DE8906862U1 - Fahrradfelge - Google Patents

Fahrradfelge

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DE8906862U1
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DE
Germany
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profile
cavity
bicycle rim
pins
projection
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DE8906862U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Fahrradfelge Ws 6842
Die Neuerung betrifft eine Fahrradfelge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fahrradfelgen bestehen heute in der Raqei aus einem rundgebogenen Stahl- oder Aluininiumprcfil, das am Stoß entweder verschweißt oder durch Stifte oder ein 'iwischenstück verbunden vird.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in einem schelaatischeai Querschnitt, zwei dieses feekannten Verbindungen üi?er Stifte:
15
Gemäß Fig. 1 enthält das Profil 1 drei nebeneinander angeordnete geschlossene Hohlräume 2, 3 und 4, wobei die beiden äußeren Hohlräume 2 und 4 zur Aufnahme von Stiften 5, 6 dienen, die das Profil an der Stoßstelle verbinden.
Bei der bekannten Ausführung gemäß Fig. 2 Lr t das Profil 1 mit zwei geschlossenen Hohlräumen 2 und 4 versehen, in denen die Stifte 5 bzw. 6 angeordnet sind. 25
Diese bekannten Ausführungen von Fahrradfelgen sind mit gewissen Nachteilen behaftet. So ergibt sich durch die Ausbildung der geschlossenen Hohlräume 2, 3, 4 ein verhältnismäßig großer Materialaufwand der auch das Gewicht der Felge entsprechend erhöht. Bei der Behandlung der Felge mit flüssigen Medien (etwa beim Waschen oder Eloxieren) dringt Flüssigkeit in die genannten Hohlräume ein, die später nur schlecht wieder abläuft, was zu einem lang anhaltenden Nässen der Felge führen kann. Nachteilig ist schließlich, daß das Felgenprofil und die Stifte unter Einhaltung enger Toleranzen sehr genau gefertigt sein müssen, da das
Felgenprofil im Bereich der zur Aufnahme der Stifte 5, 6 dienenden Hohlräume 2, 4 sehr starr ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Menge eine Fahrradfelge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß der Materis!aufwand und das Gewicht der Felge verringert werden, die Fertigung vereinfacht wird und das störende Nassen der Felge nach einer Behandlung mit Flüssigkeit vermieden wird.
Diese Aufgabi; wird neuerungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unter-
ansprüche.
Neuerungsgemäß ist das Profil auf der Innenseite mit zur Fixierung der Stifte dienenden Vorsprüngen versehen, wobei die Stifte nur in einem Teilbereich ihres
Umfanges von dem Profil umfaßt sind.
Das Profil der neuerungsgemäßen Fahrradfelge wird somit derart ausgebildet, daß zwar die Stifte einwandfrei im Profil fixiert sind, daß die Felge trOtZ-dem jedoch entweder nur einen einzigen geschlossen Hohlraum oder einen nach außen offenen Hohlraum aufweist.
Da zur Unterbringung der Stifte Keine geschlossenen ° Einzelkammern mehr vorgesehen werden, ergibt sich ein
geringerer Materialeinsatz und damit auch ein kleineres Gewicht der Felge.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Profil im Bereich oa der Stifte etwas nachgiebiger ist, so daß Fertigurigatoleranzen leichter ausgeglichen werden. Wie Verbuche zeigten, wird jedoch die Stabilität der Felge hierdurch
nicht merklich beeinträchtigt.
Einige AusfUhrungsbeispiele der Neuerung sind in den Fig. 3 bis 7 der Zeichnung veranschaulicht.
Das Profil 11 der Felge gemäß Fig. 3 enthält zwischen den beiden Schenkeln 12 und 13 eine äußere Profilwandung 14 sowie eine innere Profilwandung 15.
An der Innenseite
14b der Profilwandung 14 sind zwei Vorsprünge 16, vorgesehen, die innerhalb des einzigen geschlossenen Hohlraumes 18 zwei seitliche, offene Kammern 19, 20 abgrenzen, die zur Aufnahme von Stiften 21, 22 dienen, durch die das rundgebogene Profil an der Stoßstelle verbunden wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Abwandlungen der neuerungsgemäßen Felge mit einer etwas anderen Form des Profiles 11. In beiden Fällen ist jedoch für jeden Stift 21 bzw. 22 ein Vorsprung 16 bzw. 17 zur Fixierung vorge-
Fig. 6 veranschaulicht ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung, bei dem das Profil 11 gleichfalls einen einzigen geschlossenen Hohlraum 18 aufweist, in dessen Randbereichen zwei Stifte 21, 22 in offenen Kammern 19 bzw. 20 untergebracht sind. Zur Fixierung der Stifte 21, 22 in den offenen Kammern 19, 20 dienen je zwei Vorsprünge 16a, 16b bzw. 17a, 17b. Die Vorsprünge 16a, 17a sind dabei an der Innenseite der äußeren Profilwandung 14 und die Vorsprünge 16b, 17b an der Außenseite der inneren Profilwandung 15 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel dei Neuerung enthält das Profil 11' keinen geschlossenen
Hohlraum, sondern einen nach außen offenen Hohlraum.
° In den beiden Randbereichen des offenen Hohlraumes
23 des Profiles 11' ist je ein von den Schenkeln 12, 13 des Profiles 11' ausgehender Vorsprung 24 bzw. vorgesehen, der zur Fixierung der Stifte 21 bzw.
dient. 10

Claims (6)

Schutzansprüche Ws 6842
1. Fahrradfelge, bestehend aus einem rundgebogenen Profil, das an der Stoßstelle Über zwei in das Profil gesteckte Stifte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (11, 11') auf der Innenseite mit zur Fixierung der Stifte (21, 22) dienenden Vorsprüngen (16, 17; 16a, 16b, 17a, 17b; lü TC \ ..„>--«U„„ i «.». unkni A-ia CHfVo mir in
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einem Teilbereich ihres Umfanges von dem Profil umfaßt sind.
2. Fahrradfelge nach Anspruch 1, dadurch gek^nnzeich-
net, daß das Profil (11) einen einzigen geschlossenen Hohlraum (18) aufweist un^ die beiden Stifte (21, 22) in den zwei Randbereichen dieses Hohlraumes vorgesehen sind.
3. Fahrradfelge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stift (21, 22) ein den Stift in einem Randbereich des Hohlraumes (18) fixierender Vorsprung {16, 17) vergesehen ist.
4. Fahrradfelge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16, 17) an der Innenseite der Profilwandung (14) vorgesehen ist.
5. Fahrradfelge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stift (21, 22) zwei den Stift in einem Randbereich des Hohlraumes (18) fixierende Vorsprünge (16a, 16b bzw. 17a, 17b) vorgesehen sind.
6. Fahrradfelge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vorsprung (16a, 17a) an der Innenseite (14b) der Profilwandung (14) und der andere Vorsprung (16b, 17b) im Bereich des Überganges zwischen den seitlichen Schenkeln (12, 13) des Profils (11) und der der Radnabe zugewandten Profilwandung (15) vorgesehen ist.
"7 liahrrarlfolno nach Inonrnrh 1 . HaHiirch npkpnn7.pinh-'· *-' - ~ — -j „ .. . c— — , j - ■
net, daß das Profil (II1) einen nach außer, offenen Hohlraum (23) aufweist, wobei in den beiden Randbereichen dieses offenen Hohlraumes wenigstens je ein zur Fixierung der Stifte (21, 22) dienender Vor-
sprung (24, 25) vorgesehen ist.
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