DE890389C - Elektrische Entladungsroehre mit einer indirekt beheizbaren Kathode - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit einer indirekt beheizbaren Kathode

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DE890389C
DE890389C DEP20749D DEP0020749D DE890389C DE 890389 C DE890389 C DE 890389C DE P20749 D DEP20749 D DE P20749D DE P0020749 D DEP0020749 D DE P0020749D DE 890389 C DE890389 C DE 890389C
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DE
Germany
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cathode
flattened
electric discharge
discharge tube
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Expired
Application number
DEP20749D
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English (en)
Inventor
Henricus Johannes De Weyer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. SEPTEMBER 1953
p 20749 VIIIc J 21g D
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode, die durch Hämmern und Ziehen oder Walzen eines rohrförmigen Leiters gebildet ist, in dem ein oder mehrere Leiter unter Zwischenfügung eines pulverigen Isolierstoffes enthalten sind; die Kathode ist über wenigstens einen Teil ihrer Länge abgeplattet (vgl. Patent 857 102).
Eine solche Kathode kann ganz beliebig gebogen werden. Infolge der gedrängten Bauart und des kleinen Durchmessers einer solchen Kathode läßt sich diese mit sehr geringer Heizenergie betreiben.
Es können jedoch immer noch verhältnismäßig große Wärmeverluste an den Halterungs- und Befestigungsstellen der Kathode auftreten, z. B. dort, wo die Kathode mit einer Spannfeder oder einem Zuführungsleiter in Berührung steht oder wo gesonderte Organe auf der Kathode angeordnet sind, um letztere in einem Zentrierorgan zu befestigen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Abplatten der Kathode an bestimmten Stellen stattfindet. Es können z. B. die Wärmeverluste wesentlich verringert werden, wenn bei der eingangs erwähnten Entladungsrohre gemäß der
Erfindung unwirksame Teile der Kathode an den Halterungsstellen derart abgeplattet sind, daß die Kathode nur mit einem schmalen Rand mit den Halterungen in Berührung ist. Auf diese Weise entsteht nicht nur der Vorteil einer geringeren Wärmeabfuhr, sondern außerdem der damit einhergehende Vorteil einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung über die Länge der Kathode. Außerdem wird die Kathode formfest, d. h. sie hat dann nicht die ίο Neigung mehr, ihre Form zu ändern. Weiterhin kann eine solche Kathode sehr einfach in isolierenden Zentrierorganen gehaltert werden.
Wenn, eine solche Kathode ein- oder mehrmals haarnadelförmig oder im Zickzack gebogen ist, kann sie in den Krümmungen und an den Enden abgeplattet werden. Das Abplatten der Krümmungen erfolgt dabei vorzugsweise in der Krümmungsebene. Infolgedessen wird die Krümmung starr, so daß die Wärmeübertragung auf ein in der Krümmung angreifendes Halterungsorgan, z.B. auf eine Spannfeder, gering ist, da die abgeplattete Krümmung der Kathode mit schmalem Rand auf einem solchen Halterungsorgan aufruht. Da die Krümmung starr ist, kann ein solches Halterungsorgan zudem sehr schmal sein. Die abgeplatteten, gebogenen Teile können durch einen schmalen Spalt eines -Zentrierorgans geschoben und an einem Halterungsorgan festgehakt -werden.
Die abgeplatteten Teile an den Kathodenenden dienen zur Befestigung dieser Enden in einem Zentrierorgan. Die abgeplatteten Teile werden dabei z. B. in eine Öffnung mit schmalem Spalt gesteckt, derart, daß sie senkrecht zur Länge des Spaltes stehen und das Hindurchziehen der 35. Kathodenenden durch den Spalt verhüten. Es ist dabei also nicht erforderlich, Querstützen oder Halterungsdrähte an den Kathodenenden zu befestigen, so daß die Wärmeableitung gering ist. Die abgeplatteten Teilenden ruhen außerdem mit einer schmalen Seite auf einem Zentrierorgan, z. B. einer Glimmerscheibe, so daß auf diesem Wege nur eine sehr geringe Wärmeableitung stattfindet. Entsprechend der Form der öffnung im Zentrierorgan können die Enden· in der gleichen Ebene wie die Krümmungen oder senkrecht dazu abgeplattet sein. Es hat sich ergeben, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Kathode eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung über " die wirksame Länge aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; die
Fig. ι und 2 stellen eine Kathode dar, und Fig. 3 zeigt die Befestigung der Kathodenenden. Die Kathode 1 ist im vorliegenden Fall haarnadeiförmig gebogen und mittels der Zentrierorgane 2 und 3 abgestützt. In einem Abstand von etwa 0,5 mm von den Kathodenenden sind diese mit abgeplatteten Teilen 4 versehen, die senkrecht zur Haarnadelebene stehen und das Herausziehen dieser Enden "durch die Öffnungen 7, 8 des z. B. aus Glimmer bestehenden Zentrierorgans 2 verhüten. Zu diesem Zweck haben die Öffnungen zweckmäßig einen weiten Teil 7 zur Hindurc'hführung des abgeplatteten Kathodenendes 4 und efnen engen Teil 8, in den der runde Teil r der Kathode gerade hineingeschoben werden kann, durch den jedoch der abgeplattete Teil 4 nicht passieren kann. Der enge Teil 8 kann die Gestalt; eines Spaltes haben, zu dem die Ebene des abgeplatteten Teils 4 senkrecht steht, oder er kann auf bekannte Weise gebildet werden, indem zwei Isolierteile übereinander angeordnet werden, derart, daß das Kathodenende in einer kleinen Öffnung eingeschlossen wird. Der gebogene Teil 5 der Kathode ist gleichfalls wenigstens teilweise abgeplattet, und zwar in diesem Fall in der Krümmungsebene; er ragt durch einen Spalt 8 des Organe 3 und ist an einer Spannfeder 9 festgehakt. Die Kathode wird mittels des Heizfadens 6 geheizt. Die Kathode kann sehr einfach dadurch abgeplattet werden, daß ein Schlag oder Druck mit einem Stempel ausgeübt wird. Die Kathode wird a zu diesem Zweck mittels einer Lehre gebogen und an den gewünschten Stellen plattgeschlagen. Dadurch wird die Kathode formfest, d. 1Ii. sie ist nach Entfernung der Lehre nicht weiter bestrebt, ihre Form zu ändern. Dazu trägt auch die Tatsache bei, daß die gebogenen Teile in der Haarnadelebene abgeplattet sind, wie aus den Figuren zu erkennen ist. Die Stromzuführung zum Kathodenkörper erfolgt vorzugsweise an einer Aufhängestelle in einer Krümmung.
Es leuchtet ein, daß die Kathode auch aus mehreren hin und her gebogenen, z. B. haarnadelförmigen Teilen bestehen kann, die in einer Ebene oder auf einem Zylindermantel liegen können. Anstatt haarnadelförmig kann die Kathode auch V-förmig, U-förmig, im Zickzack Oder andersartig gebogen sein,

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrische Entladungsröhre mit einer indirekt beheizbaren Kathode, die durch Hämmern und Ziehen oder1 Walzen eines rohrförmigen! Leiters entstanden ist, im dem ein; oder
' mehrere Leiter unter Zwischenifügung von pulverigem Isolierstoff angebracht sind, welche Kathode edm oder mehrmals gebogen und wenigstens über einen Teil ihrer Länge abgeplattet ist, gemäß Patent 857 102, dadurch gekennzeichnet, daß nicht wirksame Teile der Kathode an den Halterungsstelleni derart abgeplattet sind, daß die Kathode nur mit einem schmalen Rand mit 'den HalterungsoTganeni in Berührung steht.
2. Elektrische Entladungsröhre mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten, nicht wirksamen Kathodenteile in der Krümmungsebene abgeplattet sind.
3. Elektrische Entladungsröhre: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht iao wirksamen Kathodenteile am den Enden abgeplattet und die Kathodenenden mit ihren abgeplatteten Teilern in einem Zemtriierorgan abgestützt sind.
4. Verfahren zur Herstellung einer Kathode für eine elektrische Entladungsröhre nach den
Ansprüchem ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der rohrförmige Leiter mit den in ihm angeordneten Leitern nach dem Hämmern, Ziehen oder Walzen den erwünschten Durchmesser erhalten hat, dieser Leiter auf richtige Länge abgeschnitten, auf einer Lehre gebogen, in den Krümmungen und in der Nähe der Enden abgeplattet und dann mit Emissioosmaterial überzogen und zwischen Zentrierorganen befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5407 9.53
DEP20749D 1946-11-13 1948-11-05 Elektrische Entladungsroehre mit einer indirekt beheizbaren Kathode Expired DE890389C (de)

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NL264502X 1946-11-13
CH230150T 1947-11-04

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US (1) US2489367A (de)
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FR (1) FR57812E (de)
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CH264502A (de) 1949-10-15
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US2489367A (en) 1949-11-29

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