DE8433385U1 - Signallaternengehaeuse - Google Patents

Signallaternengehaeuse

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DE8433385U1
DE8433385U1 DE19848433385 DE8433385U DE8433385U1 DE 8433385 U1 DE8433385 U1 DE 8433385U1 DE 19848433385 DE19848433385 DE 19848433385 DE 8433385 U DE8433385 U DE 8433385U DE 8433385 U1 DE8433385 U1 DE 8433385U1
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DE
Germany
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housing
signal
door
protruding
recess
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DE19848433385
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Siemens AG
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Siemens Akxiengeseilschaft Unser Seichen
Berlin und München VPA g/} G 2 9 3 6 DE
Signallatemengehäuse
Die Neuerung bezieht sich auf ein Signallaternengehäuse nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Unter Zuhilfenahme derartiger Signallaternengehäuse gebildete Signallaternen werden im Verkehrswesen zur Darstellung von Verkehrszeichen und Signalbegriffen verwendet. Durch unterschiedliche Darstellungssymbole lassen sich derartige Signallaternen problemlos den jeweils vorliegenden Aufgaben anpassen.
Üblicherweise bestehen Signallatemengehäuse aus einem vorzugsweise kastenförmigen Gebilde aus Metall oder Kunststoff, das entweder auf seiner Rückseite oder auf seiner Vorderseite mit einer aus dem Gehäuse herausschwenkbaren Gehäusetür versehen ist. Im Inneren des Signallaternengehäuses ist mindestens eine Signallampe angeordnet, über die die Ausleuchtung des jeweiligen Signalsymbols erfolgt. Zu Wartungsarbeiten ist das Innere der Signallaterne für das Wartungspersonal durch Öffnen der Gehäusetür zugänglich zu machen. Die Gehäusetür ist gegen unbefugtes öffnen am Gehäuse festzulegen; dies geschieht üblicherweise durch Schrauben, die durch die Gehäusetür greifen und am oder im Gehäuse festzulegen sind.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Signallatemengehäuse nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches anzugeben, das zum Durchführen von Wartungsarbeiten besonders einfach zu öffnen und wieder zu verschließen
Gi-6-Jas / 08.11.84
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-2- VPA 84 G 2 9 3 6 DE
ist* das eine gut Zugänglichkeit der im Gehäuse angeordneten Signallampe, der Lampenanschlüsse und der sonstigen ggf. im Signallaternengehäuse untergebrachten Schaltmittel zuläßt und das dabei besonders einfach und preiswert herzustellen ist«
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1. Vorteilhaft« Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Signallaternengehäuses sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Auführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 in einer Schnittdarstellung die Seitenansicht einer Signallaterne und in Figur 2 die Vorderansicht dieser Laterne.
Das gemäß der Neuerung ausgebildete Signallatemengehäuse besteht aus einem die Seitenteile und das Gehäusedach bildenden Formteil 1, einer Rückwand 2, einem Bodenteil 3 und einer Gehäusetür 4. Das Formteil 1, die Gehäuserückwand 2 und der Gehäuseboden 3 bestehen aus miteinander über Stegschweißungen verbundenen 31echen; für die Gehäusetür 4 ist ein durchscheinender Kunststoff verwendet. Die Gehäusetür ist auf ihrer Innenseite bedruckt bzw. mit einer Schablone versehen, die bei angeschalteter Signallampe 5 an der Lichtaustrittsöffnung der Laterne das jeweils gewünschte Symbol 6 zur Darstellung bringt. Das Signallaternengehäuse ist in Längsrichtung des Gehäuses kuppeiförmig ausgebildet und steht zur Vorderseite des Gehäuses über die Gehäusetür 4 schutenartig vor. Durch die Schutenwirkung des Gehäuses wird die Zeichenerkennbarkeit des jeweils zur Darstellung gebrachten Symbols 6 günstig beeinflußt? außerdem ver-
VPA 84 8 28 3 6DE
hindert diese Ausbildung des Gehäuses das Eindringen vöfi, Spritz- und Regenwasser in das Laternengehäuse*
Die Gehäusetür 4 ist über mindestens ein an ihrem ünteren Ende angreifendes waagerecht verlaufendes Scharnier 7 am Gehäuseboden 3 schwenkbar gelagert; dabei reicht das Scharnier vorzugsweise über die gesamte Breite der Gehäusetür. Die Gehäüsetür ist in Pfeilrichtung um einen Schwenkwinkel von mehr als 90° verschwenkbar und stützt sich ggf. an nicht dargestellten Anschlägen ab. Zum Abdichten des Gehäuseinneren ist die Gehäusetür außerhalb ihres durch das Scharnier 7 abgedeckten unteren Bereiches mit einer umlaufenden Dichtung 8 versehen, die sich von innen her an die Gehäuseinnenwandungen anlegt.
Die Gehäusetür 4 ist auf ihrer Innenseite oberhalb des Scharnieres 7 mit einem ins Gehäuseinnere vorstehenden Träger 9 für die Aufnahme der Signallampe 5 versehen.
Dieser Träger kann beispielsweise als Biegeteil ausgeführt sein. Er schwenkt beim Öffnen der Gehäusetür 4 zusammen mit dieser aus dem Gehäuseinneren heraus und gewährleistet dabei eine gute Zugänglichkeit der im Signallatemengehäuse untergebrachten Schaltmittel, insbesondere der Signallampe 5. An seinem dem Gehäuseboden zugewandten Teil ist der Träger 9 mit mindestens einer Lasche 10 versehen, die bei geschlossener Gehäusetür 4 durch eine entsprechende Ausnehmung im Gehäuseboden 3 greift und aus dem Signallatemengehäuse vorsteht. In ihrem aus dem Gehäuseboden 3 vorstehenden Bereich ist die Lasche 10 mit einer Ausnehmung 11 versehen, über die der Träger und damit die Gehäusetür gegen unbefugtes Öffnen der Signallaterne gesichert werden kann. Dies kann beispielsweise durch Einsetzen eines herkömmlichen Vorhängeschlosses geschehen.
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-4- VPA M 8 293 BDE
Dort, wo aus irgendwelchen Gründen auf die Verwendung von Vorhängeschlössern verzichtet werden soll, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, am Gehäuseboden in der Nähe der Ausnehmung eine zur Außenseite hin vorstehende Lasche 12 vorzusehen und diese ebenfalls mit einer Ausnehmung zu versehen. Diese Ausnehmung dient zur Aufnahme eines lösbaren Verschlußelementes, beispielsweise einer Schraube 13. Die beiden Laschen 12 und 10 sind so angeordnet, daß das Verschlußelement durch die in beiden Laschenenden vorhandenen Ausnehmungen greift und damit in dieser Lage das Öffnen der Gehäusetür zu sperren vermag.
Für eine definierte Positionierung der Gehäusetür in vertikaler oder ggf. geneigter Lage ist das Signallaternengehäuse mit mindestens einem vorstehenden Anschlag 14 versehen, gegen den sich die in das Gehäuse geklappte Gehäusetür anlegen kann. Anstelle gesonderter Anschläge oder zusätzlich dazu kann die Fixierung der Gehäusetür auch über den Träger 9 erfolgen, der sich hierzu am Boden des Signallaternengehäuses abzustützen hat.
Das gemäß der Neuerung ausgebildete Signallaternengehäuse kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel von beliebiger Gestalt sein, insbesondere kann es vom Querschnitt her gesehen rechteckig ausgeführt sein. Es ist auf beliebige Art und Weise an einem Si- * gnalmast, -pfosten oder ähnlichem festzulegen, vieles
im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Befestigungssteg 15 angedeutet ist. Die Gehäuse sind mit einer spritzwasserdichten Kabeleinführung 16 zu versehen, die
-5- VPA 84 G 2 9 3 6 DE
vorzugsweise am Gehäuse"boden 3 anzubringen ist. Innerhalb des Signallaternengehäuses sind zum Herausschwenken der im Signallaternengehäuse untergebrachten Schaltmittel ausreichend lange Kabelverbindungen 17 vorzusehen.
7 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (7)

-6- VPA 84 G 2 9 3 6 OE Schutzanspriiche
1. Signallaternengehäuse mit einer im Gehäuseinneren angeordneten Signallampe und einer das Gehäuse zur Lichtaustrittsseite hin verschließenden, aus dem Gehäuse herausschwenkbaren, mit ausleuchfbaren Symbolen versehenen Gehäusetür, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusetür (4) über mindestens ein an ihrsm unteren Ende angreifendes, waagerecht verlaufendes Scharnier (7) am Gehäuseboden (3) schwenkbar gelagert ist, daß die Gehäusetür (4) oberhalb des Scharniere s mit einem ins Gehäuseinneren vorstehenden Träger (9) für die Aufnahme der Signallampe (5), der Signallampenanschlüsse und ggf. weiterer Schaltmittel der Signallaterne versehen ist und daß der Träger (9) auf seiner deia GeLäuseboden (3) zugewandten Unterseite mindestens eine di.;?ch eine entsprechende Ausnehmung im Gehäuseboden (3) greifende Lasche (10) aufweist, die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit mindestens einer Ausnehmung (11) versehen ist.
2. Signallaternengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gehäuseseitenwände und das Gehäusedach über die Gehäusetür (4) schutenförmig vorstehen.
3. Signallaternengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäusedach (1) in Längsrichtung des Gehäuses kuppeiförmig ausgebildet ist und daß die Gehäusetür (4) flächenmäßig dem Gehäusequerschnitt angepaßt ist.
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-7- VPA 84 G 2 9 3 6 DE
4. Signallatemengehäuse nach Anspruch 2 oder 3t d a durch gekennzeichnet, daß die Gehäusetür (4) außerhalb ihres durch mindestens ein Scharnier (7) abgedeckten unteren Endes mit einer seitlieh aufgesetzten umlaufenden Dichtung (8) versehen ist, die sich von innen her an die Gehäuseinnenwandung anlegt.
5. Signallatemengehäuse nach Anspruch 1 oder nradestens einem der Ansprüche 1 l)is 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehäuseboden (3) in der Nähe der Ausnehmung mit einsr zur Außenseite vorstehenden Lasche (12) versehen ist und daß diese Lasche (12) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines lösbaren Verschlußelementes (12) versehen ist, das in die Ausnehmung (11) der aus dem Träger (9) vorstehenden, durch die Gehäuseausnehiaung hindurchragenden Lasche (10) greift.
6. Signallatemengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Gehäusetür (4) bei geschlossenem Gehäuse gegen mindestens einen an der Innenwandung des Gehäuses vorstehenden Anschlag (14) anlegt.
7. Signallatemengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Gehäüsetür bei geschlossenem Gehäuse über den mit ihr verbundenen Träger am Gehäuseboden abstützt.
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DE19848433385 1984-11-14 1984-11-14 Signallaternengehaeuse Expired DE8433385U1 (de)

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