DE8907046U1 - Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners - Google Patents

Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners

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DE8907046U1
DE8907046U1 DE8907046U DE8907046U DE8907046U1 DE 8907046 U1 DE8907046 U1 DE 8907046U1 DE 8907046 U DE8907046 U DE 8907046U DE 8907046 U DE8907046 U DE 8907046U DE 8907046 U1 DE8907046 U1 DE 8907046U1
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Germany
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tube
flame tube
flame
gas
pipe
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DE8907046U
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Kanthal GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/06Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in fire-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

Beschre ibunci
Die Erfindung betrifft ein Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners mit einem ersten Rohr aus Metall, eiser Metallegierung und/oder Keramik, das in einer Öffnung in der «tend sines Ofens befestigt ist.
Derartige Flammrohre bestehen üblicherweise zur Gänze aus den genannten Materialien, näElich Metall, einer Metallegierung oder auci'i air-^r Keramik. Insbesondere bei
Brennern, die höhere Temperaturen über etwa l.lOO'C 15
erreichter:., kann «an aus Temper a tür gründen keine Flammrohre aus Metall oder einer Ketalleqxztvm-z mehr verwenden und setzt hler daher verstärkt Flammrohre aus Keramik ein. Die Erfahrung hai jedoch gezeigt, daß sogar derartige Keramik-Flammrohre die an tie gestellten Erwartungen, insbesonder bezüglich der Lebensdauer nicht immer erfüllen. So kommt es £<&euro;'i@pielsweisse zu Oxidationen, Deformationen und Rißbildungen durch den Thermoschock. Flammrohre aus Metallen oder Metallegierungen können dagegen bei höheren Temperaturen
nicht mehr eingesetzt werden. 25
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Flammrohr vorzuschlagen, das allen Beanspruchungen standhalt und insbesondere bei höherern
Temperaturen, auch über etwa 1.100*C, eingesetzt werden kann 30
und sich durch eine lang« Lebensdauer auszeichnet.
Ausgehend von einem Flammrohr mit den eingangs genannten Merkmalen gelingt dies gemäß der Erfindung dadurch, daß sich
das erste Rohr nur über einen Teil der Länge des Flammrohres in dessen kältere Einlaßzone erstreckt und von einem zweiten Rohr aus einer vakuumgeforaten Faserkeramik umgeben ist, das das erste Äohr zur vollen Lem<£& des Flammrohres ergänzt und sich auch in dessen heiSe Zone erstreckt.
In der kälteren Einlaßzone befindet sich also das -
verglichen mit dem Stand der Technik jetzt kürzer ausgebildete - erst*? Rohr aus Metall, einer Metallegierung oder aus Keramik. Do^t herrschen Temperaturen zwischen etwa
._ 500"und 800" und diese Temperaturen können von den
angegebenen Materialien ohne weiteres aufgenommen werden. In dieser kälteren Einlaßzone herrscht noch eine größere Verwirbelung der Brenngase und das zweite Rohr aus der vakuumgeformten Faserkeraexk wird in dieser kälteren
on Einlaßzone über das erste Rohr vor direktem Kontakt mit dem dort noch stärker verwirbelten Brenngasen geschützt, die, bedingt durch die Verwirbelung dort sonst zu Erosionsproblemen der Faserkeramik führen könnten. Das erste Rohr dient gleichzeitig als Halterung, Fixierung und Zentrierring des
&ldquor;_ zweiten Rohres, welches die Gase in der heißeren Auslaßzone des Flammrohres direkt umschließt, so daß über die gesamte Gebrauchsdauer eine einwandfreie Brennerfunktion erreicht wird. In der Auslaßzone herrscht keine so große Verwirbelung der Gase mehr und Versuche haben gezeigt, daß die bean-
_ spruchte Kombination zu ausgezeichneten Ergebnissen führt, 30
die allen Anforderungen der Praxis genügen.
Vorzugsweise ist das erste Rohr über einen Flansch, dtr sich innen an die Ofenwand anlegt, dichtend in der Öffnung
der Ofenwand gehalten.
35
&bull; ·
t · &diams; &diams; t &diams; * ·
_ Die Erfindung wird im folgenden anhand eines b
Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figur zeigt scheinetisch einen Schnitt durch ein Flammrohr nach der Erfindung, das in eine Ofenwand eingesetzt ist.
In einer Ofenwand 1, vorzugsweise aus Stahl, ist eine
Öffnung vorgesehen, in die ein Flammrohr nach der Erfindung eingesetzt ist. Dieses besteht aus einem ersten Rohrstück 2, das sich nur in der kälteren Zone des Flammrohres erstreckt. Über einen Flansch 3 liegt das Rohretück 2 an der Innenseite der Ofenwand 1 an, und zwar über ein4* geeignete, zeichnerisch nicht dargestellte Dichtung, die verhindert, daß Brenngas aus dem Ofen entweicht.
Auf das Rohrstück 1 ist ein zweites Rohr 4 aus einer 20
vakuumgeformten Faserkeramik aufgesetzt. Das zweite Rohr ergänzt das erste Rohrstück zur vollen Länge des Flammrohres.
Zeichnerisch ist auch dargestellt, daß das Flammrohr von einer Wärmeisolation 5 umgeben ist.
Die im Flammrohr brennende Flamme ist bei Position 6 angedeutet.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Flammrohr für
Industrie-und Haushaltsbrenner geeignet ist, und zwar vorzugsweise zur Beheizung von Gasöfen mit Betriebstemperaturen zwischen etwa 1.000 und 1.600'C. Es ist
&bull; *
I ■ · ·
aber auch für die Beheizung von ölofen geeignet. Das erfindungsgemäße Flammrohr besteht aus dem ersten Rohrstück 2 aus einem feuerbeständigen, formstabilen und erosionsfesten Werkstoff (SiC/ CrFeAl oder dergleichen) mit dem Flansch 3. Das zweite, zylindrische Rohr 4 besteht aus einem hoohtepippTatm-beKfcandigenj faserkeramischen Material. beispielsweise Fibrothal F-14 oder Fibrothal HT (Fibrothal ist ein Warenzeichen der Anmelderin).
,_ Mit dem erfindungsgemäßen Flammrohr läßt sich eine extrem
hohe Temperaturwechselbeständigkeit erreichen. Es zeichnet sich fernerhin durch eine hohe Feuerbeständigkeit aus und unterliegt praktisch keinerlei Verformung. Es kann einfach montiert und gewartet werden. Seine Abdichtung am Flansch
_o ist ebenfalls sehr einfach. Auch können ggfs. Blenden,
welche ggfs. die Durchmischung des Brenngases/Luftgemisches fördern, einfach am Ende des Rohrstücks 2 montiert werden. Es zeichnet sich weiterhin durch einen geringen Verschleiß und durch eine gute chemische Bestandiykeit äU5· es ggfs. in großen Längen eingesetzt werden.

Claims (2)

Ansprüche
1. Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners mit einem ersten Rohr aus Metall, einer Metallegierung und/oder Keramik, das in einer Öffnung in der Wand eines Ofens befestigt
XOI. ,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Rohr (2) nur über einen Teil der Länge des Flammrohres in dessen kälterer Einlaßzone erstreckt und von einem zweiten Rohr (4) aus einer vakuumgeformten 5
Faserkeramik umgeben ist, das das erste Rohr (2) zur
vollen Länge des Flammrohres ergänzt und sich auch in dessen heißer Zone erstreckt.
2. Flammrohr nach Anspruch 1, 20
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr (2) über einen Flansch (3), der sich innen an die Ofenwand (1) anlegt, dichtend in der öffnung der ofenwand (1) gehalten ist, wobei das erste Rohr (T,
das zweite Rohr (4) zentriert. 25
Der Patentanwalt:
Dr. 30
DE8907046U 1989-06-08 1989-06-08 Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners Expired DE8907046U1 (de)

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DE8907046U1 true DE8907046U1 (de) 1989-07-20

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DE8907046U Expired DE8907046U1 (de) 1989-06-08 1989-06-08 Flammrohr eines Gas- oder Ölbrenners

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025761A1 (de) 2007-05-24 2008-11-27 Kroll Gmbh Flammrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025761A1 (de) 2007-05-24 2008-11-27 Kroll Gmbh Flammrohr
DE102007025761B4 (de) * 2007-05-24 2010-05-27 Kroll Gmbh Flammrohr

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