DE8902912U1 - Verbindungsprofil für Paneelplatten od.dgl. - Google Patents

Verbindungsprofil für Paneelplatten od.dgl.

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DE8902912U1
DE8902912U1 DE8902912U DE8902912U DE8902912U1 DE 8902912 U1 DE8902912 U1 DE 8902912U1 DE 8902912 U DE8902912 U DE 8902912U DE 8902912 U DE8902912 U DE 8902912U DE 8902912 U1 DE8902912 U1 DE 8902912U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/062Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements

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Description

Die crfindung betrifft ein Verbindungsprofil für Paneelplatten od. dgl. -nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Verbindungsprofile für Paneel platten, Wandplatten, Deckeriplstten usw. sind in verschiedenen Ausführungsformen seit längerem bekannt. Eine Schwierigkeit stellt immer die Tatsache dar, daß die Forderungen nach zuverlässiger mechanischer Befestigung einerseits und möglichst ungestörter, designerisch perfekter Sichtfläche andererseits einander &idigr;&ggr;; sich widersprechen. Um diesen Widerspruch aufzulösen, sind ganz unterschiedliche Konstruktionen vorgeschlagen worden, dia allerdir.ys alle nicht höchste designerisehe Anforderungen erfüllen.
Das aus der Praxis bekannte Verbindungsprofil für Paneelplatten od. dgl., von dem die Erfindung ausgeht, weist an jedem Seitenrand einer Paneelplatte einen dort angeschraubten Verbindungsstreifen aus Metall auf, der mit einem Verbindungsflansen über den Seitenrand der Paneelplatte hinaus vorspringt. Die beiden Verbindungsflansche der Verbindungsstreifen zweier zu verbindender Paneelplatten überlappen einander. Der Verbindungsflansch des einen Verbindungsstreifens weist im Überlappungsbereich mehrere im wesentlichen senkrecht zum Seitenrand ausgerichtete Langlöcher, der Verbindungsflansch des anderen Verbindungsstreifens entsprechend dazu korrespondierende Durchgangslöcher auf. Mit Befestigungsschrauben sind die beiden Verbindungsstreifen miteinander und normalerweise mit einem am Stoß der Paneelplatten hinter den Paneelplatten angeordneten, an einer Wand befestigten oder freistehenden Stützsträger angeschraubt. Durch geschickte Ausgestaltung der Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben kann auf diese dann nachträglich eine Dekorationsdeckplatte aufgerastet werden, so daß sich eine glatte, dekorative Front in der Fuge zwischen den Paneelplatten ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsprofil der in Rede stehenden Art mit befestigimgstechnisch und designerisch verbesserten Möglichkeiten anzugeben.
von.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des PetewtAnspruchs 1 gelöst. Bei dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, werden die Verbindungsprofile durch Befestigungsschrauben miteinander verbunden. Demgegenüber ist erfindungsgemäß eine Schubverbindung der beiden Verbindungsstreifen benachbarter Paneelplatten realisiert. Durch einfaches Einscnieben des Verbindungsflansches des zweiten Verbindungsstreifens in die Schubaufnahrne des ersten Verbindungsstreifens wird die Verbindung über die aneinander angepaßten Rastverbindungsausformungp:. hergestellt. Biese Verbindung ist mechanisch in ausreichender Weise belastbar, wenn man berücksichtigt, daß die Aufhängung der Paneelplatten nach wie vor über Befestigungsschrauben erfolgt und lediglich die Verbindung in seitlicher Richtung durch dieses Verbindungsprofil übernommen wird.
Da Befestigungsschrauben nicht mehr nachträglich angebracht werden müssen, läßt sich von vornherein die zur Sichtseite hin weisende Oberfläche des jeweiligen Verbindungsstreifens designerisch optimal gestalten.
Befestigungsstechnisch hat die Schubverbindung des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils insoweit erhebliche Vorteile als eine Mehrzahl von Arbeitsgängen bei der Befestigung wegfallen können, als die Ausrichtung der Paneelplatten gegeneinander bei schon durchgeführter Befestigung insbesondere auch in Richtung parallel zu den Seitenrändern noch korrigiert werden kann und eine Herstellung der Verb;ndungsstreifen aus Kunststoff, ja sogar aus billigem Recyclinggranulet möglich ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Zrfindung auszugestalten und weiterzubilden, wozu auf die dem Anspruch 1 nachgyurdneten Ansprüche und die Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung verwiesen werden darf.
In der Zeichnung zeigt
On1 Flohjr*
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht zwei mit einem erfindungsgemiißen Verbindungsprofil verbundene Paneelplatten und
Fig. 2 die Paneelplatten aus Fig. 1 in einer Ansicht von oben, in stark vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt zwei Paneeiplatten 1, Z, die hier an einer nicht weiter dargestellten Wand angebracht sind. Die PaneelplattPii 1, 2 können unterschiedliche Dicken aufweisen, grundsätzlich sind sie auch nicht nur an einer Wand, sondern an einer Decke oder an anderen Flächen anzubringen. Si &ogr; können auch ifcrpdrat an Trägern gestellt werden. Wesentlich ist, daß die Paneelplatten 1, über ein Verbindungsprofil 3 miteinander verbinden sind, on dem man in Fig. nur die Sichtseite erkennt.
Das in Fig. 2 in seiner Anbringung an den Paneelplatten 1, 2 besser erkennbare Verbindungsprofii 3 weist zunächst jeweils einen an der Rückseite 4 der jeweiligen Paneelplatte 1, 2 angebrachten, mit einem Verbindungsflansch 5, jeweils über den Seitenrand der Paneelplatte 1, 2 hinaus vorspringenden Verbindungsstreifen 7, 8 auf. Die Verbindungsflansche 5, 6 der Verbin^ungsstreifen 7, S sind einander überi^opend angeordnet und miteinander sowie, jedenfalls im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit einem am Stoß der Paneelplatten 1, 2 angeordneten Stützt rager 9 verbunden.
Der eine Verbindungsstreifen 7 weist nun eine zur Seite hin offene Schubaufnahme 10 für den zweiten Verbindungsstreifen 8 auf und der Verbir.iungsflansch 6 des zweiten Verbiadungsstrejfens 8 ist seitlich in die Schubaufnahme 10 einschiebbar. Die Innenseite der Schubaufnahme 10 und die Außenseite des Verbindungsflansches 6 des zweiten Verbindungsstreifens 8 sind mit aneinander angepaßten Rastverbindungsausformungen 11 versehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastverbindungsausformungen als Längsstrukturen ausgebildet. Sie könnten natürlich in entsprechender
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Weise auch als Punktstrukturen oder Diagonalstrukturen ausgebildet sein. Eine gute seitliche Verriegelung der beiden Verbindungsstreifen 7, 8 wird durch eine Gestaltung der Rastverbindungsausformungen 11 mit Widerhaken, al so als Widerhakenstrukturen erreicht.
Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel gilt, daß die V'.rbindungsfiansc'rie 5, 6 ('er VerbiriuuMyssüöiferi 7, 8 nicht nur miteinander sondern auch mit dem Putzträger 9 verbunden sind. Dieser Stützträger 9 kann beispielsweise, so auch hier dargestellt, ei .te im Querschnitt rechteckige Holzleiste sein, die an einer Wand angebracht wurden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei, daß die Verbindung zum Stützträger 9 dadurch erreicht wird, daß der Verbindungsflansch 5 des ersten Verbindungsstreifens 7 am Stützträger 9 fest angeschraubt ist. Anders als im Stand der Technik, von jem die Erfindung ausgeht, wird also nur der Verbindungsflansch 5 des ersten Verbindungsstreifens 7 am Stützkörper 9 angeschraubt, so daß eine Paneelplatte 1, 2 jeweils nur an einem Seitenrand mit dem Stützträger 9 verschraubt ist, wohingegen der andere Seitenrand lediglich durch Einschieben des Verbindungsflansches 6 in die Schubaufnahme 10 fixiert ist.
IiTi in Fly. 2 däryöStel Itt'fi AüSf ühf ünySbci Spiel yilt, daß &THgr;&Igr;&Ggr;&idiagr;&bgr; tJSWISSS Eig60-elastiz '.ät des Verbindungsflansches 5 des ersten Verbindungsstreifens 7 gewünscht ist. Dazu ist hier realisiert, daß der V^rbindungsflansch 5 des ersten Verbindungsstreifens 7 als Spundbohlenprofil ausgeführt und mit einer mittigen und zwei äußeren Abstützungen 12 am Stützträger 9 abgestützt ist. Die Ausnehmungen zwischen den Abstützungen 12 wirken als Federräume für den Verbindungsflansch 5.
Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich konstruktiv nun des weiteren dadurch aus, daß der erste Verbindungsstreifen 7 einen an der Rückseite 4 der Paneelplatte 1 anliegenden Befestigungsflansch 13 aufweist und der Verbindungsflansch 5 gegenüber dem Befestigungsflansch 13 zurückspringt
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> j # SGjfethliy&n & voll Rohr:
und daß die Schubaufnahme 10 zwischen dem Verbindungsfldnsch 5 und der Rückseite 4 beider Paneelplatten 1, 2 vorgesehen ist. Die Rückseite 4 der beiden Paneelplatten 1, 2 dient also jeweils als eine Seite der Schubaufnahme 10, deren andere Seite dann vom Verbindungsflansch 5 des Verbindungsstreifens gebildet wird. Gerade in Verbindung mit einer Abstützung des Verbindungsflansches 5 am Stützträger 9 und einer Schraubbefestigung am Stützt.räger 9 ist Sins ITlS-M ich SXSktS SchubäüffiähmS 10 !Tilt dioc°r yorc'nn !"o^licierhsr Dabei wird mit dieser Konstruktion der Abstand zwischen der Rückseite 4 der Paneelplatten 1, 2 und dem Stützträger 9 relativ gering, was mitunter anwendungstechnisch erwünscht ist.
Eine in der Zeichnung nicht dargestpllte Alternative besteht darin, daß der eine Verbindungsstreifen einen mit dem Befestigungsflansch fluchtenden Verbinuungsflansch und einen zweiten, gegenüber dem Befestigungsflansch zurückspringend anger dneten, zum ersten Verbindungsflansch parallelen Verbindungsflansch aufweist und die Schubaufnahne zwischen den beiden Verbindungsflanschen, aber bis auf beide Paneelpla^ten reichend, angeordnet ist. Herbei bildet der Verbindungsflansch des ersten Verbindungsstreifens eine seitlich offene, U-förmige Aufnahme, deren Schenkel durch die beiden parallelen Verbindungsf!ansehe gebildet werden- Eine öffnung im vorderen, zur Sichtseite hin liegenden Verbindungsflansch könnte dabei zur Befestigung des hinteren, dem Stützträger zuweisenden Verbindungsflansch mit Hilfe von Befestigungsschrauben dienen.
Bislang ist noch nichts darüber gesagt worden, wie nach bevorzugter Lehre der Erfindung die Verbindungsstreifen 7, 8 an den Rückseiten 4 der Paneelplatten 1, 2 befestigt werden können. Jedenfalls zur Vorjustierung und vorläufigen Befestigung empfiehlt es sich dazu, daß die Paneelplatten 1, 2 auf den Rückseiten 4 jeweils eine parallel zum Seitenrand verlaufende Befestigungsnut 14 und die Verbindungsstreifen 7, 8 jeweils eine in die Befestigungsnut 14 einsteckbare, vorzugsweise mit Widerhaken versehene Befestigungs-
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leiste 15 aufweisen. Befestigungsnut 14 und Befestigungsleiste 15 sind zweckmäßige Maßnahmen für durchgehende Verbindungsstreifen 7, 8, da es nicht ganz so nenau auf die seitliche Ausrichtung ankommt. Grundsätzlich befestigungstechnisch äquivalent sind aber natürlich auch Befestigungsbohrungen und Befesr.igungszapfen. üies1 benötigen dann aber engere Fertigungstoleranzen.
Die Befestigung der Verbindungsstreifen 7, 8 mit Befestigungsleisten 15 in Befestigungsnuten 14 ist häufig allein nicht ausreichend. Insoweit empfiehlt es sich, daß alleine oder ergänzend die Verbindungsstreifen 7, 8 an den Rückseiten 4 der Paneelplatten 1, 2 angeschraubt sind.
Die Verbindungsstreifen 7, 8 des dargestellten Verbindungsprofils 3 sind als solche für eine Extrusion in besonderem Maße geeignet. Sie könnten also durchaus über die volle Länge der Paneelplatten 1, 2 durchlaufen. Sie rönnten allerdings auch als aneinander jeweils zur Anlage kommende Teilstücke ausgeführt sein. Aus designerischen Gründen wäre es jedenfalls zweckmäßig, die Sichtseite des vordersten Verbindung""lansches i>'durchlaufend oder zumindest kontinuierlich aus aneinander anliegenden Teilstücken zusammengesetzt auszuführen.
Eine Alternative bestünde auch darin, daß mehrere erste Verbindungsstreifen oder zweite V^bindungsstreifen über die Länge der Paneelplatten verttilt und mit Abstand voneinander angeordnet sind. Das ist in Fig. 2 zwar nicht dargestellt, man könnte sich aber beispielsweise denken, daß der erste Verbindungsstreifen aus mehreren einzelnen Teilen mit Abstand voneinander angeordnet besteht, während der zweite Verbindungsstreifen wegen der zuvor erläuterten Sichtseitenproblematik durchgehend extrudiert ist.
Wie zuvor schon erläutert worden ist, kommt der designerischen Gestaltung des Verbindungsbereichs der beiden Paneelpiatten 1, 2 besondere Bedeutung zu. Um hier eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit zu gewinnen, empfiehlt es
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sich, daß der an den Rückseiten 4 der Paneelplatte 1, 2 anliegende Verbin- §]
dungsflansch 6 auf seiner den Paneelplatten 1, 2 zugewandten Seite eine i Ein- oder Auflagefläche 16 für eine Dekorationsdeckplatte 17 aufweist. Die Ein- oder Auflagefläche 16 ist hier als Einschubaufnahme für die Dekorationsdeckplatte 17 ausgeführt. Die Längsfixierung der Dekorationsdeckplatte 17 in der Einschubaufnahme kann durch Klebung oder auf andere Weise erfolgen. Insbesondere dann, wenn es sich bei den Paneel platten 1, 2 um mit Hochdruck- ' Schichtstoffplatten beschichtete Preßholzplatten handelt, kann es sich in besonders zweckmäßiger Weise bei der Dekorationsdeckplatte 17 um eine reine Hochdruckschichtstoffplatte entsprechend angepaßter Farbgebung handeln.
Insbesondere im zuletzt erläuterten Ausführungsbeispiel bietet sich die Möglichkeit, die Verbindungsstreifen 7, 8 aus Kunststoff-Recyclinggranulat auszuführen, da sie lediglich mechanische, jedoch keinerlei designerische Anforderungen erfüllen müssen.
Für die gesamte Gestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils 3 gilt, daß es dann, wenn dies aus praktischen Gründen erforderlich ist, quer, schräg oder längs verlaufende Luftzirkulationskanäle aufweisen kann, um eine ausreichende Hinterlüftung der Paneelplatten 1, 2 zu realisieren.

Claims (12)

1. Verbindungsprofil (3) für Paneelplatten (1,2) od. dgl., mit jeweils einem an der Rückseite (4) der jeweiligen Paneelplatte (1, 2) angebrachten, mit einem Verbindungsflansch (55 6) jeweils über den Seitenrand der Paneelplatte {1, 2) hinaus vorspringenden Verbindungsstreifen (7, 8), wobei die Verbindungsfiiinsche (5, 6) der Verbindungsstreifen (7, 6) einander überlappend angeordnet und miteinander sowie, vorzugsweise, mit einem am Stoß der Paneelplatten (1, 2) angeordneten Stützträger (9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsstreifen (7) eine zur Seite hin offene Schubaufnahme (10) für den zweiten Verbindungsstreifen (8) aufweist und der Verbindungsflansch (6) des zweiten Verbindungsstreifens (8) seitlich in die Schubaufnahme (10) einschiebbar ist und daß die Innensaita der Schubaufnahme (10) und die Außenseite des Verbindungsflansches (6) des zweiten Verbindungsstreifens (8) mit aneinander angepaßten Rastverbindungsausformungen (11) versehen sind.
2. Verbindungsprofil (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungsausformungen (11) als Längs-, Punkt- oder Diagonalstrukturen und/oder als Widerhakenstrukturen ausgebildet sind.
3. Verbindungsprofil (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (5) des ersten Verbindungsstreifens (7) am Stützträger (9) fest angeschraubt ist.
4. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (5) des ersten Verbindungsstreifens (7) als Spundbohlenprofil ausgeführt und mit einer mittigen und 7woi äußeren Abstützungen (12) am Stützträger (9) abgestützt ist.
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5. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsstreifen (7) einen an der Rückseite (4) der Paneelplatte (1) anliegenden Befestigungsflansch (13) aufweist und der Verbindungsflansch (5) gegenüber dem Befestigungsflansch (13) zurückspringt und daß die Schubaufnahme (10) zwischen dem Verbindungsflansch (5) und der Rückseite (4) beider Paneel platten (1, 2) vorgesehen ist.
6. Verbiodungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsstreifen einen mit dem Befestigungsflansch fluchtenden Verbindungsflanicn und einen zweiten, gegenüber dem Befestigungsflansch zurückspringend angeordneter; zum ersten Verbindungsflansch parallelen Verbindungsflansch aufweist und die Schubaufnahme zwischen den beiden Verbindungsflanschen, aber bis auf beide Paneelplatten reichend, angeordnet ist.
7. Verbindungsprjfil ;3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Panec'platten (1, 2) auf den Rückseiten (4) jeweils eine parallel zum Seitenrand verlaufende Befestigungsnut (14) und die Verbindungsstreifen (7, 8) jeweils eine in die Befestigungsnut (14) einsteckbare, vorzugsweise mit Widerhaken versehene Befestigungsleiste (15) aufwexs-an.
8. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (7, 8) an den Rückseiten (4) der Paneelplatten (1,2) angeschraubt sind.
9. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsstreifen (7) und/oder der zweite Verbindungsstreifen (8) über die volle Länge der Paneelplatten (1,2) durchgehend ausgeführt sind.
10. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurrh gekennzeichnet, daß mehrere erste Verbindungsstreifen oder zweite Verbindungs-
, ·, t-apsfhuypefi $. von
streifen über die Länge der Paneelplatten verteilt und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
11. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß der an den Rückseiten (4) der Paneelplatten (1,2) anliegende Vürbindungsflansch (6) auf seiner den Paneelplatten (1, 2) zugewandten Seite eine Ein- oder Auflagefläche (16) für eine Dekorationsdeckplatte (17) aufweist.
12. Verbindungsprofil (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (7, 3) aus Kunststoff-Recyclinggranulat bestehen.
DE8902912U 1989-02-01 1989-02-01 Verbindungsprofil für Paneelplatten od.dgl. Expired DE8902912U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010035145A1 (de) * 2008-09-23 2010-04-01 Friedrich Knapp Befestigungskonstruktion für terrassenböden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010035145A1 (de) * 2008-09-23 2010-04-01 Friedrich Knapp Befestigungskonstruktion für terrassenböden

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