DE8906339U1 - Radschuh - Google Patents

Radschuh

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DE8906339U1
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Gaessler Bernd Dipl-Ing 6370 Oberursel De
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Gaessler Bernd Dipl-Ing 6370 Oberursel De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

RADSCHUH
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radschuh mit variablen Sohlenbereichen und verstellbarem Fersenteil.
Radschuhe werden mit Sohlen gefertigt, die zum Teil mit Aufnahmen für Platten unterschiedlichster Pedalsysteme ausgestattet sind.
Die Schuhe sind nur für den Fahreinsatz ausgelegt und sind für Geh- und Laufeinsatz ungeeignet ,
In Mountain- Bike- und Crossrennen oder auch beim Radwandern sind aber Geh- und Laufpassagen vorhanden. Der Schuh muß sowohl beim Fahren wie beim Geh^n eingesetzt wsrden. Hierbei au.& noch durch die Profiliürun^ der Sohle den unterschiedlichen Gelät.den sowie des Geschwindigkeit im f'ahen Rechnung getragen werden.
Auch bringt die Umstellung von exm=s, auf einen anderen Schuh z.B. vom reinen Radrennschuh auf einen gemischt einsatz fähigen Cross- oder Mountain- Bike- Schuh eine Veränderung in der Belastung der Beinmun.iulatur mit sich, die sowohl im Wettkampfwie auch im Freizeitbereich als unangenehm empfunden wird. Fin weiterer Nachteil der Radrennschuhe kann ein nicht passendes (zu enges oder zu weites) Fersenteil sein. Dies kann dazu führen, daß ein im vorderen Teil durchaus passender Schuh nicht eingesetzt bzw. gekauft wird. Auch können während des Schuheinsatzes die Erfordernisse wechseln, d. h. daß ein festsitzender Schuh nicht immer erforderlich sein wird und somit eine parzielle Weitereinstellung sinnvoll ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuqrunde den Einsatzbereich eines Schuhes zu erweitern und somit dem Nutzer eine Umstellung auf einen anderen Schuh zu ersparen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Die durchgehende Laufsohle eines Radrennschuhes wird mit Feldern ausgestattet, die Profilplatten für unterschiedlichste Anforderungen aufnehmen können. Um dem Fuß seitliche Abstützung im Bereich der Wölbung zu geben, ist hier die Sohle hochgezogen und zur Gewichts-
£& Die auf die Sohle aufgesetzte geteilte Fersenabstützung kann in
if;, ihrer Weite durch Spannelemente in bekannter Form verändert
&ngr; werden und sich so dem Fuß des Nutzers anpassen.
'P1 In den Unteransprächen sind weitere für die Erfindung spezifischen \J Merkmale genannt, die in den Zeichnungen und den Ausführungsbeispielen veranschaulicht sind.
Abbildung A zeigt die Unterseite einer Sohle Abbildung B zeigt den Schnitt durch eine Sohle
Abbildung C zeigt die schematische Zusammensetztung des verstellbaren Fersenbereiches.
zu Abbildung A
Auf der Sohlenunterseite sind die für die Profilplatten erforderlichen Vertiefungen (3,4,5,6) zu sehen, wobei im Ballenbereich eine Profilplatte (20) zur Pedalaufnahme eingesetzt ist. Die noch vorhandenen Vertiefungen (4,5 ->6, ) könnten ebenso wie die Bohrungen (7) für Befestigungselemente, abgedeckt sein und der Schuh somit als reiner Radrennschuh zum Einsatz kommen.
zu Abbildung B
Der Schnitt durch eine Sohle (1) zeigt Profilplatten (18,19,21), die das Gehen erleichtern sowie im Fußballenbereich eine Platte (20) mit Aufnahme (29 für eine Pedale (14). Das Profil der Platten (18,19,21) kann strukturiert oder glatt sein und Traktion durch unterschiedliche Materialien und Mischungen erreicht werdrn. Die Befestigung kann wie hier über Schrauben (8) und Gewindeeinsätze (9) oder mit der Sohle (I) fest verbundene Gewindestücke oder -einsätze erfolgen.
Die Schraube (8) kann auch als Profilteil ausgebildet sein wie z. Fj. als Stollen (10).
Im Ballenbereich sind die Gewindoeinsätze (9) verschiebbar um eine genaue Justierung der Pedalaufnahme (2) zu gewährleisten. Bei in der Sohle fixierten Befestigungsaufnahmen wird dies über eine verschiebbare Profilplatte erreicht.
In die Sohle (1) ist eine Verstärkungsplatte (11) eingelaufent die aus Metall oder Kunststoffen wie z, B. Carbon faser &eegr; und Harz bestehen kann .
Sie reicht nur bis vor den Zehenbereich (12), wo sich in der Sohle (1) ein Einschnitt zum besseren Abbiegen der Spitze beim Gehen befindet.Die verschiedenen Sohlenabschnitte können auch aus Kunststoffteilen mit dem Verwendungszweck entsprechenden Materialien und unter schiedlichen Score- Härten zusammengesetzt werden.
zu Abbildung C
Die h'ersenabstützung besteht aus zwei llalbschalen (15)i die ineinandergreifen können. Über sie wird eine Abdeckung (16) aus Kunststoff oder Leder bzw. Textil gelegt, die zur Ferse hin abgepolstert sein kann. In ihr sind die Halbschalen frei beweglich (15). Die Abdeckung wird nur unten auf der Sohle befestigt. Das Zusammenziehen der Halbschalen kann über Riemen (17) mit unterschiedlichsten Anbindungen und Versch 1 iissen oder nur mit verschlüssen erföl gen.
Der ertindungsgemäße Radschuh ist durch das Wechseln der Platten für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten geeignet . Er kann für längere Gepassagen ebenso wie nls reiner Radrennschuh eingesetzt werden. Verschiedene Pedalsysteme werden durch die Trägerplatte im BaIlenbereich abgedeckt. Der Fußraum erhält durch die Einstellung im Fersenberecih eine weitere Anpassungsmöglichkeit an den Nutzer.

Claims (8)

lilt &Ggr;&Igr; ····· Il Bernd Gäßler Dipl. Ing. Urselbachstraße 13 Oberursel 5 ANSPRÜCHE
1. Radschuh mit durchgehender Sohle aus Kunststoffen mit Feldern unter schied Iichster Profile, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sohle (1) Vertiefungen (3,4,5,6) mit Befestigungsaufnahmen (7) eingelassen sind, die Platten (18,19,20. 21) mit unterschiedlichen Profilen aufnehmen, und daß die Sohle (1) an der Fuß innensei te eine hochgezogene Abstützung (13) und im Fersenberecih eine getei1 te Abstützung (15) mit Spannelementen (17) aufweist.
2. Radschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) mit einer Versteifungsplatte (11) aus federnden bis starren Materialien verbunden ist.
3. Radschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (11) vor dem Zehenbereich endet, und die Flexibilität in diesem Bereich durch Biegezonen (12) verbessert wird.
4. Radschuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (18,19,20 ,21) aus einer Trägerplatte unterschiedlicher Elastizität und Materialien und aufgesetzten Kunststoff-, Gummi- oder Metallprofilen, oder daß die Profilplatte (18.19,20,21) aus einem einzigen Materialgefüge besteht.
5. Radschuh nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (20) verstellbare Profile (2) ausweist.
6. Radschuh nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß z. ß. die Befestigung (10) der Profilplatte (19) ein Teil des Profils sein kann.
7. Radschuh nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenabstiitzung (15) geteilt, abgepolstert und von Spannelementen (17) umschlossen ist.
8. Radschuh nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußwölbung durch einen hochgezogenen Sohlenrand (13) mit schräger Verrippung in variierenden Abständen abgestützt wird.
DE8906339U 1989-05-23 1989-05-23 Radschuh Expired DE8906339U1 (de)

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DE (1) DE8906339U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009153524A2 (fr) * 2008-06-18 2009-12-23 Carnac Sport Perfectionnement aux equipements chaussants pour la pratique du cyclisme
DE102014100150A1 (de) * 2014-01-08 2015-07-09 Johannes Helmut Steuerwald Schuh

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