DE8902028U1 - Abdichtende Flachstellage für Balkone und Terrassen - Google Patents

Abdichtende Flachstellage für Balkone und Terrassen

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Description

Dietmar Kutzer ··.·..*. '..*.:.. '..'..· 2. Februar 1989 IG/da Dr. Edvard B. Grünau 1O/88 VNR 102 741
Beschreibung Abdichtende Flachstellage für Balkone und Terrassen
Die Erfindung betrifft eine abdichtende Flachstellage für Balkone und Terrassen, wobei die Bodenplatten aus Stein o. dgl. auf einer abstützenden Unterlage verlegt sind.
Die überwiegende Anzahl von Wohngebäuden, insbesondere der neuen Eigentumswohnungen sind mit Baikonen ausgestattet. Dies gilt auch für Wohnhochhäuser. Sie sind der äußeren Witterung stärker ausgesetzt und ihr Bodenbereich nimmt nach gewisser Zeit Feuchtigkeit auf, auch bei Belegung der Bodenfläche mit Fliesen, Steinplatten aus Kunst- oder Naturstein u. dgl. Solche Balkone müssen deshalb nach gewisser Zeit instand gesetzt, bzw. saniert werden, um die Bausubstanz zu erhalten.
Es ist bereits bekannt, Plattierungen mit Hilfe von Klebern oder Mörteln auf der Bodenunterlage zu verlegen und zu be-
't festigen. Auch können die Bodenplatten auf Gummistelzlagern
j; oder Mörtelsäckchen lose verlegt und auf ersteren aufgelagert
|i werden. Als Primär- und Sekundärabdichtung von Balkonober-
&idigr;<;,. flächen sind Beschichtungen aus Kunstharzen, wie Epoxidharzen,
|- Polyurethanen, Polyesterharzen, Methylacrylaten oder einem
£ . Gußasphaltbelag bekannt. Voraussetzung für diesen Auftrag ist
jedoch eine vollständig trockene Unterlage . Beschichtungen
r dieser Art können nicht auf nassem Untergrund aufgebracht
!;;·*' werden, Andererseits ist bei unserer Witterung auf den Baikonen
&igr; ein nasser Untergrund fast der Regelfall, insbesondere sind
' schadhafte Beläge und Isolierungen in ihrem Gefüge naß, da
■ wasserhaltend.
, y Hierbei ist besonders das Fugmörtelnetz bei Bodenplattierungen
durch die Feuchtigkeit angreifbar und sanierungsbedürftig. Die Ausbesserung, Fugenerneuerung und Abdichtung ist zwar mit nicht unwesentlichen Kosten möglich, verlangt aber eine zeitliche Wiederholung, da Wasser aus dem Mörtelnetz nicht abfließt
und Feuchtigkeit aufnimmt.
Bekannt ist ebenfalls, auf einem defekten Bodenplattenbelag z.B. Epoxidharze als Schicht aufzutragen und darüber neue keramische Platten anzukleben. Die Arbeit ist aber nur bei trockenem Untergrund bzw. trockener Witterung ausführbar. Ferner ist ausführbar, den gesamten verrotteten Plattenbelag einschließlich Mörtelbett abzutragen und eine neue Abdich tungsschicht aufzutragen und soweit möglich einen Estrich mit Gefälle neu aufzutragen- keramische Platten neu zu verlegen, die Fugen neu auszumörteln und ggfs. die Oberfläche zusätzlich zu imprägnieren. Abgesehen davon, daß dies material- und lohnmäßig besonders kostenaufwendig ist, ist die Ausführung nur bei trockener Witterung und die Isolierung nur bei trockenem Untergrund durchführbar und die spätere Feuchtigkeitsaufnahme mangels verbesserten Wasserabflusses wird nach wie vor nicht verhindert.
Die bekannten Sanierungsmr.ßnahmen sind ferner insofern nachteilig als in der Regel mindestens teilweise verdampfende Lösungsmittel verwendet werden. Verschiedene Abdichtfolien sind ferner als gesundheitsgefährdend anzusehen. Auch ist nachteilig, daß Abfall in Form von Beschichtungsresten, Emballagen usw., also ein Entsorgungsproblem nach der Arbeit entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Verleguiiy von tragfähigen Bodenplatten unabhängig von der Witterung anzugeben, die zeitlich schnell erfolgt und hinsichtlich der verwendeten Bauelemente kostensparend ist. Außerdem soll ein Gefälle der Bodenfläche leicht einstellbar sein. Der späteren Feuchtigkeitsaufnahrue soll auch über Jahre hinweg durch die Schaffung eines verbesserten Wasserabflusses direkt auf der Isolierungsebone effektiv entgegengewirkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Schutzansprüchen, insbesondere im Schutzanspruch 1 angegeoeno Maßnahmen erreicht, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen ^n den
Unteransprüchen dargestellt sind.
In der neuen Flachstellage mit unterlegter Dichtungsbahn v/ird die Bauweise besonders vereinfacht: Man spart die Arbeit einer Raster- oder Kassettenbauweise aus einor Mehrzahl unterschiedlicher Profilbauteile, wie in einem nicht vorvernf j_entlichten Vorschlag der Erfinder angegeben, ein. Man geht nach wie vor unter Berücksichfigung der bekannten Balkonabmessungen von in einer Werkstatt vorbereiteten, also zugp ;chnittenen,
Platten aus Keramik o. dgl. werden aber nunmehr zwischen zwei benachbarten und einen Seitenabstand zueinander aufweisenden Profilbauteilen einfach eines nach den anderen, der Länge dieser Prof ilbar.f < ile nach, aneinander aufgereiht bzw. aufgeschoben, wobei sie auf dem zugehörigen Profilsteg jeles der Profilbauteile aufliegen. Man spart sonst erforderliehe Querprofile ein. Diese werden, von Ausnahmen abgesehen, lediglich noch an den End- bzw. Stirnseiten benötigt, um die Längsprofile als solche ralimenat/tig zusammenzufügen.
Hat ein Balkon keine eindeutige Längsrichtung, z.B. bei quadratischen Baikonen, kommt es eben darauf an, daß es genügt, ^l T_ &OHgr; Draf &iacgr; 1 &Kgr;&agr;&pgr;&ngr;&ogr;&iacgr; 1 &ogr; &idiagr; &eegr; e» "i »->.£* &ngr;- \&Tgr;&pgr;·&ngr; r» &igr;* &pgr;&agr;&ngr; -J /-»V-»*-ii»-\«-t *»&igr;&igr; &tgr;&ggr; ^v T &ogr;&agr;&ogr;&eegr; &pgr; »"*£&idiagr;
natürlich mit seitlichem Abstand zueinander, die im wesentlichen der Breite der zu verlegenden einzelnen Keramikplatten u. dgl. entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verwendet man statt von &zgr;.&aacgr;. Alu-Profilen Profilbauteile aus Eisen oder Stahl. Diese werden vorzugsweise als rostgeschützte, z.B. beschichtete, lackierte u.dgl. oder auch rostfreie (legierte) Profilbauteile aus Eisen oder Stahl verwendet. Hier haben die Erfinder erkannt, daß für diese besondere Flachstellage ein härterer Werkstoff für Profiibauteife zu verwenden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die St'ibz- bzw. verstellbaren Füße zwischen Stellage bzw. Profilbauteilen einerseits und der Dichtbahn aus Isolierstoff andererseits weiter vereinfacht. Nach einer Variante werden Materialplättchen aus Hart-PVC, Hartgummi u. dgl. schichtweise den Profilbauteilen unterstapelt. Die zugehörige Höhe bzw. Anzahl der Plättchen bestimmt sich danach, wie groß die Abflußneigung für die Keramikplatten sein soll. Die Materialplättchen sollen vorzugsweise aus rostsicherem und dauernaßbeständigem Werkstoff bestehen. Sie dienen auch dazu, Untergrund-Unebenheiten auszugleichen. Sie schaffen stets einen Spalt zwischen Stellage (Profilbauteil^n) und der isolierenden, insbesondere auf alten Bodenplatten verlegten Dichtbahn. Die Plättchen sind ausreichend dimensioniert, damit ihr spezifischer Druck nicht die Dichtbahn zerstört und sie müssen ferner rutschfest sein, um für die Stellage eine feste Auflage zu schaffen. Je nach Einzelfall können ein Plättchen oder mehrere Plättchen verklebt)auch mit der Dichtbahn verklebt, werden.
Abweichend vom bisherigen Vorschlag der Erfinder, der auf Schraubelemente für die Stellfüße gerichtet war, werden die Füße &mdash; wenn sie statt der Materiaiplättchen benötigt werden - dadurch vereinfacht, daß unter Verzicht auf relativ zueinander verstellbaren Gewindeelementen (Schrauben, Bolzen) lediglich Stellfüße aus Profilstücken in Form von z.B. eines großen T verwendet werden. Dies ergibt eine starke Kostenersparnis und vereinfachte Montage. Statt der T-Profile können zwei Winkelprofile verwendet werden. Die vertikalen Stege der Profilstücke sind mit einer Lochung in Form von einer Lochreihe oder in Form eines Schlitzes versehen. Die durch die Lochabstände verbleibende Toleranz ist durch die Materialplättchen auszugleichen.
Aus vorstehendem ist erkennbar, daß die Profilbauteile, in Kombination mit der separaten Dichtungsbahn und mit oder ohne zusätzliche Stützglieder bei feuchter Witterung oder Regen auf
\: dem nassen Untergrund montiert werden können, wobei ebenfalls
?! witterungsunabhängig die Bodenplatten aus Beton, Naturstein
[i oder Keramik schnell und einfach, und zwar vorteilhaft lose
ü hintereinander zwischen den Längsprofilen eingeführt werden.
\ Hierbei war die Dichtungsbahn einfach auf den alten Boden
;; aufgnbracht und wird, insbesondere lose, punkt- oder streifenförmig verklebt. Das Wasser im alten Bodenbelag oder in den &Iacgr; rissigen alten Bodenplatten kann nach außen verdunsten,
während durch die Dichtbahn neues Wasser in die alte Betonfläche o. dgl. nicht mehr eindringen kann. Wesentlich ist auch, &rgr; daß die bisher durch einen Fiafcteiiltiyer o. dgl. an Ort und
; Stelle vorgenommene Vorbereitung des alten Bodens und eine
besondere Vermörtelung der Fugen der verlegten Keramikplatten, besonders bei schlechter Begehbarkeit des Balkons,und die zugehörige Verschmutzung des WohnungsZugangs wesentlich unter- ; bleibt. Durch einen Wasserabfluß direkt auf der Isolierungs-
f ebone werden zukünftige Durchfeuchtungsschäden besser verniie-
\- den. Wenn mit lose eingelegten neuen Bodenplatten, deren
Fugen nicht vermörtelt sind, gearbeitet wird, fließt das
:,: Wasser durch die Fuge zu der aus wasserfestem Isolierstoff be-
&iacgr; stehenden Dichtungsbahn vertikal nach unten ab und dort mit
iA jeweils vorbestimmten Gefälle über den Rand der aufgelegten
f Dichtungsbahn nach außen oder dem vorhandenen Einlauf ab.
I Durch die Stellfüße oder die Gruppe von unterlegten Material-
i plättchen wird nicht nur ein Gefälle der Bodenplatten, sondern
ggfs. je nach Anforderung mehrere Gefälle erreicht. Dies ist vorteilhaft bei einer größeren Bodenplattenfläche, z.B. bei Terrassen. Man kann den Wasserabfluß zu einer oder mehreren vorbestimmten Stellen lenken.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, perspektivisch, einen Balkonbereich mit Längsprofilen, schematisierten Stellfüßen, einer Dichtungsbahn und den alten Bodenplatten bzw. dem alten Belag, aber noch nicht mit neu verlegten Platten aus Keramik O= dgl=
Dietmar Kutzer
20. Februar 1989 IG/da
Dr. Edvard B. Grünau 10/88 VNR i02 741
Fig. 2, perspektivisch, zwei parallel verlaufende Längsprofile und nur ein für den Abschluß benötigtes Rfndprofil, wobei auf die Ränder der benachbarten Längsprofile die losen Keramikplatten Stirnseite an Stirnseite aufgeschoben sind.
Fig. 3 bz>'. Fig. 4 eine erste bzw. eine zweite Variante von Stellfüßen, wobei die erste Variante eine Mehrzahl vun vertikalen Einzellöchrrn, die zweite Variante einnn durchgehenden Schlitz als Lochung aufweist und die durch die Lochabstände verbleibenden Toleranzen, z.B. durch die Materialplättchen ausgleichbar sind.
Den Figuren ist zu entnehmen, daß auf dem Eetonbelag 10· mit ggfs. Bodennlatten, vgl. Fig. 1, ein oder mehrere Dichtbahnen 11 verlegt werden, auf welche Stützglieder, z.B. Stützfüße 12 in vorbestimmter Weise verteilt sind und die in einer Vorzugsrichtung, insbesondere Längsrichtung verlegten Längsprofilbauteile 13 abstützen. Die Abstützung kann so erfolgen, daß die Längsprofilteile 13 eine vor-'estimmte Neigung haben. Hierfür ist die Höhe der Stützfüße veränderbar. Die Längsprofilbauteile 13 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, vgl, Fig. 1 F und sie sind nur an den Stirnseiten durch Randprofile 16 rahmenartig geschlossen. Vordere bzw. rückwärtige Blenden 17 können als Abschluß angebracht werden. Die vorteilhaft T-förmi9 ausgebildeten Längsprofilbauteile 13, vgl. Fig. 1, 2, haben seitliche Stege oder Ränder, auf die die Platten 15 aus Keramik o. dgl. nacheinander schnell und einfach aufgelegt bzw. aufgeschoben werden. In Fig. 2 ist der Fugenabstand zwischen den Stirnkanten der Platten 15 übertrieben stark dargestellt und eine Platte ist abgebrochen gezeigt. Der Rand 19 kann jev/eils mit einem einfachen Gummistreifen o. dgl. 20 als Auflage für die Ränder der Platten 15 versehen sein. Solche Streifen können in der Werkstatt o. dgl. früher aufgeklebt u. dgl. werden. Ein Abschluß-Randprofil 16 ist in Fig. 1, 2 nur beispielhaft dargestellt:zu beachten ist, daß in der Längsrichtung zwischen den Längsprofilbauteilen 13 keine Querprofile vorhanden sind. Wenn erforderlich, wird eine Drainschicht 11a vorgesehen.
Die Längsprof ilte,i^e «1^3* iLna die' fretfiitj^n, soweit erforderlich, in der Mitte angeordneten und die Längsprofile dann verbindenden Querprofile bestehen aus Eisen oder Stahl, vorzugsweise beschichtet oder lackiert (rostgeschützt) oder sie sind aus rostarmen oder rostfreiem Eisen oder Stahl hergestellt.
Die Materialplä-tchen, mit deren Hilfe eine Neigung der Längsprof ilbauteile und somit der Bodenplatten 15 festgelegt werdei kann, sind in Fig. 1 in Form von Stützsäulen oder Stützfüßen 12 schematisch dargestellt, während fakultativ Stützfüße ggfs. den Stellfüßen 14 gem. Fig. 3 und 4 entsprechen können. Hier sind die Profilbauteile bzw. Winkel mit einem senkrechten Steg 14a und einer zugehörigen Einzellochung 14 b oder einem durchgehenden Schlitz 14c versehen.
Die Randprofilteile 16 sind vorzugsweise, auch kostensparend, L-Profile. Verbindung mit den Randprofilen erfolgt durch verschweißen, Verkleben und/oder Vernieten.

Claims (8)

Dietmar Kutzer 2. Februar 1989 IG/da Dr. Edvard B. Grünau 10/88 VNR 102 741 Schutzansprüche
1. Abdichtende Flachstellage für Balkone oder Terrassen, wobei die Bodenplatten aus Stein o, dgl. auf einer abstützenden Unterlage verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellage im Mittelfeld nur in einer Richtung, insbesondere Längsrichtung, verlaufende, auf einer separater Dichtbahn (11) aus Isolierstoff unmittelbar, durch Stützplättchen (22) oder durch Stützfüße (14, 14a, 14b, 14c) aufgesetzte Profilbauteile (13) aufweist, wobei durch eine Gruppe der Profilbauteile (13) eine Mehrzahl von Bodenplatten (15) aus Keramik oder Kunst- bzw. Naturstein (15) aufgenommen und abgestützt ist.
2. Flachstellage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbauteile aus Eisen oder Stahl bestehen.
3.Flachstellage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Profilbauteile mit einer Rostschutzschicht versehenes Eisen oder Stahl verwendet wird.
4. Flachstellage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Profilbauteile (13) rostfreies Eisen bzw. Stahl verwendet wJ-.rcl.
5. Flachstellage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als die Lüngsprofilbauteile (13) und/oder die Bodenplatten (15) an vorbestimmten Balkonstellen vertikal verstellende Stellglieder ein Materialplättchen, insbesondere eine Mehrzahl von säulenförmigen Materialplättchen (22), verwendet wird/werden.
6. Flachstellage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiaiplättchen (22) aus frostsicherem und/oder dauernaß beständigem Werkstoff wie Hart-PVC odor Hartgummi bostehen und/ oder schichtweise gestapelt sind.
7. Flachstellage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder als Profilstücke (14), insbesondere T- Profile oder Profilwinkel, ausgebildet sind.
8. Flachstellage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Steg (14a) eines T-Profils oder Winkels (14) eine
Mehrzahl von sich in vertikaler Richtung erstreckenden Einzellöchern (14b) und/oder ein Schlitz (14c) vorhanden ist.
DE8902028U 1988-12-17 1989-02-21 Abdichtende Flachstellage für Balkone und Terrassen Expired DE8902028U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2981964A1 (fr) * 2011-10-27 2013-05-03 Orsol Procede de mise en place d'une terrasse en materiau composite, lame en materiau composite et systeme de pose de terrasse correspondant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2981964A1 (fr) * 2011-10-27 2013-05-03 Orsol Procede de mise en place d'une terrasse en materiau composite, lame en materiau composite et systeme de pose de terrasse correspondant

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