DE890547C - Anordnung fuer die einanodigen Entladungsgefaesse eines Stromrichters - Google Patents

Anordnung fuer die einanodigen Entladungsgefaesse eines Stromrichters

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DE890547C
DE890547C DES3028D DES0003028D DE890547C DE 890547 C DE890547 C DE 890547C DE S3028 D DES3028 D DE S3028D DE S0003028 D DES0003028 D DE S0003028D DE 890547 C DE890547 C DE 890547C
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DE
Germany
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discharge vessels
phase
vessels
discharge
arrangement according
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Application number
DES3028D
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English (en)
Inventor
Hans Bertele Von Grenadenberg
Karl Dipl-Ing Maertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung für die einanodigen Entladungsgefäße eines Stromrichters Bei Stromrichteranlagen für größere Stromstärken muß der Strom meist auf mehrere Anoden aufgeteilt werden. Die einzelnen Anoden sind idabei zum Teil einfach mit Drosselspulen parallel geschaltet, zum Teil aber werden sie durch bekannte Saugdrossel- oder Stromteilerschaltungen gezwungen, gleichzeitig Strom zu führen. Um überlastungen einzelner Anoden oder Stromkreisteile zu vermeiden, muß dafür gesorgt wenden, daß die richtige Verteilung des Stromes auf gleichzeitig brennende Anoden gesichert ist.
  • Bei Stromrichtern, deren Entladungsstrecken in einanodi.gen Entladungsgefäßen angeordnet sind, können Betrieibsschwierigkeiten dadurch entstehen, daß die Verteilung des Stromes auf die einzelnen ,Anoden nicht in der gleichen Weise gesichert ist, wie dies bei Stromrichtern mit einer größeren Anzahl Anoden in ein und demselben Entladungsgefäß !der Fall ist. Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß in jeder Periode der Lichtbogen eines einanodigen Entladungsgefäßes neu aufgebaut werden muß.
  • Sieht .man von den beim Bau der Transformatoren und der übrigen Teile (der Schaltanlage zu berücksichtigenden Ungleichmäßigkeiten der Impedanzen ,der Stromrichterkreise ab, dann ist bei ein-,anodigen Entladungsgefäßen ein guter Parallelbetrieb und ein richtiges Zusammenarbeiten der Anoden dann zu erzielen, wenn Zünldsplann@ung, Zündzeitpunkt und Brennspannung in den einzelnen Entladungsgefäßen einander gleich sind. Der Zündzeitpunkt muß von der Steuerungsseite her eingehalten werden; Zündspannung und Brennspannung dagegen sind bei -gleicher Gefäßkonstruktion lediglich eine Frage der Temperatur der Gefäße. Demnach müßten bei gleicher Gefäßtemperatur alle Probleme des Parallelbetriebes gelöst sein.
  • Aus vorstehenden Gründen werden Stromrichteranlagen, die mit einanodigen Entladungsgefäßen arbeiten, kühltechnisch so aufgebaut, daß die an der Umformung beteiligtem Entladungsgefäße mit ihren Kühlmittelleitungen parallel geschaltet sind. Fig. i zeigt die Schaltung für die Kühlwasserleitungen von sechs einanodigen Entladungsgefäßen. Die Durchflußrichtung des Kühlwassers ist idurch Pfeile angedeutet. Eine Schwierigkeit dieser Anordnung ist darin begründet, , daß das Druckdiagramm die @in Fig. z dargestellte Form hat. Da die einzelnen Entladungsgefäße -aus konstruktiven Gründen im allgemeinen mit .gleichbleibenden Rohrquerschnitten ausgerüstet sind, ändert sich der Druck p, und es ergeben sich verschiedene Wassermengen für die einzelnen Kühlmittelwege. Aus diesem Grunde ist vorgeschlagen worden, jedem der kühltechnisch parallel geschalteten Entladungsgefäße einen Regler zuzuordnen, der die durchfließende Kühlwassermenge konstant hält.
  • Die vorstehend gekennzeichneten Schwierigkeiten beim Betrieb der einanodigen Entladungsgefäße eines größeren Stromrichters werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Entladungsgefäße zu Gruppen zusammengefaßt und ihre Kühlmittelleitungen in Reihe geschaltet werden. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß es vorteilhaft ist, von vornherein bewußt gewisse Temperaturunterschiede in den einzelnen zu einem Stromrichter gehörigen einanodigen Gefäßen zuzulassen, diese aber in so engen Grenzen zu halten, daß die dadurch bedingten Unsymmetrien in der Stromrichterschaltung für :den praktischen Betrieb nicht ins Gewicht fallen.
  • Mdt Rücksicht auf den schaltungstechnischen Aufbau der Anodenstromkreise eines Stromrichters ist es vorteilhaft, jeweils sechs einanodige Entladungsgefäße zu einer Gruppe zusammenzufassen und ihre Kühlmittelleitungen in Reihe zu schalten. Einerseits läßt sich mit sechs Gefäßen ein vollständiger 6-Phasen-Stromrichter -aufbauen,! der dann entsprechend, dem jeweiligen Bedarf in entsprechender Anzahl verwendet werden kann. Andererseits würden sich bei den erzielbaren Strömungswiderständen bei einer Reihenschaltung von mehr als sechs Gefäßen -zu hohe Widerstandshöhen ergeben. Die Zusammenfassung von sechs Gefäßen zu einer kühltechnisch in Reihe geschalteten Gefäßgruppe ist außerdem noch vorteilhaft für den Aufbau höherphasiger, beispielsweise 12phasiger Stromrichter: In Fig. 3 ist die Schaltung der Kühlmittelleitungen von sechs einanodigen Entladungsgefäßen :dargestellt. Durch alle Entladungsgefäße fließt die ,gleiche Kühlwassermenge. Das hat zur Folge, daß zwischen Anfang und Ende der Kühlmittelleitung ein Temperaturunterschied d t auftritt, somit für ein Gefäß ein Temperaturunterschied von 6t . Da die Lichtbogenkennlinie eines Gasentladungsgefäßes temperaturabhängig ist, werden sich für :die einzelnen Entladungsgefäße .der Fig. 3 verschiedene Brennspannungen einstellen. Die Brennspannung des Entladungsgefäßes i wird am höchsten sein, diejenige des Entladungsgefäßes 6 am niedrigsten. Diese Spannungsunterschiede werden entsprechend edier Zuordnung ider Phasen der Stromrichterschaltung zu den einzelnen Entladungsgefäßen in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge -wirksam sein. Gemäß der Erfindung wird diese Reihenfolge derart gewählt, :daß der Mittelwert der durch die Temperaturunterschiede :bedingten Ausgleichspannung möglichst klein ist. Diese Ausgleichspannung wirkt indem Stromkreis, der in der Schaltung,der Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet ist. Es handelt sich um :die bekannte 6-Phasen-Gleichrichterschaltung mit Saugdrosselspulen, bei der die Transformatorphasen X, Y, Z und U, Tl, W den sechs Anoden eines Gleichrichters zugeordnet sind.
  • Man könnte zunächst annehmen, daß der Ausgleichstrom für idie halbe Differenz der Spannungen der Entladungsgefäße i und 6 .in Fig. 3 bestimmt ist, Eine nähere Untersuchung ,zeigt jedoch, daß die treibende Ausgleichspannung grundsätzlich von der Reihenfolge des Brennens in der Richtung der Temperaturzunahme abhängt und daß sich durch besondere Zuordnungen noch geringere Ausgleichspannungen erzielen lassen. Verschiedene Möglichkeiten für die Zuordnung der kühltechnisch in Reihe geschalteten Entladungsgefäße i bis 6 der Fig. 3 zu den in der Schaltung der Fig. 4 mit X, Y, Z und U, Tl, W bezeichneten Phasen eines sechsphasigen Gleichrichters sind in dem Diagramm :der Fig. 5 :dargestellt. In Fig. 6 ist für idie .drei in Fig. 5 mit A, B und C bezeichneten Schaltmöglichkeiten der Mittelwert bzw. die Gleichspannungsko:mpönente der Ausgleichspannung dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß sechs Entladungsgefäße und sechs voneinander unabhängige Anoden vorhanden sind. Die Diagramme zeigen, daß sich .der Mittelwert der treibenden Spannung auf den Spannungsunterschied zwischen zwei benachbarten Entladungsgefäßen reduziert -und daß kleinere Oberwellen auftreten.
  • Wenn mehrere Entladungsgefäße in jeder Phase der Stromrichterschaltung parallel arbeiten sollen, so ist es bei einer 6-Phasen-Schaltung und einfacher Saugdrosselspule (Fig.4) zweckmäßig, die parallel arbeitenden Anoden temperaturmäßig gleichzusetzen. Dies geschieht dadurch, daß entsprechend der Anzahl je Phase parallel arbeitender Anoden gleich viele parallele Kühlmittelstromkreise vorgesehen werden.
  • Bei der bekannten ia@Phasen-Sch,altung mit mehrfachem Saugdrosseln entsprechend Fig. 7 ist -es zweckmäßig, zwei parallele Kühlmittelstromkreise mit je sechs Entladungsgefäßen vorzusehen, wobei die näher zusammenhängenden Sterne zusammengefaßt werden. Wenn bei dieser Schaltung zwei Gefäße je Phase verwendet werden, so ist es zweckmäßig, unter Beibehaltung von je sechs zu einer Kühlmittelleitung zusammengeschalteten Entladungsgefäßen eine solche Kühlmittelleitung jedem 3-Phasen-System zuzuordnen und in einem Kühlsystem die Phasen so zu verteilen, daß der Mittelwert der gleichzeitig brennenden Entladungsgefäße gleichbleibt. Ausgleichsströme zwischen den einzelnen Stellen der Schaltung werden dann ganz vermieden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für die einanodigen Entladungsgefäße eines Stromrichters, dadurch gekennzeichnet, @daß. die Entladungsgefäße zu Gruppen zusammengefaßt sind, deren Kühlmittelleitungen in Reihe geschaltet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils sechs einanodige Entladungsgefäße kühltechnisch in Reine geschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Gruppe kühltechnisch in Reihe geschalteter Entladungsgefäße gehörigen Entladungsgefäße den einzelnen Phasen einer Stromrichterschaltung derart zugeordnet sind, daß der Mittelwert der Ausgleichspannung zwischen zwei elektrisch parallel geschalteten Anodenkreisen . möglichst klein wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der 6-Phasen-Schaltung mit einfacher Saugdrosselspule und mehreren in jeder Phase parallel arbeitenden Entladungsgefäßen entsprechend der Anzahl je Phase parallel arbeitender Anoden .gleich viele parallele Kühlmittelstromkreise vorgesehen sind.
  5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, da-,durch gekennzeichnet, daß bei einer i2-Phasen-Schaltung mit .mehrfachen Saugdrosselspulen (7) bei nur einem Entladungsgefäß je Phase zwei parallele Kühlmittelstromkreise mit je sechs Entladungsgefäßen vorgesehen sind, wobei die näher zusammenhängenden Sterne zusammengefaßt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer z2-Phasen-Schaltung mit mehrfachen Saugdrosselspulen und zwei Entladungsgefäßen je Phase eine aus sechs Entladungsgefäßen bestehende kühltechnisch in Reihe ;geschaltete Gruppe einem jeden 3-Phasen-System zugeordnet ist und daß in einem Kühlsystem die Phasen so verteilt sind, daß der Mittelwert der gleichzeitig brennenden Gefäße gleichble@ibt.
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