DE8902605U1 - Gummiformsohle - Google Patents

Gummiformsohle

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DE8902605U1
DE8902605U1 DE8902605U DE8902605U DE8902605U1 DE 8902605 U1 DE8902605 U1 DE 8902605U1 DE 8902605 U DE8902605 U DE 8902605U DE 8902605 U DE8902605 U DE 8902605U DE 8902605 U1 DE8902605 U1 DE 8902605U1
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Schomburg & Graf & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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Schomburg & Graf & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

11 C
Kennwort: *',ibaataeinaats"
iSehomburg Ä Graf GmbH & Co.KG, 56oo Wuppertal 2, Höfen 58
Gummiformsohle
Die Erfindung betrifft eine Gummiformsohle mit einem Sohlenbereich und einem Absatzbereich, der im Inneren kammerartig unterteilt und der nach der Oberseite der Sohle offen gestaltet ist, hierbei umgrenzt ein von der Sohlenoberseite wegweisender hervorstehender Hand den Sohlenbereich und den Absatzbereich.
Derartige Gummiformsohlen werden fUr die unterschiedlichsten Verwendungszwecke eingesetzt. Im Bereich des Absatzes erstrecken sich Quer- und LHngsrippen bis zur Oberfläche der Sohle, wodurch eine erhebliche Gewichtseinsparung für die Gummiformsohle eintritt.
Ea hat sich nun gezeigt, daß diese einfache Gummiformsohle zur Herstellung von gestrobelten Schuhen, d.h. Schuhen, hei denen Schaft- und Brandsohle miteinander vernäht werden, nicht verwendet werden können, da die hervorstehenden Stiitzstege der Gummi-Sohle sich leicht in die Brandsohle eindrücken.
Gestrobelte Schuhe werden daher üblicherweise so hergestellt, daß die eigentliche Sohle kompakt ohne Stege an den Oberschuh angespritzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Gummiformsohle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch zur Herstellung von gestrobelten Schuhen verwendet werden kann. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in die kammerartige Ausnehmung des Absatzes ein Nassiveinsatz aus weichelastischem Kunststoff angeordnet ist, der mit seiner Oberseite sich bis zum Kleberand der Gummisohle erstreckt. Durch die Verwendung eines Massiveinsatzes im Bereich des Absatzes der Gummiformsohle ergibt sich an den Belastungsstellen der Ferse eine glatte Oberfläche, so daß derartige Sohlen zui Herstellung gestrobelter Schuhe verwendet werden können, ohne daß bei Benutzung des Schuhes die Brandsohle durchgetreten wird. Durch die Verwendung eines weichelastischen Kunststoffes ergibt sich für den Benutzer ein weiches Auftreten im Bereich des Absatzes, da dieser Kunststoff die Belastungsenergie leicht aufnehmen kann, darüber hinauo weist die Gummiformsohle trotz des Hassiveinsatzes im Absatzbereich ein geringes Gewicht auf, da der Maasiveinsa 17. ein geringes spezifisches Gewicht hat. Eingelassen in den Massiveinsatz kann eine Nut sein zur Aufnahme der nach Dj!N 4843 fUr Abuatzsohlen vorgeschriebenen flelenkeinlage. Durch die Anordnung des Massiveinsatzes bin zur Sohlenoberflävhe ergibt sich Insgesamt eine glatte Auflagefläche für das mit der Brandsohle
• I I I I t t
versehene Oberleder. Schließlich weist die Formsohle im Bereich des Absatzes durch den Massiveineatz auch eine genligende Formetabilitat auf.
Vorteilhafterweise ist der Masniveinsatz « ua Weichpolyurethan aufgebaut, da dieses sowohl in seinem Gewicht als in seiner Festigkeit b«w. Weichheit den Anforderungen entspricht.
GUp &bgr;tigorweise ist die Ausnehmung im Bereich des Absatzes zum Boden hin in Art einer Hinterschneidung ausgebildet, in die Bereiche des Massiveinsatzes eingreifen, da auf diese Weise eine sichere Halterung des Massi^einsatzes in der Ausnehmung des Absatzes gegeben ist. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn der Massiveinsat7 sich nach dem Boden der Ausnehmung hin keilförmig erweitert, um so eine genligendö Haltekraft 'm Bereich des Absatzes der Formsohle aufbringen &zgr; vi können.
Bei einem besonderen AuefUhrungsbeispiel ist die Ausnehmung im Absatz von einer Rippe durchquert, die in einer nutenartigen Vertiefung dee Materialeinsatzes eingreift, da durch diese Querrippe eine Lagesicherung des Massiveinsatzes gewährleistet ist, wobei die Rippe selber für genügende Formstabilität beim Verkleben der Formsohle mit dem Oberleder ergibt.
Um einen glatten Übergang vom Absatzbereich zum Sohlent^- reieh zu erhalten, empfiehlt ss sieh, daS der Massiveinsatg eine zum Sohienbereich sich erstreckende Verlängerung trägt, die innerhalb der Oberseite der Sohle liegt.
Vorteilhafterweise ist der Massiveinsatz im Absatzbereici auf der dem Sohlenabsatz abgewandten Seite kugelfersenförmij
&eegr; sgebildet, um so zwischen Massiveineatz und Ferse eine Anpassung zu erreichen, so daß die Brandsohle durch die Ferse gleichmHßig belastbar ist.
Bei einem besonderen AusfUhrungsbeispiel ragt der die Sohlenoberseite umgebende Rand mindestens Io mm Über der Sohlenoberseite hervor. Eb hat sich gezeigt, daß hierdurch ein Verkleben der Gummif&ogr;rms&ogr;h Ie mit dem Oberleder und Brandsohle sicher erreichbar ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsg'genstand in einem AusfUhrungabeispiel dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt der Sohle gemäß der
Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Gummiformsohle und
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie ITI-TII
der Fig. 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte r ummiformaohle weist einen Sohlenbereich 1o und einen Absatzbereich 11 auf. Umgeben sind Sohlen- und Absatzbereich durch einen umlaufenden hervorstehenden Rand 12.
Der Absatzbereich ist mit einer kasmerartigen Ausnehmung 13 versehen. In dieser kammerartigen Ausnehmung ist sin Massiveinsatz 14 angeordnet. Auf dein Boden der kammerartigen Ausnehmung verläuft eine Querrippe 15, die, wie Fig. 3 zeigt, im mittleren Bereich tiefer gestaltet ist, als an den beiden Randbereichen.
• · ItII
Eine entsprechende nutartige Vertiefung 2o weist der Masaiveirvaatz 14 auf. Beim Einsetzen des Maneive 1 nsatzes dient die Querrippe 15 zur Lagersicherung des Massiveinsatzes 14·
&igr; Zugleich ist die kammerartige Ausnehmung 13 so gestaltet,
: daß nie sich nach drei Seiten zum Boden des Absatzes hin
\ keilförmig erweitert (vergl. Fig. 3 und Fig. 1). Der Massiv-
einsntz ist entsprechend geformt, so daß zum Boden hin Bin1? s keilförmige Erweiterung stattfindet. Durch diese keilförmige
\ Erweiterung ist der Massiveinsatz in der keilförmigen Hin-
j terschneidung sicher festgelegt.
Wie aus Fig.1 weiter zu erkennen ist, weist der Massiveinsatz 14 eine Verlängerung 16 auf, die sich zum Sohlenbereich ! 1u hin erstreckt.
'. Der Massiveinsatz einschließlich seiner Verlängerung ist so
ausgebildet, daß er innerhalb der Sohlenoberseite 17 liegt und nicht störend hervorsteht und nach dem Aufrauhen der Gummi-Sohle in einer Ebene liegt. Die Oberseite des Einsatzes 14 weist eine Längsnut 21 zur Aufnahme einer Gelenkstütze auf.
Zugleich weist der Massiveinsatz 14 eine kugelfersenförmige Ausnehmung 18 auf, die, wie de" Name schon sagt, der Ferse eines späteren Schuhbenutzers angepaßt ist.
Auf der Unterseite der Gummiformsohle ist ein Sohlenprofil 19 vorgesehen.
Die Herstellung eines gestrobelten Schuhs erfolgt mit der Formsohle nun derart, daß zunächst der Oberschuh, bestehend aus Oberleder und Brandsohle, miteinander vernäht wird. An-
schließend wird er auf die Formsohle aufgesetzt, wobei er in einem Randbereich Pinschließlich des hervorstehenden mindestes Io mm hohen Randes mit der Formsohle verklebt wird.
Wie bereitn erwähnt, iet die dargestellte AusfUhrungaform nur eine beinpielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen möglich, beispielsweise könnten statt einer Querrippe auch zwei Querrippen zur Lagesicherung des Massiveinsatzes vorgesehen sein. Die Verlängerung des Massiveinsatzes könnte sich noch weiter zum Sohlenbereioh erstrecken, so daß auf die weiteren in Fig. 1 und Fig. 2 noch gezeigten Stutzrippen verzichtet werden könnte. Statt der keilförmigen Erweiterung zur Halterung des Masoiveinsatzes könnte die kammerar t, i kr Ausnehmung von einem breiteren Bereich im Bereich des Budens der Ausnehmung über eine Stufe in den oberen Bereich übergehen. Der Masaiveineatz würde dann entsprechend ausgebildet sein. Über diese Stufe könnte ebenfalls eine Halterung des Massive nsatzes stattfinden.

Claims (8)

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    • j ; ?AT£ f* TA.N WA LT £
    zugelassene Vertreter be'irn Europäischen Patentamt N_c^'^ J. "--'^&Iacgr;~&ogr;·\
    PHYS. BUSE Di^ L-PHYS. MENTZEL dipl ing LUDEWIG
    Unter Jörnen &Pgr; 4 Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 Telefon (0202) 55 7022/23/24 Telex 8591606 wpat Telefax 0202/557024
    5600 Wuppertal 2, den
    1 C
    Kenwort: "Absatzeinsatz"
    Schomburg & Graf GmbH Ä Co.KG, 56oo Wuppertal 2, Höfen 58
    GummiformsohIe
    Ansprüche :
    1. Gummiformsohle mit einem Sohlenbereich und einem Absatzbereich, der im Inneren kammerartig unterteilt und der nach der Oberseite der Sohle offen gestaltet ist, hierbei umgrenzt ein von der Sohlenoberseite wegweisender hervorstehender Rand den Sohlenbereich und den Absatzbereich ,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der kammerartigen Ausnehmung (15) des Absatzbereiches (11) ein Massiveinsatz (14) aus weichelastischem Kunststoff angeordnet ist, der mit seiner Oberfläche sich bis zur Sohlenoberseite (17) erstreckt.
  2. 2. Gummiformsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maeeiveineatz (14) aus Weiohpolyurethan aufge-
    baut ist.
  3. 3. Gummiformsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) im Bereich des Absatzbereiches (11) zum Boden hin in Art einer Hinterschneidung auegebildet iat, in die Bereiche des Massiveinsatzes (14) eingreifen.
  4. 4. Gummiformsohle üsoh einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Massiveinsats (14) sich nach dem Boden der Ausnehmung (13) hin keilförmig erweitert .
  5. 5. Gummiformsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) des Absatzbereiches (11) von einer Rippe (15) durchquert iet, die in eine nutenartige Vertiefung des Massiveinsatzes (14) eingreift.
  6. 6. Gummiformsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Massiveinsatz (14) eine zum Sohlenbereich (io) sich erstreckende Verlängerung (16) trägt, die innerhalb der Oberseite (17) der Sohle liegt.
  7. 7. Gummiformsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Massiveinsatz (14) im Absatzbereich (11) auf der dem Absatzbereich (11) abgewandten Seite kugelfersenf(irmig (18) ausgebildet iat.
  8. 8. Gummiformsohle nach einem der Ansprüche 1 bia 7» dadurch gekennzeichnet, daß der den Sohlen- und Absatzbereich (10,11) umgebende Rand (12) wenigstens 1o mm Über der Sohlenoberetite (17) hervorragt.
DE8902605U 1989-03-04 1989-03-04 Gummiformsohle Expired DE8902605U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013727U1 (de) * 1990-10-02 1990-12-06 Erbacher Ski- und Tennis AG, 7904 Erbach Sohlenkonstruktion für Schuhe aller Art

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9013727U1 (de) * 1990-10-02 1990-12-06 Erbacher Ski- und Tennis AG, 7904 Erbach Sohlenkonstruktion für Schuhe aller Art

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