DE8906378U1 - Verriegelung einer Tür o.dgl., insbesondere von Kabelverteilerschränken u. dgl. - Google Patents
Verriegelung einer Tür o.dgl., insbesondere von Kabelverteilerschränken u. dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/001—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0092—Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine in Schließlage gegenüber
einem angrenzenden Gehausewandteii verri^cjirlbare Tür
Eine an solche dar;:; auch Bestandteil von Kabelverteilerschränken,
Sicherungskästen udgl. bildende Türen,
gestellte Fc:cderung ist es, daß ^as Innsre des Gehäuses
bei vergleichsweise geringer?? Gehäusetiefe durch die Verriegelung
unbeeintrachtigt bleiben sollte. Bekannte Treibstangenverschlüsse erfüllen diese Vorgabe nur
unzureichend.
Ausgehend vom im vorausgehenden umrissenen Stand der
Technik liegt der Erfindung das Bedürfnis nach einem Verschluß bzw. einer Verriegelung für solche Türen
zugrunde, durch den/die 3as Gehäuseinnere, speziell dessen zentraler Bereich, unbeeintrachtigt bleibt.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Tür erfindungsgemäß
durch eine Ausgestaltung der Verriegelung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches
gelöst.
Der in den Bereich der Schließkante der Tür verlagerte,
flachbauende Verriegelungsmechanismus läßt das Innere des Gehäuses praktisch unbeeintrachtigt, so daß der Innenraum
I ·
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etwa für Instailotionen unting*?schränkt zur Verfügung
steht, dessen Tiefe und damit dann auch die Außenabmessungen des Gehäuses allein auf die sich aus der
Installation herleitenden Erfordernisse beschränke
bleiben können. Ein weiterer Vorteil des denkbar einfachen Verriegelungsnechanismus ist die großflächige
Oberdeckung der an die Schfießkante angrenzenden Gehäusewandung
durch de:n in Verriegelungsstellung überführten Verriegelungsschieber, die ein unkontrolliertes
öffnen der verriegelten Tür auch unter Gewaltanwendung praktisch unmöglich macht.
Die Verriegelung läßt sich in der Vertikalen erstreckend in Wechselwirkung mit einer Gehäuseseitenwandung realisieren,
gleichermaßen aber auch sich in der Horizontalen erstrecken, mit dem Bodenteil bzw. der Gehäuseabdeckung.
Die sich in der Horizontalen erstrecken, mit dem Bodenteil oder der Gehäuseabdeckung. Eine mit der Gehäuseabdeckung
korrespondierende Verriegelung bietet sich bei zweiflügigen Türen an, wobei der Verriegelungsmechanismus
dem Türflügel zugeordnet wird, der den anderen Türflügel in Schließlage überdeckt. Der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus
ist dann auch in Verbindung mit an einem solchen Gehäuse ansetzbaren Klappen udgl. verwendbar.
Ausgestaltungen des neuen Ve? riegelungsmechanismua bzw.
der in Anspruch 1 umrissenen verriegelbaren Tür ergeben
sich aus den Unteransi-rüchen 2 bis .1O.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in s c he mat isclier Weise dargcS tell ten Ausführungsbeispieles
weitergehend erläutert. Es zeigen:
Fic7. i eine erfindungsgemäß ausgestaltete Tür, abgebrochen,
der Verriegelungsmechanismus in
En t; r iegelungss l el lung ,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
der Verriegelungsmechanismus in Verriegelungsstellung,
Fig. 3 eine die Bewegungsabläufe beim Ver- und
Entriegeln verdeutlichende Darstellung,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Ver-
rieg:.-lung der Tür gegenüber einen· Seitenwand
teil,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Verriegelung einer Tür gegenüber einer
Gehäuseabdeckung.
In den Figuren 1 und 2 ist die Innenansicht eines Türblatts 11 mit ihm zugeordnetem Verriegelungs-.-;echanisnms
angedeutet. Der Mechanismus besteht aus dem sich in den auf dem Türblatt 11 aufsitzenden Führungen
12 12' führenden Schieber 13, an dessen einem Ende eine ebenfalls am Türblatt 11 gelagerte Kurbel 14 angreift,
die mittels eines an der Außenseite des Türblatts 11 niigesc 17. t ^n Drehgriffs 141 i:r. Sinne des Doppelpf pi les
A betätigbar ist.
Durch Überführen des Drehgriffs 141 aus der in Fig. 1
dargestellten Entriegelungsposition in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsposition (Pfeil A' in Fig. 1),
wird der Schieber 13 aus der in Fig. 1 dargestellten Entriegelungsposition
in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsposition überführt, wobei eine Diagonalführung
16, 17 am vom Drehgriff 141 abgekehrten Ende 132 des Schiebers 13 die erforderliche Parallelverlagerung des
Schiebers 13 sicherstellt (Pfeile B und B1 in Fig. 1). Sinngemäß erfolgt die Überführung des Schiebers 13 aus
der in Fig. 2 dargestellten Verriegelungsposition in die
in Fig. 1 dargestellte Entriegelungsposition.
In der Verriegelungsposition (Fig. 2) hat sich der Schieber 13 über ein in den Fig. 1 und 2 nicht
dargestelltes Gehäusewandteil geschoben, gegen das das in Schließlage überführte Türblatt 11 zur Anlage gekommen
ist. Die Tür ist so gegenüber der Gehäusewandung verriegelt. Das Zusammenwirken von Tür, Gehäusewandung und
Verriegelung ergibt sich aus Fig. 4, in der das Türblatt wiederum mit 11 bezeichnet ist, das im dargestellten
Schließzustand gegen das abgewinkelte Randteil 211 der
Gehäuseseitenwandung 21 zur Anlage kommt, wobei der in Verriegelungsstellung überführte Schieber 13 das abge-
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winkelte Randteil 211, die Tür verriegelnd hinterfängt.
Aus l'ig. 1 ist weitergehend ersichtlich, wie sich der
Schieber 13 in der Führung 12 führt, die so ausgelegt ist, dsß der Schieber 13 in pinpm d<=>r Wandstärke der Gehäusewandung
21 entsprechenden Abstand vom Türblatt 11 verläui t.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. ^ ist die
Verriegelung des Türblatts 11 gegenüber einer Gehäuseabdeckung 21' angedeutet, wobei das Türblatt 11 in Schließlage
gegen einen von der Gehäuseabdeckung 21" ausgehenden Steg 211' aufläuft, der von dem in Verriegelungsstellung
überführten Schieber 13 hinterfangen wird.
Jn den Fig. 4 und 5 ist der Betätigungsgriff 141 aus der
Betätigungsstellung gegen das Türblatt 11 weggeklappt. Zum Entriegeln wird der Betätigungsgriff 141 im Sinne des
Pfeiles C in Fig. 5 herausgeklappt und im Sinne des Pfeiles A'' verschwenkt.
Claims (10)
1. In Schli-ßlage gegenüber dem angrenzoiiden, parallel
zur geschlossenen Tür verlaufenden Wandteil eines Gehäuses verriegelbare Tür odgl., dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der in Schließlage von außen gegen das angrenzende Wandteil (z.B. 211)
zur Anlage kommenden Tür (11) in d-r Wandstärke des Wandteils (211) entsprechendem Abstand ein parallel
zur Außenkante der Tür (11) im Absrand von der Außenkante verlauf entler Schieber (13) angeordnet
ist, an dessen einem Ende (131) eine von außen betätigbare Kurbel (14) angreift, und der im
Abstand davon in eir^r Diagonalführung (16, 17)
durch den Kurbeltrieb relativ zur Außenkante der Tür (11) veriagerbar geführt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an auf der Innenseite der Tür aufgesetzten Böcken
(12, 12') gelagerten Schieber (13).
3. Tür nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Böcke
(12, 12') mit parallel zur Tür verlaufenden Schlitzen als Schieberführung.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der geschützten Böcke (12, 12")
mit einem den Schlitz und ein geaen die am Schieber
(13) angreifende Kurbel (14) geneigt verlaufendes I.angloch (17) durchsetzenden Führungsbolzen (16)
versehen ist.
-2-
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen die Tür (11) durchsetzenden Betätigungsgriff (141) für die Kurbel (14).
6. Tür nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen aus der Betätigungsstellung in eine Aufnahme in der Tür
(11) wegklappbaren Betätigungsgriff (141).
7. Tür nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen im in die Aufnahme in der Tür (11) weggeklappten Zustand
abschließbaren Betätigungsgriff (141).
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das angrenzende, parallel zur
geschlossenen Tür (11) verlaufende Gehäusewandteil von dem abgewinkelten Randbereich (211) der Gehäuseseitenwandung
(21) gebildet ist.
9. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Außenkante einen abgewinkelten, in Schließlage
der Tür (11) gegen die Gehäusewandung (21) zur Anlage kommenden Randbereich (111) aufweist.
10. Tür nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen den abgewinkelten Randbereich (111) der Tür (11) aufnehmenden
Rücksprung in der Gehäusewandung (21).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906378U DE8906378U1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Verriegelung einer Tür o.dgl., insbesondere von Kabelverteilerschränken u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906378U DE8906378U1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Verriegelung einer Tür o.dgl., insbesondere von Kabelverteilerschränken u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906378U1 true DE8906378U1 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6839496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906378U Expired - Lifetime DE8906378U1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Verriegelung einer Tür o.dgl., insbesondere von Kabelverteilerschränken u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906378U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005403A1 (de) * | 1980-02-13 | 1981-08-20 | F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Drehstangenverschluss fuer eine abklappbare bordwand von lastfahrzeugen |
DE3602730C1 (en) * | 1986-01-30 | 1987-05-21 | Geco Sicherungstechnik | Distribution box for telecommunications cables |
-
1989
- 1989-05-23 DE DE8906378U patent/DE8906378U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005403A1 (de) * | 1980-02-13 | 1981-08-20 | F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Drehstangenverschluss fuer eine abklappbare bordwand von lastfahrzeugen |
DE3602730C1 (en) * | 1986-01-30 | 1987-05-21 | Geco Sicherungstechnik | Distribution box for telecommunications cables |
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