 7a, 7b ausgebildet. Da in vielen Anwendungsfällen die zu bearbeitenden WandanschluBprofile eine 90°-Ecke bilden, schließen die beiden Anlageflächen 7a, 7b einen rechten Winkel miteinander ein.
Bei dem hier gewählten Auaführungsbeispiel weist der Aufsatz 1 eine zum Aufschieben auf das vordere, üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Ende des jeweiligen Handfräsger&tes % vorgesehene Hülse 8 auf, an deren stirnseitigen freien Hülsenende zugleich die Aneehlagkante S mit den Anlageflächen 7a, 7b gebildet ist. Die das vordere Ende des Handfräsgerätes 2 bzw. seine Antriebswelle,
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welche den Fräser 3 mit Fräserschaft 6 aufnimmt, konzentrisch umgebende Hülse 8 ist derart angeordnet, dad ihre Längsachse A-A und damit zusammenfallend der Fräserschaft 6 die Winkelhalbierende zwischen den senkrecht aufeinanderstellenden Ebenen von Auf$tan.d£"»/sieit-flachst 4 und Anschlag 5 festlegt. Im Hinblick auf die Herstellung einer Hohlkehle in einer 90c-Ecke zweier Wandanschlußprofile spannen die Anschlagskante 5 und die Längsachse A-A der Hülse 8 j, eine zur Aufstands-/Gleitflache 4 senkrechte Ebene auf.
'&Lgr; Wie weiterhin aus den Figuren ersichtlich, weist die
Anbauvorrichtung einen ebenfalls auf das vordere Ende
des Handfräsgerätes 2 aufschiebbaren und zum Anliegen an einem geräteseitigen Anschlag 12 ausgebildeten
Distanzring 13 auf, welcher mit einer sich gegen die
% Hülse 8 abstützender und mit einer Rändelung versehenen
Stellschraube 14 versehen ist. Hierdurch ist
&Aacgr; sichergestellt, unabhängig von dem jeweils
benutzten Geradschleifer 2 den Fräser 3 so
:L einzustellen, daß seine Fräsflächen mit den durch die
; Anschlagkante 5 und die Aufstands-/Gleitflache 4
'■:: festgelegten senkrecht aufeinander stehenden Ebenen
^l abschließen. Damit ergibt sich ein sauberes und
&psgr; symmetrisches Fräsbild der Hohlkehle, ohne dad
unerwünschte Vertiefungen gegenüber der an die
Hohlkehle anschließenden Oberfläche von Arbeitsplatte
oder Wandanschlußprofil auftreten.
Für eine schnelle Montage des Aufsatzes 1 an dem Geradschleifer 2 ist die Hülse 8 als mit einem Längsschlitz 9 und einer Spannschraube 11 versehene Spannhülse ausgebildet. Um ein Avfreißen der Hülse im Bereich des Längeschlitzes 9 beim Festklemmen auf R den Geradesohleifer 2 zu vermeiden» ist der
Längeechlitz 9 mit zwei kreisförmigen Aussparungen 10
# · · &diams; t · «I ItI ·· * &diams; · · t It* t Il
12 versehen.
Gemäß Figur 1 ist die Hülse &bgr; mittels einer sich auf der Oberseite einer Grundplatte 15, welche die Aufstands-/Gleitfläche 4 bildet, abstutzenden dreieckformigen Stützplatte 18 in Stellung gehalten. Die V-förmig ausgebildete Grundplatte 15 ist lösbar an dem Aufsatz 1 befestigt, um im Bedarfsfalle zur t/_.-~.»Xa.»·-.·*.*>. &Lgr;***· u« ««kai B»aua,t* >iif a»an/taf Ilintia
9 ^ ^BB ^bJ ^Bt ^BB* f^F^t? ^BB ^&Lgr; &Lgr; &Lgr; ^f ^bA^^B «bi W eftW äfa f^ B^y V^^ftV^Bvf &Lgr; M äfft ^^&Lgr; ^B* VbV *&bgr;£ VAA B ^bABbV ab 4b ^bV ^B^ &bgr; &Agr;&Igr;^&bgr;&bgr;&Igr; &bgr;"
beispielsweise bei lediglich als Schmalstreifen ausgebildeten Arbeitsplatten, um 180° gedreht an dem Aufsatz 1 bzw. der Stützplatte 18 angeordnet zu werden.
Der dargestellte Aufsatz 1 ist weiterhin mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen des während des Betriebes des Handfräsers 2 anfallenden Materialstaubes versehen. Die Absaugeinrichtung umfaßt ein zwischen Hülse 8 und Grundplatte 15 in Richtung des hinteren Endes des Aufsatzes 1 schräg nach oben verlaufendes Rohrstück 16, an welchem gleichzeitig ein Crifftoil 17 eieh-i 1 defc icf. [Iac Rnhretüek 1 fi uoicl-
in seinem vor dem Griffteil 17 liegenden Bereich einen durchgehenden Längsschlitz auf, welcher von der Stützplatte 18 durchsetzt ist. Die Befestigung des Absaugrohres 16 erfolgt dann mittels einer in eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung der Stützplatte 18 eingesetzte Schraube 20, welche an eines das Rohrstück 16 durchsetzenden Bolzen 19 abgestützt ist.
Aus Gewichtsgründen sind die Grundplatte 15, die Hülse 8, der Distanzring 13, die Stützplatte 18 und das Rohrstück 16 aus Aluminium hergestellt.
17 Bezugszeichenliste
1 - Aufsatz
2 - HandfrMsgerät, Geradsohleifer
3 - Fräser
4 - Auf8tands-/Gleitflache
5 - Anschlag, Anschlagkante
6 - Fräserschaft
la - AnlsCTef IMg ils
7b - Anlagefläche
8 - Hülse, Spannhülse
9 - Längsschlitz
10 - Aussparung
11 - Spannschraube
12 - Gerätegehäuse, Anschlag
13 - Distanzring
14 - Stellschraube
15 - Grundplatte
16 - Rohrstück
17 - Griffteil
18 - Stützplatte
19 - Bolzen
20 - Schraube
A-A Längsachse

Claims (14)

13 Ansprüche
1.) Anbauvorrichtung fUr ein HandfrSegerMt, insbesondere für einen Geradschleifer (2) oder eine Bohrmaschine mit einem Fräser (3), zur Erzeugung einer Hohlkehle im Fugenbereich zweier Plattenelemente, beispielsweise an einem WandanschluBprofil, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen plane Aufstands- bzw. Gleitfläche (4) und einen in einer zur Aufstands-/Gleitflache (4) vertikalen Ebene liegenden Anschlag (5), welcher bezüglich der Aufstands-/Gleitflache (4) oberhalb des Fräsers (3) zu liegen kommt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung für das Handfräsgerät (2) vorgesehen ist, welche die Längsachse (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines Fräserschaftes (6) als Winkelhalbierende zwischen den senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen von Aufstands-/Gleitflache (4) und Anschlag (5) festlegt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) als mit der Längsachse (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines Fräserschaftes (6) in einer bezüglich der Aufstands-/Gleitflache (4) senkrechten Ebene liegende, vorzugsweise abgerundete. Anschlagkante ausgebildet ist mit zu beiden Seiten der Anschlagkante schräg in Richtung des hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen (7a, 7b).
-70'
» &igr;
4.) Vorrichtiing nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Anlageflachen (7a, 7b) jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der durch die Anechlagkante (5) und die Längsachse (A-A) des Präsers (3) bzw. seines Präserschaftes (6) festgelegten Ebene einschließen.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aufsatz (1) ausgebildet ist mit einer zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes (2) vorgesehenen Hülse (8), deren Längsachse mit derjenigen (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines Fräserschaftes (6) zusammenfällt und an deren stirnseitigen freien Hülsenende die Anschlagkante (5) mit den Anschlagflächen (7a, 7b) gebildet ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) als mit einem Längsschlitz (9) mit wenigstens einer endseitigen, vorzugsweise kreisförmigen, Aussparung (10) versehene und mindestens eine Spannschraube (11) aufweisende Spannhülse zu»n lösbaren Festlegen des vorderen Endes des Handfräsgerätes (2) ausgebildet ist.
7.). Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) zum Abstützen gegen das jeweilige Gerätegehäuse (12) &ogr;.dgl. geräteseitigen Anschlag des Handfräsgerätes (2) mit einer Einrichtung zur Längenveränderung versehen ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Längenveränderung einen ebenfalls zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes (2) und zum Anliegen an dem geräteseitigen Anschlag (12) ausgebildeten Distanzring (13) aufweist mit mindestens einer sich gegen die Hülse (8) |
abstützenden, vorzugsweise mit einer Rändelung f\ versehenen, Stellschraube (14). #
9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ~M
dadurch gekennzeichnet, daß die {i Aufstands-/Gleitflache (4) von einer Grundplatte
(15) gebildet ist. %
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ,;
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) eine im wesentlichen V-förmige Aufstands-/Gleitfläche : (4) festlegt und abnehmbar sowie um 180° &iacgr;
verdrehbar an dem Aufsatz (1) befestigbar ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Absaugeinrichtung zum Absaugen des während des Betriebes des Handfräsgerätes (2) anfallenden Materialstaubes o.dgl. Partikel vorgesehen ist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung ein zwischen Hülse (8) und Grundplatte (15), vorzugsweise in Richtung des hinteren Endes der Anbauvorrichtung schräg nach oben verlaufendes, Rohrstück (16) aufweist, an welchem ein Griffteil pi
(17) gebildet ist. ;
13.) Vorrichtung nach &igr; inem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mittels einer sich auf der Oberseite der Grundplatte (15) abstützenden, beispielsweise dreieckförmigen, Stützplatte (18) in Stellung gehalten ist.
14.} Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, .daß das Kohrstück (16) der AbsaugeinrlchSvuBj wenigstens in sei&sm vorderen Bereich an der Stützplatte (18) gehalten un3 vorzugsweise von der Stützplatte (18) durchsetzt ist.
15s) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15), Hülse (8), der Distanzring (13), die Stützplatte (18) und/oder das Rohrstück (16) aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0705659A1 (de) * 1994-10-07 1996-04-10 ROTOX GmbH B. EISENBACH Bearbeitungseinheit zum Bearbeiter der Eckverbindungen von aus Profilstücken geschweissten Rahmen
WO2005107985A1 (de) * 2004-04-29 2005-11-17 Gl Gmbh Handgeführtes werkzeug
DE102004021134A1 (de) * 2004-04-29 2005-11-24 Gl Gmbh Handgeführtes Werkzeug

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