DE8901056U1 - Vorrichtung zum Betreiben von Werbung - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben von Werbung

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DE8901056U1
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Ninaber Peters Krouwel Industrial Design Bv Delft Nl
Vriens Vastgoed Bv Breda Nl
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Ninaber Peters Krouwel Industrial Design Bv Delft Nl
Vriens Vastgoed Bv Breda Nl
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/22Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for rotatably or swingably mounting, e.g. for boards adapted to be rotated by the wind

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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben von Werbung, bestehend aus wenigstens einem Mast, mit damit verbundenem Werbeträger.
Solche Vorrichtungen werden vielfach entlang öffentlichen Straßen angewendet, um den Vorbeigänger auf eine bestimmte Harke oder auf etwas anderes hinzuweisen. Eine bekannte Ausführungsform ist der sogenante Fahnenmast, dem aber der Mangel anhaftet, daß die Werbebotschaft frei Windstille nicht mehr erkennbar iet, weil die Fahne dann zusammenfällt. Weiter sind Säulen mit festen Werbeträgern bekannt, welche Säule wohl oder nicht mit eimern Motor betrieben rotieren kann. Der Vorteil der Bewegung ist die zusätzliche Aufmerksamkeit, die ein solcher Werbeträger erregt. Das Problem bei diesen Drehsäulen ist die zusätzliche Energie, die für das Drehen bzw. für das Ausfallen der Werbung ohne Wind erforderlich ist.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, bei der die obengenannten Probleme behoben werden.
Die erfindung&bgr;gemäße Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der oder jeder Werbeträger io. der Seitenansicht betrachtet ein im wesentlichen recht- oder schiefwinkliger Kasten ist, dessen aufstehende Wände für Werbebeschriftung geeignet sind, und daß der Kasten mit dem Mast gelenkig um eine Achsenlinie verbunden ist, welche Achsenlinie sich parallel zu einer der stehenden Kanten bzw. beschreibenden Linien des Kastens erstreckt.
Dank des kastenförmigen Trägers aus steifem Material wird auoh ahn« Wind der Kasten gestreckt an dem Mast entlang stehen bleiben, wodurch die Werbebotechaft für die Vorbeigänger erkennbar bleibt. Falls Wind aufkommt,
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wird der Träger mit. der Windrichtung schwenken, so daß diese Schwenkbewegung zusätzliche Aufmerksamkeit erregt.
Nach einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist der Abstand zwischen der Schwenkachse und der einen stehenden Kante oder beschreibenden Linie des kastenförmigen Trägers abweichend von dem Abstand zwischen der Schwenkachse und der anderen stehenden Kante oder beschreibenden Linie dieser Kante. Damit wird gewährleistet, daß sich der kastenförmige Träger in Richtung des Windes streckt.
In wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Schwenkachse durch den kastenförmigen Träger hindurch.
Die Erfindung schlägt weite« vor, den kastenförmigen Träger wenigstens bei den Werbeflächen aus lichtdurchlässigem Material herzustellen, wobei in dem Träger Lichtarmaturen angebracht worden sind.
Um die gewünschte Windführung, zur Vermeidung übermäßigen Hin-und-Herschwenkens zu bewirken bzw. zur Erzeugung einer rotierenden Bewegung haben die stehenden Wände des erfindungsgemäßen Kastens in dar Oberansicht eine gebogene Form-
Die Erfindung wird in der nachstehenden Figurbeschreibung einer Reih· von Ausführungebeispielen näher erläutert.
l'n der Zeichnung seigtJ -
Fig. 1 eine stehende Ansicht von drei Masten mit &bull;rfinducesgemäßen Werbeträgern,
Fig. 2 eine mit Fig. 1 übereinstimmenden Ansicht eines einzelnen Masts mit einer anderen Ausführungsform von Kerbeträger,
Fig. 3 eine Oberansicht der Vorrichtung von Fig, I,
Fig. 4a bis £ jeweils eine Oberansioht eiunes Werbeträgers in unterschiedlichen Ausführung*formen.
Die erfindungigemäfle Vorrichtung besteht aua mbn-at« Mast 1, der in beliebiger Weise in der Erde 2 fundiert ■ein kann. Der Mast trägt an oder nahe <£*m oberen finde
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einen Werbeträger 3. Sin solcher Werbeträger ist relativ su dem Mast 1 um eine Schwenkachse 4 in Richtung des Pfeils P drehbar oder kann in entgegengesetzter Richtung drehen, Siehe Fig. 3.
Angemerkt wird, daß die Drehachse des Trägers 3 gegenüber dem Mast 1 so gelegen ist, daß diese sich durch den kastenförmigen Träger hindurch erstreckt und sich nahe einem Ende davon befindet.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung ist es möglich, den .Standort der Drehachse anders anzubringen. So ist in der Aus führungsform nach Fig. 2 und dem dazu gehörenden Querschnitt nach Fig. 4a die Dreh-Achse mehr zur Mitte des kastenförmigen Trägers 3 hin gelegen. Trotzdem ist dafUr gesorgt, daß der Abstand a von der Drehachse 4 bis zur einen Kante 3' von dem Abstand b von der Drehachse 4 bis zu der anderen kante 3'' des kastenförmigen Trägers abweicht. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die kastenförmigen Träger, vor allem wenn zwei oder mehr Masten 1 nebeneinander angeordnet sind, alle dieselbe Position im Wind einnehmen werden.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 4e braucht die Dreh-Achse 4 nicht in dem kastenförmigen Träger zu liegen, sondern kann auch daneben angebracht worden sein, wobei ebenfalls dieselbe Erwägung der Anordnung im obenbeschriebenen Sinne ausgeführt werden kann.
In der Ausführungsform nach Fig. 4b, c, d und f sind die stehenden Wandteile des kastenförmigen Trägers 3 gebogen ausgeführt. Fig. 4b zeigt die vordere und hintere Wand 5 und 6 in gebogener Form, während die Seitenwände gerade verlaufen. Die Seitenwände 7 verlaufen jedoch nicht parallel zueinander.
In der Ausführungsform nach Fig. 4c ist die vordere Wand 5 gebogen sowie die Seitenwände 7 und zwar spiegelsymmetrisch konvex oder konkav, wobei die hintere Wand 6 gerade steht. Eine solche Ausführungsform kann eine Verbesserung für die Strömungsführung des Windes an
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dem Werbeträger entlang, was eine festere Position des Trägers gegenüber dem Wind gewährleistet.
Xn der Aus führung«form nach Pig. 4d ist die Seitenwand vollständig gebogen, so daß eine Zylinderform entsteht, deren Grundfläche eine Ellipse (Siehe Figur) oder ein Kreis ist. Die Drehachse erstreckt sich exzentrisch durch den Kasten hindurch.
In der Ausxührungsform nach Fig. 4f ist es möglich, die Drehachse 4 genau in der Mitte des Trägers anzuordnen, wodurch der Abstand zu der einen und zu der anderen Kante 3' bzw. 3*' gleich ist. Die stehenden Seitenflächen 7 sind hier derart gebogen, daß beim Auftreten eines Windstroms an dem Träger entlang, dieser in Richtung des Pfeils P2 drehen wird.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung andere Querschnitts formen möglich.
Es wird angemerkt, daß in dem kastenförmigen Träger Lichtarmaturen angebracht werden können, um die auf den Seitenwänden 7 enthaltenen Werbebotschaften zur besseren Sichtbarkeit in dunklen Stunden zu erleuchten.
Die Erfindung bleibt, nicht, aiii die oben
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So braucht die Seitenansichtsform nicht rechtwinklig zu sein, sondern kann auch schiefwinklig sein, beispielsweise ein Parallelogramm.

Claims (7)

PATENTANWALT DIPL.-PHY8. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN &THgr;&Ogr; AD 79-5130.9 hu Ninaber Peters Krouwel Industrial Design B. V. , DeIf t/Niederlam'.e Vriens Vastgoed B.V., Breda / Niederlande Vorrichtung zum Betreiben von Werbung SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Betreiben von Werbung,
bestehend aus einem Mast und einem damit verbundenen Werbeträger,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werbeträger in der Seitenansicht betrachtet ein im wesentlichen recht- oder schiefwinkliger Kasten ist, dessen aufstehende Wände für Werbebeschriftung geeignet sind, und daß der Kasten mit dem Mast gelenkig um eine Achsenlinie verbunden ist, die sich parallel zu einer der stehenden Kanten bzw. beschreibenden Linien des Kastens erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schwenkachse und der einen stehenden Kante oder beschreibenden Linie des kastenförmigen Trägers von dem Abstand zwischen der Schwenkachse und der anderen stehenden Kante oder beschreibenden Linie dieser Kante abweicht.
PATENTANWAIT DIPL-PHYS. LUTZ H. PRÜFER - D-BOOO MÜNCHEN 90 ■ HARTHAUSE« STR. 25d ■ TEL (089) 64O64O
2 -
3. Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß &bgr;ich dia Schwenkachse durch den kasteinförmigen Trager hindurch erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Träger mit Lichtarmaturen ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden Wände des !^« &bgr; &diams;· Siif Öl1"' «en Triinar« UAniaa^ens &lgr;&pgr; &EEgr;&bgr;&eegr; Herhaf lachen aus lichtdurchlässigem Material hergestellt worden sind und daß in dem Träger Lichtarmaturen angebracht worden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schwenkachse zwischen dem kastenförmigen Träger und dem Mast Schleifkontakte für die Verbindung der Stromleiter in dem Mast bzw. in dem kastenförmigen Träger angebracht worden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden Wände des Kastens in der Oberansicht eine gebogene Form aufweisen, um einen angepaßten Windführungsprofil zu realisieren.
DE8901056U 1988-02-01 1989-01-31 Vorrichtung zum Betreiben von Werbung Expired DE8901056U1 (de)

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NL8800238A NL8800238A (nl) 1988-02-01 1988-02-01 Inrichting voor het voeren van reclame.

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ATA75598A (de) * 1998-05-06 2001-06-15 Heller Thomas Vorrichtung zur darbietung von information
NL1009515C2 (nl) * 1998-06-29 2000-01-04 Joannes Willibrordus Mosch Bord, meer in het bijzonder naam- of reclamebord.

Also Published As

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BE1002011A7 (nl) 1990-05-15
FR2626702A3 (fr) 1989-08-04
NL8800238A (nl) 1989-09-01
FR2626702B3 (fr) 1990-02-02

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