DE8901273U1 - Folienstreifen - Google Patents
FolienstreifenInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/10—Supports or holders for show-cards
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
- G09F3/18—Casings, frames or enclosures for labels
- G09F3/20—Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels
-
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- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/16—Letters, numerals, or other symbols adapted for permanent fixing to a support
Landscapes
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Description
• · · · &igr; &igr;
Die Neuerung betrifft einen Folienstreifen aus steifem Material, insbesondere Kunststoffmaterial, der
mindestens einmal unter Ausbildung einer Front- und einer Rüekenf olie oder Platte zur Auf nähere von Papieroder
Folienstreifen gefaltet oder gefaltet
koextrudiert ist, wovon zumindest die Frontfolie oder
Platte aus transparentem oder transluzentem Material (gesteht.
In Verbrauchermärkten sind die Preisschilder, außer an der Ware selbst, auch an den Regalen angebracht.
Diese Preisschilder werden als Papierstreifen entweder an den Regalbrettern angeklemmt oder sie werden in
Plastikschienen gesteckt. Diese Plastikschienen, die als Foliens*,reifen mit Front- und Rückenfolie
ausgebildet sind, werden häufig auch als sogenannte Scannerschienen bezeichnet, da die Preisschilder
zusätzlich mit einem entsprechenden Strichcode ausgestattet sind, der von einem elektronisches
Lesestift, der Über diese Scannerschien· geführt wird, gelesen werden kann. Diase Scannerschienen weisen eine
transparente Frontfolie auf.
Oft ist es jedoch wünschenswert, bestimmte Produkte bezüglich des Preises auffallend herauszustellen. Zu
diesem Zweck wird der Preis auf entsprechend leuchtendes Papier aufgedruckt, was jedoch gegenüber
weiasem Papier entsprechend teurer ist.
Es ist oft auch wünschenswert, die Lesbarkeit, d.h. den Kontrast der Schriftzeichen und Zahlen zu erhöhen.
Dieses Problem ist nicht nur auf die Präsentation von Preisschildern beschränkt, sondern tritt überall dort
auf, wo Informationen gut lesbar sein müssen, wie z.B bei Hinweisschildern.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, diese bekannten Folienstreifen so weiterzuentwickeln, daß die
Lesbarkeit und der Kontrast der Schriftzeichen bzw. der Zahlen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Folienstreifen gelöst, bei dem zumindest die Frontfolie oder Platte unter
Beibehaltung ihrer Transparenz bzw. Transluzerxz mit
mindestens eineii Farbmittel eingefärbt ist.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß insbesondere mit fluoreszierenden Farbmitteln versehene Folien oder
Platten deutlich den Kontrast und damit die Lesbarkeit der Schriftzeichen erhöhen.
Gemäß einer weiteren Ausführungeform können auch phosphoreszierende Farbmittel, in der Frontfolie und
Rückenfolie, zugesetzt sein. Dies bietet den Vorteil, daß die Information selbst dann noch lesbar ist, wer»n
z.B. ein stromausfall eintritt. Diese Folienetreifen oder Platten sind daher insbesondere für
Hinweisschilder, z.B. auf Notausgängen« geeignet.
Gemäß einer weiteren Aueführungeform ist zumindest die Frontfolie oder Platte in mindestens zwei Bereichen
mit unterschiedlichen Farbmitteln versehen. Der Folienstreifen kann daher mit unterschiedlichen
Farbstreifen, die senkrecht öder parallel zur
Längsrichtung angeordnet sind« versahen sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Falte als Wulst
an der Frontfolie voriteht* Die· erhöht die Handhabbarkeit« insbesondere beim Eineatz als
Scannerschiene, da auf diesem Wulst der Lesestift
aufgelegt und Über die Seannerechiene geführt werden kann. Qemäa einer besonderen Auiführungsförm ist der
Wulst mit einem anderen Farbmittel eingefärbt als die Frontfolie.
Besonders deutlich sind Schriftzeichen auch dann zu lesen, wenn sie &eegr; der Frontfolie oder Platte
eingefräst oder eingraviert sind, weil durch die durch uxB GxäVüJT ünaTiuorte LxCiiuu^aCiiUuu aiii bö 5 GH «ei 5
starker Kontrast erzeugt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Rückenfolie oder Fläche reflektierend auszubilden. Ist die Rückenfolie
an der der Frontfolie oder Platte zugewandten Seite als Spiegel ausgebildet, wird
<tar Kontrast der eingravierten oder eingefrästen Schriftzeichen
deutlich erhöht. Auch wenn ein Papierstreifen eingelegt ist, der in seinen Abmessungen kleiner ist
als die verspiegelte Fläche der Rückenfo.lie wird der Kontrast des Papierstreifens erhöht.
uawm. wx^ciiu aiiiictiiW vict. hcawiiiiuii^ ucuici· s& ^auka& &igr;· &igr;
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Folienstreifens;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Folienstreifens gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Figur 3 die Seitenansicht eines Folienstreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform und
SS!. &iacgr;&iacgr;·· ··♦·
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Folienstreifens mit eingravierten
Schriftzeichen.
In der Figur 1 ist ein Folienetreifen 1 perspektivisch dargestellt. Zwischen der Frontfolie 2 und der
Rückenfolie 3, die über die Falte 5 miteinander verbunden sind, ist ein Papierstreifen 4 angeordnet,
der die beiden Buchstaben A und B trägt. Durch die u*!in «r»Uu9 s UKu. &pgr; us Si· ««sr liwuuxO^xs s Wj.ru u5r ncntrsst
und damit die Lesbarkeit der Buchstaben A und B deutli ' erhöht. Die Folie besteht aus steifem
Kunststoffmaterial, so daß der Papierstreifen 4 zwischen Frontfolie 2 und Rückenfolie 3 klemmend
gehalten ist. Dies hat den Vorteil, daß der Papierstreifen nicht verrutschen kann.
In der Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform des Folienstreifens 1 dargestellt. Die Falte ist in diesem
Ausführungsbeispiel als Wulst 6 ausgebildet, der an der Unterkante der Frontfolie 2 nach vorne vorsteht und auf
diese Weise eine Auflagekante, beispielsweise für einen
der Papierstreifen 4 außer der Preisangabe mit einem zusätzlichen Strichcode 7 versehen.
In der Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform des Folienstreifens 1 dargestellt, bei dem die Rückenfolie
aus einem undurchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigt ist und die Fron^fölie 2 mit einem anderen
Farbmittel versehen ist als der Wulst 6. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit des Betrachters
zusätzlich erhöht* Die Frontfolie 2 kann auch mit mehreren unterschiedlichen Farbstreifen versehen sein.
In der Figur 3 ist auch vorgesehen, die Rackenfolie 3 mit einer Spiegelschicht 8 zu versehen. Als
Kunatatoffmaterialien für diese Foliensfereifen werden
PVC/ Aoryl/PMMA, Polyearbonat und Polystyrol und alle
andere transparente Kunststoffe eingesetzt.
In der Figur 4 ist ein Folienetreifen 1 dargestellt/
in den die Schriftzeichen eingraviert sind.
1 | Folienstreifen |
2 | - Frontfolie |
3 | - Rückenfolie |
4 | - Papierstreifen |
5 | - Falte |
6 | - Wulst |
7 | - Gravur |
8 | - Spiegelschicht |
Claims (9)
1.) Folienstreifen aus steifem Material, insbesondere
J Kunftstoffmaterial, der mindestens einmal unter
Ausbildung einer Front- und einer Rüokenfolie
oder Platte zur Aufnahme von Papier*· oder f Folienstreifen gefaltet oder gefaltet
;;: koextrudiert ist, wovon zumindest die Frontfolie
"[ oder Platte aus transparentem oder transluzentem
Material besteht, dadurch gekennzeichnet»
'.; dafl zumindest die Frontfolie oder Platte [I) unter
; Beibehaltung ihrer Transparenz bzw. Transluzenz
mit mindestens einem Farbmittel eingefärbt ist.
2.) Folienstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Farbmittel ein
fluoreszierendes Farbmittel ist.
3.) Folienstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel ein
phosphoreszierendes Farbmittel ist.
4.) Folienstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Frontfolie oder Platte (2) in mindestens zwei
Bereichen mit unterschiedlichen Farbmitteln versehen ist.
5.) Folienstreifen nach einem der Ansprache 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (5) als
Wulst (6) an der Frontfolie oder Platte (2) vorsteht.
• r ·
6.) Folienstreifen nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wulst (6) mit einem anderen Farbmittel eingefärbt ist als die
Frontfolie oder Platte (2).
7.) Folienstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfolie oder
Platte (2) mit einer Einfräsung oder Gravur (9) versehen ist.
8.) Folienstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfolie oder
Platte (3) aus einem opaken Werkstoff mit hohem Reflektionsgrad besteht.
9.) Folienstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfolie oder
Platte (3) als Spiegel (8) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901273U DE8901273U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Folienstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901273U DE8901273U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Folienstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8901273U1 true DE8901273U1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6835695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8901273U Expired DE8901273U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Folienstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901273U1 (de) |
-
1989
- 1989-02-04 DE DE8901273U patent/DE8901273U1/de not_active Expired
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