DE8901819U1 - Höhenverstellbare Stütze für die Elemente eines aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring) - Google Patents
Höhenverstellbare Stütze für die Elemente eines aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring)Info
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
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Description
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Hohenversteilbare Stutze fur die Elemente eines
aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring)
Die Neuerung betrifft eine hohenverstellbare Stütze
für die» Elemente eines aufgeständerten Innenbodens mit
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bekannt sind solche Stutzen aus Stahl oder Aluminium
mit einem plattenförmigen, zur Erhöhung der Stabilität gegebenenfalls profilierten FuB, einem ebenfalls plattenförmigen und aus dem gleichen Grunde
gegebenenfalls profilierten Auflager und einem diese beiden Teile miteinander verbindenden Schaft, dessen
beide Teile einerseits ein Bolzengewinde und andererseits ein Muttergewinde aufweisen. stutzen aus
Stahl sind regelmäßig verzinkt. Ihre Verwendung erfolgt zur Abstützung von Innenböden in Großraumbüros, Betriebsräumen der elektronischen Datenverarbeitung, Schaltwarten, Steuer- und Leitständen,
medizinischen Untersuchung«- sowie Operationsräumen, Laboratorien und dergleichen. Die Stützen werden
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lose oder befestigt mit dem Fuß auf den Raumboden
£ gesetzt, und entsprechend liegen auch die Träger,
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Auflager der Stütze auf, so daß unter dem auf-
l| der für Versorgungs- und Entsorgungsleitungen oder
|; für Hilfszwecke zur Durchführung von Arbeiten in dem
,·■■ Bei bisherigen Ausbildungen ist auf iiem Fuß ein
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Gewindebolzen aufgeschweißt und an der Unterseite des
|: Kopfes eine Gewindehülse vorgesehen, die auf den
;,; Gewindebolzen aufschraubbar ist. Zur Höhenverstellung
werden der Kopf und der Fuß gegeneinander verdreht. Gelegentlich ist das Gewinde auch schon durch
rundsteigende Zahnkränze oder ähnliche Ausbildungen
- ersetzt worden. Eine Nachregulierung der Stutzenhohe
■■ ohne Verdrehung des Kopfes gegenüber dem Fuß ist nicht
;: möglich. Dadurch entstehen vor allem dann Nachteile,
■:
wenn der Kopf profilierte Auflager für £leme;ite des
Innenbodens aufweist und diese Profilierung vorher auf ein bestimmtes Raster eingestellt werden muß.
Höhenverstellung ohne gleichzeitige Verdrehung des
Fußes oder Kopfes möglich Lit, und eine ungewollte Verstellung der Höhe trotzdem auegeschlossen werden
kann, ohne die Baukosten einer solchen Stütze zu erhöhen.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch Ausbildungsmerkmale nach dem Kennzeichen des Schutz-1 anspruches 1.
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Bei einer solchen Ausbildung werden der Kopf und der FuB bei Veränderung ihree vertikalen Ab§tandes
voneinander verdrehsicher gegeneinander gehalten, so daß lediglich eine Abstandsveränderung dee Kopfes vom
FuB in der Höhe erfolgt. Der Ring sichert die Mutter auf der Spindel gegen unbeabsichtigte Verdrehung, so
daß eine nicht gewollte Verstellung der eingestellten Höhe ausgeschlossen werden kann. Trotzdem tritt keine
merkliche Erhöhung der Baukosten einer solchen Stütze ein.
Bei einer bevorzugten Aueführungeform gemäß Anspruch 2 weist die Spindel eine iä'ngsver laufende Abflachung
auf und besteht der Ring aus einer Scheibe, deren von der Spindel durchsetzte Bohrung ein komplementäres
Profil aufweist, das heißt, an einer Stelle ebenfalls
abgeflacht profiliert ist. Dadurch wird verhindert, daß der Ring auf der Spindel verdreht werden kann,
sondern lediglich axial auf der Spindel beweglich ist. Dies ermöglicht das Abheben des Ringes von der
Mutter zum Zwecke der Verdrehung der Mutter auf der Spindel, um Höheneinstellungen vorzunehmen.
Anschließend gelangt der Ring durch sein Eigengewicht selbsttätig in die Sicherungslage zurück, in der er
eine Verdrehung der Mutter auf der Spindel verhindert. Die den Ring bildende Scheibe ist in
Anlehnung an das Sechskantprofil der Mutter ebenfalls polygonal profiliert und weist zungenfÖrmige
Abkantungen auf, die die flachen Mantelflächen der Mutter wenigstens teilweise von oben umgreifen. Ein
solcher Ring kann aus Kunststoff bestehen oder vorteilhaft aus einem Blech ausgestanzt und
profiliert werden. Dabei erhält die den Ring
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bildende Scheibe an den Kanten der die Spindel umeahließenden Bohrung ebenfalls Abkantungen, die
eine aylindrisohe Führung für die Scheibe auf der
Spindel bilden. Weitere Ausbildungsmerkmale mit besonderer Deutung sind in den Ansprüchen 5 bis 7
enthalten.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Stütze mit
teilweise weggebrochen dargestelltem
Ring und teilweisem Vertikalschnitt
des Rohres auf dem FuB,
teilweise weggebrochen dargestelltem
Ring und teilweisem Vertikalschnitt
des Rohres auf dem FuB,
Figur 2 im Maßstab gegenüber Figur 1 vergrößert
einen Schnitt nach der Linie II - II
der Figur 1 und
einen Schnitt nach der Linie II - II
der Figur 1 und
Figur 3 ebenfalls im Maßstab gegenüber der
Figur 1 vergrößert einen Schnitt nach
der Linie III - III der Figur 1 einer
abgewandelten Ausführungsform.
der Linie III - III der Figur 1 einer
abgewandelten Ausführungsform.
Die in der Figur 1 dargestellte Stütze zeigt einen plattenförmigen Fuß 1 und ein ebenfalls plattenformiges
Auflager 2, die beide gegebenenfalls zur Erhöhung der Steifigkeit Profilierungen aufweisen
können. Auf dem FuS 1 ist das eine Ende eines Rohres
3 befestigt, zum Beispiel verschwelet oder verbördelt, so daß die Längsachse des Rohres vertikal
ausgerichtet ist. An der Unterseite des Auflagers 2 ist in gleicher Weise eine Spindel 4 befestigt, die
mit ihrem freien Ende nach unten in das offene obere
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Ende dee Rohres 3 eingreift. Auf dieser Spindel 4
ist eine Mutter 5 versohraubbar, die sich mit ihrer
einen Seitenfläche auf dem oberen Rand des Rohres 3 abstützt. Durch Verdrehen dieser Mutter 5 in der
einen oder anderen Richtung kann eine Höheneinstellung zwischen dem Fuß 1 und dem Auflager 2
vorgenommen werden. Dabei erfolgt keine relative Drehbewegung zwischen dem Rohr 3 und der Spindel 4.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Spindel 4 an wenigstens einer Stelle ihres Umfanges längsverlaufend eine Abflachung 6 aufweist und das Rohr 3
komplementär profiliert ist, das heißt, an einer Stelle ebenfalls mit einer längsverlaufenden
Abflachung versehen ist, so daß sich die Spindel 4 in dem Rohr 3 axial bewegen, jedoch gegenüber dem Rohr 3
nicht verdrehen kann.
Zur Sicherung der Mutter 5 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen auf der Spindel 4 ist ein Sicherungsring 7
vorgesehen, der im Falle des Beispieles nach den Figuren 1 und 2 aus einer Blechscheibe besteht, welche
ti ine mittige Bohrung aufweist, deren Durchmesser nur
wenig großer ist als der Spitzenkreisdurchmesser des Gewindes auf der Spindel 4. Auch diese Bohrung ist
komplementär zum Querschnitt der Spindel 4 profiliert, so daß der Sicherungsring 7 zwar axial auf der Spindel
4 beweglich, jedoch gegenüber dieser nicht verdrehbar ist. In Anlehnung an das meistens sechskantige Profil
der Mutter 5 ist auch die den Sicherungsring 7 bildende Blechscheibe oder dergleichen polygonal
profiliert und an den Ecken mit abgekanteten Zungen 8 versehen, die die Mutter 5 im Bereich der ebenen
Mantelflächen ihres umfanges wenigstens teilweise umgreifen, so daß die Mutter 5 nicht mehr auf der
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Spindel 4 verdrehbar ist, wenn der Sicherungsring 7
sich durch sein Eigengewicht von oben lose auf die Mutter S legt. Durch die Profilierung des Querschnitte
der Spindel 4 und des Rohred 3 sowie des Sicherungsringes 7 wird eine Verdrehsicherung der
Spindel 4 gegenüber dem Rohr 3 und des Sicherungsringes 7 gegenüber der Spindel 4 erreicht.
Eine stabile Führung der Spindel 4 in dem Rohr 3 kann dadurch verbessert werden, daß der Innendurchmesser
des Rohres 3 gegebenenfalls durch längsverlaufend angeordnete Sicken des Rohres auf etwa dem
Spitzenkreisdurchmesser des Spindelgewindes kalibriert wird. Sine Verdrehsicherung der Spindel 4 gegenüber
dem Rohr 3 kann auch dadurch bewirkt werden, daß das Rohr innen eine längsverlaufende Schweißnahtraupe 9
aufweist, die in den durch die Abflachung 6 der Spindel geschaffenen Freiraum eingreift und somit eine
Sicherung gegen Verdrehung beider Teile relativ zueinander bildet, wie es in Figur 3 beispielsweise
veranschaulicht wird. Diese Figur zeigt ein Rohr 3, welches aus einem plattenförmigen Zuschnitt geformt
ist, deren sich berührende Kanten durch die innenliegende Schweißnahtraupe 9 miteinander Verbunden
sind.
Zur besseren Führung des Sicherungsringes 7 bei seiner Bewegung axial auf der Spindel 4 ist es vorteilhaft,
auch an der Kante der inneren Bohrung Abkantungen 10 vorzusehen, die eine zylindrische Führung für die
Scheibe auf der Spindel bilden. Diese Abkantungen 10
sind vorteilhaft zu der den Abkantungen 8 gegenüberliegenden Seite gebogen.
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Claims (7)
1. Höhenverstellbare Stutze fur Elemente eines aufgeständerten
Innenbodens, bei der zwischen einem FuB und einem Auflager ein Schaft aus zwei durch ein
Schraubengewinde in Richtung ihrer vertikalen Längsachse gegeneinander verstellbaren Teilen vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daB eine das Auflager (2) tragende Spindel (4) lose von oben in ein auf dem
FuB (1) angeordnetes Rohr (3) eingreift und sich mit einer auf dem Spindelgewinde verschraubbaren Mutter
(5) auf den oberen Rand dee Rohres (3) abstützt, wobei auf der Mutter (5) ein diese von oben gegen
Verdrehung sichernder Ring (7) aufliegt, der auf der Spindel (4) axial beweglieh und drehfest angeordnet
ist.
2. Höhenverstellbar« Stütz« naoh Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die spindel (4) eine lttngs-
-7-
verlaufende Abflachung (6) aufweist und der Ring (7) aus einer Scheibe besteht, deren von der Spindel (4)
durchsetzte Bohrung ein komplementäres Profil aufweist»
3. Hohenverstellbare Stütze nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ring (7)
bildende Scheibe in Anlehnung an das Profil der Mutter (5) auf der Spindel (4) polygonal profiliert ist und
zungenförmige Abkantungen (8) aufweist, die die Mutter
(5) im Bereich ihrer ebenen Mantelflächen umgreifen.
4. Hohenverstellbare Stütze nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ring (7)
bildende Scheibe an den Kanten ihrer die Spindel (4) umschließenden Bohrung Abkantungen (10) aufweist, die
eine zylindrische Führung für die Scheibe auf der Spindel (4) bilden.
5. Hohenverstellbare Stütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) in
einem zu der Abflachung (6) komplementär profilierten Rohr (3) vertikal beweglich geführt und gegenüber der
Spindel (4) gegen relative Verdrehung gesichert ist.
6. Höhenverstellbare Stütze nach Anspruch -,, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf dem Fuß (1) angeordnete Rohr (3) durch längsverlaufend angeordnete Sicken auf
etwa den Spitzenkreisdurchmesser des Spindelgewindes kalibriert ist.
7. Höhenverstellbare Stütze nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Fuß (1)
aufgesetzte Rohr (3) innen ein· längeverlaufende
-&bgr;-
Schweißnahtraupe (9) aufweist, die in den durch die Abflachung (6) der Spindel (4) geschaffenen Freiraum
eingreift und somit eine Sicherung gegen Verdrehung beider Teile relativ zueinander bildet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901819U DE8901819U1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Höhenverstellbare Stütze für die Elemente eines aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901819U DE8901819U1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Höhenverstellbare Stütze für die Elemente eines aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8901819U1 true DE8901819U1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6836098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8901819U Expired DE8901819U1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Höhenverstellbare Stütze für die Elemente eines aufgeständerten Innenbodens (Sicherungsring) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901819U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1845216A2 (de) * | 2006-04-13 | 2007-10-17 | alwitra GmbH & Co. Klaus Göbel | Rückdrehsicher höhenverstellbares Stelzlager für offenfugig zu verlegende Platten |
DE102006050976A1 (de) * | 2006-10-20 | 2008-04-24 | Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg | Stützelement |
-
1989
- 1989-02-16 DE DE8901819U patent/DE8901819U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1845216A2 (de) * | 2006-04-13 | 2007-10-17 | alwitra GmbH & Co. Klaus Göbel | Rückdrehsicher höhenverstellbares Stelzlager für offenfugig zu verlegende Platten |
EP1845216A3 (de) * | 2006-04-13 | 2013-12-04 | alwitra GmbH & Co. Klaus Göbel | Rückdrehsicher höhenverstellbares Stelzlager für offenfugig zu verlegende Platten |
DE102006050976A1 (de) * | 2006-10-20 | 2008-04-24 | Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg | Stützelement |
EP1916357A2 (de) | 2006-10-20 | 2008-04-30 | OBO Bettermann GmbH & Co. KG | Höhenverstellbares Stützelement |
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