DE8901697U1

DE8901697U1 - Verschluß für Behälter für den Transport von gasenden Flüssigkeiten

Info

Publication number: DE8901697U1
Application number: DE8901697U
Authority: DE
Original assignee: Kunststoff-Technik Helmstedt 3330 Helmstedt De GmbH
Current assignee: Kunststoff-Technik Helmstedt 3330 Helmstedt De GmbH
Priority date: 1989-02-14
Filing date: 1989-02-14
Publication date: 1989-05-03

Description

.^:t'U.::i'O'::⁵ Patentanwalt

DiplHng Harro Gralfs

Gab PMMamal AnBOroeipwKS DSOOOBraurachweiBGenmny

Am BUrgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 0531-74798 Ga^e- patmarks braunschweig Telefax 0531-791311

G/B - K 1188

C)

Kunststoff-Technik
Helmstedt GmbH
Von-Guericke-Straße 3

-3330 Helmstedt

Verschluß für Behälter für den Transport von gasenden Flüssigkeiten

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Behälter für den Transport von gasenden Flüssigkeiten mit im Boden des Verschlusses angeordneten Entgasungsöffnungen/ die außen von einer pilzförmigen Kappe eines Oberdruckventils übergriffen werden, das in ein im Versohlußboden angeordnetes Gewinde einsohraubbar ist, das in einem sich nach innen erstreckenden zylindrischen Ansatz des Versehlußbodens ausgebildet ist.

Verschlüsse dieser Art werden verwendet für die Lagerung und den Transport von Medien, die nach Abfüllen in einem geschlossenen Behälter flase bilden. Als Beispiele seien Wasserstoffiperoxyd und Ghlorbleiohlauge genannt.

Zugelassener Vertfölw Wddftl 'atoftteclrö ftjeWam^ European Patent Attorney

Durch das Überdruckventil, das beispielsweise für einen Innendruck von ca. 0,12 bar ausgelegt ist, kann sich bildendes Gas entweichen. Durch den durch das Oberdruckventil eingestellten Druck wird weiter verhindert, daß bei äußeren Einwirkungen auf den Behälter, beispielsweise beim Umfallen oder Schütteln des Behälters oder auch beim Stapeln von Behältern, Flüssiggut austritt.

Eine Gefahr bei Verschlüssen dieser Art besteht darin, daß die Entgasungsöffnungen und das Entgasung«- oder Überdruckventil versalzen und unwirksam werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß der gattungsgem&ßen Art so auszubilden, daß die Gefahr eiper Versalzung des Überdruckoder Entgasungsventils verhindert wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Schwallschutzring vorgesehen ist, der auf der Verschlußbodenunterseite auf den zylindrischen Ansatz aufgesteckt und mit einen Außenflansch versehen ist, der an der Verschlußbodenunterseite'die Entgasungsoffnungen übergreift.

Der Schwallschutzring kann dabei mii einem Boden versehen sein.

Zweckmäßig ist der Außenflansch des SchwalIsohutzringe« wenigstens an seiner dem Verschlußboden zugewandten Fläche mit einem flachen Konus ausgebildet, der beispielsweise einen öffnungswinkel von etwa 170° bis 175· haben kann.

Die Erfindung ist in der !Zeichnung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar in einem Querschnitt durch einen Verschlußdeckel.

Der in der Zeichnung im Querschnitt dargestellte Versohlußdeckel 2 hat einen gegen die Oberseite 4 des Deekele abgesenkten Bo^eu 0, der in der Mitte an seiner Unterseite einen atylindrisehen Ansats aufweist, der mit einem Innengewinde 10 versehen ist. In dieses Innengewinde ist ein pilsförmlges Überdruckventil 12 als ffntg*-

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euiigeventil eingeeohraubt. Da· naeh Art einer Konu««ahelbe bildet« Ventilelement 14 liegt mit «einer unter««it« auf der Oberaeit« d«· Boden« 6 auf und bildet mit diesem su«amm«n den Venti1durchhang.

In dem Boden 6 iet weiter auf einem Loahkr*nz 16, der von der Ventilkappe übergriffen wird, eine Mehrzahl von Entgaaungaöff nungen 18 angeordnet.

Auf die Außenaeite des zylindriaohen Anaatze· 8 iat ein Schwall-

achutzring 20 aufgesteckt, der ao auegebildet und angeordnet iat, daß er klemmend gehalten wird. Der Sahitallachutsring 20 iat mit einem Außenflaiech 22 veraehen, der auf der Unterseite dea Bodena die Entgaaungaöffnungen 18 übergreift, ß.sti der dargeatellten Aueführungaform iat der Sehwallschutzring 20 weiter mit einem geachloaaenen Boden 24 veraehen.

Der Außenflansch 22 iat auf aeiner dem Boden zugewandten Oberseite vorzugsweise leicht koniach auagebildet, wobei der Offnungawinkel dea Konua etwa 170° bia 175° betragt.

Der Außenflanach 22 liegt gegen die Unterseite des Verschlußbodens " 6 so an, daß aufgrund von statistischen Undichtigkeiten Oase, ins- ': besondere unter Druck stehende Gase zwischen dem Außenflansch 22 und der Bodenunterseite hindurchtreten und durch die Entgasungsöffnungen 18 bei Erreichen des eingestellten Oberdrucke das Entga- i sungsventil passieren können. Dabei wird durch die flach konische Ausbildung der Oberseite des Außenflansches das Passieren der Oase zu dea Entgasungeöffnungen unterstÜtBt. |

Die sehr viel höher viskosen Flüssigkeiten selbst können durch die f geringen Querschnitte nicht zwischen den Außenflansch des Schwallsehutzringes und die Bodenunterseite gelangen. Damit wird ein Versalzen der Entgasungeöffnungen verhindert. Da durch den Schwallachutzring verhindert wird, daß Flüssigkeit an die Entgasungsöffgelangt, können diese Sntg&BUSgsdffnuagvn darüber hinaus

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mit größerem Summenquereehnitt, alee in größerer Aneahl bei glei· ah#m Durehmeeeer aber auah in gleioher Aneahl mit größerem Dureh· meeeer, auegebildet Herden.

Der Verschluß kann als Schraubverschluß mit Innen- oder Außengewinde ausgebildet sein.

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Claims

A a scr tt a. ha

1. Varaohluß für Behälter für den Tr&nnport von gasenden Flüssigkeiten mit im Boden des Verschluaaea angeordneten Entgasungeöffnungen, die außen von einer pilzförmigen Kappe eines Überdruckventile übergriffen werden, daa in ein im Vereohlußboden angeordnetea Gewinde einaohraubbar iat, daa in einem «iah nnflii i«in»n »va^&ngr;·^<&udigr;1«^&ngr;«/4^&ngr;« »«#1 i &psgr;%&Agr;&ngr; 4 «§^«K^v« &«v«i»^« >l^at t/^«·—

sohlußbodene auagebildet iat, daduroh gekennzeichnet, daß ein Sahwallaohutzring (20) vorgeaehen ist, der auf der Veraohlußbodenunteraeite auf den zylindrischen Anaatz (&bgr;) aufgaateokt und mit einem Außenflanach (22) versehen iat, dar an der Versohlußbodenunterseite die Cntgaaungaöffnungan (18) übergreift.

2. Verschluß nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der SahwalIsohutzring (20) mit einem Boden (24) versehen ist.

3. Versohluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch wenigstens an seiner dem Verschlußboden zu-

»it ainam fl»oK«n lfc»r>ii«i attaaahU^a|

4. Verschluß nach Anspruah 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Konus mit einem Öffnungswinkel von etwa 170° bis 175° ausge bildet ist.

5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schraubverschluß mit Innen- oder Außengewinde ausgebildet ist.