DE8903756U1 - Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel - Google Patents

Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel

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DE8903756U1
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pasty
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mass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3255Containers provided with a piston or a movable bottom, and permitting admixture within the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel, mit einer» Vorratsbehälter für die unter Druck aus einer Austrittsöffnung auszustoßende Masse.
Solche Spendeger&bgr;ta■ , bei denen der Vorratsbehälter aus ei.iem zylindrischen Formkörper oder auch aus einem flexib- ■ len Beutel bestehen kann, sind als "Garnierspritzen" bekannt und dienen zur Verzierung von Torten, Pasteten oder anderen Nahrungsmitteln mit Sahne, Käsezubereitungen od.dgl.
Da es mit bisher bekannten Spendegeräten lediglich möglich ist, zur selben Zeit nur eine einzige Masse zu verarbeiten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein solches Spendegeräte dahingehend auszugestalten, daß unterschiedliche Massen zugleich gespendet werden können. So ist insbesondere daran gedacht, eine etwa weiße Käsezubereitung mit einem beispielsweise durch Verwendung von Paprika geröteten Streifen zur Garnierung gelangen zu lassen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie und im wesentlichen dadurch, daß ein Volumenabschnitt nahe der Austrittsöffnung durch mindestens eine Zwischenwand in wenigstens zwei querschnittlich abgegrenzte, zum Behälterraum und zur Austrittsöffnung offene, mit unterschiedlichen Massen bel'Ullbare Teilräume aufgeteilt ist.
-A-
Da alle Teilräume sowohl mit der Druckseite als auch mit der Austrittsöffnung in Verbindung stehen, ist man in der Lage, sobald der zusätzlich geschaffene Teilraum mit einer zweiten Masse befUllt istt mindestens zwei verschiedene Massen gleichzeitig auszupressen. In welcher optischen Gestaltung der ausgestoßene Strang vorliegt, hängt von der Geometrie der Anordnung der mindestens einen Zwischenwand ab.
Zweckmäßig sind Ixe MUndungsquerschnitte der Teilräume unterschiedlich groß. Dies ist wichtig, wenn das geschaffene Teilvolumen der "Zweitmasse" bis zum Verbrauch der in größerer Menge bevorrateten "Hauptmasse" mit ausgestoßen werden soll. '?■■ Entsprechend ist der MUndungsquerschnitt für die "Zweitmasse" zumindest annähernd im Volumenverhältnis zur "Hauptmasse" kleiner.
Um zu erreichen, daß der Vorratsbehälter selbst durch den Druck beispielsweise eines Kolbens vollständig entleert werden kann, ist es sehr zweckmäßig, wenn die Zwischenwand und die Austrittsöffnung an einem mit dem Vorratsbehälter lösbar verbindbaren, insbesondere kappenartigen Mundstück angeordnet sind. Zudem besteht hier der Vorteil, das Mundstück zusammen mit der wenigstens einen Zwischenwand als einstUckiges Kunststoff-Formteil spritzen zu können.
Die Austrittsöffnung kann von einem Haltekragen zum Aufstecken oder Aufschrauben einer Spritz- oder GarniertUlle umgeben sein, wodurch bei Verwendung unterschiedlicher Tüllen der gespendete Strang im Erscheinungsbild beeinflußt werden » kann.
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Die Erfindung versteht sich im Übrigen am besten anhand eines nachfolgend näher beschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Spendegerät und
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H-II in Fig. 1.
Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Spendegerät ist eine sogenannte "Sahnespritze", und besteht aus einem zylindrischen Vorratsbehälter 11 mit rückwärtigem Verschlußdeckel 12 und einem im Zylinder 11 längsverschieblich gleitbeweglichen Kolben 13 mit Kolbenstange 14 und Griffkörper Auf das dem Deckel 12 abgewandte Ende des Zylinders 11 ist ein Mundstück 16 aufgeschraubt. Dieses weist am freien Ende einen Haltekragen 17 mit Gewinde 18 zum Aufschrauben einer nicht dargestellten Garnier- oder SpritztUlle auf.
In den &mdash;wlinderrnvzfn R v^ird G^st bsis^islSTrSiss KsLssorsnss eingefüllt und kann bei Druck gegen den verschieblichen Kolben durch die Austrittsöffnung 19 ausgebracht werden.
Die Besonderheit des neuen und in den Zeichnungen dargestellten Gerätes besteht nun darin, daß über einen Volumenabschnitt 20 hinweg der mit Gut befUllbare Raum 21 durch beim Ausfuhrungsbeispiel zwei Zwischenwände 22, 23 in ingesamt drei Teilräume 24 mit R, 25 und 26 unterteilt ist. Diese Teilräume 24 mit R, 25 und 26 sind zur Druckseite, also zum Kolben 13 und auch zur Austrittsöffnung 19 hin offen.
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Im Übrigen ist beim AusfUhrungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß die Zwischenwände 22 und 23 und damit auch die Teilräume 24, 25 und 26 vollständig innerhalb des Mundstücke 16 eingebracht sind. Das Mundstück 16 bildet zusammen mit den Trennwänden 22 und 23, die jeweils an der Innenwand des Mundstücks angeformt sind (Fig. 2), ein einstUckiges, inöböOöF 3pritzgißBöütöii
Die Verwendung dieses neuartigen Geräts versteht sich wie folgt:
Die seitlichen Teilräume 25 und 26 können bis zu der in Fig. angegebenen Spiegelhohe, also bis zum oberen freien Ende der rippenförmigen Zwischenwände 22 und 23 mit unterschiedlichen Massen befUllt werden, so beispielsweise der Teilraum 25 mit einer durch Paprika rot eingefärbten Käsemasse oder Ketchup, der Teilraum 26 mit einer durch Currypulver gelb eingefärbten Masse, wohingegen der Hauptraum R mit 24 mit dem Grundmaterial, einer im wesentlichen weißen Käsemasse befUllt wird.
D°r vom nach unten gedrückten Kolben 13 ausgeübte Druck wirkt gleichmäßig auf alle Teilräume. Zusammen mit der durch den zentralen Kanal 24 fließenden Grundmasse wird ein Anteil der "Zweitmasse11 aus dem Teilraum 25 und ein Anteil an "Drittmasse" aus dem Teilraum 26 zugleich zur Austrittsöffnung 19 und aus dieser heraus befördert. Es entsteht folglich ein gestreifter Gutstrang.
Wie ersichtlich, sind die einzelnen Mündungssquerschnitte 27, 28 und 29 sehr unterschiedlich, insbesondere die Mündungsquerschnitte 28 und 29 erheblich kleiner als der zentrale
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MUndungsquerschnitt 27. Im wesentlichen verhalten sich die MUndungsquerschnitte 27; 28; 29 der TeilrMume 24; 25; 26 zueinander wie ihre entsprechenden Teilvolumina. Dadurch ist sichergestellt, daß zumindest annähernd bis zum Verbrauch der durch den zentralen MUndungsquerschnitt 27 ausgestoßenen "Erstmasse" - in geringerer Menge - auch "Zweitmasse" und "Dri ttm&SSe" göfürciöi;"t wei'-uen kai in.

Claims (5)

  1. Dipi.-ing. Harald Ostriga Dipi.-ing. Bernd Sonnet
    Wuppertal-Bafmen Stresemannstraße 6-8
    Zugelassen beim Europftischen Patentamt
    Pauntutwllie Oiirifi * Smuwi, Potifteh 201J 27, D-3600 WvpptrUl 2
    s/g
    Anmelderin: Gerdes GmbH & Co
    Berliner Str. 47
    5830 Schwelm
    Bezeichnung der
    Erfindung: Spendegerät fUr pastöse bzw. cremige
    Massen, vornehmlich Nahrungsmittel
    fi Ansprüche
    1. Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel, mit einem Vorratsbehälter für die unter Druck aus einer Austrittsöffnung auszustoßende Masse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Volumenabschnitt (20) nahe der Av:strittsöffnung (19) durch mindestens eine Zwischenwand (22, 23) in wenigstens zwei querschnittlich abgegrenzte, zum Behälterraum (12) und zur Austrittsöffnung (19) offene, mit unterschiedlichen Massen befüllbare Teilräume (24, 25, 26) aufgeteilt ist.
  2. 2. Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsquerschnitte (27, 28, 29) der Teilräume (25, 26, 27) unterschiedlich groß sind.
    PostgmikoMo »,,· :OrJHJo. toftsljjhkcqrfibSl,. frjmmerctank AG. ·&rgr;«
    Essen ; ; *efi>{rtil;tynngn. J · JWofreital-Bannen. Tetefa(t 102)593708
    (Bl.Z3«11004i>44<(>M31 ·· (6CZ 330*00 WI51M ■·· («LZ 330 «001) 4 034123 Tele*S59l2 74 o*p.d
    kill · · · ····
  3. 3. Spendegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsquerschnitte (27, 28, 29) der Teilräume (24, 25, 26) etwa proportional zu ihren Volumina sind.
  4. 4. Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zwischenwand (22, 23) und die Austrittsöffnung (19) an einem mit dem Vorratsbehälter (11)
    lösbar verbindbaren, insbesondere kappenartigen Mundstück (16) angeordnet sind.
  5. 5. Spendegerät nach Anspruch 3V dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (19) von einem Haltekragen (17) zum Aufstecken oder Aufschrauben einer Spritz- oder GarniertUlle umgeben ist.
DE8903756U 1989-03-25 1989-03-25 Spendegerät für pastöse bzw. cremige Massen, vornehmlich Nahrungsmittel Expired DE8903756U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29916245U1 (de) * 1999-09-16 2001-01-25 Eichkamp Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG, 49681 Garrel Verpackung zum Aufnehmen von zubereiteten Lebensmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29916245U1 (de) * 1999-09-16 2001-01-25 Eichkamp Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG, 49681 Garrel Verpackung zum Aufnehmen von zubereiteten Lebensmitteln

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