DE8906607U1 - Vorrichtung zur Erwärmung einer Okularöffnung eines optischen Gerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Erwärmung einer Okularöffnung eines optischen Gerätes

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DE8906607U1
DE8906607U1 DE8906607U DE8906607U DE8906607U1 DE 8906607 U1 DE8906607 U1 DE 8906607U1 DE 8906607 U DE8906607 U DE 8906607U DE 8906607 U DE8906607 U DE 8906607U DE 8906607 U1 DE8906607 U1 DE 8906607U1
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    • G02B27/0006Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 with means to keep optical surfaces clean, e.g. by preventing or removing dirt, stains, contamination, condensation

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Description

I It
ABl17 Seite 5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
n&r Olcularöffnung eines opt &iacgr; seilen öeräfces ^mSS dem Oberbegriff des Ansprüche 1.
Im Betrieb von optisches Geräten, die ein Okular zur Bd- tt&ehtums anvisiarfc^r Objekte aufweisen, kommt <?» häufig infolge der Annäherung fds Betrachters mit zumindest einem Aug<s an die Okularöffnung zu ei^er Beschlagbildung auf dem dem Betrachter zugew&n^i^^ Deckglas des Okular». Dieses Phänomen tritt besonders dann auf/ wenn zur Abschirmung der Ok'ilarrffnung gegenüber Umgebungshelligkeit eine mit der Okularöffnung verbundene Augenmuschel vorgesehen ist.
Ursache für die Beschlagbildung ist bekanntlich die Abkühlung der durch die Körperwärme des Betrachtern erwärmten Luft im Bereich der Okularöffnung an der Kontaktfläche des eine geringere Temperatur aufweisenden Deckglases des Okulars.
Zur Verhinderung dieser störenden Beschlagbildung ist es bekannt/ den durch eine Augenmuschel abgeschirmten Luftraum der Okularöffnung mit einer Widerstandsheizung zu beheizen. Die hierdurch entstehende Konvektion im Bereich der Augenmuschel führt zu einer Reizung des Auges, deren Folge die vermehrte Bildung von TrMnenflüssigkeit sein kann. Der hiermit verbundene Anstieg der Luftfeuchtigkeit wirkt sich durch eine verstärkte Beschlagbildung aus, so das die Effizienz der bekannten Luftraurabeheizung zumindest eingeschränkt ist.
(«II
AR117 Seite 6
'■· Als weiterer Nachteil erweist sich die Tatsache, daß bei
i::: der bekannten Ausführung nicht nur die Kontaktfläche zwi-
.;, schfen der Luft ie Bereich dar Okularöffnung und dem Deck-
ä glas des Okulars beheizt wird, sondern ein größerer Luft-
f| 5 raum. Hierdurch ist die Luftraumbeheizung mit einem hohen Energieverbrauch verbunden, der von der zentralen Energie-■| Versorgung des optischen Gerätes, z.B. einer Filmkamera
:| entnommen wird und diese somit zusätzlich belastet. Darü-
J ber hinaus ist bei der bekannten Luftraumbeheizung die Wi-
": 10 derstandsheizung als zusätzliches Bauteil im Bereich der Okularöffnung zu installieren, womit ein erhöhter Herstellungsaufwand verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Beschlagbildung im Bereich der Okularöffnung verhindert, ohne eine Reizwirkung auf das Auge dee Betrachters auszuüben, die einfach j in ein Okular zu integrieren ist, und die sich durch einen
minimalen Energieverbrauch auszeichnet.
20
; Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal dee
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Betrachtungseeite des Okulare durch die Beheizung der KontaktflM-che zwischen dem Okular uni dem durch die Okularöffnung gebildeten Luftraum auf besonders effiziente Weice zu erwarmen, um eine Beschlagbildung auf dem Deckglas des Okular· zu verhindern, ohne das das Auge des Betrachters zueätzlich gereizt wird.
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ARl17 Seit· 7
Dl· Verwendung «ines vorzugsweise dünnen Quarzglaseinsat- § zes bietet zum einen aufgrund der geringen räumlichen Aus- | dehnung den Vorteil der geringen Wärmekapazität, so daß p eine Beheizung des Quarzglaseinsatzes mit relativ geringem :; Energieaufwand möglich ist. Zum andern sind aufgrund der relativ hohen Temperaturbeständigkeit von Quarzglas hohe Heiztemperaturen erzielbar, die eine Beschlagbildung verhindern bzw. schnell beseitigen.
Die direkte Verbindung des Beheizungsmittels mit dem Quarzglaseinsatz ermöglicht eine unmittelbare Beheizung der Rontaktfläche zwischen dem Deckglas des Okulars und dem daran anschließenden Luftraum, so daß WärmeUbertragungeverluste und eine unnötige Aufheizung dee Luftraums
vermieden werden. *
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht demnach eine energiesparende Beheizung, die eine Reizung des sich im Bereich der Okularöffnung befindenden Auges des Betrachters vermeidet. Darüber hinaus ist der Quarzglaseinsatz anstatt eines konventionellen Deckglases in die Okularöffnung einsetzbar, so daß eine einfache Integration des Quarzglaseinsatzes möglich ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Benetzungsmittel ein integraler Bestandteil des Quarzglaseinsatzes. Hierdurch ist zum einen eins wirksame Abschirmung des Beheizungsmittel gegeben, zum andern ermöglicht die Integra- -tion des Beheizungsmittels in den Quarzglaseinsatz eine j
besonders gute Wärmeisolierung, die sich in einem niedri- $
gen Energieverbrauch äußert. :*
/8
ARl17 Seite 8
In einer alternativen Ausgestaltung besteht das Beheizungemittel aus einem auf den Quarzglaseinsatz aufgedapften Heizdraht/ was eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
in einer weiteren sliernstiver. Ausgestaltung bsstsht das
sht das
Beheizungemittel aus einem zwischen zwei Ouarzglasplatten angeordneten Heizdraht, wobei die Ouarzglasplatten miteinander verkittet sind. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemflBen Lösung ermöglicht »um einen eine einfache und kostengünstige Herstellung und zum anderen gewährleistet sie eine wirksame Abschirmung des Beheizungsmittels, so daß eine gute Wärmeisolierung bei daraus resultierendem niedrigen Energieverbrauch gewährleistet ist.
Nach einem vorteilhaften Merkmal besteht das Beheizungsmittel aus einem im Quarzglaseinsatz angeordneten Heizdraht. Hierdurch ist eine besondere einfache Möglichkeit der Realisieierung des Beheiaunnamittels gegeber.; die vcrzugsweise bei einer mäanderförmigen Anordnung des Heizdrahtes die schwerpunktmäßige Beheizung bestimmter Heizbereiche des Quarzglaseinsatzes ermöglicht.
Bei einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel des Quarzglas-
einsatzes ist der Heizdraht in weitmaschigen Mäandern im gesamten Quarzglaseinsats verlegt. Bei einem alternativen
Ausfuhrungsbeispiel ist er in relativ dichten Mäandern in
einem Umfangsbereich des Quarzglaseinsatzes angeordnet.
Beide Möglichkeiten der Anordnung gewährleisten einen
durch den Heizgdraht unbehinderten Blick in das Okular.
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ARl17 Seite 9
Bei einem weiteren AuefUhrungsbeispiel ist das Beheizungsmittel als eine im Umfangsbereich des Quarzglaseinsatzes angeordnete Beschichtung ausgebildet.
Nach einem vorteilhaften Merkmal weist der Quarzglasein-BBtz einen Temperaturfühler auf. Hierdurch beatehfc die Möglichkeit, eine energiesparende Abschaltung der Beheizung bei Erreichung einer vorgegebenen Temperatur vorzusehen.
Vorteilhafterweise ist im Bereich der Okularöffnung, insbesondere in der den Luftraum im Bereich der Okularöffnung einschließenden Augenmuschel ein weiterer Temperaturfühler angeordnet, so daß die Messung der fUr eine Beschlagbildung maßgeblichen Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Quarzglaseineatz möglich ist. In Abhänigkeit von dieser kritischen Temperaturdifferenz kann dann eine automatische Ein- bzw. Abschaltung der Beheizung erfolgen, wodurch ein besonders energiesparender Betrieb der Holzung ermöglicht ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Quarzglaseinsatz einen Steckanschluß für stromzufUhrende Kabel auf. Hierdurch ist bei Bedarf eine einfache Austauschbarkeit des Quarzglaseinsatzes möglich. So können etwa bei besonders niedrigen Umgebungstemperaturen Quarzglaseinsätze mit erhöhter Heizleistung eingesetzt werden.
Vorteilhafterweise sind die stromzufahrenden Kabel für die Beheizung des Quarzglaseinsatzes in der Gerätewandung des
betreffenden optischen Gerätes geführt. Durch die ge-
/10
ARl17 Seite 10
schützte Führung der Kabel wird eine geringe Störanfälligkeit erreicht. Außerdem wird durch die innere Führung die Mobilität des optischen Gerätes nicht eingeschränkt,· wie as bei außen am Gerät verlaufenden Kabeln der Fall snin kann.
Die bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele werden anhand der nachfolgenden Figuren näher dargestellt. Es zeigern
Figur 1 eine Filmkamera mit einem in einer Sucheranordnung angeordneten Okular,
Figur 2 das Okular in vergrößerter, schnittbildlicher
Darstellung,
15
Figur 3 einen Querschnitt durch einen aus zwei Quarzglasplatten bestehenden Quarzglaseinsatz mit dazwischen angeordnetem Heizdraht,
Figur 4 einen Quarzglaseinsatz mit im Umfangsberei-h angeordneten Heizdraht in Draufsicht,
Figur 5 einen Quarzglaseinsatz mit einem über den gesamten Quarzglaseinsatz verlegten ^i-draht und
25
Figur 6 einen Quarzglaseinsatz mit einer Heizbeschichtung.
Figur 1 zeigt eine im wesentlichen aus einem Kameragehäuse 1, einem Aufnahmeobjektiv 2 und eine*. Sucheranordnung 3 bestehende Kamera 4. An einem Ende der Sucheranordnung 3
AR117 Seite 11
ist zur Betrachtung des Sucherbildes ein Okular 5 vorgesehen, das an seinem freien Ende eine Augenmuschel 6 aufweist. Zur besseren Anpassung an die Aufnahmebedingungen ist bei der Kamera 4 die Sucheranordnung 3 gegenüber dem Kameragehäuse 1 schwenkbar ausgeführt·
Figur 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Okular? 5 mit darin angeordneten Okularlinsen 7 und 6. In einer der Augenmuschel 6 zugewandten äußeren Okularöffnung 9 ist als Deckglas ein Quarzglaseineatz 10 eingesetzt, dessen der Augenmuschel 6 zugewandte Oberfläche 11 die Kontaktfläche zwischen dem Okular 5 und dem in der Augenmuschel 6 eingeschlossenen Luftraum 12 bildet.
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Zur elektrischen Beheizung des Quarzglaseinsatzes 10 ist '
ein Steckanschluß 14 vorgesehen, in den Anschlußstifte 15 ^
von stromzufUhrenden Kabeln 16 eingesetzt werden können. f
Der steckanschlud 14 bildet somit mit den Anschlußstiften |
15 eine Steckverbindung 17. Die etromzuführenden Kabel 16 f
sind durch eine Wand des Okulars 5 geführt, die hierzu ei- |
nen nicht näher dargestellten Kabelkanal aufweist, der so : beschaffen ist, daß die Verdrehung eines Okularstellrlngs 18 zur Fokussierung des Okulars nach wie vor möglich ist*
Die sich in der Wand der Suoheranordnung 3 fortsetzende Führung der Kabel 16 ermöglicht ein durch die Kabel 16 unbehindertes Verschwenken der Sucheranordnung 3. Zur Energieversorgung sind die Kabel 16 mit der nicht näher dargestellten zentralen Energieversorgung der Kamera 4 verbunden.
ARIl7 ' Seite 12
Um bei Erreichen einer vorgegebenen Solltemperatur des Quarzglaeeineatzos XO <s&5# Abschaltung der Beheizung zu ermöglichen, ist im usifei%geb«:?«ich des Quar£glA£@iüsatz3S 10 sin Temperaturfühler 27 vorgesehen* Zusammen mit sinem auö#i,'haib des Quarsglaeeinsetze* &khgr; &ogr; in 4fr AyfsnBMSshel ■« weiteren Temperaturfühler 28 ist die Messung -differenz zwischen de» Quarzglaseineatz 10 und dem von dar Augenmuschel £ eingeschlossenen &uft£au» 12 möglich.
Da eine Beschlagbildung erst ab einer bestimmten Temperaturdifferenz erfolgt, ist es sinnvoll, den entsprechenden Meßwert als Schaltwert für eine selbsttätige Einschaltung der Okularbeheizung zu nutzen» Bei Kenntnis dieser Temperaturdifferenz sowie der Temperatur des Quarzglaseinsatzes 10 ist eine energieeparende Betriebsweise der Beheizung des Quarzglaseinsatzes 10 möglich, da die Beheizung sich im Bedarfsfall automatisch ein- und bei Erreichen einer Maximaltemperatür des Quarzglaaelnsatzee 10 ausschaltet.
Pigur 3 zeigt eine sowohl kostengünstig herstellbare als auch besonders energiesparende Ausführung des Quarzglaseinsatzes 10. Dieser besteht aus zwei Quarzglasplatten 101, 102, zwischen denen ein Heizraht 13 angeordnet ist.
Die beiden Quarzglasplatttfr. 101, 102 sind in an sich bekannter Welse miteinander verkittet, so dae eine feste Verbindung der Quarzglasplatten 101, 102 zur Bildung eines Quarzglaaeinsatzes 10 geschaffen wird.
Alternativ hierzu kann der Heizdraht 13 unmittelbar in das Quarzglas bei dessen Herstellung eingebettet werden.
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ARX17 ' Seite 13
In weiterer Abänderung kann der Heizdraht 13 unmittelbar auf eine Oberfläche dee Quarzglases aufgedampft werden,-WA0 ebenfalle in art eich bekannter Weis«, analog zur Herstellung bspw* einer Scheibenheizung erfolgt.
Figur 4 zeigt in einem ersten Auefühcungebeiepiel einen Quarzglaseineatz 1Ö iß einsE Draufsicht.
Hierbei let ein Ip "»fange&eiraich äse Quarzgisseinaatzes 10 mäandarföraig v«t'l#gter Holzdraht 13 erkennbar, Jessen
Enden in einem SteckanaehluS 14 auslaufen, die mit dem Quarzglsseinsatz 10 v§£feyi5sf#n und radial zugänglich sind. In den Steckanschluß 14 können wie in Figur 2 dargestellt?
Anscäluß^tifts 15 von etromzuführenden Kabeln 16 eingesetzt werten.
Der in Figur 4 dargestellte mäanderförmig im Umfangsbereich des Quarzglaseinsatzes 10 angeordnete heizdraht 13 bildet einen kreierIngförmigen Heizbereich 20. Trotz der lokalen Begrenzung des Heizdrahtverlaufes auf den Heizbereich 20 erstreckt sich die WHrmeeinflußzone des Heizbereichs 20 über die gesamte Oberfläche des Quarzglaseinsatzes 10, so daß nicht nur eine Beschlagbildung im Heizbereich 2Oi sondern auch in einem von diesem umrandeten Innenbereich 21 vermieden wird.
Der vom Heizdraht 13 freie Innenbereich 21 garantiert einen ungestörten Blick durch das Okular 5.
Figur 5 zeigt ein Ausfuhrungebeispiel eines Quarzglaseinsatzee 22, bei dem sich ein von einem Heizdraht 23 gebil-
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ARl17 ' Seite 14
'% deter Heizbereich 24 über den gesamten Quarzglaseineatz 22
^ erstreckt. Aufgrund der im wesentlichen übereinstimmenden
I L^nge der Heizdrähte 13 gzmäß Figur 4 und 23 gemäß Figur 5
jjf ist die im Beizbereich 24 erbrachte Heizleistung gleich f 5 der im Heizbereich 20 des Quarzglaseinsatzes 10. Die weit-
&idiagr; maechige Verlegung des Heizdrahtes 23 ermöglicht einen
&bull;&Igr; durch den Heizdraht 23 unbeeinträchtigten Click durch den
I Quarzglaseineatz 22.
10 Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungebeispiel eines
Quarzglaeeinsatzee 25, in dessen Umfangsbereich eine Be-
.:: schichtung 26 angeordnet ist. Die Beschichtung 26 weist
;- einen je nach Art der Beschichtung einstellbaren ohmschen
' Widerstand auf/ so daß durch die Wahl der über den Süec-
i 15 kanechluß 14 mit den stromführenden Kabeln 16 verbundenen
1 Beschichtung 26 eine bestimmte Heiztemperatur einstellbar
I ist. Diese Möglichkeit besteht natürlich auch in Abhängig-
J keit von der Ausführung der Heizdrähte 13, 23 bei den Quarzglaseineätzen 10, 11» Aufgebracht werden kann die Be-
:·: 20 schichtung durch ein« metallische Bedampfung des Umfangs-
;:; bereichs des Quarzglaeeinsatzee 25.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
■■ auf die vorstehend angegebenen bevorzugten AusfUhrungebei-
25 spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
30
f * * · # # &diams; I t &PSgr; · f t '

Claims (12)

. ·&bgr;&iacgr; &iacgr;·! &Ggr;&Iacgr;>\' ARNOLD 6 RICHTER 29. Mai 1989 CINE TECHNIK Gmofi i Ca, Betriebe KG TUrkenstraße 89 D-8000 München 40 AR117 Vorrichtung zur Erwärmung einer Okularöffnung eines optischen Gerate« Ansprüche
1. Vorrichtung zur Erwärmung einer Okularöffnung eines g
optischen Gerätes mit einer im Bereich der Okularöffnung F
angeordneten Heizeinrichtung» f
dadurch gekennzeichnet, :;;
/2
&iacgr;:::!»&udigr;"&EEgr;::&igr;&Ggr;&igr;&iacgr; 17
ARl17 Seite 2
dafl di· Heizeinrichtung aus einem mit einem Beheizungsmittel (13, 23, 26) versehenen Quarzglaeeinsatz (10, 22, 25) des Okular· (5) besteht.
oififiu
2. Voififiuntung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dad das Beheizungemittel (13, 23, 26) Bestandteil des Ouarzglaseinsatzes (10, 22, 25) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das Beheizungsmittel aus oinem im Quarzglaseinsatz (10, 22) angeordneten Heizdraht (13, 23) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
S c k s &eegr; &eegr; &zgr; ö 1 c h &eegr; &bgr; t , &aacgr;&agr;&ogr; das Benetzungsmittel aus einem auf den Ouarzglaseinsatz (10, 22) aufgedampften Heizdraht (13, 23) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, das das Beheizungsmittel aus einem zwischen zwei Quarzglasplatten (101, 102) angeordneten Heizdraht (13) besteht, wobei die Quarzglasplatten (101, 102) miteinander verkittet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (13, 23) zur
/3
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AR117
Bildung eines Meizbereiches (20, 24) mHanderförmig angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e - > kennzeichnet, daö eich der Heizbereich (24) im wesentlichen über den gesamten Quarzglaseinsatz (22) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafi sich der Heizbereich (20) in einem Umfangabereich des Quarzglaseinsatzes (10) erstreckt·
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beiiöi£üiiy5inittcl aus einer im UmfängöuereiCu döö Qüäi.£gläB&mdash; einsatzes (25) angeordneten Beschichtung (26) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarzglaseineatz (10, 22, 25) mit einem Temperaturfühler (27) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Okularöffnung (9), insbesondere eine mit der Okularöffnung
1 ; · f &igr; in
&bull; I I > I ■
&bull; &igr; &igr; &igr;
* I J
ARl17 Seite 4
(9) verbundene Augenmuschel (6), einen Temperaturfühler (28) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß der Ouarzglaseinsatz (10, 22, 25) einen Steckanschluß (14) zum Anschluß stromzuführender Kabel (16) aufweist, die durch die Gerätewandung des optischen Gerätes geführt sind. *****
DE8906607U 1989-05-30 1989-05-30 Vorrichtung zur Erwärmung einer Okularöffnung eines optischen Gerätes Expired DE8906607U1 (de)

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